Methadon seit 6 Jahren

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frau holle
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 19. Jun 2011 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo linda,
besteht nicht die möglichkeit, dass jemand den du kennt und mit der deutschen sprache besser zurecht kommt als du, mal bei der ausländerbehörde anruft oder mit dir dort hingeht, damit alle wichtigen fragen beantwortet werden z.b
- Bezahlung der strafe
- ob er für immer wiieder einreisen darf.
Er könnte nämlich in deutschland auf jeden fall besser was gegen seine drogensucht tun. Auch finanziell, würde es euch dann auch wieder besser gehen. Du sagst er ist hier aufgewachsen. Also hat er auch ein recht, auf hilfe. Nur weil er etwas angestellt hat als süchtiger (welcher hat das nicht) und leider dazu noch abgeschoben wurde, sollte auch ein recht auf hilfe haben, wie jeder andere auch.
Aber ein schritt nach dem anderen. Zuerst müsste mal das mit der abschiebung geklärt werden, dann kannst du weiter sehen. Will dein sohn überhaupt weg von drogen oder sagt er es nur, damit er zurück nach deutschland darf?
Hast du hier vielleicht einen ansprechpartner bei einer drogenberatung. Die könnten dir auch helfen bei der ausländer behörde.
Auf jeden fall musst du mit der behörde sprechen, damit du weisst, was du und dein sohn tun könnt!

Zu mir kurz, meine tochter ist zu hause bei mir. Sagt sie ist drogenfrei, muss aber noch eine TH machen. Wenn es dich interessiert kannste ja mal reinlesen in : Verhandlung tochter heroinbesitz- und konsum.

Meld dich wieder, würde dir gern helfen, wenn möglich.
LG
Frau Holle
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Calendula
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.01.2011
Beiträge: 465

BeitragVerfasst am: 19. Jun 2011 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo linda,

was würde sich für deinen Sohn denn ändern, wenn er nach Deutschland käme?

Dein verzweifeltes Eingangsposting habe ich mir gerade nochmal durchgelesen. Einige Antworten gibst du dir dort schon selbst. Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum er mit den Drogen aufhören sollte, denn Frau, Kinder und er selbst werden "optimal" versorgt. Meiner Meinung nach kann das so nicht funktionieren und dein Mann hat schon recht in der Hinsicht, dass er ihm die Fahrten nicht bezahlen möchte. Ich finde, die restliche Unterstützung müsste aber auch gestrichen werden, damit er überhaupt mal sieht, dass er eigentlich Verantwortung für seine Familie übernehmen müsste. Ein stets gefüllter Kühlschrank ist für seine Frau und die Kinder eine gute Hilfe, aber für ihn m. E. nicht. Ich finde auch nicht, dass du dir ständig die Möbel unter dem Hintern klauen lassen musst, die du dann zurück kaufst (bis zum nächstenmal).

Nun besorgt er sich schon Methadon. Das konsumiert er aber auch nur. Auch hier sehe ich nicht ansatzweise einen Punkt, dass er wirklich aufhören möchte. Was sollte er in Deutschland also ändern wollen?

Ich sehe, dass du dir große Sorgen um deinen Sohn machst und auch von Zukunftsängsten geplagt wirst. Hätte ich in deiner Situation sicher auch, ich kann das sehr gut nachvollziehen. Aber was hindert euch denn, einige Punkte zu ändern und Regeln aufzustellen?
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linda
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 21.11.2010
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: 19. Jun 2011 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Calendula,

Ihr habt alle recht, sag mal wie soll es funktionieren wen einer gar keine schanze hat keine arbeit gar nichts, wir leben in einem kleinen Stadt jeder kennt jeden wer möchte einen Janki arbeit geben, dort ist nicht wie hier wen einer keine arbeit hat wird vom Stadt finanziert.

Zurück nach Deutschland, wie viele haben hier eine Therapie hinter sie mein Sohn durfte keine Therapie in D. sonder er musste zurück weil in seine Reise Pass steht Ausländer, ist das gerecht wobei seine Drogenprobleme hier angefangen haben, wir sind allein gelassen mit unserem Problem. Ich bin wütend auf die Dealer sie dürfe weiter seine Drogen Geschäfte nach gehen und Trotzt dem werden nicht abgeschoben, solche Monster bringen Geld auf die Stadt Kasse, was sind 50.000.- ERU für die gar nichts kommen frei auf Kaution und die Geschäfte gehen weiter. Wir bleiben auf der Strecke.

Mir geht nicht darum das mein Sohn hier kommt und seine Drogensucht weiter lebt das möchte ich nicht sondern das er weis nach seinem Entzug für immer Clean bleibt und wider nach D. kommen kann ohne Drogen leben darf seine arbeit nach geht für seine Familie sorgen kann darum geht es mir, dann kann ich im ruhe sterben wen ich weis das mein Kind wider ein normales leben führen kann ohne Sorgen ohne Probleme. Verzeiht mir bitte meine Deutsch ich kann gut sprechen aber auf Blatt formulieren fällt mir schwer.


LG Linda
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frau holle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 19. Jun 2011 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Das meinte ich damit, dass du alleine oder mit hilfe, dich bei der ausländerbehörde informieren sollst. Wie ich in der vorherigen antwort, schon beschrieben habe.
Dann weisst du bescheid, ob die möglichkeit besteht, dass dein sohn hier in deutschland hilfe bekommt, wenn es dort wo er jetzt ist, nicht möglich ist.
Oder weisst du schon genau bescheid, welche auflagen er hat, um nach deutschland wieder einreisen zu dürfen. Denn so ganz versteh ich dich jetzt nicht mehr.
Willst du, dass er eine chance bekommt in D oder willst du, dass er erst einen entzug macht und dann nach D kommt?
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Calendula
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.01.2011
Beiträge: 465

BeitragVerfasst am: 19. Jun 2011 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo linda,

auch wenn dein Deutsch nicht perfekt ist, verstehe ich dich dennoch sehr gut. Mach' dir deshalb keine Gedanken.

Wenn ich es recht in Erinnerung habe, dann ist dein Sohn nicht einfach abgeschoben worden, sondern aufgrund einer Straftat. Ebenso meine ich mich zu erinnern, dass er nicht freiwillig die Therapie machen wollte. Das ist schon eine schlechte Basis, wenn ich das mal so sagen darf.

Wenn die Basis für eine Rückkehr nach Deutschland doch wäre, seine Drogenkarriere zu beenden, hätte er doch ein Ziel vor Augen. Davon mal abgesehen meine ich ja, dass die beiden kleinen Kinder schon als Ansporn eigentlich reichen müsste, denn seine Familie inkl. seiner Eltern tragen die Folgen seiner Sucht. Sich für die Beschaffung seiner Drogen noch von deinem Mann durch die Gegend kutschieren zu lassen ist für mich so ein Zeichen, dass er absolut nichts tut, nichtmal die Beschaffung regelt er alleine.

In jedem Land der Welt hast du die Möglichkeit, einen Entzug zu machen, hier in Deutschland mag es besser gehen als in anderen Ländern, wo keine Hilfe hierbei angeboten wird. Aber letztendlichkönnte dein Sohn etwas für sich und seine Familie tun, wenn er denn wollte.

linda, ich glaube nicht, dass Deutschland schuld ist an eurer Misere. Die Frage steht für mich noch immer im Raum, was sich ändern würde. Gut, seine Frau und die Kinder wären versorgt, aber würde dein Sohn mit Drogen weiter machen? Nach deinen derzeitigen Berichten würde ich davon ausgehen. Ebenso würde ich davon ausgehen, dass ihr ihn auch in Deutschland weiter finanziell unterstützen würdet, damit er seine Wunschdroge finanzieren kann. Besser kann es für ihn im Grunde nicht laufen. Er hat euch in der Hand, bestimmt euer Leben, Grund zu klagen hat er bestimmt weniger.

Gehst du eigentlich in eine Angehörigengruppe bei der Drogenberatung oder wo auch immer sowas angeboten wird? Ich glaube, es täte dir sehr gut, wenn du dich mit anderen Eltern austauschen könntest.
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linda
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Anmeldungsdatum: 21.11.2010
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: 19. Jun 2011 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo frau holle,

das meine ich wer möchte hier in D. einen Drogensüchtigen haben, man bekommt gleich die Antwort wir haben genug Drogenabhängige, nicht noch dazu welche rein holen, des wegen wurde er abgeschoben wegen sein Sucht. Mein Sohn hat ein mal einen Entzug bestanden ist nicht einfach gewesen aber die vier Wochen hat er geschafft, und ein mal ist drei Monate clean geblieben, das Problem ist bei mein Sohn er hat keine arbeit nichts womit er Beschäftigen kann damit er Clean bleibt noch dazu kommen die Probleme er hat sehr viel verloren in sein Leben.

Er ist nicht Dumm, wer möchte das von sein Eltern abhängig sein, aber wen nicht anderes geht das macht ihn auch noch zu schaffen, und fluchtet in seinem Sucht. Ich meine wen er hier wehre dann könnte auch zu Drogenberatung gehen ohne die Behörden mit zu kriegen das hilf auch, in unserem Heimat gibt nichts wo man über das Thema sprechen beraten gar nichts


LG Linda
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frau holle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 19. Jun 2011 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo linda,
ich habe jetzt auch ein paar ältere beiträge von dir nochmal nachgelesen.
Dein sohn hatte ja schonmal die chance, hier in D eine Therapie zu machen. Nur hat er diese anscheinend nicht genutzt oder wie ist es gewesen?
Wie wäre es, wenn du nochmal zu diesem anwalt gehts und dich bei ihm erkundigst, welche chancen dein sohn noch hat. Mehr fällt mir im moment leider nicht ein.
LG
Frau Holle
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linda
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 21.11.2010
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: 19. Jun 2011 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ihr Lieben,

ich weis nicht wo habe ich erweht das mein Sohn keine Therapie machen wollte. Er wurde verhaftet wegen seine Straf taten was ich nicht glücklich darüber bin, er hat keine Drogen verkauft. Wehrend seine Haftstrafe stellte er Antrag Stadt seine Strafe zu büssen auf Therapie zu gehen und wurde genehmigt nun aber er musste die Kostenzusage beantragen das hat er auch gemacht die Kostenzusage wurde auch genehmigt, dann hat der Stadt Anwalt und die Ausländer Behörde in die quere gestellt sie wollten das mein Sohn abgeschoben wird, nach langen hin und her wurde die Kostenzusage abgelaufen dann hatte mein Sohn erneut Kostenzusage beantragt und so durfte mein Sohn keine Therapie machen sonder wurde sein Leben für immer zerstört von Menschen die sich nur einen Janki gesehen haben mit einem Ausländischen Reisepass.


LG. Linda
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frau holle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 19. Jun 2011 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Dann wäre es doch am besten, du würdest mit diesem anwalt nochmal reden, ob er was machen kann.
Vielleicht gibt es ja inzwischen eine möglickeit, dass dein sohn doch noch eine therapie in D machen kann.
Also ich würde da nachfragen!
LG
Frau Holle
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Calendula
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.01.2011
Beiträge: 465

BeitragVerfasst am: 19. Jun 2011 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hi linda,

ich habe das mit der Therapie irgendwann mal gelesen. tut mir leid, wenn ich nicht immer alles haargenau erinnere. Aber es liest sich auch jetzt für mich so, als hätte er nur die Therapie als Alternative zur Haft gewählt.

Du hast mein absolutes Mitgefühl und für euch alle, also dich und deinen Mann sowie deine Schwiegertochter und die Kinder, tut es mir sehr leid, dass ihr so sehr darunter leidet. Für deinen Sohn aber fehlt es mir völlig an Verständnis.

Auffällig finde ich bei dir, dass du für alles eine Erklärung hast, warum dein Sohn noch immer das Suchtproblem hat bzw. finanzielle Probleme hat etc. Dabei ist er der einzige, der was tun könnte. Seine Abschiebung hat er doch im Prinzip auch selbst verbockt.

Wenn ich ehrlich bin, würde ich deinem Sohn auch keinen Job anbieten. Würdest du es tun? Wieder mal eine gemeine Frage, ich weiß. Aber du siehst doch selber, dass dein Sohn alles verscherbelt, was nicht niet- und nagelfest ist (und ihm nicht gehört natürlich). Würdest du einem solchen Mann vertrauensvoll entgegen treten und ihm einen Job in deinem Betrieb anbieten? Und inwieweit wäre er überhaupt arbeitsfähig?

Warum unterstützt ihr ihn weiterhin finanziell und überlasst es nicht ihm selbst für seine Sucht zu sorgen? Ich würde ihn auch nicht mehr ins Haus lassen, wenn noch ein einziges Möbelstück oder was auch immer im Pfandhaus landen würde. Er lebt doch in wahrlich paradiesischen Umständen. Kein Süchtiger wird doch freiwillig die Finger von Drogen lassen, wenn er dafür keine Notwendigkeit sieht.
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frau holle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 19. Jun 2011 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hu, da muss ich calendula ganz und gar recht geben,mit dem was sie sagt.
Ich habe immer noch tiefes mitgefühl, weil es dein sohn ist.
Aber genau wie calendulas sagt, so lebt ein süchtiger, wenn er alles finanziert und nachgetragen bekommt das solltest du wissen.
Aber informieren würde ich mich trotzdem und dann wenn es soweit wäre, regeln aufstellen, die dein sohn akzeptieren muss, sonst keine hilfe.
Sogar ich habe jetzt bei meiner tochter regeln aufgestellt, wenn sie diese nicht befolgt, fliegt sie auch raus. Das weiß sie.
LG
Frau Holle
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Calendula
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.01.2011
Beiträge: 465

BeitragVerfasst am: 19. Jun 2011 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Aber informieren würde ich mich trotzdem und dann wenn es soweit wäre, regeln aufstellen, die dein sohn akzeptieren muss, sonst keine hilfe.


Die Regeln würde ich sogar sofort aufstellen und nicht erst wenn es so weit wäre (womit du, Frau Holle, wahrscheinlich die Einreise nach D. meinst?)

Dann habe ich ein bisschen gelesen in lindas Threads. Gefunden habe ich ein Thema, in dem sie von "Randale" berichtet, wenn sie ihrem Sohn kein Geld gibt. Ich glaube, das kann eine absolut beängstigende Situation sein, wäre sie wenigstens für mich. Ich könnte mir aber vorstellen, dass genau das ein weiterer und wichtiger Punkt ist, warum die Familie den Sohn noch immer unterstützt.

Weiterhin gab es die Überlegung, ihm eine Wohnung zu finanzieren (Miete). Im allgemeinen halte ich davon nichts, aber, wenn er wirklich so aggressiv wird und auch noch im gemeinsamen Haus wohnt, wäre das vielleicht eine Möglichkeit, die zumindest besser wäre als die jetzige Situation, wo er jederzeit die gesamte Familie tyrannisieren kann. Und, linda, du hättest wenigstens das "gute Gefühl", dass er nicht auf der Straße sitzt. Das wäre quasi so, dass gelich mehrere Probleme leichter zu handhaben wären, er hat nicht nur eine Bleibe, sondern die restliche Familie muss ihn auch nicht mehr ins Haus lassen, wenn er aggressiv ist und Geld fordert. Wäre das eine Lösung, mit der du, linda, bzw. ihr besser leben könntet?
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lumiundfiva
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 16.06.2009
Beiträge: 270

BeitragVerfasst am: 19. Jun 2011 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

linda hat Folgendes geschrieben:
...

...Kostenzusage abgelaufen dann hatte mein Sohn erneut Kostenzusage beantragt und so durfte mein Sohn keine Therapie machen sonder wurde sein Leben für immer zerstört von Menschen die sich nur einen Janki gesehen haben mit einem Ausländischen Reisepass.


LG. Linda



Aber jetzt mach mal ´n Punkt, Linda!

Bei allem Verständnis für dich und deinen Sohn, doch ist es nicht eher so, daß JEDER MENSCH für sich, seine Taten und die daraus entstehenden Folgen verantwortlich ist?

Bin selber seit nunmehr fast 30 Jahren Opiatabhängig und es ist sehr wahrscheinlich daß ich meine Sucht mit ins Grab nehmen werde.

Nur weiss ich, und zwar genau und sicher, daß niemand AUßER ICH SELBST FÜR MEINE SITUATION VERANTWORTLICH IST.

Nicht meine Eltern, nicht der Staat und auch sonst niemand anderes.

Meiner Meinung nach würdest du gut daran tun, endlich zu verstehen und einzusehen daß dein Sohn abhängig von Drogen ist und auch nichts unternimmt, dies zu ändern. Solange ihr, also in erster Linie DU, ihm weiterhin "den Arsch nachtragt" und ihm dadurch ermöglicht drauf zu bleiben, wird sich genau gesagt GAR NICHTS ÄNDERN!

Es tut mir auch leid, daß ich so harte Worte gewählt habe, doch bin ich der Ansicht daß du endlich aufwachen solltest, bevor es zu spät ist dafür.

Du hast sicherlich dein möglichstes für deinen Sohn getan, doch irgendwo ist auch ein Punkt erreicht, wo Mutterliebe aufhören sollte. Besonders dann, wenn du selbst an der Sucht deines Kindes kaputt gehst.

Nimm es mir nicht übel bitte, weder du noch deine Familie, auch nicht der Staat in dem ihr lebt ist an der Misere schuld in der dein schon lange Volljähriger Sohn steckt. Einzig und allein er kann sich aus seiner traurigen Lage befreien, dafür muß er aber auch bereit sein.

Ist dies nicht der Fall, ist jede weitere Hilfe zwecklos und auch leider fruchtlos.

Alle Gute trotzalledem für dich und deine Familie,

Stefan
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linda
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 21.11.2010
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: 20. Jun 2011 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Ihr Lieben,

ich Danke euch allem für die Unterstutzung, Ihr habt mir hier in Forum alle die Augen geöffnet dafür bin ich euch Dankbar. Es tut gut zu hören besonderes von dem Menschen die mit dem Sucht auskennen. Ich wünsche vom ganzen Herzen wer den versuch starte ein Leben ohne Drogen zu leben viel erfolg und bleibt Gesund. Ich Danke noch mal.


LG Linda
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Calendula
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.01.2011
Beiträge: 465

BeitragVerfasst am: 20. Jun 2011 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

@ linda

Ich hoffe, du schreibst hier weiter. Mich würde sehr interessieren, wie es bei dir/euch weiter geht. Auch wenn die Meinungen der meisten nicht unbedingt deiner entsprechen oder dich nicht in deinem jetzigen Tun unterstützen, so will trotzdem niemand dir was Böses. Ich hoffe, das weißt du.

Liebe Grüße

Calendula
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