Schwangere im Methadonprogramm

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jessy86
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.07.2011
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 9. Jul 2011 14:36    Titel: yolande Antworten mit Zitat

hy ich bin neu hier und ich habe mir die beiträge angesehen und finde es auch weil ich selber in substitution stecke und schwanger bin eine frechheit das sich hier menschen über "unseresgleichen" auslassen und die dreistigkeit besitzen über uns zu urteilen. es mag frauen geben denen es egal eist was mit dem leben in ihrem bauch passiert doch gerade der erste beitrag zeigt ja wohl in aller deutlichkeit das frau sich viel mühe gibt das geschehene bestmöglich zu gut zu machen. jede mutter wird empfindungen für sein kleines aufbauen und sich arg sorgen, vorwürfe machen und selbstzweifel haben da ist es an dieser stelle nicht gerade angebracht auch noch salz in die wunde zu streuen gerade wenn man als nicht juser gakeine erfahrungen mit dem thema hat...was für sadistische züge dich dazu bewegen das zu machen yolande du solltest dein handeln wohl selber mal überdenken und dich in foren aufhalten in denen du zusuchen hast danke...und an alle die es schaffen wollen und geschaft haben ihrem baby zu liebe ihr seid toll und stark und werdet bestimmt gute mamis sein...eure jessy
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frau holle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 9. Jul 2011 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo skeptikerin,
in wie weit kannst du dir selber vertrauen?
Denn ich hätte da vllt eine idee, weiß nicht ob sie doof ist, aber auf jeden fall mal eine überlegung wert.
Du sagst du bekommst take home.
Wie wäre es, bei hochdosierung, wenn du dann für dich selber zu hause bestimmst, wieviel du an metha zu dir nehmen willst?
Ich würde am morgen ganz normal meine 0,5 nehmen und dann schauen, aber nicht den ganzen tag dran denken, ob ich am abend auch nochmal was brauche.
Du kannst dir ja dann, je nachdem wie du dich fühlst, dir dann z.b. nochmal nur 0,5ml geben, dann hättest du nur insgesamt 1,00 zu dir genommen.
Dann halt immer so weiter. Nach gefühl halt.
Vielleicht kannst du es dir ja eine zeitlang auch aufschreiben, als kontrolle.
Deshalb die frage mit dem "vertrauen". Denn wenn du vorher schon weisst, dass du das nicht ehrlich machen kannst, dann lass es lieber.
Aber das ist mir halt durch den kopf geschossen, nachdem ich anjas beitrag gelesen habe.

@ jessy
Damit muß man rechnen, dass in einem forum nicht alle gleicher meinung sind.
Aber trotz allem, haben dadurch schon einige ihr problem in einem anderen licht gesehen und umgekehrt.
Man kann anderer meinung sein und trotzdem jemanden damit helfen.
Du bist mit sicherheit auch nicht immer mit jedem einer meinung, oder hast du keine?

LG
Frau Holle
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frau holle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 9. Jul 2011 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ach jessy, was ich vergessen habe dich noch zu fragen ist folgendes:
Wenn du schon anderer meinung bist, weil du ja in gleicher situation bist wie die threadstellerin, dann erklär doch wenigstens deine einstellung zu dem thema.
Denn nur austeilen und nichts dazu zu sagen, finde ich auch nicht in ordnung.
Also wie siehst du das?
LGnomal
Frau Holle
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Skeptikerin01
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Anmeldungsdatum: 08.07.2011
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 9. Jul 2011 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

frau holle hat Folgendes geschrieben:
Hallo skeptikerin,
in wie weit kannst du dir selber vertrauen?
Denn ich hätte da vllt eine idee, weiß nicht ob sie doof ist, aber auf jeden fall mal eine überlegung wert.
Du sagst du bekommst take home.
Wie wäre es, bei hochdosierung, wenn du dann für dich selber zu hause bestimmst, wieviel du an metha zu dir nehmen willst?
Ich würde am morgen ganz normal meine 0,5 nehmen und dann schauen, aber nicht den ganzen tag dran denken, ob ich am abend auch nochmal was brauche.
Du kannst dir ja dann, je nachdem wie du dich fühlst, dir dann z.b. nochmal nur 0,5ml geben, dann hättest du nur insgesamt 1,00 zu dir genommen.
Dann halt immer so weiter. Nach gefühl halt.
Vielleicht kannst du es dir ja eine zeitlang auch aufschreiben, als kontrolle.
Deshalb die frage mit dem "vertrauen". Denn wenn du vorher schon weisst, dass du das nicht ehrlich machen kannst, dann lass es lieber.
Aber das ist mir halt durch den kopf geschossen, nachdem ich anjas beitrag gelesen habe.

@ jessy
Damit muß man rechnen, dass in einem forum nicht alle gleicher meinung sind.
Aber trotz allem, haben dadurch schon einige ihr problem in einem anderen licht gesehen und umgekehrt.
Man kann anderer meinung sein und trotzdem jemanden damit helfen.
Du bist mit sicherheit auch nicht immer mit jedem einer meinung, oder hast du keine?

LG
Frau Holle


Hallo Frau Holle,

soweit, dass ich eigenständig splitte (mit einer Spritze ohne Nadel) bin ich jetzt schon seit einigen Wochen. Meinem Arzt hab ich davon gar nichts gesagt. Als ich noch auf 1,6 ml war morgens 1 ml, abends 0,3 ml und nachts gegen 00:00 oder 01:00 Uhr noch mal 0,3 ml - soweit man das vernünftig messen kann bei so geringen Mengen... Mittlerweile nehm ich nur noch 0,6 ml morgens/abends. Zum problemlosen durchschlafen reicht das allerdings nicht mehr. Die Zeiten verschieben sich auch immer mehr auf Nachmittags/nachts bzw morgens 3 oder 4 Uhr...

Und die Sache mit dem Vertrauen in mich selber... Naja, ich weiss nicht... Sad Wenn ich denn - bei guten Tagen - etwas vom Metha einspare, werden wahrscheinlich auch wieder schlechtere Tage kommen, und die Versuchung noch größer als ohnehin schon, weil ich dann ja etwas hab, dass "übrig" ist.

Ich danke Dir aber trotzdem, dass Du Deine Gedanken mit mir teilst! Smile
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Skeptikerin01
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 08.07.2011
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 9. Jul 2011 17:26    Titel: Re: yolande Antworten mit Zitat

jessy86 hat Folgendes geschrieben:
hy ich bin neu hier und ich habe mir die beiträge angesehen und finde es auch weil ich selber in substitution stecke und schwanger bin eine frechheit das sich hier menschen über "unseresgleichen" auslassen und die dreistigkeit besitzen über uns zu urteilen. es mag frauen geben denen es egal eist was mit dem leben in ihrem bauch passiert doch gerade der erste beitrag zeigt ja wohl in aller deutlichkeit das frau sich viel mühe gibt das geschehene bestmöglich zu gut zu machen. jede mutter wird empfindungen für sein kleines aufbauen und sich arg sorgen, vorwürfe machen und selbstzweifel haben da ist es an dieser stelle nicht gerade angebracht auch noch salz in die wunde zu streuen gerade wenn man als nicht juser gakeine erfahrungen mit dem thema hat...was für sadistische züge dich dazu bewegen das zu machen yolande du solltest dein handeln wohl selber mal überdenken und dich in foren aufhalten in denen du zusuchen hast danke...und an alle die es schaffen wollen und geschaft haben ihrem baby zu liebe ihr seid toll und stark und werdet bestimmt gute mamis sein...eure jessy


Die Sache mit Yolande ist - wie ich finde - ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite kann ich schon nachvollziehen, dass sie es als totale Ungerechtigkeit empfindet, bei einem gesunden Lebenswandel - womöglich ganz ohne Rauchen usw - schon 4 Fehlgeburten erleiden zu müssen, während Frauen, die ihren Körper mehr oder minder "freiwillig" schänden, Babies bekommen "dürfen" Andererseits gibt es mit Sicherheit auch genügend abhängige Frauen, die Fehlgeburten erleiden mussten. Es ist aklo immer "einerseits und andererseits"

Wenn sie diese Situationen - die man hier eben zu lesen bekommt - traurig und wütend machen und sie keine wertfreien Beiträge zu Themen schreiben kann, sollte sie sich in solchen Foren nicht aufhalten, da stimme ich Dir voll und ganz zu.

Wie sieht es denn bei Dir aus? Welches Substitut bekommst Du? Und was sagt Dein Arzt zu "schwanger sein und abdosieren"?
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micro88
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 08.07.2011
Beiträge: 211

BeitragVerfasst am: 9. Jul 2011 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe es auch so, dass eine Schwangerschaft unter Substitution nicht ideal ist, aber was ist schon ideal? Wieviele Modell-Mütter gibt es, die nicht rauchen,trinken, sich immer gesund ernähren, unter idealen sozialen und finanziellen Bedingungen leben? Die Menschheit wäre schon längst ausgestorben, wenn nur in solchen Fällen Schwangerschaften erfolgreich und vertretbar wären.

Mein Kind ist jedenfalls ein Wunschkind, und meine Ärzte haben mir auch bestätigt, dass bei beigebrauchsfreier Substi keine Risiken bestehen. Zum NAS: Dr. Jeffrey Junig,amerikanischer Psychiater und Anästhesist, schreibt immer, dass noch vor 15 Jahren Herzoperationen an Neugeborenen ohne Änesthesie durchgeführt wurden, das selbe gilt heute noch für Beschneidungen in den USA. Auch die Geburt selbst ist bestimmt nichts Angenehmes, das Baby muss seinen Kopf durch eine zu enge "Röhre" quetschen, so hart, dass der Kopf manchmal verformt wird. Vor diesem Hintergrund ist ein behandeltes NAS nicht das Ende der Welt und super schrecklich für das Kind.

Zur Frage on man mit 2 Wochen auf Null noch Entzug hat: In meinen beiden ebenfalls nicht langfristig erfolgreichen Methadonentgiftungen fing der Entzug erst richtig an nach 3 Tagen auf 0. Und schlafen konnte ich auch 2 Wochen später nicht richtig, was dann zum prompten Rückfall geführt hat. Allerdings wird in der Entgiftung ja auch wesentlich schneller runterdosiert als Skeptikerin das getan hat, von daher, schwierig zu sagen!

Und aus Kiel bin ich leider nicht, wohne in Frankreich (daher auch Buprenorphin und nicht Methadon, ist hier einfacher zu bekommen). Bin mal gespannt, was dein Doc sagt! Wenn du findest, dass es schade ist, dich schon 0.8 ml mehr runtergequält zu haben,dann bleibe doch erst mal auf der Dosis,vielleicht gewöhnt sich der Körper dran und du kannst wieder schlafen. Ach dieser Zwiespalt, verstehe ich voll!

lg

Micro
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Skeptikerin01
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 08.07.2011
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 9. Jul 2011 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

EDIT an Frau Holle:

Ich hab grade noch mal gelesen und Dich eben falsch verstanden. Ich habe Runterdosieren anstatt Hochdosieren verstanden... In dem Falle ist es natürlich wieder etwas ganz anderes Smile Villt sollte ich das mal probieren.
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Skeptikerin01
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 08.07.2011
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 9. Jul 2011 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

micro88 hat Folgendes geschrieben:
Ich sehe es auch so, dass eine Schwangerschaft unter Substitution nicht ideal ist, aber was ist schon ideal? Wieviele Modell-Mütter gibt es, die nicht rauchen,trinken, sich immer gesund ernähren, unter idealen sozialen und finanziellen Bedingungen leben? Die Menschheit wäre schon längst ausgestorben, wenn nur in solchen Fällen Schwangerschaften erfolgreich und vertretbar wären.

Mein Kind ist jedenfalls ein Wunschkind, und meine Ärzte haben mir auch bestätigt, dass bei beigebrauchsfreier Substi keine Risiken bestehen. Zum NAS: Dr. Jeffrey Junig,amerikanischer Psychiater und Anästhesist, schreibt immer, dass noch vor 15 Jahren Herzoperationen an Neugeborenen ohne Änesthesie durchgeführt wurden, das selbe gilt heute noch für Beschneidungen in den USA. Auch die Geburt selbst ist bestimmt nichts Angenehmes, das Baby muss seinen Kopf durch eine zu enge "Röhre" quetschen, so hart, dass der Kopf manchmal verformt wird. Vor diesem Hintergrund ist ein behandeltes NAS nicht das Ende der Welt und super schrecklich für das Kind.

Zur Frage on man mit 2 Wochen auf Null noch Entzug hat: In meinen beiden ebenfalls nicht langfristig erfolgreichen Methadonentgiftungen fing der Entzug erst richtig an nach 3 Tagen auf 0. Und schlafen konnte ich auch 2 Wochen später nicht richtig, was dann zum prompten Rückfall geführt hat. Allerdings wird in der Entgiftung ja auch wesentlich schneller runterdosiert als Skeptikerin das getan hat, von daher, schwierig zu sagen!

Und aus Kiel bin ich leider nicht, wohne in Frankreich (daher auch Buprenorphin und nicht Methadon, ist hier einfacher zu bekommen). Bin mal gespannt, was dein Doc sagt! Wenn du findest, dass es schade ist, dich schon 0.8 ml mehr runtergequält zu haben,dann bleibe doch erst mal auf der Dosis,vielleicht gewöhnt sich der Körper dran und du kannst wieder schlafen. Ach dieser Zwiespalt, verstehe ich voll!

lg

Micro


Shocked Ist das wirklich wahr? Shocked Wie schrecklich! Crying or Very sad

Hm ja, ich hab ja noch Morgen und den Montag, um mir Gedanken darüber zu machen wie ich weiter verfahren will. Vor dem Hintergrund, dass eine stabile Dosis "besser" für Mutter und Kind ist, erwische ich mich jetzt schon dabei, wie ich mir sage "Wenn ich das beste für mein Kind will, kann ich ja gar nicht anders!" Dabei ist es nur mein Suchtkopf, der danach lächtzt Sad Es ist eben eine schöne "Entschuldigung" Und so auch grade vor der Familie super zu rechtfertigen...

Lebst Du schon immer in Frankreich, oder bist Du ausgewandert?
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micro88
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 08.07.2011
Beiträge: 211

BeitragVerfasst am: 9. Jul 2011 19:44    Titel: *ironie mode on* Der Junky-Huren-Mütter Thread *off* Antworten mit Zitat

Ja, voll schrecklich mit den Operationen ohne Narkose! Habe das gerade noch mal nachgeschaut, anscheinend war's wirklich so, allerdings mehr als 25 Jahre her, nicht 15, Quelle z.B. :

[Inhalt aus urheberrechtlichen Gründen entfernt. Beachte unsere Forenregeln! Das Suchtmittel.de-Team]

Wir wohnen seit drei Jahren in Frankreich und arbeiten in der Schweiz in der Grundlagenforschung. Mir gefällt es eigentlich super hier, nur während der Schwangerschaft und im Umgang mit den Ärzten ist es echt schwer, alles auf Französisch zu erklären. Ich sitze da oft mit hochrotem Kopf und bin wütend auf mich selbst, weil ich nicht genau das rüberbringen kann, was ich in Deutsch vermitteln würde.

Erschwerend hinzu kommt, dass das medizinische System hier anders funktioniert. Der Gynäkologe macht nur Ultraschall, als angerufen habe und nach einem Quadruple-Test gefragt habe (Screening Test für Trisomie 21 im 2. Trimester), hat mich die dumme Arzthelferin total blöd angemacht Twisted Evil und schnippisch gesagt, dass das nur ein Labor machen kann, und die berechnen dann auch das Risiko! Überlege jetzt zu einem Schweizer Arzt zu gehen, da geht das wie in D, Arzt nimmt Blut ab und schickt ins Labor, und Ergebnis geht zurück zum Arzt.

War jetzt nur ein kleines Beispiel, aber wenn ich an die Entbindung denke, wird's mir schon ganz anders. Wenn ich in Deutschland als dummer Junky behandelt werde, kann ich mich wenigstens verbal ausreichend wehren, aber hier!

Versuche auch gerade herauszubekommen, ob das französische Äquivalent zum Jugendamt automatisch eingeschaltet wird oder nicht. Bis jetzt denke ich, eher nicht! Wie wird's in deinem Fall werden, hast du von dir aus Kontakt zu denen aufgenommen? Das wurde hier in früheren Threads empfohlen, weil sie angeblich vom Krankenhaus unterrichtet werden, wenn ein Kind mit Entzugserscheinungen auf die Welt kommt!


Skeptikerin01 hat Folgendes geschrieben:

Vor dem Hintergrund, dass eine stabile Dosis "besser" für Mutter und Kind ist, erwische ich mich jetzt schon dabei, wie ich mir sage "Wenn ich das beste für mein Kind will, kann ich ja gar nicht anders!" Dabei ist es nur mein Suchtkopf, der danach lächtzt Sad Es ist eben eine schöne "Entschuldigung" Und so auch grade vor der Familie super zu rechtfertigen...


Ja, diese Gedanken kenne ich auch! Ist echt schwer, da klar zu sehen, selbst wenn es einem empfohlen wird nicht abzudosieren (wie bei mir), macht man sich Gedanken, ob das nicht nur der bequeme Weg ist, ob man sich die Welt nicht wieder schönredet usw.

Aber weisst du was, in deinem Fall bin ich sicher, dass es dem Kleinen gut gehen wird und er wahrscheinlich keine Medikamente braucht. Schau mal die Bilder hier an:

http://excoboard.com/Methadone_Pregnancy_Information/85305/1806734

Sooo süß, ich habe vor Rührung geweint! Die Kleine hatte keinen Entzug und die Mutter hat während der Schwangerschaft 40 mg Oxycodon pro Tag genommen, das ist identisch zu deiner Methadondosis.

Eine Sache noch, finde deinen Usernamen Klasse! War mal Fan einer Berliner Band mit Namen "Die Skeptiker", außerdem finde ich Skeptizismus ist eine gute Lebenseinstellung Very Happy ! Mein Name ist ein bisschen dumm Embarassed , hatte vor Jahren im Drogenforum den [Inhalt entfernt. Beachte unsere Forenregeln! Das Suchtmittel.de-Team] (ist eine Mikrocontroller-Architektur), von daher jetzt "Micro", hat also nichts mit LSD zu tun

lg

Micro
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Skeptikerin01
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Anmeldungsdatum: 08.07.2011
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 10. Jul 2011 10:42    Titel: Re: *ironie mode on* Der Junky-Huren-Mütter Thread *off* Antworten mit Zitat

micro88 hat Folgendes geschrieben:
Ja, voll schrecklich mit den Operationen ohne Narkose! Habe das gerade noch mal nachgeschaut, anscheinend war's wirklich so, allerdings mehr als 25 Jahre her, nicht 15, Quelle z.B. :

http://www.nytimes.com/1987/12/17/opinion/l-why-infant-surgery-without-anesthesia-went-unchallenged-832387.html

**********

Why Infant Surgery Without Anesthesia Went Unchallenged

Your article on infant pain and its belated recognition by the medical community (Science Times, Nov. 24) suggests that unanesthetized surgery has been limited to newborns and that the practice had largely ended by the late 1970's. However, surveys of medical professionals indicate that as recently as 1986 infants as old as 15 months were receiving no anesthesia during surgery at most American hospitals.

Nor has unanesthetized surgery been the only pediatric practice to expose infants to excruciating pain. Postoperative pain relief and analgesia for severe burns, cancer and similarly painful conditions have also been widely withheld from babies and small children.

The indifference of practitioners to their patients' pain has been especially prevalent in neonatal intensive-care nurseries, where analgesia is frequently omitted during such procedures as surgical insertion of chest tubes, arterial catheterization and intubation - procedures for which adults would demand and receive pain relief.

Research now indicates that infants not only feel the severe pain of such procedures, but they can also be damaged by it physically and perhaps psychologically. A major reason why these cruel and dangerous practices have gone unchallenged for so long is that parents have not been told about them. The consent forms parents sign to authorize surgery and other invasive procedures do not mention the possibility that pain relief might be withheld, and physicians rarely volunteer this information.

**********

Wir wohnen seit drei Jahren in Frankreich und arbeiten in der Schweiz in der Grundlagenforschung. Mir gefällt es eigentlich super hier, nur während der Schwangerschaft und im Umgang mit den Ärzten ist es echt schwer, alles auf Französisch zu erklären. Ich sitze da oft mit hochrotem Kopf und bin wütend auf mich selbst, weil ich nicht genau das rüberbringen kann, was ich in Deutsch vermitteln würde.

Erschwerend hinzu kommt, dass das medizinische System hier anders funktioniert. Der Gynäkologe macht nur Ultraschall, als angerufen habe und nach einem Quadruple-Test gefragt habe (Screening Test für Trisomie 21 im 2. Trimester), hat mich die dumme Arzthelferin total blöd angemacht Twisted Evil und schnippisch gesagt, dass das nur ein Labor machen kann, und die berechnen dann auch das Risiko! Überlege jetzt zu einem Schweizer Arzt zu gehen, da geht das wie in D, Arzt nimmt Blut ab und schickt ins Labor, und Ergebnis geht zurück zum Arzt.

War jetzt nur ein kleines Beispiel, aber wenn ich an die Entbindung denke, wird's mir schon ganz anders. Wenn ich in Deutschland als dummer Junky behandelt werde, kann ich mich wenigstens verbal ausreichend wehren, aber hier!

Versuche auch gerade herauszubekommen, ob das französische Äquivalent zum Jugendamt automatisch eingeschaltet wird oder nicht. Bis jetzt denke ich, eher nicht! Wie wird's in deinem Fall werden, hast du von dir aus Kontakt zu denen aufgenommen? Das wurde hier in früheren Threads empfohlen, weil sie angeblich vom Krankenhaus unterrichtet werden, wenn ein Kind mit Entzugserscheinungen auf die Welt kommt!


Skeptikerin01 hat Folgendes geschrieben:

Vor dem Hintergrund, dass eine stabile Dosis "besser" für Mutter und Kind ist, erwische ich mich jetzt schon dabei, wie ich mir sage "Wenn ich das beste für mein Kind will, kann ich ja gar nicht anders!" Dabei ist es nur mein Suchtkopf, der danach lächtzt Sad Es ist eben eine schöne "Entschuldigung" Und so auch grade vor der Familie super zu rechtfertigen...


Ja, diese Gedanken kenne ich auch! Ist echt schwer, da klar zu sehen, selbst wenn es einem empfohlen wird nicht abzudosieren (wie bei mir), macht man sich Gedanken, ob das nicht nur der bequeme Weg ist, ob man sich die Welt nicht wieder schönredet usw.

Aber weisst du was, in deinem Fall bin ich sicher, dass es dem Kleinen gut gehen wird und er wahrscheinlich keine Medikamente braucht. Schau mal die Bilder hier an:

http://excoboard.com/Methadone_Pregnancy_Information/85305/1806734

Sooo süß, ich habe vor Rührung geweint! Die Kleine hatte keinen Entzug und die Mutter hat während der Schwangerschaft 40 mg Oxycodon pro Tag genommen, das ist identisch zu deiner Methadondosis.

Eine Sache noch, finde deinen Usernamen Klasse! War mal Fan einer Berliner Band mit Namen "Die Skeptiker", außerdem finde ich Skeptizismus ist eine gute Lebenseinstellung Very Happy ! Mein Name ist ein bisschen dumm Embarassed , hatte vor Jahren im Drogenforum den Usernamen 8051 (ist eine Mikrocontroller-Architektur), von daher jetzt "Micro", hat also nichts mit LSD zu tun

lg

Micro


Guten Morgen Micro,

also an DIE Micros hab ich gar nicht gedacht, bis Du das nun geschrieben hast! Wink

Und die Bilder sind ja wirklich sowas von süß! *schwärm* Das macht Mut und Hoffnung, dass wirklich alles gut wird. Smile

Kontakt zum Jugendamt hab ich (noch) nicht aufgenommen. Bevor ich das hier erfahren habe, hab ich ja nicht mal im Traum dran gedacht, überhaupt mit denen konfrontiert zu werden - wieder sehr naives Denken, ich weiss! Sad Denn im Großen und Ganzen ist es ja gut, dass das so gehandhabt wird. Nur habe ich Angst, dass die Leutz vom JA nicht urteilen können ohne zu VERurteilen... Stell mir schon vor, dass sie mir das Kind weg nehmen. Sad

Meine Mom meint ich solle mir keine zu großen Sorgen drum machen, unsere Wohnung ist immer sauber - zwar nicht steril, aber sauber. Mein Freund geht einem Vollzeitjob nach, ich hab Unterstützung aus der Familie, die sogar im gleichen Haus wohnt... Und trotzdem hab ich iwie Schiss. Deshalb werde ich wohl wirklich besser demnächst selber dort anrufen. Sad

Hmm, kann mir sehr gut vorstellen, dass man sich in einer "fremden" Sprache weniger gut wehren kann, wenn man dumme Kommentare zu hören bekommt. Wohnt ihr denn direkt an der Grenze zur Schweiz? Dann würde ich bestimmt - wenn ich an Deiner Stelle wäre - in der Schweiz zum Arzt gehen. Muss ja wenigstens genau wissen was "die" über mich reden und mich vernünftig zur Wehr setzen können! Smile
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lumiundfiva
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 16.06.2009
Beiträge: 270

BeitragVerfasst am: 10. Jul 2011 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen Skeptikerin,

zuallererst möchte ich dir zu deinem Entschluß gratulieren, dich vom Koks zu verabschieden!

Diese Droge ist imho die schlimmste von allen gängigen Stoffen, weil sie dem Menschen die Chance nimmt, klar zu denken oder zu fühlen. ALLES dreht sich um sie, es bleibt keine Luft zum Atmen bzw Zeit zum Verschnaufen, so wie es bei Opiaten der Fall ist.


Natürlich ist deine Situation schwer nachzuvollziehen, für Menschen OHNE Suchtproblematik erst recht! Darum geht es aber auch gar nicht mehr.


Jetzt geht es doch darum, daß DU ENDLICH ZUR RUHE KOMMST!

Ich bin kein Fachmann, doch aus dem Bauch heraus rate ich dir, nicht weiter runter zu gehen denn deine momentane Dosis reicht dir doch gerade, um die größten Entzugsspitzen zu verhindern.

Ob du nun ein paar Wochen oder auch Monate weiterhin substituiert wirst, spielt doch eine eher untergeordnete Rolle, oder?!

Auf jeden Fall wird dein Sohn nach der Geburt keine Entzugssymptome erleiden müssen, die Ärzte sind alle Profis und wissen doch genau, was zu tun ist. Sollte es dem Kleinen wirklich schlecht gehen, bekommt er für ein paar Tage minimale Dosen eines Substitutes und wird sicherlich nichts von einem Entzug mitbekommen.

Sobald du auf Null bist und der Kleine erst einmal auf der Welt ist, beginnt für dich doch erst der wirklich stressige Teil. Du wirst deine ganze Kraft brauchen, um dem Kind all das zu geben, was es braucht und seinen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Die Rückfallgedanken werden nicht aufhören, wenn du jetzt "auf Biegen und Brechen" auf Null gehst. Schlaflose Nächte und Frust sind dann vorprogrammiert. Glaubst du, in so einem desolaten Zustand wirst du für deinen Sohn eine gute Mama sein können?

Setz´dich nicht weiter so unter Druck. Versuche jetzt Ruhe zu finden, egal wie hoch du eingestellt bist. Später ist auch noch viel Zeit um abzudosieren.

Höre auf deinen Bauch und handle danach. Du wirst sicher das richtige tun, davon bin ich überzeugt!

Ich wünsche dir und deinem Kleinen alles erdenklich Gute, einen schönen Sonntag noch,

Stefan
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Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 10. Jul 2011 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

An Alle, die der Meinung sind, dass meine Sicht der Dinge GAR NICHT geht.
Ich habe lange überlegt, ob ich an dieser Stelle noch etwas dazu sage, da ich ja doch nicht viel außer ellenlanger Beleidigungen ernte.

Was ich diesem Forum suche? Tja, trotz meiner wirklich sehr behüteten Kindheit, meinem spießigen Dasein ohne Drogen verliebte ich mich in den Vater meines Kindes und nun siehe da...eure Welt ist mir doch nicht so fremd: er ist krass abhängig von illegalen Drogen. Um eure Welt zu verstehen, begab ich mich auf die Suche im Internet und habe dieses Foru gefunden, welches mir sehr gut gefiel. Der Umgang erschien mir respektvoll, die von mir bislang verachteten Menschen sympathisch, liebenswert und bisweilen intelligent. Ich war positiv überrascht über die Welt, die ich hier ausschnittsweise vorfand.

Nun ist es jedoch so, dass ich ab und an auch mal Dinge aus der Nichtsuchtiperpektive sage, um euch eventuell einen anderen Blickwinkel zu gestatten, so wie ihr mir ja auch eine andere Perspektive zeigt. Vielleicht ist mir das nicht immer gelungen oder vielleicht drück ich mich völlig unmissverständlich aus. Keine Ahnung.
Ihr
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Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 10. Jul 2011 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ich jedenfalls bin sehr offen für andere Meinungen, Ansichten und Problemen, auch wenn es mir zugegebenermaßen mitunter schwerfällt, nachzuvollziehen, was einen Menschen tatsächlich dazu treibt, sich selbst zu zerstören, zu suchten...obwohl es doch meist Menschen zu konsumieren scheinen, die höchst sensibel sind und deren eigenen Gefühlswelt demnach fähig genug wäre, ohne Drogen die schönsten Dinge zu erleben. Ich bin beeindruckt von manchen Menschen, wie sie ihr Leben meistern und sich Gedanken machen. Ganz genauso wie ich es euch gegenüber tue, erwarte ich aber auch mir gegenüber Respekt. Ich muss mich nicht dafür entschuldigen, dass ich keine Drogen nehme. Ihr wollte immer Respekt, Verständnis und Wertschätzung...warum aber könnt ihr das anderen nicht auch gegenüber bringen?
Ihr redet von Liebe euren ungeborenen Kindern gegenüber, wo ich euch doch nicht mal selbst lieben könnt? Würdet ihr euch lieben, warum tut ihr euch dann weh?Ich verstehs einfach nicht.
Ach und noch eine Bitte: Wenn ihr meine Beiträge lest, dann doch bitte jedes Wort. Nirgends bin ich der Threaderstellerin gegenüber sadistisch gewesen...nein,ich hab ihr sogar sehr viel positives gesagt und oft hilft das mehr als ständig zu hören: Ach ja, ich kenn das, mir gehts genauso tralalala...was bitte soll denn damit jemand anfangen? Diese Situation kennt der Fragende ja schließlich auch...Wenn euch das jedoch so wütend mache, was ich sage, dann vielleicht deshalb, weil ihr euch selbst genug Vorwürfedeshalb macht.
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Trini
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 10. Jul 2011 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Dieses Forum ist für alle da. Für Süchtige, für Cleane, für Angehörige oder einfach nur die die ihren Senf dazugeben wollen.
Warum jetzt auf Yolande rumgehackt wird kann ich nicht nachvollziehen. Das gild besonders für Dich Jessy und Sonnenscheinchen!

Wenn es euch beiden so wichtig ist verstanden zu werden von Leuten die in euren schuhen gelaufen sind, dann geht doch bitte auf die Platte und heult euch da aus!

yolande hat auch ihr Päckchen mit der sucht zu tragen und sie muß damit auch allein fertig werden. Wer von euch versteht sie? Seid ihr denn schon in ihren Schuhen gelaufen?
Nein? Also Klappe halten!
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Skeptikerin01
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 08.07.2011
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 10. Jul 2011 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Yolande hat Folgendes geschrieben:
Ich jedenfalls bin sehr offen für andere Meinungen, Ansichten und Problemen, auch wenn es mir zugegebenermaßen mitunter schwerfällt, nachzuvollziehen, was einen Menschen tatsächlich dazu treibt, sich selbst zu zerstören, zu suchten...obwohl es doch meist Menschen zu konsumieren scheinen, die höchst sensibel sind und deren eigenen Gefühlswelt demnach fähig genug wäre, ohne Drogen die schönsten Dinge zu erleben. Ich bin beeindruckt von manchen Menschen, wie sie ihr Leben meistern und sich Gedanken machen. Ganz genauso wie ich es euch gegenüber tue, erwarte ich aber auch mir gegenüber Respekt. Ich muss mich nicht dafür entschuldigen, dass ich keine Drogen nehme. Ihr wollte immer Respekt, Verständnis und Wertschätzung...warum aber könnt ihr das anderen nicht auch gegenüber bringen?
Ihr redet von Liebe euren ungeborenen Kindern gegenüber, wo ich euch doch nicht mal selbst lieben könnt? Würdet ihr euch lieben, warum tut ihr euch dann weh?Ich verstehs einfach nicht.
Ach und noch eine Bitte: Wenn ihr meine Beiträge lest, dann doch bitte jedes Wort. Nirgends bin ich der Threaderstellerin gegenüber sadistisch gewesen...nein,ich hab ihr sogar sehr viel positives gesagt und oft hilft das mehr als ständig zu hören: Ach ja, ich kenn das, mir gehts genauso tralalala...was bitte soll denn damit jemand anfangen? Diese Situation kennt der Fragende ja schließlich auch...Wenn euch das jedoch so wütend mache, was ich sage, dann vielleicht deshalb, weil ihr euch selbst genug Vorwürfedeshalb macht.


Hallo Yolande,

dass es vielleicht besser für Dich wäre, Dich in "solchen" Foren nicht aufzuhalten, habe ich nicht geschrieben, weil ich Deine Meinung nicht "hören" wollte, sondern vielmehr damit Du Dich selber schützen kannst, wenn Dich solche Geschichten traurig machen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich ja noch nicht mal, dass Du selber (leider) so viel Erfahrungen mit Sucht machen "musstest"

Ich kann von mir PERSÖNLICH auch nicht behaupten, dass ich mich von Dir angegriffen gefühlt habe. Ganz im Gegenteil: Ich erinnere mich noch allzu gut an jene Zeit, in der ich selber (weil noch nicht abhängig) kein Verständnis für Junkies hatte. Es wollte einfach nicht in meinen Schädel rein, warum sich - teils hochintelligente - Menschen so verhalten.
Mein Ex Mann war vor mir schon abhängig. Nach drei Jahren Beziehung haben wir geheiratet und ca zwei - drei Wochen nach der Hochzeit bin ich selber dem H verfallen. Niiiieeemals hätte ich das für möglich gehalten. Unsere Ehe überstand diese Belastung - zweier Süchtigen - nicht. Ich verlor angefangen vom Job über soziale Kontakte letztendlich auch meine Selbstachtung. Ich kenne also beide Seiten der Medaille nur zu gut. Wink
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