Wie kann man Heroin über das eigene Kind stellen

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Laila laila
Anfänger


Anmeldungsdatum: 21.08.2011
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2011 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ist das schlimm was ich hier alles lesen muss, Habe echt mit den Tränen gerungen, wie kann ein Elternteil so weit gehen?
Ich kann nur hoffen das mein Neffe nie mitbekommt was sein Papa konsumiert, und warum er seinen Onkel nie kennenlernen durfte, mein Neffe 12 Jahre glaubt das mein ältester Bruder an einem Herzinfarkt gestorben ist. Und sein Papa wohnt ja 600 km entfernt.

Aber heute habe ich Ei e erfreuliche Nachricht bekommen;) mein Bruder ist schon seit 3 Wochen auf Entgiftung und geht anschließend direkt auf Therapie. Und das hat er ganz alleine hinbekommen.

Ich bin so glücklich habe vor ca 3 Monaten mit ihm gebrochen und ihm gesagt er soll sich melden wenn er will das ich ihm helfe.
Ich glauben ihn Wink eigentlich

@ Frau Holle ich glaube auch das es jeder schaffen kann, wenn man es nur will, habe oft gelesen bei dir wie zum Beispiel werde als süchtige gehen, und ich schaffe es nie, es ist zu spät usw
Aber zu spät ist es wenn die Drogen gewonnen haben, noch bist du in einem Kampf.
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Anka83
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.08.2011
Beiträge: 256

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2011 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

@Harmoni:

bist wahrscheinlich gerade im Überraschungsgespräch, wollte dir aber DRINGEND noch etwas raten:

Wenn er sich wirklich umstellen lassen will, dann am besten mit Suboxone!
Weil dort ein Blocker drin ist, kann/braucht er gar kein H nehmen, es wirkt eh nicht...
Das kann wirklich sehr helfen...vorallem ist man viel klarer im Kopf..
Damit, kann er auch ein guter Papa sein!_

"Was bringt schon Metha oder Pola?"
Theoretisch könnte er trotzdem weiter konsumieren, wäre auch etwas *benebelt*...

Kann es dir/euch nur nahe legen und für einen Erfolg empfehlen!

Geb bescheid!

LG
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Harmoni
Anfänger


Anmeldungsdatum: 21.08.2011
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2011 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry für die späte antwort. War die letzten tage zu fertig zum schreiben. Hab mich mit seiner Vertrauensperson getroffen gehabt. Die erzählte mir das er ab nächste woche es mit metha selber versuchen will. Würde mir so wünschen das es klappt. Hab aber keine hoffnung mehr.
Hab durch sie erfahren das ich und das Kind ihm nicht egal sind. Er würde dort oft sitzen und weinen meinetwegen. Würde mir so wünschen das die Liebe groß genug ist es zu schaffen. Aber ich glaube das ich bzw. er den Kampf verlieren wird, da es drei seiener arbeitskollegen das auch machen und er jeden Tag damit konfrontiert wird.

Kann mir nicht vorstellen das es so einfach wird. Bei mir gibt er ja nix zu. Werde nur versuchen die nächste woche so gut es geht für ihn da zu sein und bloß keien sterss mehr machen die nächsten wochen. Was kann ich sonst anderes tun um ihm zu Helfen? Bin ja schon mal froh das sie mit mir geredet hatte. Sie ist halt schon 30 Jahre dabei und geht jetzt auch bald in entzug. Zum glück spritz keiner von denen.

Ich hab angst davor mein Kind alleine große zu ziehen.

und vor diesem satz von Yolanda hab ich am meisten Angst:

Zitat:
wenn ich deine Tochter wäre...ich hätte ganz sicher auch zu Drogen gegriffen, einfach weil ich hätte wissen wollen, was an denen besser sein soll, als an mir.


Kann das sehr gut nachvolziehen und jedes Kind verstehen das das macht.
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