Entzugsernscheinungen vom Suboxone?

Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Heroin
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Jule611
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 11.09.2011
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 11. Sep 2011 22:03    Titel: Entzugsernscheinungen vom Suboxone? Antworten mit Zitat

Huhu,

bin neu hier. Also mein Freund und ich wir werden seit ca. 4 1/2 Jahren substituiert... Erst mit Subutex, dann Suboxone. Ich bekomme noch 8mg, nehme aber nicht mehr die ganze, sondern manchmal nur eine halbe, oder max. 6mg.
Mein Freund war schon länger nur noch auf 2mg, jetzt will er ganz aufhören, wegen dem Führerschein den er sonst nicht wieder bekommt... Jetzt hat er gestern und heute nur noch 1mg genommen, naja war Wochenende, so dolle gings ihm nicht. Morgen muss er halt wieder zur Arbeit. Wenn er jetzt weiter runter geht, bzw. ganz runter, mit welchen Entzugserscheinungen kann man rechnen?
Was für Erfahrungen habt ihr gemacht?

Wir, also vor allem ich fühle mich oft müde und habe Kopfschmerzen... Könnten das Nebenwirkungen sein? Ich meine immer noch, das ich die mit dem Subutex nicht hatte, aber seit 2 Jahren nehm ich Suboxone und mir geht es nicht besser, eher schlechter.

LG
Nach oben
Anka83
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.08.2011
Beiträge: 256

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2011 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Naaabend Jule...

Wieviel Zeit hat dein Freund denn?
Also, kann er jetzt ca 1-2 Wochen auf 1mg bleiben,
dann 1-2 Wochen auf 0,8mg,
dann 1-2 Wochen auf 0,6mg,
dann 1-2 Wochen auf 0,4mg
dann vllt etwas länger auf 0,2mg,
dann erst auf 0,00...

Oder steht er unter Zeitdruck?
Er bekommt ja nicht erst seid 1-2 Wochen Substitut...
Denke, dass runterdosieren braucht seine Zeit...
damit es auch zu weniger NW kommt...
Zwar ist tex/xone *finde ich* am besten zum entgiften,
aber komplett ohne Entzugserscheinungen/NW wird es trotzdem nicht gehen...
Wenn man nun alles *schnell-schnell* macht, könnte es auch in die Hose gehen?

Eine der häufigsten NW bei Suboxone ist Kopfweh...
Hattest das schon immernoch, oder jetzt erst öfters?

Warum bist du auf Suboxone gegangen?

Ein Gespräch mit dem Substi-Doc könnte helfen?

Alles Liebe und gute N8
Nach oben
CrazyMan
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2011 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn es ihm "nicht so dolle" ging, warum stuft er dann nicht etwas milder ab? Er könnte doch auch 1,5mg einwerfen?! Obwohl es mich ja schon etwas wundert, dass er das so arg merkt. Denn von 2mg auf 1mg ist doch nichts wirklich großes, oder? Es soll sogar Leute geben, die dosieren sich bis auf 2mg und hören ab dieser Dosis ganz auf.

Nun, jeder ist da sicher anders, schmerzloser oder auch wehleidiger, wie auch immer. Schon kurz nach der ersten Nieserei und Zappelei fühle ich mich ja auch schon sehr schlecht und halte es kaum mehr aus. Ich möchte mich also keineswegs als besonders hart darstellen. Außerdem kenne ich nicht die Situation, dieses Mittel über Jahre eingenommen zu haben. Da kann eine deutlich gefestigtere Abhängigkeit entstanden sein, als wenn es nur über einen Monat oder gar nur 1 Woche eingenommen worden ist.

Was dich betrifft. Du schreibst, mit Suboxone verspürest du mehr Nebenwirkungen als mit Subutex. Das kann gut sein. Dir ist doch sicher bekannt, dass Subutex und Suboxone nicht die gleiche Zusammensetzung haben? Neben dem Hauptwirkstoff, dem Buprenorphin, ist in Suboxone auch Naloxon enthalten. Ich habe einen digitalisierten Beipackzettel von Suboxone gefunden. Hier ein Ausschnitt aus dem Teil "Nebenwirkungen":


...
Sehr häufige Nebenwirkungen (treten bei mindestens 1 von 10 Patienten auf) die mit Suboxone auftreten können:
Schlaflosigkeit, Verstopfung, Übelkeit, Schwitzen, Kopfschmerzen, Entzugssyndrom.

Unter der Behandlung mit Suboxone können die folgenden häufigen Nebenwirkungen (bei mindestens 1 von 100 Patienten) auftreten:
Gewichtsabnahme, Schwellung (der Hände und der Füße), Müdigkeit, Benommenheit, Angst, Nervosität, Kribbeln, Depressionen, verminderte Libido, Muskelkrämpfe, abnormes Denken, Tränenflussstörung, Schleiersehen, Hitzewallung, erhöhter Blutdruck, Migräne, Nasenlaufen, Halsschmerzen und schmerzhaftes Schlucken, verstärkter Husten, Magenverstimmung, Durchfall, Leberfunktionsstörung, Appetitlosigkeit, Blähungen, Erbrechen, Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Schmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Krämpfe in den Beinen, Impotenz, Harnveränderung, Bauchschmerzen, Rückenschmerzen, Schwäche, Infektion, Schüttelfrost, Schmerzen im Brustkorb, Fieber, grippeähnliches Syndrom, allgemeines Missbefinden, versehentliche Verletzung, Ohnmacht und Schwindel, Blutdruckabfall beim Aufstehen aus dem Sitzen
oder dem Liegen.

An gelegentlichen Nebenwirkungen (bei mindestens 1 von 1.000 Patienten) treten unter Suboxone auf:
Schwellung der Drüsen (Lymphknoten), Agitiertheit, Zittern (Tremor), abnorme Träume, übermäßige Muskelaktivität, Depersonalisierung (Entfremdungsgefühl), Arzneimittelabhängigkeit, Amnesie (Gedächtnisstörungen), Interessenverlust, übertriebenes Gefühl des Wohlbefindens, Krämpfe (Anfälle), Sprachstörungen, kleine Pupillengröße, Probleme mit dem Wasserlassen, Bindehautentzündung, beschleunigter oder langsamer Herzschlag, Blutdruckerniedrigung, Herzklopfen, Herzinfarkt (Herzanfall), Atemnot, Asthma bronchiale, Gähnen, Schmerzen und wunde Stellen im Mund, Verfärbung der Zunge, Akne, Hautknoten, Haarausfall, Hauttrockenheit oder Abschuppen der Haut, Entzündung der Gelenke, Harnwegsinfektion, Blut im Urin, Ejakulationsstörungen, Menstruations- oder
Vaginalprobleme, Nierensteine, Wärme- oder Kälteempfindlichkeit, allergische Reaktion,
Feindseligkeit.
...

Quelle: http://www.drugscenter.de/S/Suboxone/packungsbeilage.html


Ich sehe, während ich hier tippere, haben schon wieder andere geantwortet. Hehehe,bin ich denn wirklich so langsam? Confused
Nach oben
CrazyMan
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2011 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

Anka83 hat Folgendes geschrieben:

...komplett ohne Entzugserscheinungen/NW wird es trotzdem nicht gehen...

Wenn nun wirklich in sehr kleinen Schritten abdosiert und jeder Schritt über mindestens 3 Tage gehalten wird, sollte doch nichts groß davon bemerkt werden?!

Und wenn es dann irgendwann vollständig weggelassen wird, könnte es zwar die eine oder andere schlaflose Nacht geben, kann ich mir vorstellen, doch selbst der letzte Schritt, beispielsweise von 0,2mg auf 0,0mg, kann durchaus ohne Entzugserscheinungen erfolgen - so die theoretische Behauptung, die uns die betroffene Person doch bitte am lebenden Objekt nachweise!
Nach oben
Jule611
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 11.09.2011
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2011 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

Erst einmal danke für Antworten.

Naja, ich weiß nicht ob er es körperlich wirklich merkt, also die 1mg weniger... Kann auch gut sein das es psychisch ist, aber wenn ich ihn frage, sagt er das es ihm wirklich nicht gut geht. Aber erstmal zur Definition von seinem "nicht gut" : Müdigkeit, schlapp sein, unwohl sein.. Mehr halt noch nicht.
Aber er arbeitet sehr viel, hoffe das hält er so durch.

Also er hat schon etwas Zeit, er muss halt ein jahr ohne alles nachweisen können... Das will er natürlich so schnell wie möglich, aber auf ein paar Wochen kommt es jetzt auch nicht an.

Ich habe jetzt schon 14mg auf 4mg dosiert, immer in 2mg Schritten, und hab eigentlich nichts gemerkt. Es ist mein Kopf der Angst davor hat noch weniger zu nehmen Wink

Also über die Kopfschmerzen hab ich mit meinem Arzt noch nicht gesprochen, aber über die anderen Nebenwirkungen wie Müdigkeit etc... Was gerade auch nicht so toll ist, mache mein Abi nach und im Mai wird das Zentralabi geschrieben und mir fällt es oft schwer mich zu konzentrieren. Mein Arzt meinte das hängt mit den Subos zusammen.

Damals war ich bei einer sehr dämlichen Ärztin, hab dann gewechselt und ich hatte KEINEN Beikonsum, hat die dem neuen Arzt aber erzählt, keine Ahnung dann hab ich Suboxone bekommen :/ Vielleicht sprech ich ihn mal drauf an.
Nach oben
micro88
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 08.07.2011
Beiträge: 211

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2011 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Die Muedigkeit ist meiner Meinung nach das Hauptproblem beim Buprenorphin runterdosieren. Nehme seit 2 Jahren Buprenorphin, nie mehr als 0.8 mg, aber komme beim Runterdosieren nicht niedriger als 0.6 mg. Dann kann ich mich nicht mehr konzentrieren auf der Arbeit, fange an zu Gaehnen, jeder Schritt faellt schwer, ich fuehle mich wie 100.

Von daher wuerde ich die Staerke von Buprenorphin nicht unterschaetzen, lese oft in amerikanischen Foren, wo die Leute dann super stolz berichten, dass sie "fast gar nichts" mehr nehmen, nur noch 2 oder 1 mg.. Da muss ich dann immer leicht schmunzeln, klar kommt das denen wenig vor, da die meisten amerikanischen Aerzte ueberverschreiben (24-32 mg), und es meist auch nur die 8 mg Suboxone gibt. D.h. ein Achtel oder 1 mg von so einer Tablette sieht schon klein aus, die Dosis ist dennoch nicht gering.

Zumal man wissen muss, dass so zwischen 0 und 4 mg bei Buprenorphine die Opiat-Wirkung noch ziemlich linear mit der Dosis ansteigt, wohingegen bei Dosierungen, die darueber hinausgehen, irgendwann nur noch die Wirkdauer steigt. Deshalb ist es so einfach mit Buprenorphin auf 2-4 mg runterdosieren, aber darunter wird's dann schwieriger..

Die Begeisterung ueber Buprenorphin im Vergleich zu Methadon kann ich ueberhaupt nicht teilen, z.B. war ich bei Methadon (Dosierungen zwischen 10 und 170 mg pro Tag) immer mindestens fuer 24 h gut eingestellt, wohingegen ich das Buprenorphin zweimal taeglich nehmen muss, da es bei meiner Dosierung nie laenger als 12 Stunden haelt. Kann allerdings auch nicht sagen, dass es mir davon abgesehen schlechter mit Buprenorphin geht. Finde halt nur, dass diese Gegenueberstellung "Wundermedikament Buprenorphin" versus "boeses Methadon" total unberechtigt ist.

@Jule
Du schreibst, dass du dauernd Kopfschmerzen hast. Das z.B. finde ich eine stark beeintraechtigende Nebenwirkung! Anekdotische Berichte stellen da wie Crazyman schon sagte einen Zusammenhang mit dem Naloxon in Suboxone her. Da du die Kopfschmerzen mit Subutex nicht hattest, klingt das plausibel. Oft wird empfohlen, nach 10 Minuten, wenn das Buprenorphin schon absorbiert sein sollte, den restlichen Speichel auszuspucken (weil angeblich da noch Naloxon enthalten ist). Probier das doch mal aus!

Falls die Kopfschmerzen nicht weggehen, waere das kein Grund fuer deinen Arzt dich wieder auf Subutex oder Buprenorphin-Generika umzustellen? Die Buprenorphin-Generika enthalten als zusaetzlichen Bestandteil Talkum, was beim Injizieren oder Sniefen zu einer Silikose/Staublunge fuehren kann, und somit lebensgefaehrlich ist. Somit halte ich Suboxone eigentlich fuer weit besser missbrauchbar als die Generika. Nur so als Argument, falls dein Arzt deshalb kein Buprenorphin verschreiben will..

lg

Micro
Nach oben
micro88
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 08.07.2011
Beiträge: 211

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2011 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

CrazyMan hat Folgendes geschrieben:

Und wenn es dann irgendwann vollständig weggelassen wird, könnte es zwar die eine oder andere schlaflose Nacht geben, kann ich mir vorstellen, doch selbst der letzte Schritt, beispielsweise von 0,2mg auf 0,0mg, kann durchaus ohne Entzugserscheinungen erfolgen - so die theoretische Behauptung, die uns die betroffene Person doch bitte am lebenden Objekt nachweise!


Theoretisch finde ich das auch einleuchtend, allerdings suche ich auch noch ein lebendes Objekt in freier Wildbahn, das die Theorie nach einer mindestens mehrmonatigen Einnahme bestaetigen kann. Leider scheint das Runterdosieren in diesen Schritten nur bei einem Konsum von < 6-8 Wochen zu funktionieren. Von Leuten, die schon Jahre Subutex nehmen, hoere ich eher, dass der Entzug sich sehr, sehr schwierig gestaltet, und sie auf 0 mg wochenlang total muede usw. sind.

Der Sprung von 0.2 mg auf 0 mg ist dann auch viel zu gross, da scheint eher sowas zum Erfolg zu fuehren:

0,2 mg
0.15 mg
0.1 mg
0.05 mg
alternierend 0.05 mg und 0 mg
zwei Tage 0 mg, einen Tag 0.05 mg
0 mg

Die alternierende Einnahme soll angeblich das Konsummuster der taeglichen Einnahme brechen..

@Jule
Wieso muss er fuer die MPU ganz aufhoeren? Es gibt zahlreiche Leute die auf einer stabilen, relativ niedrigen Methadon- oder Buprenorphin-Dosis die MPU bestanden haben.
Nach oben
CrazyMan
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2011 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

micro88 hat Folgendes geschrieben:
...dass so zwischen 0 und 4 mg bei Buprenorphine die Opiat-Wirkung noch ziemlich linear mit der Dosis ansteigt, wohingegen bei Dosierungen, die darueber hinausgehen, irgendwann nur noch die Wirkdauer steigt. Deshalb ist es so einfach mit Buprenorphin auf 2-4 mg runterdosieren, aber darunter wird's dann schwieriger.

Das erinnert mich aber auch stark an H. Da geht ja auch irgendwann nichts mehr, selbst wenn ein 2,5'er oder gar 5'er weggemacht wird. Es hält aber länger an. Und sich von einem 2,5er auf nur 3 Päckchen runterdosieren ist auch nicht sonderlich schwer für die meisten, vor allem, wenn es finanziell nicht anders geht. Allerdings zappeln sie dann nicht selten schon um 6 Uhr morgens.
Nach oben
CrazyMan
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2011 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

@micro88
Klar gibt es Leute, die trotz Ersatzmittel so eine Untersuchung "geschafft" haben. Wolltest aber du das Risiko eingehen? Immerin ist das ganze alles andere als umsonst. Das ganze ist ohnehin sehr subjektiv, von der Meinung und Tagesfassung einer einzelnen Person abhängig.
Nach oben
micro88
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 08.07.2011
Beiträge: 211

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2011 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

@Crazyman

Ja, du hast vollkommen Recht, habe gerade mal ein bißchen gegoogelt, da herrscht ja die reinste Willkür! Zuerst bei den Straßenverkehrsämtern (wer bekommt den Führerschein überhaupt abgenommen), und dann bei der MPU noch mehr!

Von daher, ignoriert meinen dummen Kommentar..
Nach oben
CrazyMan
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2011 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

micro88 hat Folgendes geschrieben:
Von daher, ignoriert meinen dummen Kommentar..

Dumm ist der Kommentar nicht. Es stimmt ja durchaus, dass es Leute gibt, die mit Metha oder Subu fahren dürfen. Die erreichte Zulassung dafür ist sehr individuell und hängt von den Ansichten der bewertenden Person bei der Untersuchungsstelle ab. Diese Leute hatten also nicht nur die richtigen Argumente und Nachweise verschiedenster Stellen, die möglichst eine positive Aussicht für die Zukunft unterstreichen, sondern auch die richtige Person vor der Nase, die bloß keinen schlechten Tag haben darf. Es gleicht also doch ein wenig dem russisch Roulette.
Nach oben
Jule611
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 11.09.2011
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2011 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Er war heute noch mal beim Straßenverkehrsamt.. Die sagen er muss ganz aufhören :/ Ich weiß auch nicht wieso...

Ich mache morgen mal einen Termin bei meinem Arzt, morgen muss ich ja zur Vergabe. Er ist ganz in Ordnung und werd ihm sagen das ich vermute das meine ständigen Kopfschmerzen vom Suboxone kommen. Also ich fress ja Ibuprofen wie andere Leute Bon Bons...

Ist halt allgemein irgendwie doof, wenn man schon Jahre in Substitution ist, aufzuhören... bzw. schwer, für mich auf jeden Fall. Die Subos sind wie Luft zum Atmen für mich... Auch wenn ich immer denke ich will nicht mein Leben lang das Zeug nehmen. Aber ich hab Angst was danach ist.
Nach oben
CrazyMan
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 13. Sep 2011 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Jule611,

ist es denn nicht sogar so, dass völlige Abstinenz über einen bestimmten Zeitraum, üblicherweise ein Jahr, nachgewiesen werden muss? Also regelmäßige und protokollierte Kontrollen bei einem Arzt, dem Gericht und Behörde vertraut? Vor jeglicher finanzieller Investition, solltet ihr euch genauenstens informieren, welche Voraussetzungen für ein erfolgreiches Bestehen der Untersuchung gelten. Nehmt das unbedingt sehr ernst! Ihr möchtet euer Geld doch gewiss möglichst sicher "anlegen", oder habt ihr so viel davon? Wink
Nach oben
Jule611
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 11.09.2011
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 13. Sep 2011 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Klar muss man das ein Jahr richtig nachweisen Smile Das ist ja das doofe daran...

Naja, arm sind wir nicht, er verdient sehr gut Very Happy Aber klar will man sein Geld nicht unnütz ausgeben^^
Nach oben
CrazyMan
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 14. Sep 2011 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Was ich damit meinte: Diese Abstinent für Zeit x gilt vermutlich auch für Ersatzmittel, also Metha, Pola und Subus. Und das ist ja nun noch nicht gegeben. Oder ist das nicht so? Wenn du es nicht weisst, wäre hier noch nachzuforschen, bevor etwas kostspieliges begonnen wird.

Wenn du hier mehr weisst, würde mich das auch interessieren. Vielleicht kannst du die Info dann hier tippern.
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Heroin Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Seite 1 von 2
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin