Rückfall - Was nun?

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Gulliver
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 26.02.2011
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: 24. Okt 2011 15:06    Titel: Rückfall - Was nun? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen!

Habe im Sommer 2010 meinen Tilidinentzug erfolgreich hinter mich gebracht. Im Februar 2011 den vom Diazepam. Bis heute...
Habe heut Tilidin genommen! Ich bin gerade etwas verzweifelt. Mir wurde niemals gesagt, was ich tun kann, wenn dieser "Tag" tatsächlich mal kommt. An wen kann ich mich wenden? Ich gehe davon aus, das es nach diesem "Unfall" zu keinen Entzugserscheinungen kommen wird. Aber mein Kopf macht mich doch sehr mürbe. Ich habe soviel geschafft, das weiß ich. Aber wie bei den meisten hier, ist mein Leben kein Zuckerschlecken. Im Gegenteil. Ich bin tagtäglich aufs neue gefordert, und heut hab ich verloren! Oh Gott, ich könnte Kotzen!
Drogenberatung kann man hier (Kiel) ehrlich gesagt knicken. Wenn mal jemand da ist, bekommt man einen Termin für übernächste Woche. Und in der Klinik, wo ich die Entgiftungen gemacht habe, ist es auch eher sinnlos, da ich mich nicht einweisen lassen möchte, sondern jemanden zum reden brauche. Was tue ich, wenn der Druck zu groß wird etc...
Ich weiß, das das was ich getan habe größte scheisse ist. Und auch, das ich mich in einer "Gefährlichen" Situation befinde. Aber das gehört hoffentlich zu diesem ganzen "Entwicklungsprozess" und ich komme da auch wieder raus...
Für ein paar Ideen wäre ich super Dankbar!
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Gulliver
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 26.02.2011
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: 24. Okt 2011 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ist ja genau so viel los, wie in meinem richtigen Leben. Da interessiert sich auch niemand mehr für mich! Aber egal, was solls. Na dann, prost...
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Intervallmorphinistin35
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 19.08.2011
Beiträge: 238

BeitragVerfasst am: 25. Okt 2011 08:07    Titel: Antworten mit Zitat

GutenMorgen,
ich kann dich gut verstehen denn Sucht zeichnet sich leider durch Rückfall aus. Man sagt es ist eine chronische,rezidivierende Krankheit die also,schubweise auftreten kann.

Ein prima Tipp war die Selbsthilfegruppe NA. Narcotics Anonymous. Bei uns treffen die sich mehrmals die Woche. Da triffst du Leute die deine Handlungen nachvollziehen koennen,dir evtl helfen können.

Langfristig ist eine Verhaltenstherapie eine gute Sache.

Wie geht es dir denn heute?
Lg IM35
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 25. Okt 2011 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Gulliver,

wenn es bei diesem einmaligen Rückfall geblieben ist, würde ich mich jetzt an Deiner Stelle nicht selbst zerfleischen. Mach einfach weiter wie die ganze Zeit und denk nicht so viel daran! Solltest Du noch Vorräte an Tilidin haben, kloppe sie jetzt in die Tonne, bevor Du nochmal in Versuchung gebracht wirst.

Warum hast Du es denn überhaupt genommen? Langeweile? Einfach so? Oder ging es Dir schlecht? Erzähl doch mal!

Grüße!
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nero1234
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 23.10.2011
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 27. Okt 2011 07:31    Titel: tilidinrückfall Antworten mit Zitat

Hallo GULLIVER,
natürlich keine schöne Sache was passiert ist,aber absolut noch nicht das evtl von Dir befürchtete Horrorszenario.Ist mir auch schon passiert nach langer Zeit auf einmal,ohne Vorwarnung Suchtdruck und dann...Shit.
Bin damals auf die Idee gekommen den Opiatantagonisten einzunehmen,ich meine damit Naltrexin.Und die Diskussion ist beendet.
Entzogen hab ich immer mit Neurostimulierung,völlig ohne Entzugserscheinungen.Super Sache,echt.

Also Kopf hoch und den Antagonisten einnehmen !

LG aus München
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nero1234
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 23.10.2011
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 27. Okt 2011 07:34    Titel: tilidinrückfall Antworten mit Zitat

Hallo GULLIVER,
natürlich keine schöne Sache was passiert ist,aber absolut noch nicht das evtl von Dir befürchtete Horrorszenario.Ist mir auch schon passiert nach langer Zeit auf einmal,ohne Vorwarnung Suchtdruck und dann...Shit.
Bin damals auf die Idee gekommen den Opiatantagonisten einzunehmen,ich meine damit Naltrexin.Und die Diskussion ist beendet.
Entzogen hab ich immer mit Neurostimulierung,völlig ohne Entzugserscheinungen.Super Sache,echt.

Also Kopf hoch und den Antagonisten einnehmen !

LG aus München
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