Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
alek261 Anfänger
Anmeldungsdatum: 09.12.2011 Beiträge: 1
|
Verfasst am: 9. Dez 2011 12:49 Titel: Ein Leben lang auf Alkohol verzichten? |
|
|
Hallo ich bin 21 Jahre alt und besuche zurzeit eine Informatikmittelschule. Bin im letzten Jahr und und habe in Juni Abschlussprüfungen. Ich habe folgendes Problem: Ich trinke jedes Wochenende exzessiv und habe meistens einen Filmriss. Ich habe schon öfters versucht "weniger" zu trinken, was mir aber nicht gelungen ist. Ich bin immer der letzte, der nach der Party nach Hause geht. Ich verliere oft meine Jacken und Pullis und wenn ich mir vornehme übers Wochenende auf eine Prüfung zu lernen bring ichs aucht nicht fertig, weil ich erst am morgen nach Hause komme und den ganzen Tag ausschlafe. Ich habe das Gefühl Alkohol affektiert mich anders als meine Kollegen, den die trinken auch jedes Wochenende, haben aber nicht diese Probleme. Es kommt dann noch hinzu, dass ich im betrunkenen Zustand offener für die Drogen bin als sonst(Amphetamine, Ecstasy). Meine Mutter sagt mir immer, das sei eine Krankheit, die in unserer Familie liegt, denn mein Grossvater war Alkoholiker. Ich bezeichne mich selber als einer, aber wenn ich anfange zu trinke kann ich nicht mehr aufhören auch wens nur am Wochenende ist. Jetzt stellt sich bei mir natürlich die Frage ob ich mein Leben lang auf Alkohol verzichten soll, wie es mein Grossvater schlussendlich gemacht hat oder soll ich es "wieder" versuchen in Mass zu konsumieren? Mit dem Rauchen kann ich natürlich auch nur aufhören, wenn ich nicht trinke |
|
Nach oben |
|
|
Ruhe Bronze-User
Anmeldungsdatum: 25.01.2011 Beiträge: 91
|
Verfasst am: 9. Dez 2011 18:19 Titel: ... |
|
|
Hallo alek261
Da du ja selber schon festgestellt hast, dass du eben nicht "in Mass konsumieren" kannst, lass es doch eine Zeit lang ganz bleiben. Es muss nicht sein, dass das für den Rest deines Lebens so bleiben muss, aber versuch´s mal eine Weile und schau wie es dir dabei geht. Saufen und Lernen passt wirklich nicht gut zusammen.
Mir ging´s in dem Alter schon genauso, nur war ich noch nicht so weit mir ersthaft Gedanken dazu zu machen. Heute erinnere ich mich daran, dass ich Fieber hatte, Schweißausbrüche, hohen Blutdruck und am Zittern war wie Espenlaub. Damals dachte ich ernsthaft ich hätte mir bei einem Asienaufenthalt Malaria eingefangen ... heute weiß ich, es waren damals schon Entzugserscheinungen.
|
|
Nach oben |
|
|
Obelix Gold-User
Anmeldungsdatum: 18.06.2011 Beiträge: 784
|
Verfasst am: 10. Dez 2011 12:20 Titel: .. |
|
|
grüße dich alek261
ich lege direkt los...
Zitat: | Ich habe schon öfters versucht "weniger" zu trinken, was mir aber nicht gelungen ist. |
Das ist auch "wirklich schwierig" bis zu "nicht möglich". Ich kenne keinen der regelmässig in langer Suffzeit dieses, was du schilderst, geschafft hat.
Zitat: |
Ich habe das Gefühl Alkohol affektiert mich anders als meine Kollegen, den die trinken auch jedes Wochenende, haben aber nicht diese Probleme. |
Das mag sein, aber auch diese, machen sich früher oder später Gedanken..(ui da stimmt was nicht) oder sie geben einen F..ck und saufen sich ein Leben lang strunzedumm, und enden dann auch nicht wirklich glücklich ( nur diese machen es sich nicht bewusst)
Zitat: |
das sei eine Krankheit, die in unserer Familie liegt, denn mein Grossvater war Alkoholiker |
Sorry, hör auf es Dir sooo schön zu reden, (nach dem Motto, ich kann ja nix dafür) Es ist sicher so, das man durch die Gene ein "schwerers Los" hat und dem Suff leichter erlegen ist, aaaaber mein Freund, du bist der König und kannst immer noch selbst über dich und dein Konsum entscheiden.
Zitat: | Ich bezeichne mich selber als einer, aber wenn ich anfange zu trinke kann ich nicht mehr aufhören auch wens nur am Wochenende ist. |
Ja so ist das..deine Überschrift trifft es schon fast, entweder ganz oder gar nicht...!(sorry, aber so is dat)
Zitat: | jetzt stellt sich bei mir natürlich die Frage ob ich mein Leben lang auf Alkohol verzichten soll, wie es mein Grossvater schlussendlich gemacht hat oder soll ich es "wieder" versuchen in Mass zu konsumieren? |
Eigentlich kennst du die Antwort..und auch dein Großvater, nimm Dir an ihm ein Beispiel, er weiss schon warum...und ich hoffe du früher o später auch..
freundliche Grüße |
|
Nach oben |
|
|
Obelix Gold-User
Anmeldungsdatum: 18.06.2011 Beiträge: 784
|
Verfasst am: 11. Dez 2011 01:10 Titel: |
|
|
korrektur:
Zitat: | kannst immer noch selbst über dich und dein Konsum entscheiden. |
das stimmt natürlich so nich...kommt natürlich darauf an wie weit du bist...also inwieweit dein Suchtmuster schon ausgepräpt ist
schwachsinn. lückenfüller...kjhjkjkghjghjgjhgjhjh,vnjh,gopiüpouzuizfdtztzuoiufzkliultliztlizlituilzgtukghioö |
|
Nach oben |
|
|
|
|