Nach 2 Alkohol MPU´s nun eine Drogen MPU

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chica1983
Anfänger


Anmeldungsdatum: 14.10.2010
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 14. Okt 2010 17:42    Titel: Nach 2 Alkohol MPU´s nun eine Drogen MPU Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

meine Geschichte ist etwas verfahren.
Im Mai 2006 verlor ich meinen Führerschein, wegen Trunkenheit am Steuer (1,73%),
darauf machte ich im Mai 2007 meine erste MPU.
Bevor jedoch das Gutachten ankam, bin ich auf einem Discothekenparkplatz selbstverständlich ohne Besitz von einer Fahrerlaubnis und mit wieder (1,73%Alc. , 3,6 ng/ml THC, 20ng/ml THC-Carbonsäure) aufgegriffen worden.
Schließlich machte ich im Februar 2010 meine 2 MPU.
Durch die Alkoholfragestellungen kam ich auch durch,
leider bestehen bezüglich der Drogenfragestellung noch Zweifel bei mir.
Zwar wurden in der Haaranalyse im Rahmen der MPU selbst, keine Substanzen nachgewiesen, war komplett sauber.
Aber ich habe in der Zeit auf freiwilliger Basis, selbst eine Haaranalyse machen lassen, die bis 2 Jahre rückwirkend ging, in dieser wurde ein Cannabis- wie auch Kokain(0,01g)-positiver Befund festgestellt. Und diese Ergebnisse habe ich mit zu meiner MPU genommen und vorgezeigt. Dachte bis dahin, ich räume alles ein, was es einzuräumen gibt, hab eh mit dem Thema lange Zeit abgeschlossen.
Doch irgendwie überkam mich dann die Angst, als ich im Prüfungszimmer mit dem Psychologen saß, bin eh schon ein sehr Prüfungsängstlicher Typ! und dann war ich mir nicht mehr sicher, was sage ich ihm, wie kommt es an, wenn ich ehrlich bin, oder bekomme ich meinen Führerschein dann erstrecht nicht mehr wieder?! Habe letztendlich so um den heißen Brei geredet, wollte ihm dann klar machen, dass ich nicht oft Cannabis zu mir genommen habe, vielleicht in einem Jahr 5 Situationen gegeben, an denen ich an einem Joint gezogen habe (ehrliche Antwort wäre gewesen: Das ich über einem Zeitraum von 2 Jahren Wochenendkifferin war und so ca. 2-3 g Cannabis über das Wochenende verteilt). Dann wollte ich ihm weiß machen, dass Kokain hätte sich in einem Getränk befunden, was ich zu mir nahm (ehrliche Antwort hierzu wäre gewesen: kurz vor Weihnachten im Jahr 2007 gab es eine einmalige Situation, an denen ich mit ein paar Leuten über 4 Tage am Stück verteilt Kokain konsumierte, so ca. 2 g über die Tage verteilt).
Tja nur leider war ich nicht ehrlich! Oder vielleicht auch Gott sei Dank?
Ende meiner 2. MPU also war, das Gutachten kam, Alkoholfragestellung war gut. Zur Drogenfragestellung stand folgendes in meinem Gutachten: Frau… kann eine Drogenabstinenz für ca. 12 Monate untermauern. Allerdings legte Sie einen Cannabis-wie auch Kokain-positiven Befund einer Haaranalyse vom 25.11.2009 vor. Selbst wenn man von einem langsamen Haarwachstum von 0,6cm pro Monat ausgeht, wird hiermit bei einer Länge von 21 cm der Nachweis geführt, das Frau… bis zum 25.12.2007 Kokain konsumiert haben muss. Zu diesem Zeitpunkt war Frau… bereits im Alter von 23 Jahren. Auch erscheint es letztlich unwahrscheinlich, dass ein einmaliger Kokainkonsum zu einem positiven Kokainnachweis in einer Analyse von 21 cm Haar führt. Insgesamt stehen die vorgelegten Drogenbefunde vom 25.11.2009 in Wiederspruch zu den gemachten Angaben eines nur einmaligen Kokainkonsum bis 2005.
Im Explorationsgespräch war die Angabe von Frau…,ein paar Tage vor dem Delikt 2007 an einem Joint gezogen zu haben, angesichts eines sonst berichteten nur gelegentlichen Cannabiskonsums (ab dem 21.Lebensjahr)Habe mal an einem Joint gezogen, allerdings nur selten, insgesamt fünf Situationen habe es wohl innerhalb eines Jahres gegeben, vielleicht auch innerhalb eines halben Jahres, nicht nachzuvollziehen. Auch der angeblich einmalige Kokainkonsum (das Kokain habe sich in einem Getränk befunden wird aus der Schilderung von Frau… nicht plausibel. Es mag zutreffen, dass die Untersuchte in zurückliegender Zeit keine Drogen zu sich genommen hat. Vor dem Hintergrund o.a. Ausführungen lässt sich aber eine abschließende diagnostische Zuordnung bzw.. Entscheidung darüber, welche konkreten Anforderungen als Voraussetzung einer positiven Prognose im vorliegenden Fall zu stellen sind und ob diese als erfüllt bewertet werden können, nicht vornehmen. Die aufgrund der dargestellten Vorgeschichtsdaten bestehenden behördlichen Eignungszweifel können insofern bezüglich der Drogenfragestellung nicht ausgeräumt werden.
Im Rahmen dieser Fahreignungsbegutachtung ist eine diagnostische Einordnung der früheren Konsumgewohnheiten vorzunehmen, da sich hieraus die Voraussetzungen ableiten, welche erfüllt sein müssen, um zu einer günstigen Einschätzung hinsichtlich der behördlich vorgegebenen Fragestellung zu gelangen.
Zunächst ist zu prüfen, ob die erhobenen Befunde, insbesondere das hieraus gewonnene Gesamtbild, zur Beantwortung der behördlichen Fragestellung verwertbar sind.
Im vorliegenden Fall bedeutet dies auch, dass aufgrund der von Frau…gemachten Ausführungen eine diagnostische Einordnung früherer Verhaltens- und Konsummuster vorgenommen werden müsste. Eine solche diagnostische Einordnung würde jedoch die Verwertbarkeit der gemachten Angaben voraussetzen. Nach Auswertung aller vorliegenden Informationen müssen die Angaben der Frau…letztlich als nicht verwertbar beurteilt werden. Sie wiedersprechen z.T. gesichertem Erfahrungswissen, wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Es ist noch zu erwarten, dass Frau…zukünftig ein Kraftfahrzeug unter dem Einfluss berauschender Mittel führen wird.
Empfehlungen:
Frau… wird geraten, die bei ihr vorliegende Problematik im Umgang mit Rausch erzeugenden Substanzen aufzuarbeiten. Hierzu sollte sich Frau…an eine Drogenberatungsstelle oder eine andere qualifizierte Einrichtung wenden, um dort geeignete Maßnahmen in Anspruch zu nehmen.
Nun nehme ich bereits seit Dezember 2007 keine Drogen mehr und seit Mai 2008 keinen Alkohol mehr, nicht mal in Speisen. Verkehre schon seit Anfang 2008 nicht mehr in solchen Kreisen. Meine Ausbildung mit sehr gut absolviert, wurde auch im selben Betrieb übernommen. Pflege einen sehr guten Kontakt zu meiner Familie, sehen uns beinahe jeden Tag und mein Vater zieht nun sogar in meine Stadt. Meine Partnerschaft läuft harmonisch und unsere gemeinsame Tochter ist bereits auch schon 1 ½ Jahre alt. Habe auch durch meine Schwangerschaft und sämtlichen Schwangerschaftskursen einen ganz tollen und netten Freundeskreis aufgebaut, der heute schon sehr innig ist.
Wie stehen meine Chancen, dass ich nun meine bereits 3. MPU im November bestehe?
Hat jemand brauchbare Ratschläge oder ähnliches für mich?
Dankbar über jede Hilfe!
Glg chica
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der hoffnungslose?
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 30.09.2010
Beiträge: 97

BeitragVerfasst am: 14. Okt 2010 18:16    Titel: hallo Antworten mit Zitat

ich sage es nicht gern aber du hast die große A-karte im grund läuft es darauf hinaus das du mindestens eine ambulante drogentherapie machen sollst.
das bedeutet aber das, weil der führerschein länger als 2j. weg ist, du nach der therapie, ich glaube das war mind.1j. wenn nicht sogar 2j. warten mußt für den nächsten MPU test.
oder mach es wie ein kolege der ist vor gericht gegangen, der hat aber den MPU test bestanden,weil er vorher einen kurs mitgemacht hat.
ich habe leider das gleiche problem
tut mir leid aber vieleicht hat ja ein anderer einen besseren tip.
würde mich auch intresieren
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chica1983
Anfänger


Anmeldungsdatum: 14.10.2010
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 18. Okt 2010 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hy
Nu machst du mir aber keine Hoffnung Crying or Very sad
Aber ich bin doch bereits schon seit Jahren aus dieser Szene draußen und kann dies auch nachweisen. Diese Therapiezentren kosten doch auch ungeheures Geld und sind denke ich mal, eher für die Menschen gedacht, die immer noch ein Suchtproblem haben.
Heute ist meine Drogenberatung ich werde, ganz aufrichtig sein. Alles sagen was es zu sagen gibt und schauen, was er mir empfiehlt. Bitte Daumen drücken Smile
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chica1983
Anfänger


Anmeldungsdatum: 14.10.2010
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 18. Okt 2010 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

So und dies ist meine Lebensgeschichte und Statement, wie ich es in meiner kommenden MPU ablegen werde. Mehr als ehrlich geht es nicht. Und hoffen dass alles gut wird und man Vertrauen in mich setzt...

Warum ich nicht ehrlich war bei der letzten MPU:
Dachte bis dahin, ich räume alles ein, was es einzuräumen gibt, hab eh mit dem Thema lange Zeit abgeschlossen.
Doch irgendwie überkam mich dann die Angst, als ich im Prüfungszimmer mit dem Psychologen saß, bin eh schon ein sehr prüfungsängstlicher Typ! und dann war ich mir nicht mehr sicher, was sage ich ihm, wie kommt es an, wenn ich ehrlich bin, oder bekomme ich meinen Führerschein dann erstrecht nicht mehr wieder?! Habe letztendlich so um den heißen Brei geredet, wollte ihm dann klar machen, dass ich nicht oft Cannabis zu mir genommen habe, vielleicht in einem Jahr 5 Situationen gegeben, an denen ich an einem Joint gezogen habe (ehrliche Antwort wäre gewesen: Das ich über einem Zeitraum von 2 Jahren Wochenendkifferin war und so ca. 2-3 g Cannabis über das Wochenende verteilt konsumierte). Dann wollte ich ihm weiß machen, dass Kokain hätte sich in einem Getränk befunden, was ich zu mir nahm (ehrliche Antwort hierzu wäre gewesen: kurz vor Weihnachten im Jahr 2007 gab es eine einmalige Situation, an denen ich mit ein paar Leuten über 4 Tage am Stück verteilt Kokain konsumierte, so ca. 2 g über die Tage verteilt).
Nun nehme ich bereits seit Dezember 2007 keine Drogen mehr und seit Mai 2008 keinen Alkohol mehr, nicht mal in Speisen. Verkehre schon seit Anfang 2008 nicht mehr in solchen Kreisen. Meine Ausbildung mit sehr gut absolviert, wurde auch im selben Betrieb übernommen. Pflege einen sehr guten Kontakt zu meiner Familie, sehen uns beinahe jeden Tag und mein Vater zieht nun sogar in meine Stadt. Meine Partnerschaft läuft harmonisch und unsere gemeinsame Tochter ist bereits auch schon 1 ½ Jahre alt. Habe auch durch meine Schwangerschaft und sämtlichen Schwangerschaftskursen einen ganz tollen und netten neuen Freundeskreis aufgebaut, der heute noch besteht.
Ich weiß, dass ich in meiner Vergangenheit vieles falsch gemacht habe, sprich in hohen Mengen Alkohol zu mir genommen und die ein und anderen Drogen konsumiert. Dadurch habe ich vieles verloren und aufs Spiel gesetzt. Kontakt zu meiner Familie, die alles für mich ist, ist zerbrochen. Mein heute wieder Lebensgefährte und Vater meiner Tochter hatte sich damals aufgrund dessen von mir getrennt. Fast wäre ich von der Schule geflogen und somit auch beinahe aus der Lehre. Meine wahren Freunde sagten sich von mir ab. Ich weiß gar nicht wo ich aufhören soll. Jedenfalls brachte mein Leben mit Konsum nur Negatives mit sich. Ganz zu schweigen davon, dass ich mich strafbar gemacht habe. Heute weiß ich, ich handelte damals naiv, glaubte einerseits dazu gehören zu müssen, das wäre doch cool und irgendwann normalisierte sich dieses Verhalten und ich sah nicht mehr, dass es falsch war wie ich mich verhielt. Dass ich meiner Gesundheit damit enormen Schaden zufügte und wie sich langsam alles Positive von mir abwandte. Erst als es fast zu spät und ich plötzlich ganz allein da stand, fing ich an zu realisieren was alles geschehen war. Ich blickte kurz in die Zukunft, stellte mich mir vor, in ein paar Jahren, wo ich sein würde, wenn ich weiter konsumieren würde und dann stellte ich mir vor, wo ich wäre, wenn ich keine Drogen mehr zu mir nehmen würde, was ich noch alles erreichen möchte im Leben und wahrscheinlich längst erreicht hätte. Ich fing wieder an zu träumen, was ich lange Zeit nicht mehr tat, ich lebte ja bloß noch in den Tag hinein. Ich ging immer und immer wieder den Gedanken im Kopf durch, was alles besser wäre, ohne diese Drogen. Ich hätte mehr Geld, könnte mir kleinere oder größere Wünsche erfüllen, ich würde meine Familie wieder bekommen, meine Ausbildung vernünftig zu Ende bringen und mich in meinem Berufsfeld weiter entwickeln. Mein Freund würde mir vielleicht eine zweite Chance geben. Meiner Gesundheit würde es zu Gute kommen, es gab eine Zeit, da wog ich mit meinen 1,78 m nur noch 48 kg, einfach durch den Konsum der Drogen, dem dazugehörigen Stress im Alltag und auf der Arbeit und dem unregelmäßigen Lebensstil den ich führte, so dass mich mein Hausarzt zwangseinweisen lassen wollte, zur künstlichen Ernährung. Ich fasste den Entschluss und ergriff meine Chance zu einem besseren Leben, Alles oder nichts sagte ich mir immer zu. Ich blieb eine ganze Weile für mich allein, fing an für die Schule zu lernen und stürzte mich voll in meine Ausbildung. Es kamen die Abschlussprüfungen, ich bestand, bekam Lob und Anerkennung, das war toll, stärkte mich, meine ersten Erfolgserlebnisse. Ich blieb weiterhin in meinem Betrieb beschäftigt. Ich versöhnte mich mit meiner Mutter, sie war stolz auf mich, endlich, ich habe es geschafft. Kurze Zeit darauf nährten mein Partner und ich uns auch wieder an, versöhnten uns und haben heute eine wundervolle Tochter die mir jeden Tag aufs Neue mein Leben versüßt. Ich bin heute so stolz auf Alles, was ich erreicht habe, vor allem auch, weil ich es ganz allein geschafft habe. Und wenn mich jemand fragt, was macht dich so sicher, dass dir das nicht wieder passiert, wenn es dir wieder mal nicht gut gehen sollte, dann kann ich nur sagen. Ich habe es bis heute geschafft (3 Jahre bereits) ohne Probleme und ohne den kleinsten Drang, obwohl mich so manche Schicksalsschläge heim suchten. Mein Großvater ist vor etwas über einem Jahr von uns gegangen, das hat mich sehr getroffen, ich hatte immer ein sehr inniges Verhältnis zu ihm und die dadurch entstehenden Familiendramen waren auch alles andere als einfach für mich. Aber ich kann betont wiederholen, dass ich bisher nie den Drang hatte danach, weder nach Alkohol noch nach Drogen zu greifen. Ganz im Gegenteil. Wenn ich heute alte Bekannte auf der Straße treffe und nach 5 min Gespräch mit bekomme, dort hat sich nichts geändert, bin ich einfach nur enttäuscht und sauer, halte meine Nase nach oben und verabschiede mich mit den Worten, wir können uns wieder sprechen wenn du mit dem Mist aufgehört hast. Ich mag es nicht einmal mehr leiden, wenn mein Partner nach Hause kommt von der Arbeit und nach seinem Feierabendbier riecht. Teilweise sagt er, ich würde übertreiben, er sei zwar stolz auf mich aber viele würden mir wohl schon nach sagen, ich sei spießig geworden. Das sehe ich ganz anders! Ich kenne beide Seiten vom Leben und mir gefällt mein Jetziges sehr gut . Ich habe eine Tochter, habe Verantwortung für Sie und mich zu tragen. Dann lach ich nur drüber, lieber spießig, als einfach nur drauf und sein Leben nicht auf die Reihe bekommen. Ich habe endlich alles, was ich immer wollte, (grins, abgesehen von meinem Führerschein Smile )meine Familie, meinen Partner, meine Tochter mein Sonnenschein, mein Gesicht zurück, hab wieder Stolz, habe wieder Hobbys, ich lebe endlich wieder! Natürlich weiß ich auch dass ein Rückfallrisiko immer bestehen bleibt, das ist leider so, wenn man schon mal auf diesem Wege des Konsums war. Jedoch bin ich davon überzeugt, dass es mir nicht mehr passiert. Heute bin ich offener und es mal genau auszudrücken, erwachsen. Ich habe genug engstehende Verwandte und Freunde , mit Denen ich über alles reden kann, wenn mich mal etwas plagt und ich habe meine Tochter die ich, wenn es mir nicht all zu gut geht, an mich drücken kann und das hilft mehr als 1000 Worte. Liegt auch der Haussegen mal schief, dann schnapp ich mir halt meine Kleine und geh spazieren oder wir besuchen Omi und Opi, später geht’s nach Hause, es wird gekuschelt und die Welt lacht wieder.
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gridmus
Anfänger


Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 18. Okt 2010 14:42    Titel: ich druecke dir alle meine daumen ! Antworten mit Zitat

chica1983 hat Folgendes geschrieben:
Hy
Nu machst du mir aber keine Hoffnung Crying or Very sad
Aber ich bin doch bereits schon seit Jahren aus dieser Szene draußen und kann dies auch nachweisen. Diese Therapiezentren kosten doch auch ungeheures Geld und sind denke ich mal, eher für die Menschen gedacht, die immer noch ein Suchtproblem haben.
Heute ist meine Drogenberatung ich werde, ganz aufrichtig sein. Alles sagen was es zu sagen gibt und schauen, was er mir empfiehlt. Bitte Daumen drücken Smile


und wenn du dich selst nicht beluegst, dann schaffst du das !
haenge selber in der schei*** ! zwar mit nem etwas anderen thema, aber glaug mir, menschen sind zaeh und wir halten mehr aus, als wir manchmal denken.
viel glueck
lg gridmus
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der hoffnungslose?
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 30.09.2010
Beiträge: 97

BeitragVerfasst am: 18. Okt 2010 18:10    Titel: hallo Antworten mit Zitat

ich hoffe es klappt.wirklich,vor allem weil du auf dem richtigen weg bist.
ich finde das auch klasse mit dem alkohol.
da wo du stehst möchte ich gerne hin,freue mich aber für dich.
drücke die daumen ob es geklappt hat.
alles gute Wink
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chica1983
Anfänger


Anmeldungsdatum: 14.10.2010
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 18. Okt 2010 19:03    Titel: ***Ganz lieb Danke sag*** Antworten mit Zitat

Also ich war ja heut bei der Drogenberatung...
und der nette Mensch dort sagte mir, das er garnicht wüsse, was er mit mir anstellen soll, da ich das Thema Sucht und Drogen ja schon selbst für mich aufarbeitet habe
Wichtigste ist bloß noch, dass ich bei der kommenden MPU absolut aufrichtig bin.
Er bescheinigt mir, das ich dort war und ich kann gern jeder Zeit wieder kommen, um mit ihm zu reden, grins.
Also, hat mir nicht wirklich was gebracht.
nun hoffe ich nur noch, das dies dem Gutachter bei meiner MPU genügt.
Werd euch auf dem Laufenden halten Smile

Was sind denn eure Sorgen so, wenn ich ganz lieb fragen darf?

glg chica
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der hoffnungslose?
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 30.09.2010
Beiträge: 97

BeitragVerfasst am: 18. Okt 2010 19:29    Titel: hallo Antworten mit Zitat

weil du so nett fragst Wink meine problem ist das ich noch subutex bekomme. ich gehe zwar dieses jahr noch ins KRH und mache ansch. eine reha. aber das problem ist wenn sie eine haarprobe haben wollen.
ich weiß aber von meinem cousin das er keine haarprobe abgeben mußte.
ich kann gerne u.k abgeben auch unregelmäßig. aber keine haarprobe.
weil ich so sagen kann das ich vor 3j. ein therapie gemacht habe und seitdem clean bin o.k das wäre eine lüge. aber ich brauche den lappen, wegen meiner arbeit.
drücke dir auf jeden fall die daumen. Very Happy
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chica1983
Anfänger


Anmeldungsdatum: 14.10.2010
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 19. Okt 2010 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Subutex? ist fast wie Methadon,oder? Künstlich hergestelltes Opiat.
Wie kam es denn bei dir zu dem Führerscheinentzug?
Meinst du, weil sie das Subutex in der Haarprobe analysieren könnten oder noch Anderes?
Ja verflixten Haarproben.
Aber du als männliche Partie brauchst dir doch punkto Haaranalyse keine Sorgen machen,oder doch?
Kannst sie doch einfach kurz schneiden, smile
Lieg ich da jetzt voll daneben
Danke dir, drücke dir auch beide Daumen ganz feste und wünsche dir viel Glück und Kraft, dass alles wieder gut wird.
lg
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HateorLove
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.05.2010
Beiträge: 123

BeitragVerfasst am: 20. Okt 2010 08:34    Titel: Antworten mit Zitat

chica1983 hat Folgendes geschrieben:

Aber du als männliche Partie brauchst dir doch punkto Haaranalyse keine Sorgen machen,oder doch?
Kannst sie doch einfach kurz schneiden, smile



Dass hat sich ein Freund von mir auch gedacht, er musste dann plausibel darstellen, warum er auf einmal so kurze Haare, ob das etwas mit einer möglichen Haarprobe zu tun hätte. Sein Glück im eigentlich Unglück, er hat schon ziemlich heftige Geheimratsecken und hat dann erzählt, dass man sie mit kurzen Haaren nicht so schlimm sieht Very Happy

Er hat den FS wiederbekommen und ist auch danach nie wieder breit (Speed, MDMA, Kokain) gefahren.
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der hoffnungslose?
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 30.09.2010
Beiträge: 97

BeitragVerfasst am: 20. Okt 2010 09:09    Titel: hallo Antworten mit Zitat

als erstes, ich habe einen anruf bekommen und habe heute frei Very Happy ,
aber jetzt zum führerschein,das mit den haaren abschneiden,das würdee bei mir auch gehen,habe schon extreme geiheimratsecken.
die frage ,wie ich den lappen verloren habe,dazu möchte ich nichts sagen,wäre mir echt zu peinlich,aber er wurde mir zurecht abgenommen.
die ironie ist wenn ich noch knapp 3j. warte, und clean bin, dann bekomme ich den lappen sofort wieder.tja deutschland und ihre bürokratie.
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