Erneuter Crystal Rückfall...denk an Therapie...nur wie?

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engelchen30
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.09.2010
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: 7. Jul 2011 19:26    Titel: Erneuter Crystal Rückfall...denk an Therapie...nur wie? Antworten mit Zitat

Hallo

einige kennen mich sicher...hatte ja schon letzte Jahr wegen dem C Problem geschrieben.
Dann neulich wieder so es um etwas anderes ging.
Ja, es ist wieder passiert...und diesmal schlimmer als sonst.
Ich hab meine Beziehung damit kaputt gemacht weil ich lieber c konsumiert habe, ich habe es heimlich getan um ja nichts abgeben zu müssen, ich hab versprochen es nicht mehr anzurühren und trotzdem wieder was geholt.
Ich hab mit meinem Freund Schluss gemacht, da ich emotional ihm gegenüber ein eisklotz bin. Er ist mir nicht mehr wichtig. Dafür hab ich mich mit jemand eingelassen der selbst auf c ist...
Der "Rückfall" sieht so aus, das ich in den letzten 2,5 wochen wieder tgl. konsumiere.
Und zum ersten mal hab ich angst davor wenn nichts mehr da ist...weil es mir dann sehr mies geht...psychisch und auch körpelich wie kopfschmerzem, übelkeit, rückenschmerzen, nicht klar im kopf.
Ich konsumieren nicht unmengen, sondern nur einen Pegel zu halten das ich "normal" funktioniere...ja, ich hab echt Angst wenn es leer ist...und es wird in max. 2 tagen leer sein.
Irgendwo will ich es ja das es aufhört, da ich merk wie ich langsam nicht mehr so klar komm, Herzstechen, Atemprobleme...aber da ist auch diese Angst...hatte neulich für 4 tage nix gemacht und dann ging es mir so dreckich das ich am 4. tag los bin was holen.
das darf nicht passieren...ich muss mich jetzt schon damit anfreunden das ich in spätestens 2 Tagen wieder aufhöre.
Da ich aber weiß das es damit nicht getan ist, will ich mir ernsthaft Gedanken machen wenigstens mal zu ner Suchtberatung zu gehn, anonym.
Bringt das überhaupt was? Fakt ist, ich will endlich über mein "Problem" reden...ich muss...zum ersten mal ist wegen dem zeug ne Beziehung kaputt gegangen...zum ersten mal war es mir wichtiger...

kann man bei der suchtberatung auch eine ambulante Therapie machen?
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Trini
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 7. Jul 2011 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

hi Engelchen
ich kann mich noch an dich erinnern und bin auch nicht überrascht das jetzt von dir zu lesen.
Was ich aber sehr gut finde ist das du dein Problem erkannt hast und du dir Gedanken darüber machst und zu einer Beratungsstelle gehen willst. Eine Therapie wird das sicher nicht ersetzen aber es ist ein guter Anfang.
Ob es dir helfen wird kannst du nur herrausfinden wenn du ein paar mal dort gewesen bist.
Ich nehme es aber an weil du es willst.
Mit jemanden zu reden der sich auskennt kann schon sehr erleichternd sein.

Dort wirst du dann auch erfahren welche Möglichkeiten für dich in Frage kommen Therapie zu machen. Du hast ja noch eine Tochter, darum muß sich auch gekümmert werden.
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