Verfasst am: 23. Mai 2013 00:43 Titel: Der Konsum von Psyilocybinhaltigen Pilzen
Letzte Woche kam ich ins Gespräch mit jemand, der mir erzählte wie er
mit seinen Kumpels früher Pilze in der Natur sammeln ging.
Allerdings keine Speisepilze.
Die Pilze die er mit den anderen suchte nannten sich
Spitzkegelige Kahlköpfe und sind in unseren Breitengraden
die am meisten konsumierten psychoaktive Pilze.
http://de.wikipedia.org/wiki/Spitzkegeliger_Kahlkopf
Jedenfalls sagte er mir das sein Kumpel zu viele von diesen
Pilzen genommen hatte und er überdosiert war und mehrere
Stunden das Gefühl hatte sein Kopf könne explodieren, bis die
Wirkung wieder nachliess.
Er sagte normal nimmt man höchstens 10 aber sein
Kollege hat sehr viel mehr genommen.
Nach diesem Abenteuer hatte er ein für alle mal
genug davon und nie wieder welche konsumiert.
Sammeln ist eigentlich verboten, denn diese Pilze
fallen unter das Betäubungsmittelgesetz.
wir haben die Dinger früher säckeweise eingesammelt
meistens so 20 - 30 Stück pro Person/ Dröhnung genommen,
war eigentlich immer ein geiler 'Naturflash', die 'Optics' waren stellenweise heftiger als auf LSD
einer aus unserer Truppe hat die Psilos allerdings über einen längeren Zeitraum (ca. ein Jahr) täglich konsumiert und ist drauf hängen geblieben
zu dem Thema gibt es ein gutes Buch von Martin Suter namens
"die dunkle Seite des Mondes." In der Handlung geht es um
einen hochrangigen Schweizer Manager der auf einem
esoterischen Selbsterfahrungsseminar
psychoaktive Pilze konsumiert, aber bei ihm war
noch ein anderer unbekannter Pilz dabei,
der auch psychoaktiv war, aber zu einer starken
Persönlichkeitsveränderung führt. Er wird stetig aggressiver und will
nur noch alleine sein. Sehr lesenswert aber auch tragisch
wie der Manager namens Urs versucht in den Schweizer Bergen die
Herkunft dieses sonderbaren Pilzen zu finden und ein Gegenmittel dafür.
Jedenfalls große Klasse dieses Buch.
Martin Suter schreibt sehr lebensnah, unterhaltsam und realistisch.
von Castaneda habe ich schon gehört, aber noch nichts gelesen.
Burroughs kannte ich noch nicht. Werde ich mir mal vormerken.
Manche Schriftsteller aus der Beatnik-Periode sind schon lesenswert...
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