was war euere motivation zum clean werden (bleiben)

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Maria
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 16. Apr 2010 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

@Michaela
Ansonsten finde ich Deine posts sehr gut.
Interessant auch, dass Du Psychologie studiert hast. Vielleicht kannst du mir mal die eine oder andere Frage beantworten, wer weiß.
Was war Dein Schwerpunkt im Studium?
Erstmal, Grüsse
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michaela
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 13.04.2010
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: 17. Apr 2010 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß, wie sich das liest und wenn ich selbst darüber nachdenke, weiß ich, dass ich unwahrscheinliches Glück gehabt habe.
Es gab einen Vorfall bei dem ich beim Kauf erwischt wurde. Waren nur zwei Bubbles und es ist eingestellt worden. Ausserdem eine Anzeige wegen Körperverletzung und Widerstand gg. Staatsgewalt. Shocked
Wurde auch eingestellt wegen Unzurechnungsfähigkeit und mangelndem Interesse.

Da ich nie geballert habe und auch lange gearbeitet, kam ich wohl auch äusserlich irgendwie durch: will sagen, man hat mir wohl nicht unbedingt angesehen, dass ich drauf war. Den größten Teil meiner Sucht habe ich Medis konsumiert: Tramal, Valeron, MST, Fentanyl, Pflaster, alles, was Codeinhaltig war und die habe ich von Ärzten verschrieben bekommen. Das ging so bis ich etwa 27 Jahre alt war. Erst danach bin ich auf Schorre umgestiegen und habe fast immer privat gekauft. Ich habe auch nicht wirklich viel konsumiert. Vielleicht 0,3 bis 0,5 gr. pro Tag. Da hält sich das finanziell in Grenzen. Aber drauf ist halt drauf und ich brauchte diese Menge genauso wie jemand der 2 gr. am Tag braucht.

Ich habe einfach unwahrscheinliches Glück gehabt, nie einen Knast von innen gesehen zu haben. Und das war auch ausschlaggebend dafür, die Finger davon zu lassen, nachdem immer mehr Leute aus meinem Umfeld einfuhren.
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michaela
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 13.04.2010
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: 17. Apr 2010 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Studium:

ich habe viereinhalb Semester als Gaststudentin an der Carl-Ossietzky in OL studiert. Schwerpunkt war Sonderpädagogik/Psychologie und Philosophie und ich habe mir quasi jede Psychologievorlesung angetan, die ich mitnehmen konnte.
Da geht es viel um die Entwicklung in den ersten Lebensjahren, Voraussetzungen für die Entwicklung psychischer Erkrankungen und Störungen und deren Behandlung. Mich hat das gerade als Betroffene interessiert um meine eigene Geschichte besser zu verstehen.

Kann übrigens jeder machen - auch hier ein Gruß an Jana!

Als ich rückfällig wurde fehlte dann die Regelmässigkeit und ich habe den Rest in den Sand gesetzt. Ich überlege, mich für das nächste Semester wieder einzuschreiben. Man lernt wirklich super nette Leute kennen und tut eine Menge für den Kopf!
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MrSauber
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 17.04.2010
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: 17. Apr 2010 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Habe mir mal einen netten Vortrag von einem ehemaligen NFL (American Football) Profi gesehen, der früh Kokain/Crack-süchtig geworden ist.
Was bei so einem Einkommen/Lebensstil wohl noch etwas leichter "durchzuziehen" ist.

Der wohl herausragendste Satz von ihm war:
"Ich habe nicht aufgehört und bin clean, weil ich Angst vor der Droge hatte.
Ich habe aufgehört, weil ich irgendwann Angst vor mir selbst hatte."

Das verrückteste ist, dass er nach einigen Jahren des "Sauberseins" auch noch über 30 Millionen im Lotto gewann. Total verrückte Story.

Ich hoffe ein paar von uns können daraus was lernen:

Hier ist der erste Teil:

http://www.youtube.com/watch?v=D-KSctTmVOQ
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Maria
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 17. Apr 2010 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

michaela hat Folgendes geschrieben:
Zum Studium:

ich habe viereinhalb Semester als Gaststudentin an der Carl-Ossietzky in OL studiert. Schwerpunkt war Sonderpädagogik/Psychologie und Philosophie und ich habe mir quasi jede Psychologievorlesung angetan, die ich mitnehmen konnte.
Da geht es viel um die Entwicklung in den ersten Lebensjahren, Voraussetzungen für die Entwicklung psychischer Erkrankungen und Störungen und deren Behandlung. Mich hat das gerade als Betroffene interessiert um meine eigene Geschichte besser zu verstehen.

Kann übrigens jeder machen - auch hier ein Gruß an Jana!

Als ich rückfällig wurde fehlte dann die Regelmässigkeit und ich habe den Rest in den Sand gesetzt. Ich überlege, mich für das nächste Semester wieder einzuschreiben. Man lernt wirklich super nette Leute kennen und tut eine Menge für den Kopf!

So ein Studium kann mit Sicherheit auch wie eine Therapie wirken. Ich glaube, es gibt jede Menge Psychotherapeuten, die sich selbst therapierten, bevor sie selbst bereit waren, Probleme anderer Menschen zu analysieren. Bin auch an einem Punkt angelangt, wo ich wieder bisschen expandieren will. War auch vor langer Zeit mal am Studieren, und habe es aufgrund der Erkrankungen der Sucht und anderer Folgen der Traumatisierungen in den Sand gesetzt. Langsam bekomme ich wieder Kraft. Möchte nichts großes mit viel Verantwortung, aber naja, mal gucken...
Grüsse
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michaela
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 13.04.2010
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: 18. Apr 2010 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Mich ärgert so eine Aussage wie die von Jana mal wieder maßlos - von wegen jemand wie wir studiert wohl kaum.

Auch ich habe früher wirklich Respekt vor der Uni gehabt und gedacht, das packe ich nie! Dabei ist es letztlich nichts anderes als Schule nur mit mehr Schülern, besseren, informativeren Themen und man hat viel mehr Möglichkeiten, sich seinen eigenen Lehrplan zusammen zu stellen.

Die Menge an Infos ist teilweise schon überwältigend und man muss auch am Ball bleiben was den theoretischen Teil und die Eigeninitiative durch Lektüre und viel gegoogle im Netz angeht. Aber es lohnt sich!
Es gibt viele Lernkreise, man kann sich austauschen, die meisten Profs sind nett und für mich war es vor allem die Möglichkeit, endlich das zu tun, was ich nach meinem Abi immer wollte. Nur damals ging es nicht, weil ich mit 21 schwanger wurde und mein Sohn im Vordergrund stand.

Wenn man die Uni als das begreift, was sie ist - nämlich ein Ort, der Wissen und Bildung vermittelt - und man neugierig ist und bleibt, kann ich nur jedem empfehlen, sich als Gaststudent einzuschreiben.
Nichts muss - alles kann. Man kann "aus Spaß" studieren oder auch Klausuren schreiben und Punkte holen.
Fast jede gute Uni bietet heute - selbst ohne Abi - Menschen die Möglichkeiten zu studieren.

Davon ab: meine persönliche Meinung und Erfahrung lässt mich fragen, wie es heutzutage einige überhaupt noch schaffen, zu studieren. Einerseits finanziell, andererseits mit dem heutigen Abi. Man denke an die PISA-Studie. Aber das ist meine persönliche Meinung...
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Maria
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 18. Apr 2010 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Michaela,
Studium ist fast nur noch in einer Partnerschaft oder bei reichen Eltern möglich. Ich musste mein Studium und Wohnung auch selbst finanzieren, und hatte fast ein burn-out-Syndrom deswegen, da ich neben dem Studium zwei Jobs hatte.
Finde ich gut, dass Du Dich nicht zu Hause einigelst, sondern nach Vorne gehst. Du machst das schon. Zumindest hören sich Deine posts nach einem Menschen an, der schon viele Berge erklommen hat Wink
Lass Dich nicht wegen Jana ärgern. Sie gehört hier zum Foruminventar. Locker sehen. Gab hier leider schon User, die an ihren Kommentaren verzweifelt sind.
Ganz lieben Gruss
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 18. Apr 2010 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist egal, was, oder wie viel man davon studiert hat, fehlt einem der Sinn dafür, das bloße Wissen umzusetzen, nützt es gar nichts. Welchen Bezug auf was auch immer Michaelas Beitrag mit der Beschreibung eines Uni-Alltags nimmt, entzieht sich mir jeglicher Kenntnis. Aber bei dem geballten Fachwissen freue ich mich natürlich auf den ein oder anderen, wertvollen Beitrag, wenn hier wieder irgendwo jemand meint, Drogen seien gesund.
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michaela
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 13.04.2010
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: 19. Apr 2010 14:05    Titel: Danke für so viel Menschenkenntnis... Antworten mit Zitat

Liebste Jana;

was wäre dieses Forum wohl ohne dich? Es wäre langweilig und öde. Ein Platz voller Frieden, Einvernehmlichkeit und gegenseitigem Respekt. Aber so ist sie ja nun mal nicht die Welt, in der wir leben, nicht?
Es gibt sie halt. Die Quertreiber, die Besserwisser, die kleinen Oscar's aus der Tonne, die den ganzen Tag griesgrämig und schlecht gelaunt ihre Meinung in die Welt krakeelen - egal ob sie irgendwen interessiert oder eben nicht. Irgend jemand ist halt immer dagegen - aus Prinzip. Alles andere wäre ja auch Veränderung, das Annehmen konstruktiver Kritik. Also ist man dafür, dass man dagegen ist.
Kontra sein um seiner selbst willen. Das gab es schon lange vor dir und wird es vermutlich auch noch lange nach dir geben.
Schade nur, dass du bei deinem "um-dich-schlagen" nicht mehr genau hin siehst. Ich bin die letzte, die behauptet hat, wird oder würde, Drogen seien gesund! Das ist absurd. Und wäre dem so, hätte ich sicherlich nicht damit aufgehört. Ich nehme seit fast drei Jahren keine illegalen Drogen mehr - gleich welcher Art. Ich trinke nicht mal. Aber das nur am Rande.

Und noch so eine Fehleinschätzung: Emotionalität und Intelligenz haben lt. deiner wohlgeschätzten Meinung nichts miteinander zu tun. Ohne Emotionalität wären wir Roboter! Computer! Wie ferngesteuert und gar nicht in der Lage, unser Handeln einzuschätzen. Dann würden wir uns in keiner Weise von manchen Säugetieren unterscheiden. Emotionalität und Intelligenz bedingen einander. Ohne Empathie kein Hineinfühlen in andere. (Was dir scheinbar ab und an abgeht, wenn ich mir durchlese, wie verletzend und abwertend du oft bist und Menschen kritisierst, die hier nach Hilfe suchen...)
Heutzutage bemisst man einen IQ nicht nach der reinen Formel von mathematischen, logischen, sprachlichen, räumlichen und anderen pur wissensinhaltlichen Themen sondern ebenfalls unter Einbezug des emotionalen Quotienten; schon in der Schule wird vermehrt auf das Sozialverhalten eines Kindes geachtet, weil man sich heute der Bedeutung von Emotionalität durchaus bewusst ist. Mag bei dir noch nicht angekommen sein.
Auch nicht, dass es nicht immer nur eine Wahrheit gibt, Jana. Und schon gar nicht nur deine.

Dein Hass auf all die, die in deinen Augen einfach mal eben Verantwortung abgeben und dann auch noch die Dreistigkeit besitzen, sich in Therapien, in Einrichtungen oder in staatlich geförderte Programme zu begeben, damit ihnen jemand anderer verantwortlich ihre Gesundheit, ihre Unabhängigkeit zurück geben möge, ist mir nur zu verständlich geworden nach einem deiner letzten Einträge.
Wenn man selbst gezwungen war, Verantwortung zu übernehmen für etwas, für das man sich nicht verantwortlich fühlte, noch dazu eingeschränkt im eigenen Handeln und Tun, reagiert man mit Wut, Ärger und Hilflosigkeit.
Nur sind nicht wir die Verantwortlichen dafür. Vielleicht solltest du diesen Konflikt mal in deinem Umfeld lösen.
Offensichtlich fehlt dir dadurch etwas. Übung im Umgang mit anderen Menschen, soziales Management. Ich stelle es mir nicht gerade lustig vor, immer aussen vor zu sein, wenn andere sich treffen. Freunde, Bekannte auf Partys gehen und man selbst fern bleiben muss. Aber auch hier sind wir nicht verantwortlich!

Sicher haben wir uns irgendwann entschieden, Verantwortung abzugeben. Manche von uns schon, als sie selbst noch keine Verantwortung für sich übernehmen konnten, andere später. Und trotzdem haben viele von uns sich entschieden, diese Verantwortung wieder zu übernehmen! Auszusteigen aus Sucht und den Kreisläufen, die sie mit sich bringt. Wie wäre es, wenn du dir mal die Mühe machen würdest, das zu tolerieren, wenn schon nicht zu loben?

Es ist wesentlich anstrengender, mutiger, kräftezehrender aus der Sucht auszusteigen, nicht rückfällig zu werden, als immer nur mit dem Finger auf andere zu zeigen. Und selbst das könnten wir auch noch - aber wir tun es nicht. Denn wir haben mit uns selbst genug zu tun. Welchen Spaß es machen muss, Menschen, die wieder versuchen, aufrecht zu gehen immer verbale Knüppel zwischen die Beine zu werfen, vermag ich nicht nachvollziehen. Aber das es kein schöner, kein menschlicher oder mitfühlender Zug ist und auf eigenem Hass und nicht verarbeiteter Wut beruht, ist mir längst klar.

Wie wir so schön in Therapie lernen: Bleib mal bei dir! Und sieh mal nach, was da eigentllich los ist.

Wer so viel bei anderen nachschaut, hat Angst vor sich selbst.

In diesem Sinne: Gruß Katja
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2010 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe das mit dem Fach studieren/Fach verstehen/Fachlich handeln. schon beschrieben. Der erste Satz enthält extra für dich eine Deluxe-Version.

Ich bin nicht den ganzen Tag griesgrämig, schlecht gelaunt und nur am meckern, nur, weil du, und ein paar ungewaschene Hartz VI-Empfänger, die meine, und ihrer Zeit mit Gejammer verschwenden, das so sehen wollen.

Konstruktive Kritik an meiner Person habe ich hier nie gelesen. Entweder hat man mir durch primitive Steinwürfe meine Meinung noch richtig verstärkt, oder es wurde mir eben beigepflichtet.

"Kontra sein um seiner selbst willen. Das gab es schon lange vor dir und wird es vermutlich auch noch lange nach dir geben."

Einen guten Psychologen macht es heutzutage sicherlich aus, das über ein paar Beiträge im Internet zu analysieren. Rolling Eyes

"Wenn man selbst gezwungen war, Verantwortung zu übernehmen [...]"

Oje - Wenn es einen Grund gibt, wieso ich normalerweise niemals dieses Thema anspreche, dann der, dass es ohnehin wieder falsch verstanden wird - diese Sache hat nichts damit zu tun, ob es sinnvoll oder nachvollziehbar ist, Verantwortung übernehmen zu müssen. Damit ist niemals die Verantwortung der Gesellschaft, seinem Arbeitgeber oder seinen nächsten gemeint gewesen, also verwende das nicht als Beispiel.

"Und trotzdem haben viele von uns sich entschieden, diese Verantwortung wieder zu übernehmen! Auszusteigen aus Sucht und den Kreisläufen, die sie mit sich bringt. Wie wäre es, wenn du dir mal die Mühe machen würdest, das zu tolerieren, wenn schon nicht zu loben? "

Du bist die 10.000., gefühlte Person, die immer noch nicht kapiert hat, dass ich jeden unterstützen würde, der seine Drogenzeit hinter sich gelassen, und wieder "zurück" gefunden hat, ich bin ein sehr hilfsbereiter Mensch. Weder Drogen, noch Drogenkonsumenten regen mich auf, so lange sie keinem schaden. Allein durch ihre wüsten Thesen und dem Verlangen nach Toleranz für ihr zweifelhaftes Verhalten machen sich diese Menschen bei mir unbeliebt.

"Wie wir so schön in Therapie lernen: Bleib mal bei dir! Und sieh mal nach, was da eigentlich los ist."

Tue ich oft, ohne Erfolg. Meistens dann, wenn es mir brutal dreckig geht, so wie jedem, der viel aufopfert, und doch verhältnismäßig zu vieles verliert. Das betäube ich nur nicht mit Drogen. Die andere Seite ist die schöne Seite ohne Sorgen, Besuche in Wäldern oder an Seen für fotografische Aktivitäten. Therapier' das bitte. Das ist ja geisteskrank.

So, und nun motiviert euch wieder zum clean werden, clean bleiben.

Gruß,
Jana
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2010 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Jana!
Was unternimmst Du, wenn es Dir brutal dreckig geht, um diesen Zustand zu ertragen? Machst Du das alleine im stillen Kämmerchen mit Dir selbst aus? Das muss (wenn es denn so ist) wirklich hart sein! Bloß warum tust Du Dir das an? Der Mensch kann nicht immer nur aus sich selbst schöpfen und manchmal ist es wirklich hilfreich, die Gedanken Anderer zu Rate zu ziehen. Sich in alle möglichen Aktivitäten zu stürzen mag als Ablenkung eine Zeit lang funktionieren, aber schlußendlich wird man doch immer wieder auf sich selbst zurückgeworfen.
Grüße!
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2010 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

"Der Mensch kann nicht immer nur aus sich selbst schöpfen"

Wenn man muss, dann kann man.
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2010 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Was natürlich jetzt nicht heißen soll, dass ich diesen Umstand bedauern würde. Das suche ich mir anhand der Mitmenschen eben aus, ob ich mit jemanden darüber rede, oder nicht. Es gibt Menschen, da ist ein Stein genau so ein toller Zuhörer. Nach wie vor ist das hier aber weder ein Chat, noch ein Einzelgespräch, also auf der Linie bleiben.
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Sienna
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2010 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Jana hat Folgendes geschrieben:


Ich bin nicht den ganzen Tag griesgrämig, schlecht gelaunt und nur am meckern, nur, weil du, und ein paar ungewaschene Hartz VI-Empfänger, die meine, und ihrer Zeit mit Gejammer verschwenden, das so sehen wollen.

Konstruktive Kritik an meiner Person habe ich hier nie gelesen. Entweder hat man mir durch primitive Steinwürfe meine Meinung noch richtig verstärkt, oder es wurde mir eben beigepflichtet.


Mit den ungewaschenen Hartz "VI" (korrekt: IV)-Empfängern meinst du doch hoffentlich nicht uns Forenmitglieder Smile Ansonsten fände ich es recht amüsant.

Ich kann schlecht deine Person als solche kritisieren, da wir uns nicht persönlich kennen. Ich kann schlichtweg deine Beiträge hier kritisieren, bzw. meine (gegenteilige) Meinung dazu kundtun. Was hat das nun mit konstruktiver Kritik zu tun? Menschen haben nunmal verschiedene Meinungen, und ich toleriere ebenfalls deine, aber dafür muss ich sie ja noch lange nicht teilen.
Die Zitat primitiven Steinwürfe lassen wir mal so stehen - meine Meinung wurde durch manch einen Beitrag von dir auch verstärkt, im negativen Sinne.
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Maria
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2010 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Jana hat Folgendes geschrieben:
"Der Mensch kann nicht immer nur aus sich selbst schöpfen"

Wenn man muss, dann kann man.

Verdammt Jana, dann schöpf doch aus Dir selbst, und versuch nicht Deine gute Laune dadurch zu kriegen, indem Du kranken Menschen Schuld einredest und nach ihnen trittst. Oder soll das bis an Dein Lebensende Deine Inspiration bleiben?
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