Abgebrochene Therapie - was jetzt?

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TEK°sas
Anfänger


Anmeldungsdatum: 28.02.2011
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 28. Feb 2011 19:56    Titel: Abgebrochene Therapie - was jetzt? Antworten mit Zitat

hey leute,

ich konsumiere seit 7 jahre crystal, in den letzten 2 jahren fast täglich, mal 2 tage durchschlafen zwischendrin aber spätestens am dritten tag brauch ich wieder eine bahn um überhaupt mal aufzustehen. ohne dem zeug ging bei mir gat nichts mehr.
ich wollte aufhören, war im dezember 28 tage auf entgiftung und wollte 6 monate therapie machen. nach 1,5 wochen brach ich die therapie ab und nun weiß ich nicht weiter.. am 2. tag bin ich rückfällig geworden und so langsam fall ich unverändert in mein altes muster zurück. kann mir jemand sagen was ich jetzt machen könnte? gibts noch andere möglichkeiten wo man sich unterstützung bzw hilfe holen kannn?
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Miss-Verständnis
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.02.2011
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 1. März 2011 03:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Tek!
Natürlich gibt es Stellen an die du dich wenden kannst, zb die Drogenberatung (ha! wie originäl sagst du) aber es ist tatsächlich die erste Anlaufstelle wenn du etwas verändern willst.
Warum hast du deine Therapie abgebrochen?! Rückfall oder einfach kein Bock sich mit den Regeln dort anzufreunden?! Wenn das so ist, dann bist du noch nicht so weit das du es WIRKLICH willst.
Ich kenn Chrystal auch gut nur halt in der anderen Form. In mein Heimat, ehemaligen USSR, habe ich auch damit angefangen zu experimentieren. 4-5 Tage wach, danach 2 Tage Koma-Schlaf. Bei uns wird es getrunken oder halt geballert. Ich hab das zweites gemacht. Der Kick war super, aber als der nachließ hatte ich etwas gebraucht um runter zu kommen, um einfach wieder mal schlafen zu können. Dafür nahm ich Codein, oder wenn die Möglichkeit da war, dann auch gerne das Opium. Zeit lang ging es gut, bis ich eines Morgens merkte das Mur was fehlt... So wurde ich abhängig ( körperlich wie auch psychisch).
Ich glaube du bist noch ganz jung. Und das ist gut so, weil du hast dich schon jetzt deinem Sucht gestellt und will's etwas ändern. Nur fehlt es dir professionelle Hilfe. Die Ärzte und vor allem Psychologen. Gehe hin, probiere es einfach! Sprich Klartext mit denen. Sei ehrlich (auch zu dir selbst), dort sind die Profis (zumindest größte Teil) und die werden dir dort helfen ( mit Rat und Tat). Die zeigen dir den richtigen Weg, nur dieses Weg muss du selber gehen.
Ich glaube du hast keine Körperliche Abhängigkeit, ich meine kein Entzug oder so. Bei dir ist es der Hirn der immer wieder nach mehr schreit! Und deswegen denke ich das es für dich besonderst wichtig wäre die Gespräche mit den Berater!
Außerdem es gibt's auch noch so genannte Ambulante Therapie. Es sind auch viele Leute die das mit mal mehr, mal mit weniger Erfolg duchziehen.
Viel Glück und viel Kraft wünsche ich dir!
LG. Miss-Verständnis
Viel
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Ruhe
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 25.01.2011
Beiträge: 91

BeitragVerfasst am: 1. März 2011 09:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Tek

falls das möglich ist, mach so bald wie möglich die nächste Therapie. Warte nicht zu lange, und gib auf gar keinen Fall auf. Bleib dran.

Alles Gute und viel Kraft
Ruhe
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frau holle
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 1. März 2011 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Tex,
Ich schließe mich meinem vorredner an.
Ich, an deiner stelle, würde so schnell wie möglich, zu der stelle gehen, die dir die therapie vermittelt haben. Da besteht die möglich keit, so schnell wie möglich eine neue zu machen. Das weiß ich aus eigener erfahrung.
Alles andere, würde nur wieder der komplette absturz bedeuten und das willst du doch nicht oder?
Also auf und viel glück!
lg
frau holle
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Sternle84
Anfänger


Anmeldungsdatum: 28.03.2011
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 29. März 2011 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Tek...

Ich würde an deiner Stelle auch so schnell wie Möglich in Therapie zurück gehen! Vorrausgesetzt du WILLST wirklich etwas VERÄNDERN in deinem Leben! Allzu viele Kostenzusagen bekommt man auch nicht mehr vom Rententräger genehmigt!
Es gibt manche Entgiftungen wo ein ärzliches Gutachten erstellt wird und wo es einen Sozialarbeiter mit dir eine Kostenzusage beantragt und deinen Sozialbericht ergänzt,sodass du von da aus direkt Nahtlos in Therapie kannst!
Allerdings gibt es in NRW leider nicht viele Kliniken die sowas machen, also solltest du Flexiebel sein und dich schnell darum kümmern!
Mach dich im Internet schlau, damit nicht so viel Zeit vergeht..
Wünsche dir viel glück und vorallem Kraft!
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