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mitra Anfänger
Anmeldungsdatum: 22.04.2010 Beiträge: 18
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Verfasst am: 3. Mai 2010 21:47 Titel: Zu blöd |
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Hallo !
Das ist doch wirklich zu blöd ! Also ich habe den Beitrag den ich hier reinstellen wollte leider bei Herzlich Willkommen abgespeichert... Ich bin leider nicht geübt in diesen Forenmedien.
Also nochmal !
Ich suche Tips, Ideen, Mitstreiter für eine Gruppe von Ex-usern, die sich in der Öffentlichkeit für Suchtkranke stark macht. so ne Art Ex-User Lobby. Es gibt soviel Fehlinformationen durch Politik und Medien. Ich finde es wäre gut, wenn es da auch eine Stimme der Betroffenen gäbe.
So wie in anderen Bereichen halt auch.
Also freu mich über jede Anregung. Danke !
Lg. Mitra |
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TramaWolfpack Silber-User
Anmeldungsdatum: 01.05.2010 Beiträge: 153
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Verfasst am: 3. Mai 2010 22:36 Titel: Re: Zu blöd |
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Gute Idee, noble Absicht, aber wie stellst dir das vor? Hier im Netz oder willst dich mit Zetteln an den Domplatz stellen wie ne Ökotante? Und hier schreiben eigentlich doch nur Betroffene oder ehemalige Betoffene oder Angehörige von denen, und klären die uninformierten auf und sich gegenseitig auf. |
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mitra Anfänger
Anmeldungsdatum: 22.04.2010 Beiträge: 18
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Verfasst am: 3. Mai 2010 23:03 Titel: |
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Also im Moment sammel ich ersteinmal Ideen.
Ansonsten gibt es bei den verschiedensten Dinge "Betroffenen Verbände" ( Rheuma Liga; Hilfe für das behinderte Kind; Trialog - Austausch zw. Psychose - Erkrankten, Ärzten und Angehörigen auf selber Augenhöhe; ...) Warum nicht von Ehemaligen ? Ich weiss dass es sowas mal gab. Zu meiner Drogenzeit. Aber die Gruppe existiert nicht mehr. Hat in Berlin eine recht passable Zeitschrift rausgebracht.
Das Internet wäre zumindes ein Medium um ausserhalb des eigenen Dunstkreises Mitstreiter zu finden.
Die Idee ist noch nicht so ganz auf dem Boden. Aber es ist halt der Versuch, sie etwas mehr Form gewinnen zu lassen.
Danke für deine Antwort ! Das Zettel verteilen auf dem Marktplatz ist jedenfalls schon mal abgewählt
lg. mitra |
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TramaWolfpack Silber-User
Anmeldungsdatum: 01.05.2010 Beiträge: 153
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Verfasst am: 3. Mai 2010 23:26 Titel: |
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Kein Ding.
Hmmm...du meintest das also in Form von ner Zeitschrift. Nunja, natürlich sind Ex-Druffis,Ex-Junkies wahtever (nicht beleidigt sein, das sind nur Wörter, die ich auch für mich benutze) die besten Berater, aber wenn wird es eher im Netz funktionieren. Man erreicht,wenn überhaupt, viel mehr Leute, aber die Jugend und lesen heutzutage...
Und, woher die Kohle nehmen um die Zeitschrift zu drucken? Autoren wirst schon finden, mit mir hast schonmal einen, aber mir graust es bei den Jugendlichen heutzutage, die nehmen das Deckblatt wahrscheinlich als Mischekarte um sich nen Kopf zu stopfen, und machen sich über die Artikel lustig, bis sie natürlich in ein paar Jahren entweder clean, tot, oder Autoren werden. |
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wild Gold-User
Anmeldungsdatum: 12.12.2009 Beiträge: 324
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Verfasst am: 4. Mai 2010 08:43 Titel: |
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Hi,
wende dich doch mal an JES (Junkies, Ehemalige und Substituierte).
Die agieren doch auch bundesweit und haben schon reichlich Erfahrung mit Öffentlichkeitsarbeit.
Vielleicht haben die Ideen, oder es gibt sogar schon solche Gruppen in der Art. K.a.
LG
wild |
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mitra Anfänger
Anmeldungsdatum: 22.04.2010 Beiträge: 18
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Verfasst am: 4. Mai 2010 18:58 Titel: |
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Hallo Wild ,
Zitat: | Ich weiss dass es sowas mal gab. Zu meiner Drogenzeit. Aber die Gruppe existiert nicht mehr. Hat in Berlin eine recht passable Zeitschrift rausgebracht.
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Mensch, genau die waren es ! Ich hatte mal nach Ihnen gesucht, und keine Hinweise mehr gefunden. Und den Namen hatte ich mittlerweile vergessen.
Merci erst einmal !
Bitte trotzdem weiter antworten, wenn noch Ideen und Tips vorhanden sind.
kann nicht schaden !
lg. mitra |
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Strayble Silber-User
Anmeldungsdatum: 17.02.2010 Beiträge: 264
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Verfasst am: 7. Mai 2010 15:56 Titel: |
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Moin miteinander,
für den technischen Aspekt biete ich mich gerne an. Forum einrichten, allg. die Homepage erstellen und warten ist alles kein Problem für mich. Ist ja schließlich mein Beruf.
Forum einrichten, statt selbst schreiben daher, weil so etwas eine komplexe Sache ist, die u.U. auch sehr teuer wird und lange dauert. Aber es gibt mittlerweile Anbieter, welche sehr professionelle Foren anbieten (z.b. auch dieses, das Suchmittel.de-Forum)
Da Anfangs - also die ersten paar Monate - wahrscheinlich kaum Einnahmen reinkommen (später vielleicht Werbebanner, o.ä.), um entstehende Kosten für die Webpräsenz zu decken (v.a. Serverkosten) kann ich auch mein Server anbieten dafür. Das ist aber nichts sicheres, habe gerade sehr zu kämpfen damit, womöglich fällt dieser auch für ungewisse Zeit aus. Die Kosten für eine Top-Level-Domain (z.b. www.xyz.de oder www.xyz.com) betragen von ein paar Cents bis zu einem Euro pro Monat, am Rande.
Als kleine Referenz habe ich mal meine alten Hilfeseiten wieder hochgeladen. Wie gesagt nur eine kleine, simple Referenz:
>> www.mb-computerhilfe.de.vu <<
(enthält einige Fehler, da auf die schnelle hochgeladen...)
Ich hoffe, dass das nicht ein wenig überrumpelnd kommt, das gehört ja schließlich normalerweise nicht mehr zur Alpha-Phase der Planung.
So far,
Strayble |
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TramaWolfpack Silber-User
Anmeldungsdatum: 01.05.2010 Beiträge: 153
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Verfasst am: 7. Mai 2010 20:22 Titel: |
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@ Strayble
gut jemand mit Plan diesbezüglich hier anzutreffen, was die finanzielle Seite angeht, das müsste doch, mit paar Mann, ohne weiteres? zu schaffen sein, denk allein mal daran, wenn ihr raucht, was dabei draufgeht. ich freu mich dann immer, wenn ich mir oder meiner ziehtochter ne Freude mache, und dran denke, das ich das früher in diesen Dreck investiert habe, der nichtmal high macht. |
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mitra Anfänger
Anmeldungsdatum: 22.04.2010 Beiträge: 18
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Verfasst am: 8. Mai 2010 10:05 Titel: |
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Hallo Strayble !
doch, es überumpelt mich tatsächlich ein wenig... aber das macht nichts. Ich notiere mir die Seiten, und wenn die Brainstormphase in eine Planungs und Umsetzungsphase kommen sollte, greife ich darauf zurück. Mittlerweile habe ich allerdings durch diese Aktion in diesem Forum schon ein paar Hinweise auf ähnliche bereits bestehende Gruppen gefunden. Wobei ich YES zwar toll finde, allerdings bezieht sich diese Gruppe vor allem auf die Freigabe an Abhängige, was ich zwar auch begrüße, aber mir geht es auch um die Therapiebedingungen, und die Sorge, dass die zukünftig notwendige Sparpolitik vor allem bei den "Schwächsten" ansetzt. Damit meine ich, dort wo keiner protestiert...
Aber es gibt ja auch z.B. die Elterninitiative, die auch den Gedenktag an die Drogenopfer ins Leben gerufen haben, und mal sehen was ich noch so finde... dann kann man sich vielleicht zusammentun...
Hallo Trama Wolfpack
stimme dir voll zu. und die blöden Zigaretten habe ich gott sei dank auch hinter mir gelassen. War für mich auch immer die faszinierende Sucht. Kostet viel, schadet viel, bringt nichts. (das ist wirlich: zu blöd)
Hallo Michaela !
vielleicht stößt du hier auf diesen Thread dazu. Der andere war wohl für eine Willkommensseite zu lang. Wollte ihn ja eh nicht dort eröffnen. Wär schön wenns klappt.
lg. mitra |
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michaela Bronze-User
Anmeldungsdatum: 13.04.2010 Beiträge: 92
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Verfasst am: 8. Mai 2010 12:50 Titel: |
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Ja, Hey, Mitra:
Hab dich also wieder gefunden. War doch auch sehr perplex, denn die Seite bzw. der Thread waren plötzlich einfach gesperrt. Hab auch bei den Admins nachgefragt, warum und ob das vielleicht mit meinen Schilderungen der letzten Therapieeinrichtung zusammen hing. Aber leider habe ich bis dato noch keine Antwort bekommen.
Ja, klar JES. Die sind natürlich überregional und haben in vielen Städten auch Ableger. Bei uns sind die leider ziemlich "tot" und in deren SH passiert hier nicht mehr viel. Aus dem Grund habe ich damals nach Therapie eine eigene SH gegründet: THEO. (Therapieerfahrene Ex-User und Opiatabhängige). Uns ging es vor allem darum, innerhalb der Gruppe auch Feedbacks zu geben aber auch Wissen um und über Therapie an Ausstiegswillige weiter zu geben und zu vermitteln.
Das ganze lief etwa eineinhalb Jahre, bis wir dann einen Gruppentroll bekamen, also jemand, der in allen möglichen Gruppen wie Angst, Männer und Emotionen, Borderline und deren Angehörige unterwegs war und dem es eigentlich nur darum ging, immer wieder die Regeln in Frage zu stellen, andere zu denunzieren, wenn sie mal ein Bier getrunken hatten und der selbst völlig immun war gegen Kritik und die Einsicht, dass manche der Probleme, die er mit anderen hatte, vielmehr bei ihm selbst zu finden waren.
Als ich dann umzog, fiel die Gruppe auseinander. Wir hatten damals 13, 14 Mitglieder und die Erfahrung, die ich damit gemacht habe, hat mir zumindest gezeigt, dass ich bei einem ähnlichen Projekt die Verantwortung zumindest in drei, vier verschiedenen Paar Händen wissen wollen würde.
Letztlich ist es schwer, dass alles übers Netz zu koordinieren. Du brauchst jemanden vor Ort, der Dir hilft, die Seite zu gestalten, mit dem Du arbeiten kannst. Bis zu einer Zeitung ist es ein weiter Weg. Wir hatten damals Flyer, die wir in den Drobs, den Therapieeinrichtungen, Entgiftungen und im Drogencafé auslegten. Die Kosten dafür wurden von der Drogenhilfe der Stadt übernommen, die die Idee toll fanden und es natürlich auch absetzen konnten.
Die waren damals schon froh, dass sich da noch etwas nebenher auftat, denn die waren zu der Zeit schon hoffnungslos überfordert und hatten wenig Personal und waren - wie alle anderen ähnlichen Einrichtungen auch - natürlich alle von Kürzungen betroffen.
Ich selbst habe damals gemerkt, dass ich wirklich aufpassen musste und mich nicht so sehr in den Problemen anderer verliere. Manches blieb leider nicht immer nur in der Gruppe, und wenn dann am Wochenende das eigene Handy klingelt, weil da jemand ein Problem hat, bekommt das ganze schnell etwas co-therapeutisches.
Kommst Du aus Berlin? Falls ja, dürfte es doch nicht schwer sein, da über Handzettel Mitstreiter zu finden. So habe ich es damals auch gemacht. Ich hatte jemanden, der für mich die Presentation ausgearbeitet hat. Und ich habe sogar noch eine Domain im Netz frei, ich glaube, bei der Telekom. Die hat noch keinen Namen, bzw. meinen, aber ich glaube, die kann man auch umbenennen. Wir haben hier ja auch einen Profi an Bord, der weiß sicherlich mehr.
Jetzt ist für mich erst mal Wochenende. Die Woche war lang und auch anstrengend. Morgen bleibt der PC zu, dass hat Tradition bei mir und meinem Partner. Der Tag gehört nur uns und das soll auch so bleiben. Sieh zu, mitra, dass Du Dich nicht zu sehr verlierst in dem Bestreben, anderen zu helfen. Das wäre schade!
Wünsch Dir ein schönes Wochenende!
LG - Michaela |
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TramaWolfpack Silber-User
Anmeldungsdatum: 01.05.2010 Beiträge: 153
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Verfasst am: 8. Mai 2010 22:27 Titel: |
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michaela hat Folgendes geschrieben: | Sieh zu, mitra, dass Du Dich nicht zu sehr verlierst in dem Bestreben, anderen zu helfen. Das wäre schade!
LG - Michaela |
Von mir gilt selbiges zu sagen. Pass auf, das das Helfen nicht mehr oder in keinster Relation zum eigentlichen Nutzen für andere steht. Will sagen: Das kann, wenn man sich das alles zu Herzen nimmt, auch ne Sucht und ein massives Problem werden, genauso wie, und das ist widerlich, aber wahr, man sich in Gesellschaft anderer, denen es schlechter geht als einem selbst, automatisch besser fühlt. Das ist tatsächlich ganz normal. Ich hab das damals in Depressionstherapie zum ersten mal überhaupt bemerkt, mich deshalb voll schuldig und widerlich gefühlt, bin dann bei dem einen Arzt rein, und hab das berichtet, aber kennt das sehr wohl, von allen, die ehrlich waren/sind. Mittlerweile wird diese Phänomen auch in vielen Büchern wie z.B. Lektüren vom Hirschausen, erwähnt. Auch deshalb hilft solch ein Forum wie dieses vielen Leuten, der Effekt ist aber meiner Meinung nach als eher gering einzustufen, denn dann kommt dazu natürlich noch der hohe Wiedererkennungswert der Storys der Einzelnen, also das man denkt: Genauso wie bei mir...das man Gleichgesinnte/''Gleichgestrafte'' hat, beruhigt auch sehr, man fühlt sich verstanden und nicht so allein. Allerdings bin ich der Meinung, diejenigen, die hier oft schreiben sind nicht deshalb hier, ich auch nicht, mir geht´s gut, und ich will mit meinem großen Wissen helfen. Ich bin sehr intelligent, aber auch das verhindert/e nicht, oft Scheiße zu bauen oder in Gemecker zu verfallen usw.
Das Phänomen könnte auch den Typ erklären, den Michaela meinte, ich nenn diese Pfeifen ''Elendstouristen''. Die sind dann aber wirklich erbärmlich, denn die sind ja dann ausschließlich da, um sich an dem Leid der andern zu laben, und sie sogar teilweise noch fertig zu machen! Das ist wahrlich nicht mehr das beschriebene Phänomen, sondern einfach unmenschlich und zum kotzen, wenn man das Umfeld nur deshalb aufsucht. So welche sollte man erschießen.
Es geht aber wie erwähnt auch andersrum, ich bin in der Klinik, damals noch als Raucher, nachts in das Raucherzimmer, da war ein Typ, der hat bei nem Autocrash seine ganze Familie verloren. Einfach batsch, alle weg. Das wusste ich von anderen Patienten.
Und der saß auch da im Raum, still heulend, im dunklen Zimmer, licht war aus, kam ja genug vom Flur aus rein, ich hab meine Kippe nur angezündet, und dann erst bemerkt, wie er weinte. Ich hatte mit ihm bis dato kein einzelnes Wort gewechselt, konnte mir das aber nicht mit ansehen/ignorieren, hab die Kippe gelöscht und bin wieder raus...ich hab mich unendlich geschämt, dachte: Was will ich mich hier beklagen? Ich bin ''nur'' depressiv, egal wie derb das bei mir war, aber im Verhältniss zu ihm ja noch einer, der ein Feuerwerk der Freude hätte abrennen können! Da fing ich selbst an voll zu heulen, und plötzlich wusste ich, was zu tun war...ich ging zurück, setze mich neben den, zog ihn wortlos zu mir und nahm ihn in den Arm, das war so merkwürdig, aber so verdammt gut, mehr für ihn, als für mich. Und so sollte das auch sein! Da saßen wir also, zwei Kerle, die sich nicht kannten, mindest 25 Jahre Altersunterschied, und heulten uns beide ne riesen Lache ins T-Shirt...
danach quatschten wir die ganze Nacht, er konnte wenigst halbwegs mal gut schlafen, wenn ich ihm glauben konnte. |
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ulla79 Gold-User
Anmeldungsdatum: 17.03.2009 Beiträge: 908
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Verfasst am: 9. Mai 2010 13:59 Titel: |
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Hallo Mitra,
ich finde dein Vorhaben eine sehr gute Idee! Ich hatte selbst in meinem Leben noch nie was mit Drogen zu tun und geb auch zu, wenn ich es mal am Rande gehört hab, hab ich nicht wirklich was "Gutes" gedacht. Das ganze hat sich geändert, als ich meinen Freund kennengelernt habe und mich mit der Thematik befasst habe. Ich glaube, es ist nur schwer, Außenstehenden beizubringen, das hinter jedem Abhängigen eine meist traurige Geschichte steht und sie trotz allem ganz normale, auch sehr liebenswerte Menschen sein können. ich hab es schon oft erlebt, mich immer rechtfertigen zu müssen. Sogar ich als Partnerin wurde abgestempelt mit den Worten, "die ist doch nur eine Junkiebraut", weil viele Leute sich einfach weigern mit dem Thema konfrontiert zu werden. Die wollen einfach nichts damit zu tun haben. Auch wenn ich solchen alles erkläre, letztlich kommt immer wieder der Satz "selber schuld, die sollen einfach aufhören". Es wäre wirklich dringend notwendig, da was zu unternehmen, aber ich glaube einfach ist es nciht
Wo kommst du denn her, aus welchem Bundesland?
Bei mir gibt es ja nicht mal sowas wie so Selbsthilfegruppen für Angehörige, zumindest finde ich keine.
LG Ulla |
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mitra Anfänger
Anmeldungsdatum: 22.04.2010 Beiträge: 18
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Verfasst am: 14. Mai 2010 20:25 Titel: |
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Hallo !
Tut mir leid dass ich mich solang nicht zurückgemeldet habe. Ich hatte keine rechte Muse...
Also erst mal zur letzten Nachricht von dir Ulla, ich lebe nahe an Berlin. Eine ehemaligenorganisation gibt es sicher. Ich werde auch zum Gedenktag gehen ! Dort lassen sich sicher auch Kontakte Knüpfen.
Hallo Tramawolfpack Hallo Michaela !
Also, ... im Moment bin ich noch gar nicht in irgendeiner Umsetzung. Ich sammel Ideen. Im Moment könnte ich es auch noch gar nicht machen, weil dann würde genau das passieren, was ihr sagt.Ich bin zeitlich und Kräftemäßig mit ganz anderen Dingen gerade völlig am Limit.
Ich weiss auch noch gar nicht, ob ich die Ganze, noch völlig "ungare" Idee auf den Boden bringe. Aber ich würde gerne ein paar Dinge in meinem Leben verändern und mich ganz gerne einer Aufgabe widmen, hinter der ich stehen kann. Allerdings auf keinen Fall allein ! Aber im Moment ist das nichts anderes als Tasten... (auf wieviel Interesse stößt es? entsteht Inspiration ? )
Das mit Theo find ich sehr schade !
Allerdings möchte ich im Grunde keine Selbsthilfe Gruppe gründen. Die gibt es ja ! Es geht mir eher um Politik. Yes geht schon in die Richtung. Und der Verband der Angehörigen auch ! Ich denke mittlerweile auch eher in diese Richtung Kontakt aufzunehmen.
Tja, zwecks dem Helfersyndrom. Was soll ich dazu sagen. Ich arbeite ja im Sozialen Bereich. Aber mal ehrlich ! Am Besten geht es mir im Urlaub !
ist natürlich schön, wenn man jemanden helfen konnte. Wer bewirkt nicht gerne etwas. Finde es auch gut, wenn man sich klar macht, dass das nicht einfach edel und toll ist, sondern man ja auch etwas zurückbekommt.
Wenn einem klar ist, dass das so ist, und man bereit ist sich immer wieder kritisch zu hinterfragen... Dann ist es einfach in Ordnung.
Man muss sich doch nicht immer kränker machen, als man schon ist !
Also ich hoffe ihr nehmt mir es nicht übel ! Ich bin gerade derart lahm und inspirationslos. Dieses Wochenende wird auch mir gehören !
Lg. Mitra
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