Drogentherapie

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Monkychi
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.12.2011
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 7. Dez 2011 13:52    Titel: Drogentherapie Antworten mit Zitat

Hallo,

ich komme aus Nordhessen bin 26 Jahre kiffe seit dem ich 13 bin und bin seit 11 Jahren abhängig. Bekomme gar nichts mehr auf die Reihe. Mein Wohnung ist total verwahrlost ich pflege und wasche mich selber nicht mehr. Hocke nur noch alleine rum usw. bin deswegen auch schon lange beim Artzt muss 20 mg Zyprexaa nehmen am Tag. Seit ca. 3 Wochen konsumiere ich Amph... täglich. Glaube nicht das das allein daran liegt hatte heavy 2 Monate und bin von 73 Kilo jetzt auf 58 runter. Mir geht es sehr schlecht. Ich sehe total fertig aus und gehe quasi gar nicht mehr vor die Tür. Mitte September verlorr ich dann meinen Job. Es war klar das wenn ich Arbeitslos bin eine Therapie mache. Hatte zwei entgiftungen hinter mir und die haben mir gerraten auf jeden Fall stationär zu entgiften. Bin direkt so um den 20 September bei uns zur Drogenberatung damit sie alles in die Wege leiten. Sie meinte es wären plätze frei und ich könnte schon in 3 Tagen gehen. Das ging mir viel zu schnell und ich meinte ich brauch mind eine Woche. Am nächsten Tag schaute ich mir eine Einrichtung an. Am Böddiger Berg in Nordhessen. Ich war positiv überrascht und wollte dahin. Der andere Kollege von der Drogenberatung meinte das sich das junge Mädel vertan hat und das das noch so 3-4 Wochen dauert. Ok dachte ich mir und kündigte sofort meine Wohnung. Es gab dannn ein paar Schwierigkeiten und ich hab über einen Mpnat gebraucht um alle geforderten unterlagen zu bringen. Zwischendurch hatte ich ein paar Termiene, sie dauerten nicht länger als 10 min und viel beraten wurde ich nicht. Jetzt stellte sich heraus das ich beim Rentenversicherungsträger Bund bin und dieser die Therapie am Böddiger Berg nicht bezahlt.

Die von der Drogenberatung meinte dann, Leute vom SV Bund könnten sich ihre Therapie nicht selber aussuchen. Ich glaub das aber irgendwie nicht

Und wie lange dauert das noch? Ich steh jetzt enorm unter druck muss in 8 Tagen aus der Wohnung raus.

Und wann soll ich gehen, ich will so schnell wie möglich, weil will auch auf jeden Fall vermeiden ins Hartz 4 reinzurutschen und bin jetzt schon zweieinhalb Monate Arbeitslos. Hab verschieden Urteile gehörrt. Die einen meinten wenn der Antrag von der DB abgeschickt wurde und die anderen wenn er komplett genehmigt ist was ja noch mal so 4 Wochen dauert. Und ich glaub das bei Drogenberatung mit dem Sozialberricht dauert auch noch.

Ich bin wirklich eine Bestie im Cannabiskonsum, konnte mich aber immer selber bremsen wegen meiner Arbeit. Aber jetzt wo ich weiss das ich eh bald Therapie mache funktioniet das nicht mehr und ich bin jetzt bei fast 3 g Gras pro Tch das werd ich mir auch nur noch höchstens 15 TAge leisten können.

Und könnte mir jemand noch ne EInrichtung empfehlen die der RV Bund trägt, vielleicht erfahrung mit Cannabis Abhängikeit hat. Ich bin aus dem Raum Nordhessen.


Vielen dank im vorraus
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Monkychi
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.12.2011
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 7. Dez 2011 14:00    Titel: Drogentherapie Antworten mit Zitat

So viel Text, aber was mir auch noch wichtig ist, ist das normal das eine Beratungsstelle länger als zweieinhalb Monate für den Sozialberricht braucht?
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TomasG
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 7. Dez 2011 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

wie lange soll den die therapie gehen? ich mein man kündigt doch nicht mal so eben seine wohnung...

ich wüsste gar nicht wo ich meine ganzen sachen lagern sollte, wenn ich meine wohnung aufgeben müsste, und in einer theapieeinrichtung wäre..

der gewichtsverlust kommt ganz klar vom amphetamin! das regt den stoffwechsel an, und fördert die fettverbrennung, und gleichzeitig wird der hunger gedämpft/unterdrückt..

hilft dir denn das zyprexa ?
du solltest auf jeden fall deinen drogenkonsum einschränken!
denn die therapie wird sicher nicht leichter wenn du vorher nochmal richtig auf die kacke haust!

je mehr du es jetzt übertreibst, desto schwerer wird die therpaie, bzw ist es fraglich ob die therpaie überhaupt etwas nützt..

ich mein, man geht da nicht einfach hin und lässt sich therpaieren, sonden du musst an dir und deinem verhalten arbeiten..

sicher kann man dich einsperren, und so einen entzug erzwingen, aber danach bist du zwar nüchtern, aber dein drang dich wieder zu berauschen ist dadurch noch lange nicht weg...

vileicht bist du auch depressiv? da wäre dann ein antideprresivum viel sinnvoller als zyprexa...
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Monkychi
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.12.2011
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 7. Dez 2011 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ja vielen. Die Therapie soll mind. 6 Monate dauern. Nicht auf meinen eigenen Wunsch sondern so wurde ich berraten. Das das das minimum sei. Meine Wohnung ist komplett voll, aber nur mit Müll. Ich schätze den Wert meines besitzes ausgenommen Klamotten auf nicht mal 200 Euro. Weil wenn ich mal was hatte vom wert ging es dann am 20 des Monats direkt zum An und Verkauf. Die Wohnung hab ich renoviert übernommen und ist komplett runter. Hab aber die Chance hier rauszukommenund die Kaution sogar wieder zu bekommen. Nach der Therapie werde ich wahrscheinlich Kassel verlassen müssen aus beruflichen Gründen.

Ja ich weiss hab das schon öfter gehörrt, " du denkst du gehst da ins Krankenhaus und alles ist weg". Aber was hab ich für ptionen. Seit 10 Jahren denke ich nur noch ans aufhörren. Wie gesagt ich besitze praktisch nichts, aber würde mir einer 10.000 Euro geben für 1 Woche aufhörren würde ichs nicht packen. Und mir ist das selber peinlich vor Alkoholikern und Heroin Abhängigen weil die ja einen körperlichen Entzug haben und ich nicht. Man geht nicht einfach für ein halbes Jahr weg, ich bin schon sehr verzweifelt. Deswegen soll es ja auch die richtige Einrichtung sein aber ich bekomme keinerlei Beratung. Ich kann dem Mädchen auch keinen Vorwurf machen. Sie wusste nicht mal was ein rentenversicherungsträger ist oder der Unterschied zwischen ALG 1 und 2, ich denke sie ist ganz neu vielleicht Auszubildene. Aber die anderen Erfahreneren Mitarbeitern müssen sie Unterstützen. Icgh brauch dringend Beratung hab sehr hohe Erwartungen an die Therapie, aber bin auch nicht so der Arsch der jetzt dahin geht und sagt du bist unfähig ich will mit jemand anderem sprechen. Deswegen schreibe ich ins Forum.


Ja mit dem Zyprexa ist sehr fraglich. Ich war zwischenzeitlich bei 30 mg. Einige Ärtzte rieten mir davon ab. Aber auch da hab ich eine gewisse Abhängigkeit auch wenns eigentlich keine gibt. Wenn ich sie nicht nehme schlafe ich extrem wenig. Es dauert sehr lange bis ich einschlafe und dann in den ersten zwei nächten maximal nur 2 Stunden. Und gar kein Appetit mehr. Es gab aber auch Psychosen und deswegen soll ich sie nicht absetzten werde mich aber dann auch wenn ich irgendwie einen Therapieplatz bekomme irgendwann damit auseinander stzen.
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