1. Kontakt mit Drogen

[beso]

hallo
ich verfolge die posts in diesem forum schon länger und habe mich dann endlich auch mal angemeldet

mich würde mal interessieren
wie ihr damals in kontakt mit drogen gekommen seit?
was eure erste droge war?
wie alt ihr wart?

freue mich auf antworten:)
beso

[lumiundfiva]

1. Kontakt mit legalen Drogen:

HB Zigaretten vom Papa geklaut mit ungefähr 8 Jahren, später Alkohol mit ca 13 Jahren, irgendwo dazwischen Nagellackentferner von Mutti. Der roch soooo gut!


1. Kontakt mit illegalen Drogen:

Im Jugendzentrum unseres Kaffs in Bayern mit ca 15. der erste Hasch Joint.

[beso]

@lumiundfiva
wie bist denn damals zu dem joint gekommen? warst du auch sehr experimentierfreudig oder war es eher der gruppenzwang?

das mit dem nagellackentferner kommt mir sehr bekannt vor.
ich schnüffel teilweise heute noch dran wenn ich ihn mal benutze

was mir zum thema kiffen mal aufgefallen ist:
vor meinem ersten joint habe ich nicht eine einzige zigarette angerührt. die fand ich immer total ekelhaft
kann es sein das ich was das angeht zu einer minderheit gehöre?

[bullit01]

ich rede jetzt mal nur von illigallen drogen also mit 14 erste mal kiffen so 1 jahr lang dann teile pepp und koks mit 15 und mit 15 im jugenddorf das erste mal heroin genommen da dann irgendwann rausgeflogen und dann auf h gekommen da fing das bei uns an..naja unso weiter



: ...ɹnʇɐʇsɐʇ ǝuıǝɯ ʇɥɔɐɯ ɹǝ1ɥǝɟqıǝɹɥɔsʇɥɔǝɹ ǝıp

[drofxo]

hallo beso


ne war bei mir auch so, hab durch meinen großen Bruder angefangen mit home crow und dann zu haschisch gewechselt da war ich 14.

mit Kippen rauchen hab ich erst angefangen da war ich schon über 16 und dann auch nur wenn es nichts zu kiffen gab, so kam ich auch zu meinem ersten Drogenproblem mit dem Alk.

hab es nie wirklich gut vertragen und es gehaßt wenn es nichts gab und man aus lauter Verzweiflung angefangen hat ein Bier nach dem anderen abzukippen...widerlich !

deshalb kann ich auch die Verurteilung von shit nicht nachvollziehen, hätte ich was gehabt ohne Streß mit Beschaffung usw. wäre mein Leben anderst gelaufen 100%

trifft bestimmt nicht für jedes Lebewesen zu (wie auch?) aber so wie es bei mir war hatte ich eigentlich keine andere Wahl...

[lexaline]

Mein 1. mal war erst mit 23. Vorher nur normal Zigaretten geraucht. Kein Hasch. Traf einen Mann, merkte zu spät, dass er ein Junkie war, und ein paar Wochen später war ich auch auf h. Das blieb inmer meine einzige Droge, (und deren Ersatzmittel wie metha und subu)

[Diogenes23]

Mit 11/12 fings mit Zigaretten an (heimlich auf´m Schulklo u.s.). Dann gings auch langsam mit Partys und Sessions los also Alk und Shit.
Mit Cannabis hatte ich, für diese zeit zumindest, meine Droge gefunden (so zw. 14. u. 18.)
Hatte den Eimer neben dem Bett stehen, weil ich ohne einen Kopf zu rauchen weder einschlafen konnte noch aus der Kiste gekommen wäre. In jeder Schul-Pause einen geraucht. Und nach der Schule auch nur Dope besorgen gehen und vernichten...
Natürlich wurde auch mit XTC, Speed, Koks, Trips & Psilos rumexperimentiert aber eher sporadisch und das wenigstens mit Freunden/auf Partys, also nicht alleine.
Mit 18 bin ich gleich vom Dorf in die Große Stadt (Frankfurt/M) Zivi machen und dar ich schon immer sehr schüchtern,introvertiert und eigenbrödlerich war hab ich außer Dealern keine weiteren Leute großartig kennen gelernt und so steigerte sich das ganze nochmal um ein vielfaches mit dem Kiffen. Am Wochenende gings immer zurück aufs Land Party machen, wo bereits hauptsächlich die Chemie herrschte und ich in der Hinsicht nichts anbrennen ließ.
Nach dem Jahr in Ff/M zog ich in eine mittlere Stadt am Rhein meine Ausbildung in einem Krankenhaus in einem medizinischen Beruf machen. einige Freunde hatte es damals nach Bonn verschlagen was mit dem Zug in 20 Min. zu erreichen war. Aus dem Grund war ich dann auch fast jeden Tag in BN. Und weil wir ja alles mal ausprobieren wollten und ich dachte erfahren genug zu sein gings irgendwann mal los ins Bonner Loch Schore kaufen.Zu dieser Zeit gings mir mental ziemlich beschissen und schon beim ersten H-Trip packte mich der Wahn DAS Mittel schlechthin gefunden zu haben. So kam es wie es kommen mußte und wir waren alle drauf... Zusätzlich hatte ich ja auch noch das"Glück", das an meinem Arbeitsplatz ein offener Giftschrank rum stand. Das ganze ging etwan ein Jahr und jeder für sich hat dann mehr oder weniger kalt entzogen. kompensiert habe ich den Suchtdruck mit Unmengen an Speed, Koks und Shit, bis ich dann irgendwann wieder (nach gut einem Jahr) auf H gelandet bin und Geschmack an Benzos gefunden hatte. War zu der Zeit auch fertig mit der Ausbildung und habe selbst in BN gelebt.
Heute, Jahre später und immer noch drauf, lebe ich wieder auf dem Land und versuche seit 2 Wochen clean zu werden.
Hab´ zwar etwas weit ausgeholt aber so fings bei mir jedenfalls an...

[HdP]

Mit 11 Jahren war ich an Silvester gut angetrunken. Bei jedem am Sektglas genippt, bis der damalige Freund meiner Mutter mir 2 ganze Gläser gegeben hat. Hat gereicht, damit sich alles um mich herum dreht.
Mit 13 hab ich angefangen zu rauchen und gelegentlich mit Kumpels ein paar Bierchen zu kippen.
Ein Jahr später rauchte ich meinen ersten Joint und machte meine ersten Erfahrungen mit Wodka. Mit 16 dann XTC und ab meinem 18. ging's ab: Pilze, diverse andere Halluzinogene über Speed und Naturdrogen wie Damiana und blauer Lotus, bis hin zu Tilidin, Benzos und Ether Anfang dieses Jahres.

Insgesamt über 20 verschiedene Substanzen. Etwas zu viel des Guten!