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Marla Gold-User
Anmeldungsdatum: 21.10.2010 Beiträge: 354
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Verfasst am: 21. Okt 2010 16:28 Titel: Ein paar Fragen zu Rohypnol/Flunitrazepam. |
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Hallo liebe Forumianer,
Seit einiger Zeit schein mein Arzt durch die Kassenärztliche Vereinigung gezwungen sein meine Tagesdosis Methadon zu verringern.
Während es mir bei 100 mg am Tag (10 meter) oder auch noch mit 95 mg recht gut ging schien alles in Ordnung.
Dazu ist zu erwähnen das ich körperlich hart arbeite, und mein Metha eigentlich eher wie eine Art Diabetis Medikament nahm , also Abends vorm schlafengehen.
Dummrweise bin ich nun auf 75 und muss nun anfangen das metha aufzuteilen um tagsüber überhaubt arbeiten zu konnen.
Von den restlichen 3-4 kann ich allerdings nicht mehr richtig schlafen, so das ich morgens fix und fertig zum Kühlschrank renne um wenigstens 3-4 ml zu mir zu nehmen.
Mein Arzt meint das die Mene locker reichen müsste, das kann ja sein wenn man nicht hart arbeiten muss.
Also habe ich angefangen ab und zu rohypnol zu nehmen um wenigstens ab und zu schlafen zu können.
Allerdings immer nur wenige Tage hintereinander, und dann mit mindestens 3 Wochen Pause dazwischen.
Jetzt zu meiner Frage:
Eine Rohypnol Abhängigkeit entwickelt sich doch erst ab 3-5 Wochen dauerkonsum, oder?
Ausserdem habe ich gehört das der Rohypnol Turkey erst mehrere Tage nach der letzten Einnahme einsetzt im Gegensatz zu H oder Metha, was ich ziemlich hinterhältig finde.
Ich bin mit meiner Situation zur Zeit total unzufrieden, seit Jahren bin ich im Metha Programm ohne jeglichen Beikonsum, und nunwerde ich durch irgendwelche Vorschriften von Leuten die noch nie in so einer Situation waren zu solch dämlichen Verhalten
gezwungen.
Dabei war ich die letzten 12 Jahre ein Musterbeispiel das die Substitution funktioniert.
Tut mir leid wenn der beitrag etwas frustig rüberkommt,aber nach Jahren auf der Taunusanlage (gerade als Frau) war ich froh mit diesem Kapitel abgeschnitten zu haben, und ich hatte eigentlich nicht vor mich jemals wieder an der bahnhofsscene blicken zu lassen. (Frankfurt/Main)
Nunja, vielleicht ist ja jemand so lieb und kann meine Fragen bezüglich Rohypnol beantworten, bin zwar kein Pillenfreak, aber ich brauch dadurch einfach wesentlich weniger metha, vielleicht komme ich so ja besser klar, mal sehen.
Lieben dank Euch allen hier |
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Speedball79 Silber-User
Anmeldungsdatum: 09.07.2010 Beiträge: 170
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Verfasst am: 21. Okt 2010 16:48 Titel: |
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Ja der Benzo Entzug kommt mit Verspätung, also auf jeden Fall nicht so schnell wie vom Metha oder beim "H" ob es nun einen oder mehrere Tage dauert mit der Verzögerung hängt auch von der Menge und dauer ab wie du die Pillen nimmst.
Ich bin z.B. auf Diazepam (hält bissl länger an als Flunitrazepam) und bei mir kommt der entzug so am 3-4 Tag nachdem ich die letzte Dosis (ca.20-30mg) eingenommen habe.
Ist wie du schon schriebst echt hinterhältich ! Ich hab´s erst auch garnicht gemerkt das es an den Pillen lag und dachte dann immer ich hätte scheiß Stoff oder mein Pola würde nicht wirken dabei liegts am Benzo was fehlt ?!
Ich würde dir raten mit deinem Arzt nochmal zu sprechen, 10ml sind wenn du jeden Tag arbeiten gehst doch wohl mehr als vertretbar !
Ich gehe auch arbeiten und bekomme 14 ml Pola und ja durch dummheit hab ich noch mit den Pillen angefangen.
Erspar dir das blos ! Pillen Entzug finde ich mit am schlimmsten von allem, denn es macht halt auch wie Opiate Körperliche Probleme aber die Psychichen die vom Benzo-Entzug kommen find ich noch viel schlimmer!
Hoffe du bekommst deine alte Dosis wieder und wirst nicht zumm "Pillenfreak" wollt ich auch nie ging dann aber ganz schnell als ich einmal damit anfing. Dachte auch "Oh prima das Pola hält ja viel länger und kann besser schlafen usw." aber wehe es sind mal keine Pillen da, ok das ist auf m Vorplatz kein Problem aber ins Geld geht´s ja auch irgendwann übelst!
lg Speedball |
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der hoffnungslose? Bronze-User
Anmeldungsdatum: 30.09.2010 Beiträge: 97
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Verfasst am: 21. Okt 2010 17:25 Titel: hallo |
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also im prinzip habe ich immer gleich von beidem entgiftet, beim letzten mal sagte der arzt ich sollte ersteinmal die benzos machen und dann wieder kommen.
also früher dachte ich der benzo entzug ist doch locker, aber arschk.. der entzug hat sich nicht unterschieden,als wenn ich beides zusammen gemacht hätte.
tipp laß die benzos weg.
mir z.b hilft dominal oder zypiclon (das ist aber ein benzo abkömling,also auch nicht lange nehmen)
ansonsten fällt mir jetzt nichts ein. |
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Marla Gold-User
Anmeldungsdatum: 21.10.2010 Beiträge: 354
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Verfasst am: 21. Okt 2010 17:57 Titel: |
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Vielen Lieben Dank für Eure bisherigen Antworten.
Das letzte was ich möchte ist ein Benzoabhängigkeit, zumal ich die letzten 12 Jahre absolut beikonsumfrei war (noch nicht mal kiffen oder Alk). Ich will halt nur nicht meinen Job verlieren, da mir dieser sehr geholfen hat in ein normales Leben zurückzufinden,
Naja, hoffentlich lässt sich mein Arzt etwas bearbeiten,
Vielen lieben Dank, Marla! |
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Marla Gold-User
Anmeldungsdatum: 21.10.2010 Beiträge: 354
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Verfasst am: 25. Okt 2010 14:52 Titel: |
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Also der Arzt hat signalisiert das durchaus eine Steigerung der Metha dosis drin sein könnte,, allerdings in kleinen schritten.
Ich War auch ehrlich zu Ihm und habe Ihn von meinem Beikonsum und den Gründen erzählt.
Mal eine andere Frage:
nach 2,5 Woche Rohypnol konsum bin ich doch nicht in Gefahr mir einen Affen einzufangen, oder? dosis ca 5-7 Stück am Tag
Gefahr sollte doch eigentlich erst ab der 4-5 Woche auftreten, oder ist das eine fehlinformation?
Denn nachdem ich die Taunusanlage , die Hep C die steine und was weiss ich nicht alles überstanden habe, und nun in einem Grosslager arbeite, möchte ich das nicht mit ner benzo sucht aufs spiel setzen,
DANKE für Eure Hilfe, und Beistand!
Marla |
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ichhassedas Silber-User
Anmeldungsdatum: 08.08.2010 Beiträge: 211
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Verfasst am: 25. Okt 2010 17:28 Titel: |
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Bei normalen Menschen treten sogenannte Absetzungserscheinungen nach etwa 4-6 Wochen auf. Da dein Gehirn aber das eines Süchtigen ist und somit ein so genanntes Suchtgedächtnis besitzt, ist es gut möglich bzw. sogar wahrscheinlich, dass du auch nach kürzerer Zeit Entzugssymptome zeigst, zumal deine Dosis recht hoch war und nicht im therapeutischen Bereich lag. Sorry, aber da muss ich dir mal alle Illusionen rauben...
Trotzdem dürfte dein Entzug nur von kurzer DAuer sein und eher schwach ausfallen. Das Schlimmste wird, wie immer, der Kopf und der innere Schweinehund sein...
Ich wünsche dir viel Glück dabei, beides zu bekämpfen.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg
Grüße |
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Marla Gold-User
Anmeldungsdatum: 21.10.2010 Beiträge: 354
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Verfasst am: 26. Okt 2010 03:02 Titel: |
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Vielen Lieben Dank für Deine ehrliche Antwort.
Wenn ich das richtig verrstehe kommt zwar etwas auf mich zu, aber nichts was nicht schaffbar wäre. Zum Glück habe ich ja als Unterstützung immer noch etwas Metha, was ja schliesslich auch beruhigend wirkt.
Allerdings bin ich schon überrascht das ich nach so vielen Jahren ohne Beikonsum und Stabilität wieder so ernsthaft in Gefahr kommen konnte.
So ganz los wird man dieses Zimmer im Hinterkopf wohl nie, auch wenn man es noch so gut verschlossen hält.
Nochmals vielen lieben Dank, Marla! |
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krebs88 Gold-User
Anmeldungsdatum: 13.08.2010 Beiträge: 356
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Verfasst am: 1. Nov 2010 20:37 Titel: |
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hi marla
hab nicht alles gelesen aber der entzug setzt nicht erst nach 3-5 wochen dauer konsum ein sondern eher und der turkey kommt auch nicht erst nach tagen sondern ca am 2.tag ist es schon sehr übel...wenn ich taunusanlage lese...kann ich dir einen arzt empfehlen...an der galluswarte -dr.graulich mit dem könntest du mal reden ...der ist sehr nett und bei dem kann man auch sehr ehrlich sein und erklären warum,wieso usw...ansonsten würde ich versuchen hoch zu gehen mit metha weil der ropse aff ist echt so kacke...ich war selbst jahre lang an der taunusanlage usw und bin echt froh das ich so gut wie clean bin mit meinen 2ml und null BK...war sonst auch auf 12ml und ropse+material und das war echt horror der aff von denen..also lieber würd ich mein arzt sagen und das solang bis ers glaubt
gruß nach frankfurt |
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MR.NICE Anfänger
Anmeldungsdatum: 15.11.2010 Beiträge: 3
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Verfasst am: 15. Nov 2010 19:28 Titel: Antwort auf viele Fragen |
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Also grundsätzlch sind der Metha und der Benzoendzug, wenn wir mal die Barbiturate außer acht lassen, die hässlichsten Endzüge. Aber auszushalten sind sie beide trotzdem. Ich bin mit 20ml Metha und 10-30 Rohypnol am Tag nach Witichen kalt entgiften gegangen und das schon 5 mal, und habs immer dsurchgezogen meist bin ich 3 Wochen dort geblieben und hab den rest daheim gemacht.
Das blöde der Methadonhauptendzug fängt erst nach, je nach dem wie lange und wiviel man genommen hat, 5-7 Tagen richtig an. Der Benzoendzug fängt auch ca. nach 5-7 Tagen richtig an und beide gehen dann bis wirklich alle Symtome weg sind und man von einem normalen, fitten Menschen reden kann, um die 6-9 Wochen.Das heißt bis auch der letzte Gähner und Nießer weg ist und die letzten Gliederschmerzen und Schlafstörungen gehen. Suchtträume wirst Du noch länger haben, das sit aber normal.
Also das ist meine Erfahrung und ich bin jetzt 28 und drauf seit ich 16 bin. Metha und Rohyps seit 18 alles Intravenös.
Ich kann nur jedem raten die Finger von den Benzos zu lassen, denn das ist ein Teufelszeug. |
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gema1509 Gold-User
Anmeldungsdatum: 14.04.2010 Beiträge: 522
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Verfasst am: 15. Nov 2010 21:13 Titel: |
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hallo liebe themeneröffnerin!
ein benzoentzug ist nix schönes! ob er heftiger ist als der von mehta oder nicht - da gehen die meinungen wohl auseinander
ich jedenfalls hatte noch nie nur einen benzoentzug. bwi meinen entgiftungen, die ich bisweilen hinter mich gebracht hab, hab ich von metha & benzos entgiftet, nicht NUR benzos. das war in jedem fall eine äusserst eklige angelegenheit. weiss gar nicht, wie ich diese quälerei in worte fassen soll
lass es gar nicht so weit kommen. sprech mit deinem doc. er soll dir nen adäquaten und therapeutisch vertretbaren alternativplan machen. ich würd dir sagen: fang bloß nicht auch noch mit diazepam an (is ja auch sehr beliebt als schlafmittel) durch den höheren miligrammgehalt gegenüber rohyps hat der körper damit noch mehr zum abbauen! ich für mein teil kann dir auch noch sagen, dass die toleranzentwicklung wirklich rasend schnell geht und ehe du dich versiehst nimmst du das zeugs nur noch riegelweise!
fazit: auf zum doc! ehrlich mit ihm/ihr sprechen - auf was anderes; "harmloseres" bzw weniger problematisches, suchtERZEUGENDES umsteigen -> vielleicht ein trizyklisches antidepressiva mit schlafanstoßender wirkung wie doxepin. 2-3 100er machen schon schläfrig!
hoffe, evtl etwas geholfen zu haben
greetz
g. |
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Soldier Jane Anfänger
Anmeldungsdatum: 26.02.2011 Beiträge: 12
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Verfasst am: 1. März 2011 00:55 Titel: |
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Hallo, ich habe Rohypnol alias Somnobene im Krankenhaus bekommen. Knapp 1,5 Wochen lang in einer relativ hohen Dosierung. Als ich dann wieder zu Hause war (ohne die Pillen) kam es ca 2,5 Tage später zu Entzugserscheinungen. Es war ähnlich wie eine Grippe,- Gliederschmerzen, Schüttelfrost, extremes körperliches Unbehagen, Tremmor, Depression und starke Ängste. Nach ca 2 Tagen war der Spuck vorbei und es ging mir wieder gut. |
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bullit01 Bronze-User
Anmeldungsdatum: 02.03.2011 Beiträge: 85
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Verfasst am: 3. März 2011 00:28 Titel: |
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also abgesehen das es totaler schwachsinn ist,das dein artz runtergehen muß wegen irgendeiner kassenärtztlichenv. das stimmt nicht ist quatschsowas gibt es nicht,der arzt endscheidet vieviel du brauchst oder nicht und 2 rohypnol darfst ja eigendlich sowieso nicht nehmen wenn du im progi bist,wenn nicht pennen kannst nimm doxis awenn du arbeitest nimm max 50mg weil sonst bist du morgens platt und fühlst dich den ganzen tag als hättest du 3 tage nicht gepennt.
bin selber im progi und wenn da benzos drin sind bekommst eine verwarnung und dann raus,deswegen fälschen viele ja uk.aber das ist ein anderes ding ,was sagt dein arzt den wenn du benzos drinne hast? |
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