Wie lange dauert ein stationärer Entzug von Schlaftabletten?

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3  Weiter
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Fragen und Antworten
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
josi72
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 03.07.2010
Beiträge: 29

BeitragVerfasst am: 30. Sep 2010 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, ich glaub sie hat wieder etwas genommen. Hab ihr bis Mittags 12.30 Uhr zeit gegeben und sie dann mit SMS und Anrufen genervt und sie reagierte nicht. Bis jetzt kein Lebenszeichen. Ich weiß nicht mehr was ich noch tun kann. Ich glaub ich kann nichts machen. Crying or Very sad

LG Josi
Nach oben
Fentanyl
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 22.05.2010
Beiträge: 223

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2010 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, Du kannst nichts tun, schon gar nicht aus der Ferne.
Aber so kann es doch nicht weitergehen!
Auch für Dich ist dieser Zustand doch nicht auf Dauer auszuhalten.
Was willst Du denn jetzt machen? Sie aufgeben? Warten, bis es vielleicht irgendwann im Kopf "KLICK" macht und sie wirklich dauerhaft entziehen will? Das kann noch lange dauern, wenn überhaupt.
So wie ich das alles bis jetzt mitbekommen habe, hat sie allein keine Chance, das ist schlimm wenn ich Dir das so sagen muss, aber-ich glaube wirklich nicht, dass sie es alleine schafft.
Sei ganz lieb gegrüßt
Fenta
Nach oben
josi72
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 03.07.2010
Beiträge: 29

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2010 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab sie gerade angerufen. Vorher schrieb ich ihr entweder stationär und ich oder sie lebt ihr Leben so weiter mit Entzügen und Tabletten. Sie sagt sie hat nichts genommen, war gestern beim Arzt und hat sich in die Tagesklinik wieder einschreiben lassen. Stationär geht sie nicht und basta. Ich weiß noch nicht was ich mache. Sie läßt sich nicht überzeugen und ist stur. Sie muß das jetzt seit Monaten so machen, dass sie immer wieder den Entzug für eins zwei Wochen macht und dann nimmt sie die Tabletten wieder. Das ist doch völlig unnormal, nicht wahr? Ich bin ratlos.

Ganz liebe Grüße Josi
Nach oben
Fentanyl
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 22.05.2010
Beiträge: 223

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2010 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist schon sehr merkwürdig, das jemand immer wieder einen Entzug für ein paar Tage durchzieht und dann wieder von Neuem konsumiert. Das macht man eigentlich nur, wenn man absolut nichts mehr hat und auch kurzfristig an nichts rankommt. Sonst gibt es keinen Grund sich ständig so etwas anzutun.
Naja, wenn sie wirklich in die Tagesklinik geht und clean bleibt?!
Es ist zumindest ein erster Weg, wenn es denn der Wahrheit entspricht.
LG
F
Nach oben
josi72
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 03.07.2010
Beiträge: 29

BeitragVerfasst am: 2. Okt 2010 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Fenta, ich weiß nicht ob sie die Therapie macht und ob sie überhaupt beim Arzt war. Gestern schrieb sie, sie erzählt mir nichts mehr, da kann ich keine Vorwürfe machen. Und danach schreibt sie, sie war beim Dok und er wollte sie einweisen. Sie will es aber nicht. sie fühlt sich kontrolliert schrieb sie auch wieder. Sind doch Widersprüche und sie antwortet ja auch nicht immer auf meine SMS. sie muß ständig drauf sein, so sagt man das doch.

Ich hab hier einiges gelesen und weiß ja nicht mal was sie alles nimmt. Sie schläft jedenfalls sehr viel. Kann das denn so schlimm sein, dass sie gar nicht mehr aufwacht? Ich habe nur eine Möglichkeit, ihre Freundin dort anzurufen. Dann müßte ich ihr aber sagen, was sie mir anvertraut hat. Ich weiß aber nicht ob die Freundin was machen kann und an sie ran kommt. Ich glaube eher nicht. Sie läßt sich einfach nichts sagen. Und somit ist dann noch mehr Stress vorprogramiert weil ich ja nicht darüber reden soll. Sie sagt ich mach die Pferde verrückt, es ist nicht so schlimm. Ich stecke in so einer Zwickmühle und vorallem ist sie allein in ihrer Wohnung und falls es ganz schlimm wird, ist niemand da, der ihr helfen kann. Ich lebe in ständiger Angst. Ich habe erst vor 1 jahr einen geliebten Menschen durch Suizid verloren, der aber nicht abhängig war. Ich weiß nicht ob ich das alles noch einmal durchstehen würde. Auch wenn ich weiß, ich habe keine Schuld!

LG Josi
Nach oben
Fentanyl
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 22.05.2010
Beiträge: 223

BeitragVerfasst am: 2. Okt 2010 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe josi
ich weiß auch nicht was ich Dir raten soll.
Es ist mehr als wahrscheinlich das sie ständig drauf ist. Jeder Süchtige fühlt sich kontrolliert sobald nur irgendeine Frage bezügl. seines Konsums an ihn gestellt wird.
Da niemand genau weiß, was und wieviel sie nimmt kann es natürlich sein dass sie nicht mehr aufwacht, ob gewollt oder ungewollt, wie auch immer.
Gegen ihren Willen ist nichts zu machen.Selbst wenn sie "zwangs"eingewiesen wird,weil "Gefahr im Verzug" ist(Suizid), ist sie sehr wahrscheinlich nach 24 Std. wieder draußen und Du hast noch den zusätzlichen Stress mit ihr wenn Du es veranlasst hast.
Wahrscheinlich muß wirklich erst was passieren, denn so wie Du das alles bisher geschildert hast, glaube ich nicht, das sie von sich aus irgend etwas unternehmen wird um da raus zu kommen. Sad
LG
Fenta
Nach oben
josi72
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 03.07.2010
Beiträge: 29

BeitragVerfasst am: 2. Okt 2010 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Es tut wirklich gut mit Dir zu schreiben. Gerade jetzt bräuchte ich jemanden mit dem ich reden könnte. Ich schrieb ihr heut früh sie soll sich helfen lassen und es ist fünf vor zwölf. Seit gestern abend kein Lebenszeichen. Den ganzen Tag hab ich es runtergespielt und war noch ganz ruhig. Aber jetzt waren es bereits 24 Stunden und ich geriet wieder mal in Panik. Ich schrieb ihr trotz meines Vorhabens nicht zu schreiben, rief sie an, keine Reaktion. Ich schrieb ich rufe ihre Freundin an, trotzdem keine Nachricht. Und da hab ich sie angerufen aber nur der AB war dran. Vielleicht ruft sie mich noch zurück oder auch morgen.

Tja und ich heulte mir die Augen aus, nur aus Angst um sie und schrieb ihr erneut wenn sie sich nicht meldet hole ich den Notarzt. Da schrieb sie aufeinmal ich soll mit meinen Scheiß Drohungen aufhören und sie nicht weiter kontrollieren. Mir reicht es jetzt wirklich. Wie kann man so agressiv und gemein sein? Mit so einem Menschen kann man doch nicht zusammen leben. Sie war schon oft so, aber das ist zuviel heut. Ich weiß nicht ob das nun Entzug noch ist oder ob sie wieder Tabletten geschluckt hat und so ist. Sonst ist sie so ein lieber Mensch. Es tut so weh wie Drogen einen Menschen so verändern. Ich hoffe sie schafft es irgendwann und es nicht zu spät aber ich kann das so nicht mehr mit machen. Ich mache mich nervlich total kaput.

LG Josi
Nach oben
Fentanyl
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 22.05.2010
Beiträge: 223

BeitragVerfasst am: 3. Okt 2010 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe arme josi
Im Grunde ist es egal, ob sie momentan drauf ist oder nicht.
Tatsache ist jedenfalls:sie ist hochgradig süchtig, hat ständig hochs und tiefs und in absehbarer Zeit ist keine Änderung in Sicht.Ich denke, sie ist einfach noch nicht soweit um eine Entgiftung konsequent durchzuhalten.Wahrscheinlich wird der Zeitpunkt irgendwann kommen, dass sie freiwillig und für immer clean sein will-aber das kann noch dauern. Möglicherweise ist sie noch nicht weit genug unten? Sehr viele Süchtige sind erst dann bereit aufzuhören, wenn sie den absoluten Tiefpunkt erreicht haben.
Jetzt liegt es eben an dir zu entscheiden, ob Du bereit bist das auszuhalten,bzw. sie und ihre Sucht so anzunehmen wie es jetzt ist-ohne Vorwürfe und ohne Kontrollen Question
Das ist unendlich schwer und auf Dauer schaffen das nicht viele Menschen. Aber-es ist nicht unmöglich.
Sei ganz lieb gegrüßt
F
Nach oben
vanny!
Anfänger


Anmeldungsdatum: 04.10.2010
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 4. Okt 2010 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

hallo!

habe selber von benzos entzogen allerdings nicht stationär

aus eigener erfahrung kann ich nur sagen körperliche entzugserscheinungen dauern etwa (je nach konsumverhalten) zw 2 & 3 wochen an
über den psychischen entzug kann ich dir nichts sagen da ich nebenbei auch andere substanzen konsumiert habe

und ich war 2 mal zum entzug in marl sinsen
dort dauert eine entgiftung (phase 1) 3 wochen und daran kann eine freiwillige therapiephase (phase 2) FREIWILLIG angehängt werden

in krankenhäusern dauert eine entgiftung meines wissens nach 4 wochen

hoffe ich konnte dir helfen
lg vanny
Nach oben
josi72
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 03.07.2010
Beiträge: 29

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2010 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

Danke vanny für Deine Auskunft. Wie ist das wenn man den körperlichen Entzug hinter sich gebracht hat? Ist man dann leer und will Niemanden sprechen und hören? Gereizt und auch agressiv?

Sie ist gerade so und ich kontrolliere sie ja, sagt sie. Mach ich aber nicht. Sie versteht nicht das ich mir Sorgen mache und jeden Morgen Angst habe, dass sie nicht mehr aufwacht. Ich habe jetzt fast keinen Kontakt zu ihr. Nur gestern hab ich geschrieben wie es ihr geht und sie schrieb auch nur kurz, gut ginge es ihr. Es tut weh und macht mich dann aber auch wieder wütend wie sie sich verhällt. Ich weiß nicht ob sie nun clean ist oder ob sie jetzt wieder total versunken nur schläft, "dank" ihrer Benzos. Ich merke aber auch, dass mich allmälich die Kraft verläßt. Ich laß mich nicht beschimpfen nur weil ich mir Sorgen mache.

LG Josi
Nach oben
junkfront
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 24.08.2010
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2010 12:24    Titel: re josi72 benzo entzug Antworten mit Zitat

hängt sie "nur" auf benzos oder nimmt sie auch was anneres?wenn sie über einen längeren zeitraum - mehrere jahre - draufhängt hat sie sich u.u das schlafzentrum "beschädigt" soll heißen sie wird mit dem schlaf probleme haben.nach nem benzo - entzug ist gereiztheit u.ä "normal".das was du dazu beitragen kannst ist ihr stütze sein - zu deiner befürchtung das sie nicht mehr aufwacht:als benzoabhängiger ist es extrem schwer sich "nur" mit benzos ins aus zu schiessen.zu deiner frage mit dem körperlichen entzug und wie es danach ist:sie wird sich total unsicher/paranoid/leer - fühlen.halte immer was gegen krampfanfälle bereit.
good luck + greetz junkfront
Zitat:
change the guns
Nach oben
josi72
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 03.07.2010
Beiträge: 29

BeitragVerfasst am: 8. Okt 2010 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo bin ziemlich verzweifelt. Eine Woche lang nur Beleidigungen von ihr. Gestern schrieb sie mir, sie hat die ganze Zeit nichts genommen, ich soll das entlich kapieren. Ich sagte ihr wieso sie mich so beleidigt und ich würde sie kontrollieren. Ich würde sie auch immer beschimpfen obwohl sie nichts nimmt. Ich hätte wohl keine Fehler und bin perfekt bla bla bla...

Jetzt fühlt sie sich leer, steckt in einer tiefen Depression, Schlaflos und Ruhelos und das hätte nichts damit zu tun, dass sie die Pillen nicht mehr nimmt. Es sind ihre ganzen Probleme und sie will auch zu ihrem Geburtstag niemanden sehen und hören. Wir haben uns so gestritten per SMS. Sie antwortet mir auch nicht ob sie beim Arzt war. Ich wollte ihr doch helfen, sagt sie. Das sie mich aber beschimpft wenn es ihr nicht paßt das ich mich melde, dass sieht sie nicht. An Allem sind Andere Schuld und vorallem ich. Sie dreht mir das Wort im Munde herum. Wenn ich ihr an Seele und Nieren gehe würde sie so kalt und zurückweisend, sonst ist sie ein lieber Mensch. Wir schreiben uns zur zeit nicht. Ich kann einfach nicht mehr. So geht das schon seit 10 Monaten. Mal lieb, dann agressiv, dann höre ich nichts von ihr weil sie schläft, Angst und Panik bei mir, dann Streit und wieder lieb. Ist der Wahnsinn.

LG Josi
Nach oben
veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 8. Okt 2010 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ja menschenskinder, josi, dann lass sie halt mal für eine Weile in Ruhe! Auch bei meinen Freundschaften kam (und kommt) es vor, dass mal eine Weile Fukstille herrscht. Deine Freundin hat das Recht auf Ruhe, egal, was für Sorgen Du Dir machst. Die Sorgen sind nämlich DEIN Problem und nicht ihres. Wenn sie im Moment nicht will - dann lass sie! Ich würde eine letzte SMS schreiben mit dem Inhalt dass Du respektierst, wenn sie im Augenblick in Ruhe gelassen werden möchte und dass sie sich gerne wieder melden kann, wenn es ihr besser geht.

Du hast leider keinen Einflusss auf den Fortgang der Geschichte - und Du bist nicht ihre Mutter.

Grüße.
Nach oben
josi72
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 03.07.2010
Beiträge: 29

BeitragVerfasst am: 8. Okt 2010 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, ja das ist alles gut gemeint was Du da schreibst veilchenfee. Nur leider ist es nicht so einfach. sie hat sich so kaput gemacht. Ich hab grad mit ihr telefoniert. Ich hab ihr die Pistole auf die Brust gesetzt. Entweder sie läßt sich helfen oder ich breche den Kontakt ab, weil ich das nervlich nicht mehr schaffe. Zwei tage hat sie gebraucht und vielleicht auch weil es ihr immer schlechter geht, hat sie sich nun entschlossen am Montag ins Krankenhaus zu gehen.

Sie hat Depressionen im schlimmsten Stadion, Durchfall, kann nichts essen und die Haut an den Beinen ist taub und am Hinterkopf, Haarausfall und jetzt auch noch Schmerzen an den Wangenknochen und Nasenbein. alles tut ihr weh und ihre Leber auch wieder. Die war ja schon angegriffen. Ich hoffe sie schafft es am Montag, sonst sieht es schlimm aus und ich kann von hier aus nichts tun. Es ist furchtbar. Sie schläft ohne Tabletten fast nicht. Sie hat zwei drei Tage durchgemacht und ist dann vor Erschöpfung in den Schlaf gefallen und das einen ganzen Tag. Dazu der Nahrungsmangel und am nächsten Tag wieder kein Schlaf, nur schreckliche Albträume und sie ist nach einer halben bis einer Stunde wieder munter. Sie leidet wirklich schrecklich. Und keine Freunde die sich mal um sie kümmern.

LG Josi
Nach oben
veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 8. Okt 2010 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hmmm, wahrscheinlich nimmt sie erst dann Hilfe an, wenn sie selbst beginnt, um ihr Leben zu fürchten ... solange das noch funktioniert, ist es ja gut ...

Ich hatte vor Jahren mal die Situation, dass ich einen sehr guter Kumpel traf, einen Schwerstalkoholiker. Ich erschrak. Er war unglaublich aufgequollen, die Augen quittengelb - er hatte ein akutes Leberproblem und sah überhaupt nicht gut aus. Ich riet ihm dringend, jetzt sofort, auf der Stelle, ins Krankenhaus zu fahren, doch er wollte nicht. Stattdessen ist er sinnlos mit dem Zug durch ganz Deutschland gefahren, um jemanden zu besuchen. Auf dem Rückweg ging es ihm immer schlechter und in der Heimatstadt angekommen, schleppte er sich mit letzter Kraft in die Klinik. Dort wurde er saniert und seitdem (10 Jahre) ist er tatsächlich trocken.

Er dachte wirklich, er stirbt. Das war ihm Motivation genug, das Saufen für alle Zeit bleiben zu lassen. Dummerweise hat er auch noch eine Arbeit, bei der er immer wieder mit Alkohol konfrontiert wird. Hätte ich ihn damals, als ich ihn traf, versucht zu zwingen, sofort in die Klnik zu fahren, hätte das sicher zu einem anderen Ergebnis geführt. Denn er brauchte anscheinend den Schock der Todesangst, um wirklich aufhören zu können.

Inwieweit man die beiden Fälle vergleichen kann weiß ich natürlich nicht ...

Auf jeden Fall klingt es schon sehr bedenklich, was Du über den Zustand Deiner Freundin schreibst. Ich hoffe, es nimmt ein gutes Ende. Confused
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Fragen und Antworten Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3  Weiter
Seite 2 von 3
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin