Mein Freund ein Junkie und ich schwanger

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frau holle
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2011 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

So nun gebe ich meinen senf auch noch dazu.
Muß gestehen dass ich die vorherigen posts, dem ende zu, nur noch reingelesen habe.
Aber trotzdem, die meisten wissen ja, dass ich selber ein suchtproblem habe, eine tochter, die auch drogenprobleme nun hat und wie ich es gemacht habe, mit meinen "lieben drogen" und mit meinem kind.
Heute bin ich aber nicht mehr stolz drauf, wie ich es damal gehandhabt habe.
Alsi ich erfuhr, dass ich schwanger bin. dachte ich zuerst OMG.
Als ich mich für das kind entschieden hatte, habe ich schon mit allen drogen aufgehört, ausser zigaretten und cannabis.
Für mich war klar, wenn ich das kind bekomme, ich niemals in dieser zeit drogen nehmen kann/darf, dem kindes wegen.
Das geschah dann auch.
Ich kiffte zwar in der SSW,<-- ich weiss ist auch eine droge, aber war halt so (mein frauenarzt machte damals gerade eine studie mit kiffenden frauen in der SSW), so dass dieses mit untersucht wurde, auf schädigungen us.
Als ich meine tochter dann bekam, fing ich sofort wieder mit meiner damaligen hauptdroge - kokain- an, anstatt es sein zu lassen.
Das kam mir gar nicht in den sinn.
Fazit war, dass ich meine tochter erst im alter von 10 jahren, das erste mal nüchtern erlebte und kennenlernte. Sie aber auch. Ich hatte einen riesen bammel davor, mein kind das erste mal im cleanen zustand auf TH zu sehen. Was sie wohl dachte usw. War richtig unheimlich! Müsst euch mal vorstellen--> 10 jahre im rausch und dann plötzlich nüchtern!
Ich bin ja damals dann auch ans heroin geraten und führte wahrhaft ein doppelleben, so dass niemand etwas merkte von meinem konsum.
Heute weiss ich wie schlecht es war, denn ausser das ich viele sachen, nicht mehr weiss, z.b erzählt mein kind mir was von früher, da sind dann viele sachen dabei, woran ich mich nicht mehr erinnere.
Schuld die drogen. Dafür schäme ich mich dann jedesmal und es sind viele dinge, woran ich mich nicht mehr erinner - gute - wie auch - schlechte!
Heute ist meine tochter selber dem heroin verfallen. Ob es jetzt meine schuld ist, dass sie auch konsumiert, sei mal dahingestellt.
Aber fakt ist, es gehören einfach keine drogen mehr im leben dazu, wenn man kinder hat oder eines gerade bekommt.
Das ergebnis davon, mit dem muß ich nun leben, bis zum ende und ich kann nichts dagegen tun.
Die drogen haben bei uns, ihre volle wirkung entfalten können.
Heute würde ich es auf jeden fall, anders machen und bin jedesmal ziemlich ensetzt wenn schwangere frauen mit ihren bäuchen, alles in sich reinschmeissen, was nur nach droge aussieht.
Diese wollen einfach nicht vertsehen, was sie damit nicht nur sich antun.
LG
Frau Holle
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JuleXXX
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Anmeldungsdatum: 29.05.2011
Beiträge: 525

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2011 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hallooo Frau Holle Very Happy
wie gehts dir so? Alles okay?

Ich will das nicht gut heissen, was du gemacht hast (kiffen in der Schwangerschaft) etc. aber ich mein, das war immerhin vor 19 jahren, da war die Forschung noch lange nicht so weit, im Bezug auf Schäden von Neugeborenen bei Drogenkonsum 8egal ob illegal oder legal)!

HEUTE weiß man, was da alles passieren kann, und viele machen es trotzdem noch! Das macht mich echt wütend!

Vorallem erschreckt mich die Tatsache dass es in so einer "relativ" aufklärenden Gesellschaft wie in der Deutschen immer noch zu ungewollter Schwangerschaft kommen kann (da schließe ich jetzt die ganzen teenies, die gerade erste sexuelle Erfahrungen machen, mal vollkommen aus), vor allem wenn man sein Leben sooo wenig im Griff hat, wie ánscheinend die TS und ihr Freund Rolling Eyes

Mir ist auch aufgefallen, dass ganz wenige anscheinend wissen, dass es auch zu Langzeitschäden kommen kann, wenn das Kind einen Vater hat, der bei der Zeugung unter Drogeneinfluss stand! Viele denken sich "Okay, mein freund ist zwar heroinabhängig [auch bei der zeugung war er voll drauf] aber ich nehme ja nichts, deshalb ist mein Kind gesund" FATAL Shocked

Um nochmal auf deinen Post zurück zu kommen:
[quote]Als ich meine tochter dann bekam, fing ich sofort wieder mit meiner damaligen hauptdroge - kokain- an, anstatt es sein zu lassen.
Das kam mir gar nicht in den sinn.[/qoute]
Ich habe mich erst vor wenigen Tagen mit meinem Freund über diese Thematik unterhalten, denn er hat mir erzählt, dass er ganz viele Frauen/Mütter kennt, die alssie von der Schwangerschaft erfuhren, sofort mit allem aufgehört haben (bei Opiat/Opioidabhängigen natürlich nicht sofort, sondern durch Medikamente, unetr ärztlicher Aufsicht) und viele noch im krankenkaus, ein, zwei Tage nach der geburt ihren ehemaligen Dealer angerufen haben, um sich was liefern zu lassen-ins Krankenhaus.
DAS ist ein richtiges Phänomen, ein erschreckendes Phänomen. Liegt vllt. auch unbewusst an der Mutterliebe, den Schwangerschaftshormonen etc.

Hmmm, wie war das denn bei dir? War das damals ne unbewusste Entscheidung, oder hast du dir gedacht "Jetzt kann ich endlich wieder"?

Versteh das nicht falsch, du weißt dass ich dich niemals verurteilen würde. Ganz im gegenteil: ich bewunder dich sogar für deine Stärke, deinen Sinneswandel und dein Durchhaltevermögen.
Und ich finds super, dass du dir nach der langen Zeit (18 jahre später) immer noch Gedanken über deinen damaligen fehler machst! Respekt!

Es interessiert mich nur, wissenschaftlich gesehen!

Wünsch dir n schnes Restwochenende

LG Jule
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frau holle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2011 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nö jule, ich verstehe dich nicht falsch.
Ich kann heute ziemlich leicht alles über mich erzählen, vorallem was das "früher" betrifft.
Zitat:
Hmmm, wie war das denn bei dir? War das damals ne unbewusste Entscheidung, oder hast du dir gedacht "Jetzt kann ich endlich wieder"?

Denn ich kann weder das vergangene auslöschen, noch schäme ich mich dafür, es gehört einfach zu mir.
Also, wie es damals war:
für mich war es von anfang an klar, dass ich nach der geburt weitermachen werde. Ich konnte doch nicht auf meine "geliebten drogen" so einfach verzichten.
Keinen gedanken, ich dachte kein einziges mal daran, verschwendete ich daran, es vielleicht bleiben zu lassen.
Dafür nahm ich drogen einfach zu "gerne"!
Mir war auch klar, dass ich nicht stillen werde und du wirst lachen in meinem nachtkästchen lag schon "erwartungsvoll" ein päckchen KOKAIN auf mich.
Also sozusagen, sah ich mien kind, wirklich niemals, bis zu ihrem 10 LJ nüchtern.
Auch das viel mir erst auf, als ein therapeut es mir sagte. Du wirst morgen dein kind das erste mal, im cleanen zustand sehen, das ist dir schon klar.
NEIN, dass war mir absolut nicht klar und ich hatte eine riesen angst davor.
So, wenn du noch fragen haben solltest, dann frag, wenn ich es beantworten kann, dann werde ich es tun, ok Wink
LG
Frau Holle
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frau holle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2011 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Mir ist heute noch eine geschichte eingefallen, die traurige wahrheit ist und zwar folgende:
früher ich war so 17-18 rum, da hatte schon eine freundin von uns (unsere clique) zwei kinder. Eine tochter, die war schon bei pflegeeltern, weil diese freundin, damals schon dem heroin verfallen war
(wir-ich auch- sagten damals immer niemals HEROIN) und dann bekam sie noch einen sohn, der wurde komischerweise nicht ihr wegenommen, obwohl die sucht dem JA bekannt war.
Auf jeden fall, kamen eine fruendin und ich, zu dieser frau zu besuch. Das reinkommen in die unaufgeräumte wohnung war schon erschreckend, aber noch viel schlimmer, empfanden wir den sohn von ihr, nur windel an (vollgemacht natürlich) sitzend, im bad und vor sich als halbkreis, schon verwischtes ata (scheuerpulver) und damit spielen.
Unsere freundin lag halbsitzend und liegend auf der couch, dicht natürlich. Wir konnten kaum mit ihr sprechen.
Meiner freundin und mir war in diesem moment klar, dass wir das JA anrufen müssen, damit nichts schlimmes mit ihr und auch dem kind passiert.
Sie war natürlich stinksauer auf uns. Heute ist sie froh darüber. Sie hat ein gutes verhältnis zur tochter, sowie zum sohn.
Das noch dazu, vielleicht?!
Ist mir halt grad so eingefallen.
LG
Frau Holle
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Rasyr
Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 14. Nov 2011 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ihr lieben, danke für eure Antworten!

Ich muss mich gerade tierisch ärgern war gerade dabei meine Antwort fertig zu stellen und dann ist plötzlich alles weg Mad Crying or Very sad .

Hoffe ich bekomme es trotz allem noch mal hin.

Als erstes möchte ich auf jeden Fall klar stellen das ich oder wir nicht vor meinem oder anderen Kindern offensichtlich konsumiern.

Ja ich hatte so einiges mit konsumiert vor seiner Haft. Allerdings war das auch nicht alltäglich, sondern nur am Wochenende und wenn das Kind bei der Oma über Nacht war. Wir waren ja beide auch berufstätig.
Wir waren dann meisten bei seinen Freunden zum Pokern und dort wurden wir zu einiges eingeladen.
Es war aber nie Heroin, Fentanyl, Crack oder so was dabei. Auch hat keiner von ihnen i.v. konsumiert!

Das er Kokain gedrückt hat, hat er mir dann zu beginn der Haftzeit gestanden. Ich
konnte es zuerst nicht glauben. Wiederum war mir so einiges erklärbar.

Er wusste von meiner negativen einstellung gegenüber i.v. konsum. Er sagte er schämte sich sehr deswegen, wollte es deswegen nie sagen oder es vor mir machen. Er erzählte mir wie er dazu kam und meinte er hätte es sich nie verzeihen können, hätte ich wegen ihm auch mit dem Teufelszeug angefangen. Er meinte er begann damit vor meiner zeit und hatte auch ne wilde. Drückte aber schon nicht mehr bevor wir uns kennen lernten, begann aber 3 Mon. vor der Haft wieder damit.
Im Knast kiffte er manchmal. Ich fand es nicht gut. Aber nach dem er mir sagte was da alles im umlauf ist war ich froh, dass es nur das ist. Die Strafe musste er dann schliesslich mit Bunkekr büsen nach dem sie ihn erwischten. Das war das Risiko. Er wollte so schnell wie möglich auf Therapie, war auch sehr gewillt und motiviert. Sagte sogar zu mir ich müsse unbedigt das kiffen überdenken nach der Haft.

Danach kam er auf Therapie in eine einrichtung von Condrops die bis unters dach voll Drogen war. Da war mir klar das kann nicht gut gehn. Täglich wurden dort Leute beurlaubt, weil sie konsumierten. Dort hat er dann leider wieder kontakt zu den falschen gehabt. Denn mit allen seinen alten Leuten hat er wirklich kein Kontakt mehr. Wie gesagt er war sehr gewillt.
Er erzählte mir das er einmal einen Rückfall hatte, er hatte was gezogen als er mit den Anderen im Ausgang war. Er ärgerte sich tierisch über sich selbst.

Aufgrund meines Gesundeheitszustandes und der soweit pos. verlauf der Therapie durfte er in die ambulante Therapie wechseln.
Was aus meiner sicht vom ganzen Konzept mehr Hand und Fuß hat, er auch wieder arbeiten gehen kann was denke ich auch nur pos. ist. Rundum denke ich ein besseres, erfolgreicheres Ergebiss.

So wie gesagt er raucht die Kräutermischung was ich wusste und mit leben kann, solange es in maßen ist. Denn auch das kostet Geld.

Er drückt jetzt auch nicht jeden Tag. Ich habe ihn bis jetzt selbst noch nicht drücken sehen. Er läst seine Untensilien auch nicht offen liegen.
Wäre es so, wären wir sicher nicht mehr zusammen!

Das ist ja das ding was ich nicht verstehe. Ich dachte entweder ist man süchtig und man braucht sein Stoff jeden Tag. Oder man ist es eben nicht und dann holt man sich auch nichts für zu Hause, schon garnicht zum i.v. gebrauch.

Neugierig bin ich gewerden, weil er plötzlich Abends/Nachts länger ins Bad verschwunden ist. Ich habe öfter ein Feuerzeug knacken gehört und in meiner Wohnung ist rauch verbot. Er hat auch nicht geraucht, nur komisch das auf dem Handtuch was auf der Waschmaschiene lag zwei, kleine Rußflecken waren.
Das alles lies mich vor Angst und Fantasie schnell kombinieren.

Ich kuckte ihn mir an er war gut drauf,nicht benommen, er sclhief auch nicht gleich ein, wir spieltene noch Beckgamon.
Am nächsten Tag als er in die Arbeit ging, Kind in der Schule war stellte ich das Bad auf den Kopf. In einer kleinen Toilettentasche, oben in einem Eckregal im hintersten Eck wurde ich leider fündig. Als ich die Tasche öffnete sah ich einen Löffel und eine Dose Vit. C. In einer kleinen Seitentasche mit Reißverschluss zu öffnen, fand ich dann drei Insulinsprizen und dieses Fentanyl ding.

Ich hab jeden Tag geschaut wie viel weg geht und wo er wohl seine Spritzen entsogt. Den Müll hab ich auch immer wieder durchsucht aber wo er die Spritzen entsortgte ein Rätsel geblieben. Da war er sorgfälltiger.

Das Wochenende hat er definitiv nicht mehr gedrückt. Er nimmt auch keine Tab. wie andere, wie ich im Forum lass, gegem Entzugserscheinungen. Hat eher viel geschlaffen. Sonst ist er immer offt wach geworden in der Nacht.

Hatte am Sa. auch noch mal offen mit ihm geredet und diskutiert. Dadurch war er dann auch denke ich eher ruhiger.

So wie gesagt war ich in einer Klinik aufgrund eines psychosomatischen Syndrom was sich durch körperliche Funktionsausfälle äusserte. Das heißt ich konnte öffters nicht mehr laufen, meine Beine waren taub, einen Herzstillstand und viel öffters um, ect.. Ich war zu der Zeit, Vollzeitberufstätig und hatte noch jede menge anderen Stress. Die Ärzte erklärten mir das es eine körperliche notbremse ist um entlich Pause zu machen. ich nehme auch keine Psychofamaka oder bin psychisch krank.

Wärend des Klinik aufenthaltes blieben meine Tage aus. Ich besorgte mir einen SS-Test und konnte das pos. Ergebniss selbst nicht glauben. Wie konnte das passieren, ich nehme die Pille und das peinlich genau.
Ich fiel aus allen wolken, denn es war ich die jetzt unter den ganzen Umständen nicht noch ein Kind wollte.

Der Witz an der ganzen Sache ist der, das mein Freund ja länger in Haft war und ich ihm auch wirklich treu war in der Zeit. Sprich in der Zeit habe ich nicht Verhüten müssen da sowieso kein Sex. Als es dem Haftende zu ging dachte ich mir noch, jetzt warst du so viele Jahre nicht beim Gyn. lieber nicht einfach die alte Pille beim Hausarzt hollen sondern erstmal wieder vom Gyn. checken lassen, damit alles seine richtigkeit hat.
Den mal ehrlich ich wusste er will, heiraten, Kind, Familie. Aber nach der langen Zeit der räumlichen trennung war uns beiden klar,das wir ob liebe hin oder her erst mal wieder richtig zusammen wachsen müssen und uns viel zeit nehmen müssen.
Na ja mir einen neuen Gyn. gesucht war mir zunächst auch sehr kompitent. Der mich durch gecheckt und nach aussage alles inordnung, Pille kann wieder genommen werden. Krebsovorsorge auch alles ok. Sehen uns zur nächsten Krebsvorsorge.
Mein Freund wieder da, Zeit vergangen waren Aug. das lezte mal beim Gyn. zusammen. Wieder alles ok.
Bis zu dem Tag an dem ich die SS feststellte. War ja in der Kinik konnte aber zu jeder Zeit raus, bin dann zu einem anderen Gyn. in die Stadt gefahren. Der hat mir die SS dann noch mal bestätigt, mich aber dann auch noch mal gründlich Untersucht. Eine Woche später bekomme ich einen Brief von dem Arzt ich sollte mich dringlichst melden aufgrund eines path. Befundes. Na ja erfuhr dann von einem beschissen Abstrich der weiter Untersucht werdern musste. Letztendlich haben sie im Krankenhaus Biobsien genommen und Gäbermutterkrebs festgestellt. Es war nicht mehr Gebährmutterhals sondern schon die ganze Gäbrmutter. Die Ärzte aus der KH meinten es ist sehr susbekt warum der erste Gyn. nichts fest stellte, es ist eindeutig. Dadurch konnten sie mir auch die ungewollte SS erklären. Sie meinten die gesamten Zellstruckturen sind geschädigt durch alle Schichten dadurch konnte die Pille welche in der Schleimhaut der Gäbarmutter wirkt nicht greifen. Das einzige Glück ist das es bis jetzt nach ausen und nicht nach innen wächst, was das kind dadurch nicht schädigt.

So eigentlich hatte ich schon und wollte ich noch was zum Raucheun und zu meinem jetzigen konsum sagen. Da es aber leider verschwunden ist und es jetzt auch schon wieder lang und hoffe noch verständlich ist.Werde ich später noch dazu schreiben. die Zeit verging jezt so schnell und ich muss noch was tut.

Also bis dann...
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Yolande
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 14. Nov 2011 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe nun den ganzen Thread gelesen und kann mich eigentlich den Worten von Jule nur anschließen. Dennoch, nun ist das Kind in deinem Bauch und du musst an deine Zukunft denken!...die nicht 100% positiv aussieht, bei dem, was auch gesundheitlich auf dich zukommt. Du wirst eine große Operation auf dich zukommen lassen müssen, Chemo oder Strahlentherapie, stationär. Wer wird sich in dieser Zeit um deine Kinder kümmern?

Wirklich, du solltest ausschließlich an dich und die Kinder denken, er kümmert sich um sich oder eben nicht und die Zeit wird euch zeigen, wie es weiter geht. Ich wünsche dir alles Glück der Welt, den Krebs zu besiegen.

LG
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TomasG
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Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 15. Nov 2011 08:07    Titel: Antworten mit Zitat

ich hatte die gelegenheit ein kind zu beobachten, dessen mutter in der schangerschaft recht viel gekifft hat (andere drogen wärend der zeit eingestellt)
das kind war körperlich normal entwickelt, aber die ersten 3-4 jahre extrem ruhig und teilnahmslos. hat nie geschreien oder geweint.. oft einfach teilnahmslos rumgesessen.
mit der zeit hat sich das dann aber gebessert, heute spricht es normal und scheint auch sonst normal zu sein soweit, wobei ich die psyschichen auswirkungen nicht abschätzen kann, habe auch keinen kontakt mehr.

bei gebärmutterkrebs wird die gesamte gebärmutter nach möglichkeit entfernt.
so kenne ich es jedenfalls. wenn mann es rechtzeitig macht, und noch keine methastasen sind sonst wo, hat man glück, und kann noch ein langes leben erwarten.
meine oma hatte auch diesen krebs, und nach der operation hatte sie viele jahre ruhe mit krebs... erst jetzt im hohen alter (über 70) hatte sie jetzt wieder tunore im bauch.

@JuleXXX ich habe mein oxycodon zwar vom doc, aber ich habe die tbl immer aufgelöst und rektal genommen.

ich habe auch erfahrungen mit heroin Exclamation habe es auch immer i.v. gespritzt! ich bin z.b. dann auf arbeit aufs klo, hab mir H gespritzt, und habe dann weiter gearbeitet!

und ich bin nicht der einzige der sich auf arbeit schon ne spritze gestezt hat, und danach normal weitergearbeitet hat!

habe auch auf arbeit fentanylpflaster gelutscht, und vieles mehr.
ist einfach eine frage der dosis und des konsummusters!

ist wie mit alkohol, der eine säuft morgends schon ne flasche schnaps, und krigt nix mehr auf die reihe, der andere trinkt morgends 2-3 bier, und geht dann arbeiten...
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JuleXXX
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Anmeldungsdatum: 29.05.2011
Beiträge: 525

BeitragVerfasst am: 15. Nov 2011 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Rasyr hat Folgendes geschrieben:
Ich muss mich gerade tierisch ärgern war gerade dabei meine Antwort fertig zu stellen und dann ist plötzlich alles weg Mad Crying or Very sad .


Leider passiert das recht häufig Rolling Eyes Deshalb kopiere ich meinen Text jetzt immer! Klappt so ganz gut!

Zitat:
Als erstes möchte ich auf jeden Fall klar stellen das ich oder wir nicht vor meinem oder anderen Kindern offensichtlich konsumiern.Ja ich hatte so einiges mit konsumiert vor seiner Haft. Allerdings war das auch nicht alltäglich, sondern nur am Wochenende und wenn das Kind bei der Oma über Nacht war. Wir waren ja beide auch berufstätig.
Wir waren dann meisten bei seinen Freunden zum Pokern und dort wurden wir zu einiges eingeladen.
Es war aber nie Heroin, Fentanyl, Crack oder so was dabei. Auch hat keiner von ihnen i.v. konsumiert!


Schön und gut, aber du weisst schon, dass euer Drogenkonsum auch am nächsten Tagen noch körperliche Nachwirkungen hat, die sich negativ auf euer Verhalten auswirkt, und in Folge dessen sich auch auf eure Kinder auswirkt...

Zitat:
Er drückt jetzt auch nicht jeden Tag. Ich habe ihn bis jetzt selbst noch nicht drücken sehen. Er läst seine Untensilien auch nicht offen liegen.
Wäre es so, wären wir sicher nicht mehr zusammen!
Naja, du hast es ja auch 3 Monate lang nicht gemerkt, dass er überhaupt drückt, wieso bist du dir so sicher, dass du es weisst, dass er [b]nicht jeden Tag drückt? Das KANNST du gar NICHT wissen! Vertrauen ist schön und gut, aber beim Thema Sucht kannst de das Vertrauen echt mal sowas von vergessen!
Zitat:
Das ist ja das ding was ich nicht verstehe. Ich dachte entweder ist man süchtig und man braucht sein Stoff jeden Tag. Oder man ist es eben nicht und dann holt man sich auch nichts für zu Hause, schon garnicht zum i.v. gebrauch.


Da musst du ganz klar differenzieren, und zwar zwischen
körperlicher Abhängigkeit und
pychischer Abhängigkeit

körperliche Abhängigkeit ist das, an was du gedacht hast: Man braucht es jeden Tag (Bsp.: Heroinabhängigkeit), wenn man es nicht regelmäßig nimmt, tritt halt die Folge Entzug, d.h. körperliche Schmerzen, Übelkeit, Schlaflosigkeit usw. in Kraft!

Und bei der psychischen Abhängigkeit ist es so, dass du diesen starken innerlichen Drang hast, etwas zu nehmen. Du musst es aber nicht jeden tag nehmen, es treten aber keine körperlichen Entzugssymptome ein, falls man eine bestimmte Substanz "nur" alle 2 Wochen nimmt

Zitat:
Dadurch konnten sie mir auch die ungewollte SS erklären. Sie meinten die gesamten Zellstruckturen sind geschädigt durch alle Schichten dadurch konnte die Pille welche in der Schleimhaut der Gäbarmutter wirkt nicht greifen.


Okay, du hast verhütet.ABER man darf bzw. man sollte trotzdem niemals vergessen, dass die Pille nicht sooo sicher ist, wie es immer gesagt wird. Klar, sie ist zu 99% sicher, das ist unbestritten, aber doch nr, wenn man keine Substanzen/Drogen nebenbei nimmt, wen man nicht raucht,wenn man nie Alkohol trinkt, wenn man keine Grippe/Magengrippe hat wenn man sich niemals übergeben muss, wenn man niemals Antibiotika einnimmt usw. usf.

Arrow Deswegen: immer doppelt verhüten,mit Pille und Kondom Exclamation

Und allein aus dem Grund schon, weil die Pille nicht vor Krankheiten schützt...


So, das wars glaube erstmal, von meiner Seite

Jule
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JuleXXX
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Anmeldungsdatum: 29.05.2011
Beiträge: 525

BeitragVerfasst am: 15. Nov 2011 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

@Rasyr
Habe in meinem letzten Post noch was vergessen:+
Du denkst (so habe ich es jedenfalls verstanden) jetzt, dass der Opioid- und Opiatkosum deines Freundes keine Auswirkungen auf dein ungeborenes Kind hat, dass es deinem ungeborenen Kind gut gehen wird,da du in der Schwangerschaft keine Drogen konsumierst...
...habe ich doch richtig verstanden, oder?

Das ist aber sowas von falsch! Denn der Drogenkonsum des Erzeugers kann negative Auswirkungen auf die körperliche und geistige Entwicklung des Kindes haben. Das ist Fakt, wissenschaftlich bewiesen!

Und zwar kann es zu Missbildungen (Hasenscheide, Kleinwüchsigkeit usw.) und psychischen Störungen/psychischen Beeinträchtigungen wie bspw. ADHS kommen. (Drogen sind in der DNA, wenn die Keimzellen beeinträchtigt sind. Keimzellen in der DNA sind dann beeinträchtigt, wenn der Schutz weg ist. Der Schutz wird bechädigt/aufgehoben durch Nikotin, Alkohol[ auch nur ab und zu ] und durch Umwelteinflüsse.)

Der Drogenkonsum des Erzeugers hat also genauso Auswirkungen auf den Embryo wie der Drogenkonsum der Mutter in der Schwangerschaft!

DAS musste ich jetzt noch einmal klarstellen!

@Thomas

Zitat:
ich hatte die gelegenheit ein kind zu beobachten, dessen mutter in der schangerschaft recht viel gekifft hat (andere drogen wärend der zeit eingestellt)
das kind war körperlich normal entwickelt, aber die ersten 3-4 jahre extrem ruhig und teilnahmslos. hat nie geschreien oder geweint.. oft einfach teilnahmslos rumgesessen.
mit der zeit hat sich das dann aber gebessert, heute spricht es normal und scheint auch sonst normal zu sein soweit, wobei ich die psyschichen auswirkungen nicht abschätzen kann


Okay! Das Beispiel ist wirklich mehr als schwachsinnig! Sorry! (ähm, nicht das Beispiel, eher die Intention des Beispiels). ich will dir auch erklären, warum ich das so empfinde. Wir sprechen hier über ein sehr ernstes Thema, "Drogen und Kinder" ist jedenfalls für mich ein sehr sehr ernstes Thema, und dann nennst du dieses Beispiel, was fürmich so rüberkommt wie "Och, es muss ja nicht immer was passieren...es gibt ja auch Fälle wo nichts passiert ist!"
Ja klar, gibt es auch Fälle, wo nichts passiert ist.
Aber ich sage ja auch nicht zu jemandem, dermit ner Pistole rumspielt "Ja weisst du, es kann zwar was passieren, aber ich kenne auch jemanden, der sich ne Knarre an den Kopf gehalten, und abgedrückt hat...
...und die ist nicht los gegangen"

TOLL! Es gibt immer Ausnahmen, aber dieses "es kann was passieren" reicht doch schon, dass man es nicht macht, oder sind Kinder so wertlose Geschöpfe, dass man es ja ruhig probieren kann, mit den Drogen in der Schwangerschaft? Rolling Eyes

Zitat:
ich habe auch erfahrungen mit heroin habe es auch immer i.v. gespritzt! ich bin z.b. dann auf arbeit aufs klo, hab mir H gespritzt, und habe dann weiter gearbeitet!

und ich bin nicht der einzige der sich auf arbeit schon ne spritze gestezt hat, und danach normal weitergearbeitet hat!

habe auch auf arbeit fentanylpflaster gelutscht, und vieles mehr.
ist einfach eine frage der dosis und des konsummusters!

ist wie mit alkohol, der eine säuft morgends schon ne flasche schnaps, und krigt nix mehr auf die reihe, der andere trinkt morgends 2-3 bier, und geht dann arbeiten...


Klar hängt das auch mit der Toleranzgrenze zusmmen-keine Frage, aber nicht nur!

und du bist bestimmt auch nicht der einzige, der sich auf dem Klo der Arbeitsstelle vor Arbeitsbeginn/wärend der Arbeit n Knaller gemacht hat, aber trotzdem ist es FAKT dass das Reaktionsvermögen nach Opiateinnahme beeinträchtigt ist, scheissegal wie groß deine Toleranzgrenze auch immer sein mag!
Und solange du keinen wissenschaftlich ausgerichteten Rektionstest nach intravenöser Opiateinnahme gemacht hast, kannst du auch nicht mit Sicherheit sagen, dass es keinen Einfluss hatte! Das ist dir vllt. so vorgekommen, ber glaub mir: Dein Reaktionsvermögen war beeinträchtigt!

Bis dann

Jule
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TomasG
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Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 16. Nov 2011 07:31    Titel: Antworten mit Zitat

mein beispiel von diesem kind sollte eigendlich NICHT als freibrief gelten, und auch nicht heißen das nichts passiert, ich fand es schon extrem erschreckend wie teilnahmslos das kind anfangs war! ich weis auch nicht ob es heute konzentratiotsstörungen oder so hat!
zumindest hat es sich geistig viel langsamer entwickelt als ein gesundes kind!
und allein diese entwickungsverzögerung führt sicher schon zu problemen in der schule.

wie sehr man jetzt nach der injektion eines opioids beeinträchtigt ist, ist natürlich unterschiedlich.
aber es ist ja auch so, sagen wir nüchtern könnte ich evtl einen düsenflieger steuern, und opioideinfluss meinitwegen nicht mehr, aber die reaktion ist noch dicke ausreichend um fahrrad zu fahren.
die reaktion ältere menschen ist auch meißt schlechter als von jungen leuten, trotzdem vertrauen doch die meisten eltern ihre kinder den großeltern an!

wie gesagt habe ich unter hohen dosen oxycodon eine MPU mit entsprechenden reaktions und aufnahmefähigkeits tests.
für die teilnahme am straßenverkehr mussste man mindestens 16 von 100 punkten erreichen.
ich habe den einen test mit 94 punkten geschafft, den anderen mit 90
und den letzten immerhin noch mit 48 punkten.
der letzte test ist auch extrem schwehr, auch für völlig gesunde nüchterne menschen!

da ich bei den tests deutlich mehr als das minimum geschafft habe, schließe ich darauf das ich durchaus noch hätte höher dosieren können!

ich bin auch der meinung das ich durchaus einschätzen kann wann ich beeinträchtigt bin, und wann nich.
natürlich gibt es leute die das nicht können, und mit 1promille alc zum auto wanken und los fahren..

trotzdem ist es natürlich besser wenn man nüchtern ist.

mir hat es auch noch nie jemand angemerkt das ich unter opioideinfluss stehe.
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