Faustan

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frau holle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 2. März 2011 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Trini und felix,

Habe meine frage wirklich so gemeint wie trini es verstanden hat.
Felix, du leider nicht. Daher meine bitte. Versuch doch ein wenig verständlicher dein problem auszudrücken. Weil ich (wir) können dir nicht in den kopf schauen und müssen mit dem was du schreibst klar kommen. Und wenn man mal was nicht versteht und dies demjenigen mitteilen möchte, ist halt leider dann auch oft das problem, dass derjenige uns nicht versteht.
Hoffe das versteht man, was ich jetzt versucht habe mitzuteilen.
Scheiß Verständigungsprobleme!
Manchmal sind auch zwei fragen in einem satz dabei z.b warum und oder?
wie und was?
Wenn ich bei jemanden eine antwort geben möchte, aus dem grund um zu helfen, dann WILL und MÖCHTE ich denjenigen verstehen. Ansonsten fragt man halt nach oder?
Aber so langsam blick ich bei dir schon durch,
alles gute bis demnächst
lg
Frau Holle
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Felix
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 27.02.2011
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 2. März 2011 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Oliver1971 hat Folgendes geschrieben:
Kann sein das das Diazepham auch ne weile braucht bis es anschlägt..mal 3-4 Tage abwarten.Wenn Du aber Alk gewohnt bist brauchst du keine Wunder erwarten...Alk ist stärker Angstlösend als das Diazepham.Drum kannst Du genauso bei deinem Bier bleiben wirkungsweise von Benzos/Diazepham ist fast identisch.
Tavor wird in der regel bei Ängsten eher verschrieben als Dias weil es schneller wirkt und auch stärker ist.Das müsstes Du ja merken das Angst weniger wird wenn Du trinks oder hast Du da auch keine positive Wirkung von?
Oli


Ich muss sagen, das ich heute tatsächlich eine Wirkung gespürt habe. Habe 20mg heute morgen genommen und ein Bier getrunken. Hat mich zwar auch nicht umgehauen, aber ich war deutlich entspannter als sonst. Ich konnte ganz entspannt mit anderen Menschen reden, wo ich ansonsten Panik bekommen hätte.

Wenn ich Bier trinke, merke ich eine Wirkung. Die Wirkung von Diazepam fand ich aber angenehmer. Und man stinkt danach nicht Wink.

frau holle hat Folgendes geschrieben:
Hallo Trini und felix,

Habe meine frage wirklich so gemeint wie trini es verstanden hat.
Felix, du leider nicht. Daher meine bitte. Versuch doch ein wenig verständlicher dein problem auszudrücken. Weil ich (wir) können dir nicht in den kopf schauen und müssen mit dem was du schreibst klar kommen. Und wenn man mal was nicht versteht und dies demjenigen mitteilen möchte, ist halt leider dann auch oft das problem, dass derjenige uns nicht versteht.
Hoffe das versteht man, was ich jetzt versucht habe mitzuteilen.
Scheiß Verständigungsprobleme!
Manchmal sind auch zwei fragen in einem satz dabei z.b warum und oder?
wie und was?
Wenn ich bei jemanden eine antwort geben möchte, aus dem grund um zu helfen, dann WILL und MÖCHTE ich denjenigen verstehen. Ansonsten fragt man halt nach oder?
Aber so langsam blick ich bei dir schon durch,
alles gute bis demnächst
lg
Frau Holle


Dann habe ich deine Frage falsch verstanden, aber so wie war auch ein bisschen undeutig Wink.

Um mal Klarheit zu schaffen:

Leider unter Depression und Soziale Phobie.

Ich habe Diazpam gegen Angstzustände verschrieben bekommen.

Ich habe von Samstag bis Mittwoch insgesammt 70g genommen, dazu noch Alkohol. Es wirkte erst nicht, jetzt schon.

Ich werde mich in den nächsten Tagen um eine Psychotherapie bemühen. Ich hoffe ich finde noch ein Arzt der mir ein Beruhigungsmittel verschreibt, um die lange wartezeit zu überstehen. Aber das macht ja keiner gerne Sad. Kann ich auch verstehen, aber mir tut es zur Zeit echt gut.

Morgen habe ich ein wichtiges Vorstellungsgespräch und habe noch 4 Tabletten. Ich hoffe das reicht.
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Oliver1971
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.11.2010
Beiträge: 213

BeitragVerfasst am: 3. März 2011 09:21    Titel: Hallo Felix Antworten mit Zitat

Na siehst Du...aber pass auf Kollege ganz schnell dist du drauf... vorallem die Kombi Alk und Dias ist ne ganz ungute Sache...Klar stinkt man nicht und so ein Pillchen ist schnell eingewofen...Aber les dich hier mal bisschen rein...Was für ein Mistzeug du da zu dir nimmst...
Schau mal wie viele vergeblich versuchen das wieder loszubekommen.Der Entzug hat es in sich.Du scheins ja enmpfänglich zu sein und machst Dir jetzt schon gedanken"Hoffendlich reichen die Pillen fürs Vorstellungsgespräch".O.K. wartezeit überbrücken...die kann unter umständen sehr lange sein und wenn du ein halbes Jahr lang Dias einnimmst dann macht keiner mehr ne Psychotherapie mit dir! Must mal schauen...wenn Du Diazepam abhänig bist sagen die meisten Psychologen erst mal muss das zeug weg sonst keine Therapie.Macht auch Sinn denn wenn du keine Ängste mehr spührst dann kann man auch nicht drann arbeiten.
Dann hast Du Dir deine Chance auf den Platzt versaut.
Hast Dus schon mal mit Opipramol (Insidon) versucht?
Das Zeug ist sehr gut und es macht dich nicht abhänig...Hilft sehr gut gegen die Ängste und wirkt beruhigend.Lass Dir das verschreiben zum überbrücken...Mit den Dias tust Du Dir echt keinen gefallen.
Gruß
Oli
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Felix
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 27.02.2011
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 3. März 2011 20:59    Titel: Re: Hallo Felix Antworten mit Zitat

Oliver1971 hat Folgendes geschrieben:
Na siehst Du...aber pass auf Kollege ganz schnell dist du drauf... vorallem die Kombi Alk und Dias ist ne ganz ungute Sache...Klar stinkt man nicht und so ein Pillchen ist schnell eingewofen...Aber les dich hier mal bisschen rein...Was für ein Mistzeug du da zu dir nimmst...
Schau mal wie viele vergeblich versuchen das wieder loszubekommen.Der Entzug hat es in sich.Du scheins ja enmpfänglich zu sein und machst Dir jetzt schon gedanken"Hoffendlich reichen die Pillen fürs Vorstellungsgespräch".O.K. wartezeit überbrücken...die kann unter umständen sehr lange sein und wenn du ein halbes Jahr lang Dias einnimmst dann macht keiner mehr ne Psychotherapie mit dir! Must mal schauen...wenn Du Diazepam abhänig bist sagen die meisten Psychologen erst mal muss das zeug weg sonst keine Therapie.Macht auch Sinn denn wenn du keine Ängste mehr spührst dann kann man auch nicht drann arbeiten.
Dann hast Du Dir deine Chance auf den Platzt versaut.
Hast Dus schon mal mit Opipramol (Insidon) versucht?
Das Zeug ist sehr gut und es macht dich nicht abhänig...Hilft sehr gut gegen die Ängste und wirkt beruhigend.Lass Dir das verschreiben zum überbrücken...Mit den Dias tust Du Dir echt keinen gefallen.
Gruß
Oli


Ich habe mich schon über Diaz informiert und weiß das sie sehr schnell abhängig machen und der Entzug sehr hart ist.

Ich denke auch das ich sehr suchtgefährdet bin. Die letzten Tage habe ich mich so gut gefühlt wie schon lange nicht mehr. Meine Angst war komplett weg und ich konnte endlich mal wieder vernünftig mit anderen Menschen reden. Ich würde am liebsten diesen Zustand beibehalten.

Ich war vorhin bei einen anderen Arzt und der hat mir Opipramol 50 und als Notfallmedikamt Tavor 0,5 verschrieben.

Ist die Wirkung von Opipramol mit der von Diazepam vergleichbar? Und wie lange hält die Wirkung an?
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Oliver1971
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 18.11.2010
Beiträge: 213

BeitragVerfasst am: 4. März 2011 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Felix,
kenne Opipramol(Insidon) sehr gut und habe es als ein gutes Medi in erinnerung.Es ist vorallem sehr Schlaffördernd.Du wird am anfang sehr müde davon deswegen am Tag erst mal wenig nehmen.Das Tavor ist nichts anderes als Deine Dias nur das es stärker ist und schneller anflutet dafür aber auch schneller wieder nachlässt von der Wirkung her.
Mein Doc hat das immer so umgerechnet 1 mg Tavor(Lorazepam)=30 mg Diazepam.Also nicht unterschätzen die mini Teilchen.Das Opipramol must Du ne gewisse Zeit einnehmen damit es richtig wirkt.Ne mit einem Benzo kannst Du die Wirkung nicht vergleichen...Trotzdem ist es ein gutes beruhigendes und stimmungsaufhellendes Medi.
Gib dem Opipramol ne chance...Nimm es mal paar Wochen ein.Bleib da dabei und heb Dir Deine Tavor für echt üble Zeiten mit sehr viel Angst auf.Du bist echt jetzt schon auf den Geschmack gekommen...Nach so kurzer zeit.

Bist genau das richtige Benzo-Opfer.Jetzt kannst Dus Dir noch überlegen ob du was wirklich willst...Die Wirkung lässt übrigends sehr schnell nach und man wirft sich ständig mehr ein.
10 Dias und mehr am Tag ist keine seltenheit,weil es nach ner weile einfach nicht mehr wirkt...Hast Du hier mal bisschen reingeschaut was die Leute alles zu Benzos sagen?

Dich würde ich jetzt gerne schnappen und mit Dir einen Besuch in ner Entzugstation machen...Das Du mal live sehen kannst wie dreckig(das ist nett ausgedrückt) es den Leuten geht die versuchen das Zeug wieder loszuwerden...
Also wenn Du echt ne Therapie machen willst dann lass es sein.

Ist nicht böse gemeint...will Dich nur vor ner echt üblen Sucht bewahren.
Grüße Oli
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Tamal_Freundin
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 21.10.2010
Beiträge: 269

BeitragVerfasst am: 4. März 2011 10:37    Titel: sich der Angst stellen Antworten mit Zitat

Hallo,

da ich mich ein bißchen mit Angsterkrankungen auskenne, kann ich dir versichern dass das ein sehr inkompetenter Arzt ist, der dir Benzos bei einer Angsterkrankung verschreibt. Ich kann verstehen, dass das eine sehr verlockende Variante ist, um der Angst zu entkommen, schließlich will ja jeder vor einer Bedrohung flüchten. Angst bereitet den Körper auf eine Flucht vor.

Daher kann ich dir nur folgendes raten: Keine Medikamente! Kein Alkohol!

Eine Panikattake ist NICHT lebensbedrohlich, obwohl es sich so anfühlt. (Wichtig ist, dass du dich mal insgesamt untersuchen läßt, um genau dies auszuschließen.) Ansonsten dauer eine Panikattake, wenn du sie zuläßt ca. 20 Minuten. Du musst dich deiner Angst stellen, auch wenn das furchtbar ist zu hören. Du musst immer wieder in die Situationen hinein, die dir Angst machen. Ich verspreche dir, dass wenn du dich gegen die Vermeidung entschieden hast (und Medikamente und Alkohol sind Vermeidungsstrategien), wirst du innerhalb ein paar Wochen schon eine deutliche Angstlinderung verspüren.

Die Variante, die du wählst hat schon extrem viele Angstpatienten in eine Sucht geführt. Und glaub mir du verlängerst deine Krankheit nur, wenn du sie erst mit Benzos versuchst zu bekämpfen und dann nochmal ohne. Kannst du auch gleich ohne probieren und dich damit vor einer Sucht schützen. Ich kenn eine mit sozialer Phobie, die sich mittlerweile so an ihre Benzos klammert, dass sie gar nicht mehr ohne sie außer Haus geht.

Ich wünsche dir viel Kraft! Du schaffst das ohne Benzos! Und wechsel den Arzt und such dir einen, der keine Benzos bei Angsterkrankungen verschreibt. Der hat nämlich keine Ahnung!

Schöne Grüße
Susi
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Felix
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 27.02.2011
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 4. März 2011 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

@ Oliver1971 und Tamal_Freundin

Ich will auf keinen Fall süchtig werden. Ich fand den Zustand der letzten Tage nur so gut, das ich liebsten so weiter machen würde. Das es süchtig macht und der Entzug heftig ist, war mir in diesen Moment egal. Hauptsache ich fühlte mich besser.

Erst durch die Einnahme von Diazepam habe ich mich mal getraut mit meiner Mutter über meine Probleme zu reden. Das hätte ich mich vorher nie getraut.

Nachher treffe ich mich mit einen guten Freund, den ich auch alles erzählen will. Ich habe jetzt schon Angst davor wie er reagieren wird und trinke jetzt schon mal ein paar Bier, weil ich das sonst niemals schaffen würde.

Ich werde in den nächsten Tagen erstmal keine Tabletten mehr nehmen und weniger trinken, um mal wieder in einen Normalzustand zu kommen.

Das Opipramol werde ich mal probieren.
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Tamal_Freundin
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 21.10.2010
Beiträge: 269

BeitragVerfasst am: 5. März 2011 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Felix,

ich wünschte ich könnte dir 'beweisen', dass alle Medikamente bei einer Angsterkrankung unnötig sind. Klar fühlt es sich total beschissen an. Ich weiß ja nicht wovor du genau da Ansgt hast, weil das bei jedem anders ist (Angst vor einem Herzinfarkt, Angst vor Durchfall/Erbrechen, Angst umzukippen usw.). Daher wie gesagt, lass dich mal prinzipiell von einem Mediziner auf alles untersuchen, was eine körperliche Ursache sein könnte (vor allem Schilddrüse). Vermutlich wird da alles in Ordnung sein und dann wird dein Körper das alles aushalten können. Wie schon mal geschrieben: Eine Panikattake ist für den Körper nicht schädlich und auch nicht todbringend, auch wenn sich das anders anfühlt.

Bei einer Panikattake wird die Atmung sehr falch, weshalb es zu Schwindelgefühlt bis hin zum kribbeln in den Fingern kommt. Wenn du merkst, dass eine Panikattake kommt, dann versuch doch statt Alkohol und Medikamenten mal eine Atemübung. Ich weiß, dass hört sich jetzt esoterisch an, aber ich kenne ne Menge Leute bei denen das super geholfen hat und ich mache das auch immer bei akuter Prüfungsangst. Also du nimmst dafür deine Hände auf den Bauch (das fällt niemanden auf in öffentlichen Verkehrsmitteln bspw. wenn du sitzt - ist also fast überall anwendbar, denn später wirst du die Hände auch nicht mehr brauchen). und atmest langsam in den Bauch ein und nicht mehr in den Brustkorb. Die Hände dienen zur Überprüfung, ob du wirklich in den Bauch geatmet hast. Das Einatmen wird vermutlich sehr schnell gehen. Beim ausatmen tust du einfach so, als wenn du eine imaginären heißen Suppenlöffel kalt pustest. Also Lippen spitzen und dann so langsam wie möglich die Luft rauslassen. Nach ca. zwei bis fünf Minuten (ich weiß in dieser Situation eine gefühlte Ewigkeit) wirst du merken, wie dein Körper entspannt.

Weiterhin ist herumlaufen auch immer ganz gut. Also, um das Adrenalin im Körper gut zu verteilen. Einfach die Unruhe in der Wohnung, beim spazieren gehen, oder wo immer du auch bist einfach 'weglaufen'. Also nicht aus der Situatuin rausgehen, aber versuchen diese mit einzubinden. Quasi anstatt bspw. ein Kaffee trinken platzen zu lasen, deinen Freunden einen Sapiergang im Park nebenan anbieten.

Ansonsten wirst du üben, üben und nochmals üben müssen. Immer genau in die Situationen hineinen (ohne Hilfsmittel, wie Tabletten und Alkohol) und in diesen Situatuinen die Erfahrung machen, dass die Panik weggeht. Man sagt dies dauert ca. 20 bis 30 Minuten.

Viel Kraft dir! Und bitte versuch einfach mal erst die vogeschlagenen Übungen, bevor du auf Alk und Medis zurückgreifst.

Tamal_Freundin
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Oliver1971
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 18.11.2010
Beiträge: 213

BeitragVerfasst am: 7. März 2011 14:02    Titel: Hallo Felix Antworten mit Zitat

Hallo Felix und Tamal_Freundin,
wollte zunächst mal was an Traumal Freundin richten...nicht jede form der Angst hat was mit Panikatacken zu tun das was Felix beschreibt ist eher eine Soziale Phobie und da nutzen so Sachen nichts die du beschreibst...Das ist eine ständig vorhandene,permanente Angst.
Ich kann den Felix sehr gut verstehen das er ne Erleichterung sucht.Sag auch bitte nicht generell jedes Medi sein nichts.Er kannst durchaus mit einem AD oder mit anderen nicht abhänig machenden Medis versuchen.Ich bin selbst betoffen und weis das es Formen der Angst gibt denen man nicht so ohne weiteres und ohne ein unterstützendes Medi entgegetreten kann...nichts spricht gegen Opipramol das ist top beruhigen und angstlösend.Macht nicht abhänig.Das Du erst mal paar Bier brauchst um mit einem Freund zu reden zeigt das Du nicht nur ne leichte Soziale Phobie hast sondern schon ordendlich drinne hängst.Würde Dir wenn ich das alles so höre eher raten eine Reha zu beantragen und in ne Psychosomatische Klinik die auf Angsterkrankungen spezialisiert ist zu gehen.Anstelle von ambulanter Therapie.Wenn Du etwas glück hast geht sowas unter umständen schneller als der Termin bei Deinem Psychologen vor Ort.
Das kann unheimlich gut sein wenn Du dort auf Leute triffst denen es genauso geht wie Dir.
Dort würde man Dich auch mit den richtigen Medis unterstützen...nicht mit Tavor oder Dias.
Ich kenne das ganze thema wirklich selbst und weis wie es ist...natürlich ist so ein Klinikaufendhalt für uns auch mit sehr viel Angst verbunden.Aber das wirst Du lernen das Du die Angst nur in griff bekommts wenn Du Dich stellst und nicht davonrennst(Bier,Dias) sobalt etwas unangenehmes auf Dich zukommt.Der Psychologe der Dich behandeln wird der schickt dich nach und nach auch in gerade diese Situationen damit Du siehst das Dus aushalten kannst und nichts schlimmes passiert.Ich hoffe das Du Dich für ne Verhaltens-Therapie entschlossen hast und nichts tiefenpsychologisches anfängst...
Stundenlange Gespräche über Deine Kindheit ect.bringt dich nicht weiter Du must am hier und jetzt was ändern.Schau Dir doch mal eine solche Klinik an...fahr mal hin erkundige Dich...Meistens wird das von der Rentenversicherung bezahlt.Bei manchen zahlt aber auch die Krankenkasse.Ich denke da wärst Du momentan am besten aufgehoben.So bisschen nebenher lässt sich so eine Stöhrung nicht beheben.Was hälst Du von dem Gedanken?
Gruß
Oli
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Felix
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Bronze-User


Anmeldungsdatum: 27.02.2011
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 7. März 2011 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

@ Oliver1971

Das hört sich ganz gut an und ich werde darüber nachdenken.

Kannst du mir Adressen von Kliniken geben? Mit welcher Wartezeit muss ich denn ungefähr rechnen?
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Oliver1971
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.11.2010
Beiträge: 213

BeitragVerfasst am: 8. März 2011 10:07    Titel: Hallo Felix, Antworten mit Zitat

Wende Dich an Deine Krankenkasse.Die Können Dir ne Liste solcher Kliniken geben auch in Deiner nähe.Also eine anhäufung solcher Einrichtungen gibts richtung Schwarzwald.
Hier in Stuttgart gibts die "Sonnenberg Klinik" die hat einen super Ruf.
Die Wartezeiten liegen so bei 6-8 Wochen für die Anträge.Kann auch schneller gehen wenn Dein Doc.was drauf hat.Viele solcher Kliniken haben eine sogennante Notaufnahme das ist nichts anderes nur muss dann die Kasse zahlen und Du kommst um die ganzen Formulare drum herum.Was hängt wirklich von Deinem Arzt ab.Wenn er bereit ist Dir eine Einweisung in eine Psychosomatische Klinik schreibt dann kannst Du innerhalb von 2 Wochen in so ner Klinik sein.Google doch einfach mal drauf los.Ich selbst denke das bei Dir die Krankheit soweit fortgeschritten ist das Du wirklich intensiv behandelt werden solltest.Dort hast Du rund um die Uhr Ärzte und Psychologen.Es werden viele arten von Therapie angeboten,Gruppengespräche und Einzelgespräche,ergotherapie,sport,kunst,akkupunktur..
Du wirst am anfang auch körperlich richtig durchgecheckt um eine evt.Organische Ursache auszuschliesen.Ich finds super das Du Dir das überlegen willst...Kenne einen haufen Leute denen es nach einem solchen Aufendhalt wesendlich besser ging und die viel besser leben können als vorher.Ach ja,die Kassen zahlen in der Regel so zwischen 6-8 Wochen aufendhalt.
Würde mich freuen wenn Du Dich dafür entscheidest...
Gruß
Oli
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Felix
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 27.02.2011
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 8. März 2011 14:28    Titel: Re: Hallo Felix, Antworten mit Zitat

Oliver1971 hat Folgendes geschrieben:
Wende Dich an Deine Krankenkasse.Die Können Dir ne Liste solcher Kliniken geben auch in Deiner nähe.Also eine anhäufung solcher Einrichtungen gibts richtung Schwarzwald.
Hier in Stuttgart gibts die "Sonnenberg Klinik" die hat einen super Ruf.


Ok, ich werde mir so eine Liste besorgen.

Schwarzwald und Stuttgart ist ein bisschen weit weg von mir. Ich wohne in Halberstadt (Sachsen-Anhalt). Bei mir am nächsten ist das Harz-Klinikum in Blankenburg:

http://www.harz-klinikum.de/cms/index.php?id=sdgsg

Hat schon mal jemand Erfahrungen mit dieser Klinik gemacht?
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Oliver1971
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.11.2010
Beiträge: 213

BeitragVerfasst am: 8. März 2011 15:12    Titel: Hallo Felix Antworten mit Zitat

Schau doch mal im Angst-Forum rein.
Da gibts sicher auch mehr Leute die Dir helfen können als hier.Die Medikamenten Frage ist ja nun geklärt und ich denke mehr Infos und wirst Du in einem Anst-Forum finden.
Davon gibts ne ganze Menge...Such Dir eines wo Du dich wohl fühlst.
Hier gibts eben nicht sooo viele die zur Sucht auch noch das Angst-Problem haben.
Früher gabs mal "verückt.de" weis nicht das noch existiert aber das war damals sehr gut.
Aber das Internet ist ja groß und sicher findest Du was passendes.
Wünsche Dir weiterhin alles gute und rede mal mit Deinen Psychater was er von einer
Psychosomatischen-Klinik hällt.Ach ja ruf doch mal in der Klinik an und frag nach den aktuellen Wartezeiten und auch ob sie auf Ängste spezialisiert sind...
Oli
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Oliver1971
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.11.2010
Beiträge: 213

BeitragVerfasst am: 8. März 2011 15:21    Titel: Nochmal ich Antworten mit Zitat

Habe den Link angeschaut...das ist nichts für Dich.Das ist eine Psychatie und keine Psyosomatische Klinik.Du willst sicher nicht zusammen mit Leuten die jeglichen bezug zur realität verlohren haben zusammen in einer Station sein...In ner Psychosomatischen Klinik gibt es keine Patienten die unter ner akuten Psychose ect.Leiden.Da werden nur Leute mit Depressionen und Angstzuständen,Ess-stöhrung ect. behandelt.Also keine komplett Irren.
Tu Dir blos keine Psychatrie an...Da gehörst Du auch nicht hin.
Oli
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Calendula
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 08.01.2011
Beiträge: 465

BeitragVerfasst am: 8. März 2011 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wie bitte? Nur "komplett Irre" in der Psychiatrie? Das ist ja der die absolute Hammer.

Ich möchte hier nur mal klar stellen, dass in einer solchen Klinik nicht nur Menschen sind, die jeglichen Bezug zur Realität verloren haben. Selbst Psychotiker sind nicht zwangsläufig völlig abgedreht, denn hier gibt es ganz enorme Unterschiede. Und eins darfst du auch mal bedenken: Die "Durchgeknallten" treffen ja nicht alle zum gleichen Zeitpunkt ein d.h. es herrscht dort ein stetiger Wechsel. Einige sind auf dem Weg der Besserung, andere werden auf die Entlassung vorbereitet und sind also alles andere als komplett irre.

Bei solchen Äußerungen muss man sich nicht wundern, wenn jemand Psychiatrie als Horror empfinden und Angst haben, sich dorthin zu wenden.
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