Nachweisbarkeit von Bromazepam im Urin

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Kati72
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2010
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 12. Jan 2011 15:56    Titel: Nachweisbarkeit von Bromazepam im Urin Antworten mit Zitat

Wer kennt sich mit der Nachweisbarkeit von Benzos genau aus?
Ich habe hier nichts hilfreiches gefunden.
Ich bin von Diazepam auf Lorazepam umgestiegen, da ich im Methaprogramm bin und auf saubere Uk`s achten muss, wenigstens zeitweise.
Ich weiß also, dass die Loras nur ganz kurz nachweisbar sind, ganz im Gegensatz zu den Dias.
Jetzt habe ich ne ganze Fuhre Bromazepam bekommen und weiß leider nicht, wie es sich damit verhält.
Sind die kurz oder lang nachweisbar?
Kann mir da vielleicht jemand helfen?
Schönen Dank im Voraus!
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dopi
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.01.2011
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: 13. Jan 2011 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

bromazepam ist ähnlich lange nachweisbar wie diazepam,die haben beide eine lange hwz.

bei der halbwertszeit gehts es zwar glaube darum wie lange es im blut bleibt aber man kann daran auch immer sehen ob ein benzo lange oder kurz im urin nachweisbar ist.
bei einer langen hwz ist es auch lange im urin und bromazepam hat eine lange hwz.
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Fentanyl
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 22.05.2010
Beiträge: 223

BeitragVerfasst am: 13. Jan 2011 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Die Halbwertszeit von Bromazepan beträgt 20 Stunden, was eine mittlere Halbwertszeit bedeutet.
Übrigens:Von allen Benzos ist Bromazepam dasjenige mit dem höchsten Abhängigkeitspotential.
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dopi
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.01.2011
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: 13. Jan 2011 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

die hwz beträgt 18-58 stunden und 58 stunden wäre eine lange imo. bei manchen quellen ist diazepam mit 20-48 stunden angegeben.
in entgiftung hat mir mal ein arzt gesagt die benzos mit kurzer hwz würden am fiesesten süchtig machen(wie z.b. flunitrazepam,lorazepam)
bromazepam ist halt sehr stark angstlösend sediert aber dafür kaum,am gefährlichsten für mich sind auf jeden fall hypno benzos.
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Kati72
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2010
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 13. Jan 2011 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die nette Hilfe! Smile
Da habe ich mich ja offensichtlich selbst gef***t und hätte bei den Dias bleiben können! Rolling Eyes
Naja, dann werde ich eben lieber wieder die Loras nehmen.
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Caro78
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 29.05.2012
Beiträge: 834

BeitragVerfasst am: 30. Jan 2013 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo User,
ich wollte nochmal nachfragen ob jemand weiss wie lange Bromazepam, Diazepsm und evtl benzoähnliche Substanzen wie Zopiclon im UK nachweisbar sind?

Halbwertszeit ist mir klar aber bedeutet Halbwertszeit auch gleich Sichtbarkeit im Urin? Ist letzteres nicht länger sichtbar?

Und Zopiclon oder so ähnlich heissen sie, tauchen diese in normalen UKs überhsupt auf?

lg
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Ugi
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.01.2013
Beiträge: 131

BeitragVerfasst am: 4. Feb 2013 08:36    Titel: Antworten mit Zitat

Fentanyl hat Folgendes geschrieben:
Übrigens:Von allen Benzos ist Bromazepam dasjenige mit dem höchsten Abhängigkeitspotential.

Sorry, aber das kann ich irgendwie nicht ganz glauben bzw. das halte ich für ein Gerücht. Hast du evtl. eine Quelle zu dieser Aussage?

I.d.R. schreibt man den kurzwirksamsten und euphorischsten Benzodiazepinen das höchste Abhängigkeitspotenzial zu, wozu hauptsächlich die überwiegend hypnotisch wirksamen Benzodiazepine wie Flunitrazepam, Lormetazepam, Brotizolam oder vor allem Midazolam zählen. Nicht umsonst hat man auch schon vor vielen Jahren die 2mg Flunitrazepam-Tabletten vom Markt genommen und später sogar die 1mg Tabletten inzwischen dem BtmG unterstellt.

Da ich im 4-Takt-Zyklus mein Benzodiazepin-Derviat jeweils für 3 Monate äquivalent wechsel, wozu auch Bromazepam gehört, kann ich zumindest von mir persönlich aus sagen das mir dahingehend nie etwas wirklich besonderes aufgefallen ist. Wenn ich eines der 4 Benzodiazepine auswählen müsste die ich jeweils 3 Monate lang nehme, würde ich persönlich sagen das Clonazepam (Rivotril®) das Benzo ist, das mir die ersten Tage nach dem umstellen am ehesten bzw. die meisten Probleme beschert.

Caro78 hat Folgendes geschrieben:
Halbwertszeit ist mir klar aber bedeutet Halbwertszeit auch gleich Sichtbarkeit im Urin? Ist letzteres nicht länger sichtbar?

Und Zopiclon oder so ähnlich heissen sie, tauchen diese in normalen UKs überhsupt auf?

Halbwertszeit bedeutet nicht gleich Sichtbarkeit im Urin. Einerseits ist die Substanz nach einer Halbwertszeit nicht vollständig aus dem Körper verschwunden, sondern theoretisch nur die Hälfte des eingenommenen Wirkstoffes (Halbwertszeit), wobei man dies wiederum auch nicht pauschalisieren kann, da ja sonst ein einmal eingenommener Wirkstoff niemals mehr aus dem Körper verschwinden würde wenn man nach einer Halbwertszeit nur noch die Hälfte im Körper hat, was mathematisch ja niemals zu 0 führen würde.
Andererseits kann ich mir nicht vorstellen das explizit nach einem bestimmten Benzodiazepin gesucht wird, sondern nur nach deren Abbaustoffe bzw. Metaboliten, die wesentlich länger nachweisbar sind als die Wirkdauer bzw. die Halbwertszeiten der verschiedenen Benzodiazepine. Darunter würde dann auch Zopiclon® und Zolpidem® fallen, da diese auch mit dem GABA-Rezeptoren interagieren und Metaboliten bilden die denen der Benzodiazepine so ähnlich sind das ein Benzo-Urintest meiner Meinung nach darauf anschlagen würde. Ich kann und will dies aber nicht als Faktum stehen lassen.
Das Beste wäre es wenn jemand, der selbst Erfahrungen damit gemacht hat, hier mal postet ob die reine Z-Benzo Einnahme zu einem positiven Benzodiazepin-Urintest geführt hat oder nicht.

Die ursprüngliche Idee der inzwischen sogenannten Z-Benzos war es Schlafmittel mit der Wirksamkeit der Benzodiazepine zu entwickeln, ohne das diese das gleich hohe Abhängigkeits- und Suchtpotenzial besitzen, was sich zwischenzeitlich jedoch fast als kompletter Trugschluss heraus gestellt hat.
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newlife
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 5. Feb 2013 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

War letztens inner Entgiftung. Ich hab Etizolam oder Tavor genommen und bin mit Diazepam entzogen worden. Es dauert lange bis es draußen ist keine Frage. Mir wurde erklärt, dass auch dein Körpergewicht eine entscheidende Rolle spielt und das du viel Flüssigkeit (Wasser, Tee) trinken sollst. Benzos setzen sich im Fettgewebe ab und solange sie da hocken, kann man das über ein Urinscreening nachweisen.
Ein Kollege von mir hat weniger konsumiert als ich, war aber eine kräftige Gestalt und er war etwas nachlässig, was die Flüssigkeitsaufnahme anging. Ich war so 10 Tage früher clean wie er. Bei mir so 4-5mg Etiz/Tavor am Tag, entspricht rund 40mg Diazepam und damit in 10 später in 5mg Schritten runter innerhalb 14 Tage (war zu schnell, hatte fürchterlichen Entzug).
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Ugi
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.01.2013
Beiträge: 131

BeitragVerfasst am: 8. Feb 2013 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

newlife hat Folgendes geschrieben:
Bei mir so 4-5mg Etiz/Tavor am Tag, entspricht rund 40mg Diazepam und damit in 10 später in 5mg Schritten runter innerhalb 14 Tage (war zu schnell, hatte fürchterlichen Entzug).

Um Himmels Willen, was für eine Einrichtung war das denn wo du diesen "Entzug" gemacht hast? Im Gefängnis? ^^

10mg und später 5mg Abdosierschritte, vor allem bei Benzodiazepinen wie Etizolam? Das ist absoluter medizinischer Wahnsinn und um das vielfache zu schnell wie es eigentlich sein sollte.

Als ich mich von äquivalent 180mg Diazepam/Tag auf meine derzeitige Erhaltungsdosis von äquivalent 100mg Diazepam/Tag herunter gedrückt habe, geschah dies in 0,5mg(!) Schritten Diazepam pro Tag, also mit Hilfe von Tropfen. Und ob man es glauben mag oder nicht, ich hatte keinerlei erwähnenswerte Abdosiersymptome.

Im Laufe meiner Krankheitsgeschichte habe ich inzwischen zweimal komplett auf Null entzogen, beide male um ein neues Anti-Epileptika auf dem Markt zu testen, welche laut Studien in extremen Grand-Mal-Epilepsie-Härtefällen wie bei mir genau so gut anfalls- und krampfunterdrückend wirken würden wie Benzodiazepine.
Das war aber Pustekuchen. Jeweils nach ca. spätestens 3 Monaten wachte ich wieder mal mit heftigen Sturzverletzungen in der Notaufnahme auf und mir wurde mitgeteilt ich hätte wieder einen Grand-Mal-Anfall gehabt.
Der Entzug auf Null war aber jedesmal ehrlich gesagt eine Lächerlichkeit. Mit Hilfe von Doxepin und Proneurin und einem Abdosierschema von 0,5mg Diazepam pro Tag hatte ich zu keiner Zeit Entzugssymptome die der Rede wert wären.

Aber 10mg-Schritte? Das ist medizinischer Wahnsinn und auch viel zu gefährlich da es so zu heftigen temporären epileptiformen Anfällen kommen kann! Und davon abgesehen quält man sich da doch selber fürchterlich einen ab. Dann lieber langsam und länger aber dafür erträglich. So denke ich zumindest.
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