Verfasst am: 2. Jun 2011 19:01 Titel: Afgahnistan und die Drogenpoplitik
Hallo liebe Forumianer,
Seit langer Zeit geht mir ein Gedanke durch den Kopf, von dem ich nicht weiss ob er total bescheurt/ naiv ist, oder ob er nicht doch ein paar Probleme lösen könnte.
Also, nun zum Punkt:
Soweit ich weiss wird in der Türkei legal Opium angebaut für die Pharmaindustrie auf der ganzen Welt.
Wofür dies dann genau verwendet wird, darüber wissen andere bestimmt besser bescheid, tatsache scheint jedoch zu sein, das für die Herstellung bestimmter Schmerzmittel das Original benötigt wird.
Was wäre denn wenn man den Afgahnen legal Ihr Opium anbauen lassen würde für die Pharmaindustrie?
Die Menschen deren Felder nun meist mehr Opium Ertrag hergeben , als andere Planzensorten, hätten den Vorteil nicht mehr Illegal zu leben.
Dewr Einfluss grosser Warlords würde sinken, riesige Armeen zum Begleiten über die Grenzgebiete wären hinfällig, und Leute die ein geregeltes Legales Leben führen, sind auch bei Weitem nicht so empfänglich für die Propaganda der Taliban.
Leuten denen es gut geht neigen nunmal seltener dazu sich selbst als Selbstmordattentäter anwerben zu lassen.
Desweiteren würde der Taliban eine ENORME Einnahmequelle wegbrechen.
So viel wird offenbar gar nicht gebraucht. Der Bedarf an natürlichem Morphin ist gedeckt, dazu gibt es noch synthetische Opioide wie Fentanl, von dem weder Türkei noch Afghanistan was haben.
Schade, wäre ja auch zu einfach gewesen...
Also müsste man erst einen künstlichen Bedarf erzeugen, in dem man das Original zur Substitution freigibt, damit die Leute in Afghanistan ein "Normales" Leben führen können.
Alle s natürlich nur als Gedankenspiel, aber diese Grundidee kann doch eigentlich gar nicht so verkehrt sein, oder?
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