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dreamwalker Anfänger
Anmeldungsdatum: 08.05.2010 Beiträge: 8
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Verfasst am: 24. Dez 2010 15:02 Titel: Fentanyl u. Oxycodon |
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Hallo,
bin wie bereits schon mal ausführlich beschrieben, Schmerzpatient u. bin im Moment auf 90-120mg Oxy (60er, 1e Morgens/1e abends) am Tag "eingestellt". Hatte zuletzt 1,5 Jahre die Fenta-Pflaster, aber bei Dauereinnahme erzeugen die bei mir Verstopfung u. vor allem Müdigkeit. Da ich nicht jeden Tag bis zu 3 Coffein-Tabs. u. z.B. 2-3 Dulcolax-Dragees nehmen will, hab ich mich vor 2 Monaten wieder auf Oxy umstellen lassen. Ich will aber nicht ganz auf Fenta verzichten (verwende sie alle kleine Stücken oral unter die Zunge o. in die Backentaschen, wodurch auch der Gew+hnungseffekt wesentlich länger dauert, als mit Dauermedikation beim kleben), weil es vor allem abends (u. bei starken Schmerzen morgens) nichts besseres gibt, um einen entspannten Abend zu verbringen (vllt. mit 0,5-1 Coffi-Tab, wenn schon etwas müde bin, da ich sonst schnell einschlafe u. dann um 3 Uhr nachts aufwache, was nervt und ich das gute u. schmerzfreie Fenta-Feeling nicht genießen kann). Zudem hab ich ich eine sehr sehr günstige Quelle für die Pflaster...
Also meine Frage:
Wie kombiniere ich am Besten, ohne die Gefahr, dass sich beide Mittel gegenseitig abschwächen? Welche zeitlichen Abstände sollte ich einhalten? Dachte so ungef. : Morgens: Fenta oral mit ner Coffi-Tab (spart den Kaffee ) - Frühnachmittags ne 60er Oxy (teil--retadiert) - und dann wieder abens so gegen 19-20 Uhr Fenta wie oben beschrieben...
Reichen die zeitlichen Abstände um "den-Abschwächungs-Kampf-der BTM`s-um-die-Vorheerschaft-an-den-Rezeptoren" zu verhindern?
Danke schon mal!
Und euch allen ein chilliges, schmerzfreies Weihnachtsfest mit vielen Geschenken u. nen guten Start ins neue Jahr |
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dreamwalker Anfänger
Anmeldungsdatum: 08.05.2010 Beiträge: 8
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Verfasst am: 25. Dez 2010 08:33 Titel: |
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Überhapt keine "Profis", über die Feiertage, hier unterwegs...? Werds jetzt einfach mal so versuchen, wie beschrieben.
Achja, wenn doch noch jemand Bescheid weiss, dann hätt ich noch ne Frage: Welches der beiden Mittel bleibt länger an den Rezeptoren? |
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Karsi Silber-User
Anmeldungsdatum: 24.03.2009 Beiträge: 222
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Verfasst am: 25. Dez 2010 10:54 Titel: |
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moin,
also eindeutig oxycodon mit ner wirkdauer von 3,5 - 7 stunden gegen die fentawirkdauer von ca. 30 minuten.allerdings ist ja fenta etwa 60 mal so stark wie oxy.
LG
Karsi |
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PatrickMcReary Bronze-User
Anmeldungsdatum: 09.12.2010 Beiträge: 31
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Verfasst am: 25. Dez 2010 12:06 Titel: |
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Profis nicht. Normal sollte dem nix im wege stehen, schau dir die Wirkdauer nochmal an, und gib 2 Stunden mehr drauf, zur Sicherheit. Ach und nochwas: 50mg Coffein sollen den Effekt von jeder Droge ein bisschen boosten, weiß nicht mehr, in welchem Buch ich das las.
Nur nebenbei bemerkt, glaube kaum, das das bisschen Mist deinen Körper noch interessiert oder überhaupt weckend oder wachhaltend wirkt. Placebowirkung? Oder nimmst den Kaffee eher zum Töpfchen gehen. Zu was anderes ist der Mist doch eh nix nutze. |
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dreamwalker Anfänger
Anmeldungsdatum: 08.05.2010 Beiträge: 8
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Verfasst am: 25. Dez 2010 16:06 Titel: |
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@Karsi: naja 30 min, vllt. wenn dus ballerst. Mit ner Fenta Dosis (2 kleine Stücke bin ich mind. 6 Std "versorgt" u. erst nach ca 8-9 Std. merk ich, dass ich nachlegen muss (manchmal wg. Schmerzen, manchmal wg. Affen - das hält sich die Waage.
Beim Oxy is eher die Untergrenze von 3,5-4 Std. wobeis mir ja grundsätzlich nicht um die Wirkung, sondern die Rezptoranbindung geht - beide zur selben Zeit schwächen sich gegenseitig.
@ Patrick...: Da täuscht du dich gewaltig. Ohne Coffis würde ich regelmäßig den halben Tag verschlafen - und das wär extrem schlecht v.a. für meinen Job . Ne Tasse Kaffe is allerdings schon Placebo, ich mein wenn ich mir nicht die ganze Kanne is Gesicht schüte...
Der sog. Boost-Effekt des Coffis is aber eher was für die "schnellen" Sachen - aber Speed kann ich ohnehin nicht leiden (blödes Gezapel, blödes Geschwätz u. dafür 2 Tage mentalen Durchhänger...ne danke, u. "C" is bei mir höchstens 5 Mal im Jahr angesagt - aber das verpansch ich mir sicher nicht mit Coffi - irgendwann schlafen is ja auch nötig.
Übrigens, was meinen Körper betrifft: Hab erst letzten Monat Leber u. Nierenwerte testen lassen => Beides TOP, jeder am-Tag-5-Bier-Trinker hat wesentlich höhere Werte, so ungefähr meinte es zumind. meine Schmerz-Therapeutin und zum Glück is mein Leiden nicht progressiv. Werd zwar immer mehr o. weniger Schmerzmittel brauchen, aber da gibts viel schlimmere Fälle. Außerdem hab ich mich mit den "Mittelchen" gut arrangiert... |
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