Methadon-Programm für diejenigen ohne Versicherung

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sara
Anfänger


Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 10. Nov 2011 23:32    Titel: Methadon-Programm für diejenigen ohne Versicherung Antworten mit Zitat

Bitte helfen Sie mir - kommen aus Rumänien und ich lebe in Köln, Heroinsucht und sind für ein Zentrum, wo sie monatlich zahlen, um tägliche Dosis Methadon Geld suchen, weil ich nicht krankenversichert. Bitte sagen Sie mir, wenn dort, wo ich gehen kann! Danke
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CrazyMan
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 11. Nov 2011 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ohne Versicherung musst du natürlich deine Medikamente selber bezahlen. Es ist auch möglich, zum Arzt zu gehen, aber auch hier musst du dann aus eigener Tasche bezahlen.

Ich selber habe schon mal einen Subsitutions-Arzt aus eigener Tasche bezahlt, um eine Meldung an die Krankenversicherung zu verhindern. Das klappte ausgezeichnet. Für das Methadon waren 5 Euro zu bezahlen. Der Arzt selbst nahm, so weit ich mich erinnere, ebenfals 5 Euro je Ausgabe. Dazu teurere Drogenkontrollen, die 25 Euro kosten.

Das aber nur als kurze Information, dass es grundsätzlich möglich ist. Die Preise sind unterschiedlich, jeder Arzt hat seine eigenen Preise. Einer nahm sogar mal 250 Euro für einen Monat Behandlung. Als ich den Start der Behandlung um einen Monat verschob, wollte er tatsächlich nochmals die gleiche Summe, die Zeit sei ja nun um gewesen. Es gibt also auch hier schäbige Ausbeuter, die in ihrem Verhalten nicht viel besser sind als ein Junky.

Wenn du nicht zum Arzt gehen möchtest, frage andere Abhängige, ob sie dir ihr Methadon verkaufen. Es gibt Leute, die bekommen ihre gesamte Wochendosis, also 7 kleine Döschen mit Methadon, auf einmal. Das verkaufen sie nicht selten. Ein Metha (1mg) kostet 1 Euro. Also kommst du bei 5 Metha auf 5 Euro, bei 10 Metha auf 10 Euro. Ich denke mal, es müssen mindestens 5 Metha sein.
Hier musst du den Leuten aber vertrauen können. Nicht dass es jemand ist, der das Zeugs mit einem Tampon im Mund gesammelt und in eine Dose gespuckt hat. Oder er hat die Hälfte selber getrunken, den Rest mit Wasser aufgefüllt. Deshalb sind Tabletten, also Methadicct, eine bessere Wahl, sollte man die Leute nicht kennen.

Dazu kommt, dass es tatsächlich Leute geben soll, die nicht auf Metha reagieren. Ich habe bei mir selber festgestellt, weder auf Methadicct noch auf Methadon besonders gut zu reagieren. Dagegen macht mich Polamidon völlig platt.
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