Die Zielsetzung muss ja nicht immer in totaler Abstinenz liegen. ...
...
Und, Stehaufmänni, korrigier mich bitte, wenn ich da was falsch verstanden hab, aber wenn du jeden Abend Bier trinkst, hast du nicht mit "allem" aufgehört. ...bin bestimmt kein Moralist,...
Anja,
Wer kann schon "clean sein" definieren. Ich halte mich nicht für relativ clean, sondern für clean. Denn, ich trinke erstens nicht maßlos Bier, zweitens nicht jeden Tag. Auf Partys rauche ich auch mal nen Joint. Und wie in meiner Vorstellung erwähnt habe ich auch schon mal keinere Verhaltens- / Suchtrückfälle. Aber das alles ist sehr begrenzt.
"Relativ clean" kann auch Jemand sein der im Metaprogramm ohne Beikonsum ein halbwegs geregeltes Leben lebt. Die Grenzen sind da sicher individuell und fliessend. Ich habe Substitution immer als Mittel zum langfristigen Ausstieg gesehen, nie als Alternative.
Substitution als Ersatz mit allen dazugehörigen Kompromissen und der gandenlosen Abhängigkeit vom Substitut und Ärzten ist für mich nicht mehr als das "kleinere Übel".
Das ist aber nur meine persönliche Ansicht und absolut nicht wertend gemeint.
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