Drohungen auf Therapie

[Speechless]

Hallo liebe Mia
erstmal Herzlichen Glückwunsch.Wenn es denn Glück für Dich bedeutet.Bald haben wir eine Forum Krabbelgruppe zusammen hier.
Nein,Spass beiseite ich drück die Daumen das Du schnell einen Arzttermin bekommst.Wenn Du magst berichte wieder.



Hallo liebe Yolande,
das er sich eine eigene Wohnung sucht ist wirklich das beste.Auch wenn Du Bammel hast,was ich zwar verstehen kann aus Deiner Sicht,wirst Du es schaffen,Du hast es geschafft als er auf Therapie war und wirst es wieder schaffen,auch mit 2 Kindern.Denn wenn er raus ist wirst Du zwar mehr Stress mit den Kids haben aber mehr innerliche Ruhe und Gelassenheit,denke ich.Und dann geht auch vieles leichter von der Hand.Ich drück Dich mal ganz dolle und sprech Dir Mut zu,Du schaffst das.

[Stehaufmännchen]

Hallo Yolande,
sieh es als Chance zum Neuanfang. Für Ihn hoffentlich und für Deine kleine Familie sowieso.
Er hat jetzt erstmal Eier gezeigt und eine richtige Entscheidung getroffen. Mit diesem Abstand bekommt Ihr die Chance Euch neu zu orientieren und Euer Verhältnis zu klären. Es wird sich zeigen ob er die Chance nutzt und vom "Pflegekind" zum Mann und letztlich zum Vater mutiert, oder seine Eier doch wieder weich werden.
So oder so glaube ich Du bist stark genug mit Deinen 2 Süßen glücklich zu leben, auch ohne "Erzeuger".
Ich würde mich freuen wenn Du uns auf dem laufenden hälst.
alles liebe
R Samui

[frau holle]

Hi Yolande
Zum Glück hat er sich besonnen und zieht selber aus.
Nun liegt es an euch beiden, was ihr daraus macht.
Wünsche euch das Beste.
Mehr dazu, weißt ja wo, ok
Es wurde hier ja alles wichtige schon gesagt. Dem schließe ich mich an !

@mia
schau, da hin, wo ich bin.
Alles klar, bis denn

LG
Frau Holle

[Yolande]

Hallo Leute,

nun,ich habe ihm den 01.09. als AUszugsdatum gesetzt und vorhin hatten wir das erste angenehme Gespräch seit Wochen. Heute habe ich alle Anträge in die Wege geleitet wegen dem Unterhaltsvorschuss etc. Und irgendwie kann ich zum ersten Mal sein Monaten weinen, wirklich so richtig schlimm weinen...auch wenn ich wusste, dass die Wahrscheinlichkeit so verschwindend gering war, dass er es schafft...wenn die Tür dann wirklich zu ist, ist es doch komisch. Komisch zu wissen, dass ich den Kampf verloren habe. Ich weiß, dass ich stark genug bin, um das mit zwei Kinder zu schaffen. Ist mein Sohn stark genug, seine Identität zu entwickeln ohne Papa? Ich weiß, dass meinen Kindern eine glückliche Mama besser dient als mein momentaner Zustand und ich weiß auch, dass ich bald wieder fröhlich bin, wenn er auszugezogen ist, weil dann Ruhe einkehrt und ich nicht immer so angespannt bin, aber trotzdem hat mich die Hoffnung oft aufrecht gehalten. Na ja, ihr wisst ja wie das ist...Liebeskummer und so...da schaltet der Verstand manchmal eben einfach aus.

Ich geh dann mal weiter heulen.
LG

[veilchenfee]

Ja, Yolande, jetzt hast Du so lange gekämpft und leider hat es nicht sollen sein. Leb Deine Trauer aus, ich fühle von ganzem Herzen mit Dir. Doch zum Glück ist der Mensch anpassungsfähig und spätestens in ein paar Monaten wird Normalität einkehren. Immerhin geht die Trennung einigermaßen "im Guten" und ohne hässliche Szenen vonstatten. Ich wünsche Dir und Deinen Kindern, dass Ihr irgendwann ein entspanntes Verhältnis zu ihm haben könnt. Und für ihn wünsche ich mir weiterhin, dass er bald die Kurve kriegt.

Du schaffst das

[Yolande]

Hallo Veilchenfee,

danke für die lieben Worte. Es kam nun allerdings doch anders als angenommen und der Liebeskummer wandelte sich alsbald in Wut. Nachdem wir ein wirklich gutes Gespräch hatten, so dachte ich, sagte er, dass er kurz noch mal rauchen gehen würde...aus dem kurz wurden 3 Stunden. Als er dann kam, stand er so unter Drogen, dass ich ihm sagte, dass er sofort gehen soll. Ich sagte ihm ruhig, er solle mir die Schlüssel auf den Tisch legen, alle, die er hat zu meiner Wohnung und verschwinden. Er ist dann gegangen, nach dem er noch einige Überredungskünste versuchte, bleiben zu können. Dann hab ich die Klingel abgestellt, aber die Nacht sehr kurz und ich bin hundemüde.

LG

[veilchenfee]

Guten Morgen!
Das Gute daran ist aber, dass Du jetzt absolut keine Zweifel mehr haben brauchst. Nach diesem Erlebnis weißt Du, dass es richtig ist, dass er gehen musste. Er verkraftet ja wirklich gar nix, meine Güte ...

[Catinka0472]

Hallo Yolande,

das war wohl jetzt der finale Schlusspunkt!
So traurig die ganze Geschichte ist, desto besser ist die Gewissheit, wie Veilchenfee, sagt, dass Du Dich absolut richtig entschieden hast.
Und zwar für Euch ALLE - auch für Deinen (Ex-)Freund!

Mit Euch hätte er es nicht geschafft, vielleicht wacht er jetzt auf - wer weiß.
Aber jetzt baut er wieder mal einen Rückfall und das kannst Du mit zwei kleinen Kindern gar nicht gebrauchen.
Ansonsten wäre es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis es für Deine kleine Familie in einer Katastrophe geendet hätte.

Ich wünsche Dir, dass Deine Gefühle auch bald Deinem Kopf folgen und Du zuversichtlich in die Zukunft blicken kannst.
Dein Sohn wird sicher auch ohne die ständige Anwesenheit seines Papas stark genug sein, seine eigene Identität zu entwickeln. Die Gene dafür hat er !

Du bist eine sehr starke Frau - wenn ich bedenke, was Du alles bereits geschafft hast! Und irgendwann wird auch das (Liebes-)Glück wieder bei Dir sein!

LG

[frau holle]

Liebe Yolande

Das am Ende immer alles anders kommt als man denkt, davon kann auch ich ein Lied singen.
Aber was wäre das Leben, ohne Hoffnung und Zuversicht?
Du hast wirklich alles probiert, was man tun kann, um mit einem Süchtigen "normal" zusammenleben zu können.
Aber wie so oft war die Sucht stärker.
Man kann euch nur wünschen, das er doch noch die Kurve kriegt und dir, zusammen mit deinem Kindern, eine angenehme ruhigere Zeit.
Aber bis dahin, wird es die Zeit zeigen, wie es sich entwickelt.
Wichtig ist erst mal das ihr beide, vor allem du, zur Ruhe kommt. Aber dabei nicht aus den Augen verlieren, wie es um euch steht.
Oder hast du die Beziehung schon komplett aufgegeben?
Ansonsten wurde ja schon alles gesagt.
Denk an dich www

LG
Frau Holle

[Sabiote555]

Hallo Yolande,

auch von mir, sehr verspätet, die besten Wünsche für die kleine Yolanthe (woher kommt eigentlich die Begeisterung für diesen Vornamen?). In letzter Zeit habe ich mich sehr rar gemacht und nur gelegentlich mitgelesen und dachte mir zwischendurch, dass es mich wundert, dass du keine Konsequenzen ziehst. Und ich traute mich nicht, die erste zu sein, die dir sagt, dass du besser auf deinen Partner verzichtest - zumindest fürs erste. So erklärt sich meine Zurückhaltung. Bei der Schilderung mit dem Spielothekenbesuch vor einigen Monaten hatte ich Zweifel an ihm und seiner Aufrichtigkeit gegenüber dir und auch seiner Sucht. Damals dachte ich mir, dass ich dir keinen Mann wünsche (süchtig oder nicht), der in solchen Etablissements verkehrt*. Und ab da hatte ich das Gefühl, dass es wohl nichts mehr wird.

Nun bist du diesen Schritt gegangen und auch ich glaube, dass das die bessere Lösung für die ganze Familie ist. Wegen der Kinder und dem männlichen Rollenbild: Das kann auch ein Opa sein oder ein guter Freund. Wer weiß denn schon, was sich noch ergibt.

Jedenfalls wünsche ich dir viel Kraft und alles Gute sowieso,

liebe Grüße
Sabiote

*bevor alle Leser mit Steinen auf mich werfen: ich verurteile niemanden, der Spielotheken besucht.

[Yolande]

Hey Sabiote,

ist natürlich auch OT, aber da du hier fragstest, antworte ich dir jetzt kurz. Nachdem meine Kleine das zweite Mal in 10 Tagen im KH liegt, das erste Mal mit mir, das zweite Mal, also jetzt ohne mich, weil ja mein Sohn auch Betreuung braucht und dafür gerade niemand in Frage kommt, habe ich meinen Freund gestern vor die Tür gesetzt. Er hatte ja die Deadline bis 01.09. und da gab es auch verschiedene Ideen, die er am Ende nicht umgesetzt hat und da die Kleine wirklich tagelang mörderisch gebrüllt hat, stand hier wirklich alles Kopf, so dass ich nicht wirklich Kraft hatte, dass Ding mit dem 01.09. umzusetzen. Ich weiß nicht, ob du dir vorstellen kannst, wie das an den Nerven und an der Stimmung im Haus zehrt, wenn jemand nonstop schreit. Wie dem auch sei, meine Muttermilch war weg, das arme Kind hatte schlichtweg Hunger und seit dem er gestern ausgezogen ist, ist auch die Milch wieder da. Meine Kinder haben mir ein deutliches Zeichen gesetzt und jetzt werde ich mich schlichtweg wieder meiner eigentlichen Aufgabe widmen, dem Muttersein. Und darauf freue ich mich sehr. Natürlich wird er die Kinder sehen dürfen und vielleicht würde ich auch mal mit ihm in den Urlaub fahren, aber jetzt brauchen wir Abstand und ich meine Kraft für meine Kleinen, denn die brauchen mich wirklich. Ich habe einen ganz schönen Schrecken bekommen, dass ich vor lauter Beschäftigung mit meinem Freund, es trotz Stillens alle 2Stunden, nicht bemerkt habe, dass mein Kind Hunger hat.

So, dass war der Text, den ich gestern in einem Beitrag von Ulla gepostet habe und ihn nun hier her kopierte, weil er eben bei Ulla OT war. Nun, gestern stand meine Welt total Kopf, eben weil das alles passiert ist und ich mein Leben völlig auf den Kopf stellte. Wie gesagt, mein Baby schreit bisweilen furchtbar. Deshalbt bin ich zum Arzt, weil ich glaubte, dass es eine Ursache für das Schreien geben müsste. Der Kinderarzt meinte sofort, dass das Kind ins KH müsste und ich wegen Überforderung dringend psychologische Unterstützung brauchte, eine Familienhilfe vom JA und so weiter. Nun kenne ich ja die Maschinerie der JA, ist ja selbst mein Arbeitsfeld im weitesten Sinne und da standen alle Alarmzeichen auf rot bei mir. Das wollte ich auf keinen Fall. Die Kinderärztin untersuchte mein Kind nicht, sondern erzählte mir noch was von Wochenbettdepression etc. Ich, verantwortungsbewusst und ängstlich, habe gemacht, was sie sagte und gab mein Kind ins KH. Dort wussten alle Bescheid über meinen angeblichen desolaten psychischen Zustand, aber wie es so ist, umso mehr man sich dagegen wehrt, für umso verrückter halten die einen. Also, hab ich zunächst die Klappe gehalten. Man warf mir Kindeswohlgefährung usw. vor, weil ich einem drogensüchtigen Mann (Konsum derzeit einmal wöchentlich) Zutritt zu meiner Wohnung verschaffe und das arme Kind nicht dringt, weil die Mutter damit gestresst ist. Nein, ihr werdet es nicht glauben...mein Kind hat ein organisches Problem, kein soziales und kein psychisches. Es hat schlichtweg ein Verdauungsproblem, die sogenannte Refluxkrankheit, und deshalb schreit es. Wisst ihr, mir hätte es total geholfen, wenn der Arzt einen Grund für das Schreien gefunden hätte, aber nein, gibt es Problem zu Hause, sind es die Probleme, die das Schreien des Kindes verursachen. Mein Baby wurde nicht mal untersucht. Ich könnte platzen vor Wut. Eigentlich bin ich froh darüber, endlich einen Grund zu kennen und auch wenn man seinem eigenen Kind, keinen körperlichen Schaden wünscht, freue ich mich gerade darüber, dass ich quasi rehabilitiert bin. Nichts desto trotz ist man nun quasi immer irgendwie vermerkt und das piept mich total an. Ich kann sehr gut verstehen, warum sich eine Mama, so auch die Heidenheimer, keine Hilfe sucht, denn wenn man Hilfe sucht, auch weil man vielleicht das Schreien nicht mehr erträgt, ist man am Ende noch hilfloser als vorher...von aller Welt wird eine perfekte, stets gut gelaunte und gut gekleidete und immer topfitte Mutter gefordert. Ist man das mal ausnahmsweise nicht, dann ist man psychisch krank. Oh man, den mach ich so einen Einlauf morgen...das schlimmste ist, ich habe wirklich angefangen, an mir zu zweifeln.

LG

[Sabiote555]

Hallo Yolande,

ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Das, was du grade durchmachst, das ist ganz schön viel für eine Person. Dennoch zweifle ich nicht an dir. Mag sein, dass du momentan ein bisschen fertig bist und auf jemanden, der dich nicht kennt, vielleicht psychisch instabil wirken magst. Wer könnte dir das zum Vorwurf machen, wenn es so wäre? Viele andere hätten es so weit nicht geschafft.

Dass das verschiedenen Institutionen jetzt zum Anlass machen, dich "auf die Liste zu setzen", ist für dich ein wirklich unschöne Situation, ich kann dir das nachvollziehen und auch den entstehenden Zweifel an sich selbst. Lass dich aber da bitte nicht aus der Ruhe bringen. Hoffentlich kannst du so rehabilitieren, wie du dir das wünscht.

Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass dir ein wenig Hilfe nicht schaden könnte. Nicht vom Jugendamt, sondern eine Freundin, der du dich anvertrauen kannst und die dich nicht verurteilt für all das, was bei dir vorgeht. Weißt du, von außen betrachtet habe ich mich auch schon oft gefragt, warum die Frauen hier im Forum nicht früher die Reißleine ziehen, wenn es um Beziehungen bzw. deren Beendigung geht. Und dann habe ich mich erinnert, welche Gefühle ich damals für meinen Freund hatte und was ich alles bereit war zu tun, zu ertragen und zu unterstützen: Du hast diesen Menschen geliebt, tust es vielleicht auch immer noch, wenn auch auf eine andere Weise und hast zwei Kinder mit ihm.
Du hast für euch beide, eure Zukunft, eine kleine Familie viel getan, viel gehofft und stehst nun doch vor den Scherben der Beziehung und gleichzeitig fällt dieser endgültige Schritt schwer. Das ist aufwühlend, mit unberechenbaren Emotionen verbunden, denn man will ja für alle Beteiligten das beste, vor allem für die beiden kleinen Kinder, die in einer intakten Familie aufwachsen sollen.
Dann kommt das Jugendamt und sagt, man würde einem Drogensüchtigen Zugang zu der Whg. verschaffen. So sehr das von deren Warte aus zutreffen mag, so sehr ist das ja auch ein Schlag ins Gesicht, denn er ist ja nicht nur Partner und Vater, sondern auch der Mensch auf dem Weg, wohin auch immer.

Das Gute ist, dass diese so verfahrenen Situationen nicht für immer dauern und dass man an ihnen wächst und dadurch noch stärker wird, auch wenn dir das ein schwacher Trost ist. Die einzige Hilfe, die ich dir als Tipp geben kann, ist eben das Gespräch suchen mit jemandem, der dich nicht verurteilt, der dich versteht und dir helfen will.

Virtuell sind wir hier für dich da und manchmal hilft es ja auch, es mal aufzuschreiben, dann hat man es formuliert und setzt sich damit auseinander und bringt eine Distanz zwischen sich selbst und den Geschehnissen.

Deiner Tochter (und dir und dem Sohn) wünsche ich die beste Gesundheit und dass sie bald gesund wird. Sicherlich wird sich die Situation bei euch wieder entspannen, wenn er erst mal ausgezogen ist. Dadurch, dass er Umgang haben darf, haben die Kinder auch eine Stabilität und ich hoffe, dass er weiter so stabil bleibt, dass er regelmäßigen Kontakt pflegen kann. Eine weitere Therapie wird iwann vonnöten sein und der Kontakt kann da für alle Beteiligten viel Gutes bringen.

Ich wünsche dir die Kraft und die Ruhe, die du brauchst für die verschiedenen Fronten, an denen du kämpfen und dich behaupten musst und dass bald Ruhe einkehrt. Es geht vorbei, das weißt du. Wichtig ist auch, dass du an dir selbst nicht zweifelst, gleichzeitig aber nicht von dir verlangst, unfehlbar zu sein. Zum Glück hast du ja tolle Eltern und vielleicht spannst du die mehr ein.

Alles Liebe dir und all das Glück, das du brauchst.
Alles wird wieder gut, glaub mir.

Liebe Grüße
Sabiote

[frau holle]

OMG, was habe ich alles zu lesen bekommen, als ich in deinen Thread hineinsah.
Arme Yolande. Aber Glückwunsch zum "Platin". so nebenbei.

Was soll ich dazu noch sagen. Ich finde Sabiote hat wirklich alles so schön gedanklich formuliert, wo ich mich nun anschließen möchte, da ich es genauso sehe.
Es hätte alles so schön werden können. Aber hat anscheinend nicht sein sollen.
Was mir noch dazu einfällt ist folgendes. Auch wenn ich dich nicht persönlich kenne, denke ich doch, dich soweit einschätzen zu können, dass du am Ende alles gebacken bekommst. <nicht verwechseln, mit meinen satz:"dann musst du dir selber einen backen <--du weißt noch?>.
Du bist mit Sicherheit, eine starke Persönlichkeit, die sich zwar zu Recht über solche Sätze/Situationen ärgern, aber im Grunde wissen, wie man mit solchen Personen umzugehen hat und somit als Gewinner da dann wieder hinausmarschiert.
Denke echt oft an dich, auch wenn ich nicht "on" bin. Denn um dich zu vergessen, ist schon zu viel passiert. Du verstehst was ich meine, gell?

Pass auf dich auf, ok. Auf deine Kinder passt du ja auf.
Ganz liebe Grüße
Frau Holle

[Yolande]

Hallo Leute,

ich bin grad zu wütend, um auf Details der letzten Wochen einzugehen. Der Vater meiner Kinder wohnt ja seit 6 Wochen nicht mehr uns und eigentlich ist mein Leben seither sehr viel entspannter, auch den Kindern gehts im Grunde besser als vorher. Das mein Leben gerade kein Spaziergang ist mit zwei Kleinstkinder, muss ich euch nicht sagen. Aber ja, ich hab es so gewollt und trage es mit Fassung. Meistens ist es ja auch schön und gemütlich, aber eben auch stressig, denn man kann irgendwie keines der Kinder wirklich so genießen, wie man es wöllte. Wie dem auch sei, er ist ein Arschloch! Seit ca. 2 Wochen bewegt er sich permanent in der Wohnung, die von meinem Wohnzimmer gefühlte 20 Meter Luftlinie entfernt ist. Ich kann alles sehen - einfach schrecklich. Mein Verstand weiß, dass alles gut ist so wie es ist, aber mein Herz blutet. Er ist dort den ganzen Tag bei diesen Druffiweibern und es tut mir wirklich so weh...es tut mir wirklich weh und auch mein Sohn sagt immer wieder, dass der Papa da drüben ist und fragt, warum er nicht kommt. Ich hab da keine Antwort mehr drauf, denn für mich, Drogen hin oder her, ist es eine Frage des Respektes, dass wir seinen Absturz und seine Leben mit diesen Weibern beobachten müssen. Ich versuche wirklich, da nicht hinzugucken, aber ab und an seh ich es einfach und es verletzt mich wirklich so doll, dass ich ihn schlichtweg ... könnte. Oh mann, ich musste das einfach mal loswerden. Das gibt es doch gar nicht. Wie kann man nur so ein Schwein sein.
LG

[Trini]

Hallo Yollande.
Ich hab mich wieder etwas eingelesen, jedoch nicht alles, aber die letzten monate. Dein letzter Post hat mich doch etwas erschrocken.
Es ist wirklich hammer hart was grad bei euch los ist. Mir fällt dazu wirklich nur eins ein. Deine Kinder, besonders dein großer wird kaputt gehen daran und bald auch die kleine. Halte sie fern von diesen Szenen. Von dieser ganzen shoze.
Dein Freund ist süchtig vom obersten regal und da wird nichts und niemand etwas ändern können, auch keine Kinder oder Liebe oder sonst irgendwas.
Deine Kinder werden dabei vor die Hunde gehen wenn du nicht die Reißleine ziehst.
Geh weg von dort.
Du siehst ja das der Auszug von ihm allein nicht reicht.
Ich erinner mich an deinen Beitrag wie du über deinen Großen geschrieben hast wie ihr am Küchentisch gegessen habt und er über seinen Vater erzählte in Gedanken...