Mein Bruder packts es einfach nicht :(

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KaNi
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 27.08.2011
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2011 21:14    Titel: Mein Bruder packts es einfach nicht :( Antworten mit Zitat

Hallo alle zusammen,

habe mich heute neu im Forum angemeldet und hoffe ein paar Antworten zu erhalten. Gerne sowohl von Angehörigen, als auch Abhängigen.

Mein kleiner Bruder (22) ist seit ca. 2,5 Jahren auf H. (seit ein paar Monaten auch noch auf verschiedenen Tabletten, Flumis, Benzos...) Seine "Drogenkarriere" begann schleichend jedoch schon als er ca. 13 war.

Gerade in diesem und letzten Monat hat er zwei neue Versuche zur Entgiftung begonnen, um endlich die Langzeittherapie (von Rentenkasse nach langem "Kampf" genehmigt) beginnen zu können, wurde jedoch beide male rausgeworfen.

Ich verstehe einfach nicht, warum er nicht bereit ist die Therapie zu machen und sein Leben so einfach wegwerfen will. Ich kann verstehen, dass er Angst vor dem Neustart hat, schließlich wird sein Leben derzeit nur von den Drogen bestimmt und er hat ja nichts weiter worüber er sich (zur Zeit) definieren kann. Aber ich kann auch nicht begreifen, dass er es riskieren will die einzigen Personen in seinem Leben (meine Mutter, seine Freundin und mich) durch die ganze Scheiße, die ganzen Lügen etc zu verlieren.

Ich hmöchte ihm helfen, aber ich kann langsam nicht mehr und willauch nicht mehr. Ich habe jetzt (zum wahrscheinlich 100. mal) beschlossen, dass ich ihm definitiv KEIN Geld mehr geben werde (wenn er hunger hat oder so, bin ich natürlich bereit ihm etwas zu essen zu kaufen). Ich will auch so allgemein für ihn da sein, jedoch ist es schwierig, weil er mich fast nur anruft, wenn er ganz unbedingt mal wieder geld für (bitte beliebige lüge einfügen) braucht. Ich möchte ihn aber auch nicht völlig fallen lassen, weil mein Bruder sehr labil ist und ich Angst habe, dass er sich eine Überdosis setzen könnte.

Wie verhalten und reagieren?

Eigentlich bin ich es leid noch hoffnung und erwartungen zu haben, denn diese werden schließlich immer enttäuscht (klar, sind ja auch meine und nicht seine) und ich will auch keine Wut mehr auf ihn haben, aber wenn ich nicht mehr an ihn glaube, hat er dann die kraft an sich selbst zu glauben?

Vielen Dank!

(der Text wurde jetzt schon viel länger als beabsichtigt, sorry)
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KaNi
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 27.08.2011
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2011 21:42    Titel: Verschrieben Antworten mit Zitat

Oh sorry, habe grade gesehen, dass ich 2,5 jahre auf H schrieb. es sind aber ca. 1,5 Jahre (vermutlich weil einem die scheiße schon viel länger vorkommt). Sorry!
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frau holle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2011 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo KaNi,
ich gehe mal davon aus, dass du dich mit drogenabhängigkeit ein wenig auskennst. Nachdem du schon geschrieben hast, dass dein bruder schon in entgiftung war und auch eine therapie machen wollte. Ich nehme mal an, dass auch deine eltern bescheid wissen, oder?
Wie sieht es denn mit einer selbsthilfegruppe für angehörige aus? Gehst du oder deine eltern zu einer hin?
Das könnte schon mal sehr helfen. Denn diese wird das gleich sagen wie ich auch.
Solange dein bruder nicht selber wirklich von den drogen loskommen will, wird dies auch nicht geschehen und keiner kann ihm da helfen.
Richtig ist, dass ihr ihm kein geld mehr gibt. Ihr solltet ihm eine klare ansage machen, wie er sich seine zukunft vorstellt und dann danach handeln.
Aber am vernünftigsten wäre natürlich eine professionelle hilfe für euch als familie. Denn es passiert sehr schnell das die familie so sehr unter diesem druck leidet, dass sie daran zerbrechen kann. Dein bruder verfolgt seinen weg und wird kaum auf euch rücksicht nehmen. So leid es ihm vllt tut, aber die droge lebt schon für ihn.
Alles gute
LG
Frau Holle
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Intervallmorphinistin35
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 19.08.2011
Beiträge: 238

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2011 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
eine Sucht ist nicht mit "vernünftigen" Gedanken zu steuern. Ich war auch lange auf H und meine Eltern und Freunde haben mich vor Prostitution bewahrt weil sie mir Geld gaben um über die Runden zu kommen.
Wenn man 500-1000 Euro hat kann man schon ein bis zwei Monatsrationen davon einkaufen.
Da ich mir das Dope einteilen konnte habe ich immer mit meiner Sucht gelebt und gearbeitet.

Ohne Geld wäre Prostitution oder Kriminalität angesagt gewesen. Ob das besser gewesen wäre?Mein Leben hat es insofern gerettet das ich immer "normal" leben konnte,nicht vorbestraft oder verschuldet bin dadurch das ich das nötige Geld hatte.
Jetzt lebe ich seit 11Jahren substituiert mit Polamidon. Auch mit Substitution kann man ganz gut leben.

Dein Bruder klingt nicht so als wenn er seine Sucht bald überwunden haben wird. Er ist jung drauf gekommen,hat Therapien abgebrochen,ist noch jung.
Stell dich besser noch auf einige Jahre Drogen ein.Tut mir leid. Vielleicht täusche ich mich ja auch,kenne ihn ja nicht.
Alternative ist eine Methadonsubstitution und dadurch Abstand zur Szene und zur Droge. Gleichzeitig einen " neuen" ,sinvollen Weg suchen den Alltag zu (er)leben.

Stell dir vor du bist in der Wüste,es ist heiß,du hast 2 Tage nichts getrunken. Dein Hals,dein Mund ist trocken. Du hast Durst. Dann siehst du dein Lieblingsgetränk aber du darfst es nicht trinken.
Irgendwann wirst du es trinken.
So stark ist Sucht. Du trinkst es auch wenn du weisst das das Getränk eigentlich schon vergammelt ist und somit schlecht für deinen Körper.

Ein Süchtiger wird erst dann clean wenn er die Droge im Alltag vergisst,sein Alltag sinnvoll ausgefüllt ist. Mit Substitution kann er anfangen sich andere Dinge zu suchen und sich zu stabilisieren.

Alles aus meiner Sicht,meinem Gefühl geschrieben. Ich hoffe ich täusche mich!
Frag ihn doch ob er sich vorstellen kann nie wieder Drogen zu nehmen. Wenn er zögert weisst du wie stark seine Sucht noch ist.

Er lügt euch an weil er euch nicht verlieren u enttäuschen will. Ich kenne das!
Sobald ihr seine Sucht akzeptiert,ihm aber verbietet in eurer Gegenward zu konsumieren,dann öffnet ihr evtl eine Tür so dass er mit euch spricht. Er kann seine Sucht nicht kontrollieren also soll er versuchen den Schade zu minimieren.
Ich bin dagegen jemanden tief fallen zu lassen,so dass er nicht mehr weiter kann. Denn tief gefallen ist sein Leben total kaputt. Mein Zauberwort,evtl auch seins?, hieß Schaden minimieren denn ich wusste: Es wird noch lange dauern bis ich Drogenfrei leben kann.



Alles Gute für euch!
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KaNi
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 27.08.2011
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2011 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Frau Holle,

danke für deine Antwort. Ich habe heute das erste mal versucht zu Personen, die in ähnlicher Problematik stecken Kontakt aufzunehmen, denn von Freunden hört man immer nur wieder das gleiche, was man zwar WEIß, aber nicht wirklich UMSETZEN kann.

Unsere Eltern wissen auch Bescheid, unser Vater noch nicht sooo lange, hatte aber irgendwann keine Kraft mehr für meinen Bruder zu lügen. Meiner Mutter hatte ich es recht früh gesagt, da sie ihm auch immer Geld gab und ich finde, dass sie ein Recht darauf hatte es zu wissen.

Mir ist bewusst, dass mein Bruder selber der jenige sein muss, der bereit ist den schritt zu tun, nur ist es einem nicht-süchtigen, eben nicht wirklich verständlich, warum es einfach nicht klappen will (bzw. er sagt so oft unter tränen, wie scheiße es ihm in der situation geht und er so auch nicht weiter leben will) oder die bereitschaft anscheinend doch nur ein mundbekenntnis ist...

Danke für deine Antwort. Ich werde versuchen selber "stark zu bleiben" in dem zumindest ich konsequent bin. Denn dass ich ihm nicht helfe, in dem ich seine Sucht finanziere weiß ich selber Rolling Eyes
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KaNi
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 27.08.2011
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2011 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Intervall... (sorry, konnte mir den ganzen nick leider nicht merken)

Sicher, rational ist nichts daran, denn auf der einen seite will er es ja und weiß, dass es seine einzige chance ist, aber auf der anderen seite "versaut" er es auch immer wieder. Mein Bruder war bereits substituiert (meist Pola). Jeodhc weigerte sich seine Ärtzin angeblich ihn runter zu dosieren (er wollte auf 6 ml am Tag) und vertröstete ihn immer und sagte (angeblich) "Sie sind ja bald auf Therapie, da müssen Sie sich vorher nicht runterdosieren". Allerdings hatte er auch ständig beikonsum und ständig neue ausreden, warum er z.b. am wochenende den methabus verpasst hat und jetzt ja nur noch einmal geld braucht (er hattte später öfters mal zugegeben, dass er einfach mal wieder den "Kick" vom H "brauchte").

Dass er seine Sucht im Alltag vergessen muss ist sicher sehr richtig und davon sehe ich ihn auch noch weit entfernt. Mit dem "vor mir konsumieren" finde ich es schwierig. Anfangs war mein Bruder noch selber dagegen, mittlerweile finde ich es allerdings fasst lächerlich, wenn er dafür ins bad geht - ich weiß ja was er tut Sad Jedoch würde er nie auf die Idee kommen, vor den Augen unserer Mutter etwas zu nehmen, vermutlich aber auch, weil er weiß, dass sie es absolut nicht ertragen könnte.

Ich will auch nicht, dass er sich prostituiert oder änliches, aber kriminell ist er eh schon länger. jeden tag den er geld bekommt geht es meiner mutter und mir finanziell schlechter und es wird nur so länge herausgezögert, bis wir völlig pleite gehen und mein bruder dann doch wieder kriminell wird Sad

Vielen Dank für deine Antwort.

Wie sieht es denn bei dir jetzt aus?
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frau holle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2011 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ja aber, was sagst du denn zu einer drogenberatung, dass würde dir und auch deinen eltern sicher gut tun, mehr über die sucht zu wissen.
So könntest du und auch deine eltern besser mit der situation umgehen.
Diese beratungstellen gibt es in jeder kleinen stadt ,meist caritas, schau doch mal im telefonbuch nach oder im netz, da findest du sicher etwas.
Hier mal ein kleiner link aus unserem forum. Da kannste dich vorab schon mal informieren.
http://www.suchtmittel.de/seite/interaktiv/suchtberatung/
Probier es aus. Erst so kannst du wissen, ob du das richtige für deinen bruder tust.
Ich an deiner stelle würde das machen. Schaden kanns auf alle fälle nicht oder?
LG
Frau Holle
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golden-tulip
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 07.07.2011
Beiträge: 138

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2011 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Kani,
ich schreibe dir nur, um dir mein Mitgefühl auszudrücken. Ich habe selbst einen kleinen Bruder, der trinkend und spielsüchtig alles und jeden verraten, belogen und betrogen hat. Ich hatte ihm Wohnung, Arbeit, Sozialkontakte etc geholfen wieder aufzubauen, nachdem er Nachts und im Regen mit seinem Rucksack plötzlich vor meiner Tür stand (den Rest der Familie hatte er schon verschlissen).

Ich dachte, Liebe heilt. Für einen Teil seiner Seele war das wohl auch gut - durchhalten konnte er nichts davon, keine Miete bezahlt, Job geblowt, mir Geld geklaut. Seitdem ist er völlig verschollen, wegen Tod, Scham, in der Gosse, ausgewandert? Keiner weiß es. Das ist jetzt ca 15 Jahre her.

Wenn er wieder vor der Tür stünde, würde ich ihn bei der Hand nehmen und bei der nächsten Drogenberatung abliefern, nach einem guten Essen draußen und einem Gespräch.
Ich würde ihn keinen Fuß mehr in meine Wohnung setzen lassen. Zu vampiristisch, das Getriebensein in der Sucht- Selbsschutz geht vor Helfen-Wollen.
Jedenfalls kann ich deine Zerrissenheit, Trauer und Unverständnis gut verstehen.
Also unbekannterweise einen lieben Gruß von mir, raushelfen kann man keinem, bei keiner Liebe der Welt, wenn die Person selbst nicht will,
Conny
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KaNi
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 27.08.2011
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2011 23:02    Titel: @ frau holle Antworten mit Zitat

ja, da hast du recht. nur bin ich noch nicht ganz am dem punkt, dass ich denke, dass ich es "brauche". aber ich spiele schon mit dem gedanken. Jedoch habe ich bis jetzt nicht die besten erfahrungen mit denen gemacht. als mein bruder mich letztes jahr anrief um mit mitzuteilen, dass er H-abhängig ist und es nicht mehr schafft, da raus will etc, bin ich mit ihm gleich losgerannt von einer stelle zu rnächsten und besonders "freundlich" haben die nicht auf mich reagiert. erst mal die hilfe verweigert und als ich da heulend stnad und fragte, was ich denn machen soll, dass ich meinem bruder doch keine Drogen kaufen kann (was ich danach "natürlich" tat), meinte die nur "och jetzt auf einmal will er aufhören, und dann gleich? hat er sich gerade überlegt und jetzt sollen wir helfen?"


aber für meine mutter wäre es sicher wichtig. Diese wohnt jedoch in nem kleinem Dorf und hat nen Fulltime-Job, ist erst immer spät zuhause. bei ihr gibt es leider keine drops...


aber du hast recht, ich sollte mal gucken, was ich machen kann. Bin aber schon mal froh das forum gefunden zu haben, dass ich mich erst mal mit anderen "betroffenen" austauschen kann Smile
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frau holle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2011 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, da hast du recht. Das forum kann einem schon sehr helfen.
Aber trotzdem verlier diese idee nicht aus den augen. Vorallem wegen deiner eltern, damit die das besser verstehen können, um so besser mit der situation klarzukommen.
Vielleicht findest du ja auch eine andere beratungsstelle. Ist klar, dass man zu so einer kein vertrauen mehr hat und das braucht man schon.
Mir hats auch geholfen, forum und drops.
Bis dann mal
LG
Frau Holle
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KaNi
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 27.08.2011
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2011 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

darf ich fragen, wie deine situation aussah/aussieht und inwiefern sie dir helfen konnten? wohnst du in einer großen stadt? (also ich auch, aber meine mutter eben nicht). mein vater hängt zum glück noch nicht so stark drinnen, wie meine mutter und ich und kann sich etwas besser "distanzieren", auch dadurch, dass mein Bruder eigentlich ein schlechtes verhältnbis zu ihm hat und mein vater das nicht dadurch wieder gut machen will, dass er ihm geld gibt)
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KaNi
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 27.08.2011
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2011 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Conny,

dass klingt ja echt krass. Seit 15 Jahren nicht zu wissen, wie es ihm ergangen ist - furchtbar. Immer in so einer ungewissheit leben. Ich hoffe sehr, dass es deinem bruder mitlerweile wieder gut geht und er sich einfach nur nicht traut kontakt auf zu nehmen - auch wenn es feige ist. Ja, spielsucht ist auch übel - kommt bei meinem bruder auch noch hinzu. allerdings nur, wenn er mal nen euro dafür hat. Und grade lese ich von seiner freundin, dass er grad als ersatz wieder jeden tag am saufen ist...


Ja, kleine brüder, man liebt sie und macht sich sorgen, aber ständig scheiße, die man gar nicht will, weil man es nicht mehr ertargen kann Rolling Eyes

Ich hoffe, dass es dir irgendwann möglich sein wird, damit "abzuschließen"

fühl dich gedrückt Smile
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frau holle
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2011 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

KaNi hat Folgendes geschrieben:
darf ich fragen, wie deine situation aussah/aussieht und inwiefern sie dir helfen konnten? wohnst du in einer großen stadt? (also ich auch, aber meine mutter eben nicht). mein vater hängt zum glück noch nicht so stark drinnen, wie meine mutter und ich und kann sich etwas besser "distanzieren", auch dadurch, dass mein Bruder eigentlich ein schlechtes verhältnbis zu ihm hat und mein vater das nicht dadurch wieder gut machen will, dass er ihm geld gibt)

das würde den rahmen sprengen, wenn ich jetzt von mir erzählen würde.
Wenn dich ein "user" interessiert dann musst du nur in seinem beitrag auf "profil" klicken, dann kannst du alles von ihm lesen.
Ich wohne in einer kleinen stadt und sogar da gibt es beratungsstellen.
Die helfen mir sofern, dass ich auf meine sorgen/probleme mir antworten und ratschläge holen kann und diese mir auch bei behördlichen sachen helfen.
Hoffe habe dir alles gesagt, was du wissen wolltest. Wenn nicht frag einfach,ok!
LG
Frau Holle
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KaNi
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 27.08.2011
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 28. Aug 2011 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

klar, verstehe ich. magst du mir sagen, wo deine situation beschrieben ist? habe gesehen, dass du insgesamt über 1000 beiträge verfasst hast.

Aber sehr schön, dass sie dir etwas helfen können. deinen "spruch" kann ich nicht ganz eindeutig identifizieren, klingt aber beim ersten ersten lesen so, als ob du selber drogenerfahrungen gemacht hast. wenn ja, hoffe ich sehr für dich, dass duc auf einem guten weg bist Smile
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 28. Aug 2011 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hi KaNi,
frau holle hat hier einen ganz "fetten" Thread, er heißt "Verhandlung Tochter wegen Heroinbesitz- und konsum". Lies Dir den durch, dann bist Du im Bilde.
Grüße
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