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Marla Gold-User
Anmeldungsdatum: 21.10.2010 Beiträge: 354
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Verfasst am: 21. Mai 2011 12:12 Titel: Einen Schlusstrich ziehen ? |
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Holla Ihr lieben!
Ich bin nun um die 40, lebe im Rhein-main Gebiet.
Habe die Taunus anlage mitgemacht und alles mitgemacht was damals so üblich war.
seit 9 Jahren oder so bin ich im methaprogramm.
Allerdings drängt die kassenärztlichr vreinigung auf reduktion.
Während ich also jahrelang ohne beikonsum gut klarkam, habe ich nun probleme weil die Menge von 12 aauf 7 mir nicht langt.
Kurz und gut ich überlege ganz aufzuhören.
allerdings habe ich angst das die alte Suchtdruckmanie wieder zurückkommt.
über Tipps wäre ich sehr dankbar. 3 Wochen rohypnol schaffe ich ohne druafzukommrn, was die Reduktion erleichtert, vor allem den schlaf. Aber was ist danach? nach22 Jahren opiaten, habe ich echt Angst vorm clean sein.
Vielleicht zhst ja jemand einen guten tip/rat für mich.
Vielen Dank, Eure Marla
ps sorry für die rechtschreibfehler, und schönes We! |
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Anja33 Gold-User
Anmeldungsdatum: 24.03.2011 Beiträge: 347
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Verfasst am: 1. Jul 2011 12:28 Titel: |
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Hallo Marla,
Mann, das klingt ja übel.
Und noch übler ist, dass dir bis jetzt noch keiner geantwortet hat, aber ich lese es auch heute zum ersten Mal.
Habe mich in der letzten Zeit schon öfter gefragt, was du wohl machst, denn mir ist aufgefallen, dass du seit längerem nichts mehr gepostet hast. Ich dachte mir schon, dass du ein echtes Problem hast, du hast ja schon öfter angedeutet, dass dein Arzt dich rausdosieren will. Aber das klingt jetzt wirklich dringend.
Ja, die KVen drängen auf Reduktion, mein Arzt hat das auch schon angedeutet. Nachdem 20 Jahre von Erhaltungstherapie gesprochen wurde, wird jetzt ein radikaler Paradigmenwechsel vollzogen, vorwärts wieder zurück in die Zeit des Abstinenzparadigmas. Das ist halt das neueste in diesem konzeptlosen Substitutionschaos. Sowas wie Therapiefreiheit gibt es da schon lange nicht mehr.
Da ich dasselbe Problem habe, weiß ich nicht, was ich dir raten soll. Vielleicht bringt erst mal ein Arztwechsel was. Zumindest könnte es dir mehr Luft verschaffen, wenn du eventuell nicht so schnell runter gehen musst.
Ich kenne deine finanzielle Situation nicht, weiß auch nicht, welche Kosten auf dich zukämen, aber hast du dir vielleicht mal überlegt, dich ganz aus der "qualifizierten" Substitution zu verabschieden und dein Zeug selbst zu bezahlen? Dann untersteht das Ganze nämlich nicht mehr der KV, sondern der Bundesärztekammer. Und denen ist es ziemlich egal, ob die Substitution in ihrem Sinne funktioniert oder nicht, solange niemand dafür aufkommen muss. Naja, nicht ganz, die wollen ja, dass die Leute "qualifiziert" substituiert werden, aber letztlich geht es immer erst mal darum, wer was bezahlt, oder?
Ich hoffe, dass du über dieses Forum überhaupt noch zu erreichen bist und nicht irgendwas unüberlegtes gemacht hast.
Peace und alles Gute
Anja |
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frau holle Platin-User
Anmeldungsdatum: 24.09.2010 Beiträge: 1723
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Verfasst am: 1. Jul 2011 14:24 Titel: |
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Hi marla,
ich habe deinen thread auch irgendwie überlesen, komisch.
Hoffe auch das du das noch liest und das für dich von nutzen ist.
Schau dir mal den link an, von den neuen substitutionrichtlinien 2011.
Vielleicht findest du ja dort was dich betrift.
http://www.bas-muenchen.de/fileadmin/Broschueren/BAS_Substitutionsleitfaden_2011_final_110107.pdf
Aber wie wäre es, wenn du einfach mal an die kv schreibst und denen die sicht aus deinen augen schilderst.
Das müsste eigentlich dein arzt auch so sehen und dir dabei helfen. Das wäre kein großer akt für den.
Ich würd das probieren und dort hinschreiben, vllt klappt es ja.
Oder ein gespräch mit der drops, wie die das sehen.
Also ich denke, dass du schon etwas erreichen wirst.
Wünsch dir aber trotzdem viel glück dabei.
Alles gute
LG
Frau Holle |
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