Fragen zu KALTEM ENTZUG!

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Schwarzer_Kaffee,Junge
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Anmeldungsdatum: 15.08.2011
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 15. Dez 2011 22:11    Titel: Fragen zu KALTEM ENTZUG! Antworten mit Zitat

Hey.

Mein bester Kumpel hat sich 2 Wochen in so ´ne Klinik/Einrichtung begeben, um einen „kalten Entzug“ zu machen (länger geht wegen dem Job nicht). Leider mag er nicht über die Zeit dort reden. Daher stellen sich mir folgende Fragen:
1.) Was passiert da mit einem? Ist das so schlimm?
2.) Was bekommt man dort geraten? (Er sagt so was wie er soll/muss Kontakt zu Freunden abbrechen, und er will/soll mit anderem Namen gerufen werden.)
Er ist manchmal etwas seltsam. Er zeigt sich mir gegenüber abweisend und ignorant, im nächsten Moment wie immer und dasselbe wiederholte sich nochmal.
3.) Was bedeutet dieses Verhalten?
Er ist oft wie immer, tut dabei aber dinge die er sonst (meiner Meinung nach) nicht machen würde.
4.) Beeinflusst ihn da der „eigene Dämon“, den es zu besiegen gilt oder wie kann ich dieses Verhalten werten?
Er sagt er muss 2x die Woche dort hin.
5.) Wie lange dauert diese Art von kaltem Entzug?
Und
6.) Was kann ich als Freund tun, um ihn zu unterstützen?
Ich muss zugeben, ich leide sehr darunter, ich denke, weil ich vieles nicht verstehe und nichts falsch machen will, im Umgang mit ihm und deswegen aber viele Fehler (aus Unwissenheit)mache.
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TomasG
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 15. Dez 2011 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

kommt drauf an von was er nen entzug gemacht hat!

bei opioiden kann es durchaus 5 wochen dauern bis es wieder einigermaßen normal ist.

bei benzos noch länger
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JuleXXX
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Anmeldungsdatum: 29.05.2011
Beiträge: 525

BeitragVerfasst am: 15. Dez 2011 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hi schwarzer Kaffee Junge,

zuerst: Wie kommst du auf den Nickname? Interessant, aber undurchschaubar!

naja, nun zu deinen Fragen:

Puh, ganz schön heikle Situation.

Um dich richtig gut informieren zu können, ist es wichtig, dass du uns folgende Infos mitteilst:

Was nimmt er, bzw. wovon entgiftet er?
Wie lang nimmt er die Substanz denn schon?
Nimmt er noch (ab und an) andere Substanzen?


Ich will dir erklären, warum das so wichtig ist:
Wenn dein Freund bspw. von einem Opiat/Opioid, oder von Medikamenten wie z.B. Diazepam entzieht, und dann kalt, würde ich sagen: Hol den da raus, so schnell wie es geht! Weil ein kalter Entzug von solchen Substanzen sehr sehr gefährlich ist. Wenn dein Kumpel aber jetzt "nur" von Cannabis entziht, also kalt entzieht, wäre esnoch tolerierbar. Wenn er von Medikmenten kalt entzieht, die in Wirklichkeit gar nicht körperlich abhängig machen, würde ich sagen "easy going".

Okay, ich versuche trotzdem einige deiner Fragen so gut 8so allgemein) zu beantworten, wie es geht!

Zu 2: Hmmm, schwierig! Es kann halt sein, dass die Therapeuten zu deinem Kumpel gesagt haben "Du musst deine lten Gewohnheiten über Bord werfen" (und er es dann auf "Freundschaften beenden" bezogen hat.
Wenn sie jedoch gesagt haben:"Du musst den Kontakt zu deinen Freunden abbrechen" dann ist es schon was anderes. Da läuten bei mir alle Alarmglocken, denn ein seriöser Therapeut sagt sowasnicht!

Zu3: Vielleicht ist er auch einfach nur durcheinander. Ein Entzug ist nie leicht. Bewerte das nicht, versuch neutral zu bleiben, und warte ab, ob sich das Verhalte bessert (nach dem Enzug)

Zu 4:Wie er muss da 2*die Woche hin? Ich dachte, er wäre stationär dort (für 2 Wochen) bitte um Erklärung!

Zu 5: Kann man erst beantworten, wenn man die Substanz weiß, das ist unterschiedlich! Bei manchen Substanzen dauert es 3 Tage, bei manchen 6 Wochen!

Zu6:
Sei einfach für ihn da, unterstütze ihn, verurteile ihn nicht, behandel ihn nicht wie ein Aussetzigen! Sei ganz normal! Stress ihn nicht!

LG Jule
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Schwarzer_Kaffee,Junge
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.08.2011
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 16. Dez 2011 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ok
Also…er nimmt seit 12 jahren heroin und war bis vor kurzem 2 jahren in substitution mit subutex. Ansonten nur noch akohol. Zwar viel, aber auch nicht übermäßiig viel.
Das ein entzug nicht leicht ist, weiss ich aus büchern und filmen oder reportagen.
Was macht mann denn genau da duch?
Wie nimmt er denn seine umwelt wahr, wenn er „vom teufel“ besessen ist?
Ich mach mir unheimlich sogen und das ich urteilsfrei everytime für ihn dda bin, weiß er. Zumindest sag ich ihm das immer.
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Schwarzer_Kaffee,Junge
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.08.2011
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 16. Dez 2011 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

ach...der name...durche star trek-verarsche


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Schwarzer_Kaffee,Junge
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.08.2011
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 16. Dez 2011 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hey L., my best friend.

Falls du das zufällig mal lesen solltest..ich lass dich nicht allein, man. Du wirst das schaffen, ich glaube ganz arg fest an dich. Ich kenn dich erst seit letztem Jahr, trotzdem seh´ ich unsere Freundschaft als totaly Special and Heavensent an. Ich hab dich sau derb Lieb. Es ist zwar nicht das gleiche wie für dich, aber ich für meinen Teil geh mit dir diesen Weg, will dir Kraft geben und den Rücken stärken. Ich bin für dich da – everytime.
So ein tiefes und ehrliches Sympathiegefühl hatte ich auch noch nicht. What can I say…halt dich, du schaffst das.
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Schwarzer_Kaffee,Junge
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.08.2011
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 17. Dez 2011 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Immer noch ANTWORT erbeten!

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TomasG
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 17. Dez 2011 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

nun also ein entzug von heroin, oder anderen opioiden/opiaten kann durchaus 6 wochen dauern.

es ist so, am anfang stehen die körperlichen entzugserscheinungen im vordergrund, und später dann eher die psyschichen/psyschosomatischen.

anfangs sind folgende sympthome möglich: gliederschmerzen, und ein gefühl der verspannung, durchfall wie wasser, magen/darm-krämpfe, kältegefühl trotz warmer ungebung(frieren), dann schwitzen+ unangenehmer körpergeruch, zittern, herzrasen, laufende nase, nießen, tränende augen, allgemeines erschöpfungsgefühl, kreislaufprobleme, dann fühlt sich die haut an als wäre man in glaswolle eingepackt(man ist extrem berührungsempfindlich die hose/bettdecke scheuert/fühlt sich kratzig an)
dann noch schlaflosigkeit und man fühlt sich total aufgeregt, ist aber erschöpft und kann nicht schlafen. übelkeit und kopfschmerzen kommen auch vor.

motorische unruhe kommt noch dazu, und depresion, man fängt ohne grund an zu heulen.
es gibt sicher noch einige sachen die ich vergessen habe!

die ersten 4-7 tage sind am schlimmsten, dann wird es jeden tag etwas besser.
der durchfall hat bei mir weit über einen monat angehalten.

wie lange die einzelnen sympthome dauern, ist unterschiedlich, ist zum einen von mensch zu mensch verschieden, und es kommt auch drauf an wie lange man an das opioid gewöhnt war, und auch auf das opioid selbst.

bis sich der stoffwechsel wieder normalisiert, kann leider recht lange dauern.
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Schwarzer_Kaffee,Junge
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.08.2011
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 18. Dez 2011 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

Wie verhalte ich mich, ohne ihm quasi im weg zu stehen?

Das er Everytime zu mir kommen kann, weiß er (habs ihm quasi mehr als genug verbal um die ohren gehauen, damit will ich ihn nicht weiter nerven).

Ich kann doch eig. nicht mehr tun, oder?
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TomasG
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 18. Dez 2011 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

mehr kannst du in der tat nicht tun!
teilweise ist es auch so das man einfach seine ruhe haben will, sich zurückziehen will!
da ist die beste hilfe wenn man in ruhe gelassen wird...
wichtig ist das man weis das man sich jederzeit an jemanden wenden kann...

du kannst ihm auch z.b. anbieten das du ihm seine wäsche machst, oder die wohnung putzt, solche sachen eben, die einen allgemein entlasten..

aber wenn du merkst er will es nicht, dann akzeptiere es.

für mich war sowas durchaus schon eine deutliche hilfe/entlastung, wenn mir dann jemand die wäsche gemacht hat, oder das geschirr gespült.. solche sachen eben, die gemacht werden müssen, und die einen belasten, wenns einem eh schon scheiße geht...
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Schwarzer_Kaffee,Junge
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.08.2011
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 18. Dez 2011 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen dank@ThomasG

sind echt gute infos. ich selbst nehm keine drugs. ich such mir hier nur hilfe. hoffe ok.

l,p,komnjhubgvzfctdrxseyawsyedxfcvghbjnhbzgvtfrcedxsywaexdfc vghbjk
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Schwarzer_Kaffee,Junge
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Anmeldungsdatum: 15.08.2011
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 18. Dez 2011 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

dann noch ne frage:

er hat mich neulich mal mal gesagt, ich soll was tun (nichts schlimmes), ich hätte es auch getan, doch ich hatte das gefühl, das ist nicht er der da spricht, sondern ein "teufel".
gibt es irgenwelche hinewise oder anzeichen or whatever, um zu erkennen, wer gerade spricht?
und in wie weit ist es dann er selbst oder in wie weit kann ich ihn ernst nehmen?
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wertz
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 08.11.2011
Beiträge: 102

BeitragVerfasst am: 19. Dez 2011 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, das kommt drauf an^^
was hat er den gesagt?

ich bin mir nicht sicher ob ich verstanden habe, was du meinst.

vielleicht bitte etwas verständlicher schreiben^^
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Schwarzer_Kaffee,Junge
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Anmeldungsdatum: 15.08.2011
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 20. Dez 2011 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

wertz hat Folgendes geschrieben:
Hm, das kommt drauf an^^
was hat er den gesagt?

ich bin mir nicht sicher ob ich verstanden habe, was du meinst.

vielleicht bitte etwas verständlicher schreiben^^


hmpf...ok...er wollte das ich irgendwen klar mach, der ihm einen bläst,, obwohl er ne freundin hat...zufrieden? ^^

ysdcccftzhnjuik,kllö.-öpüäölol.,kmjmnuhubgzvftrdeswasyxdfcg vhbjkml,ömknjhbzvgftcrdxesyxdcfgvhbjnmklnjhbvgfcdghjbmklö,
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Schwarzer_Kaffee,Junge
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.08.2011
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 21. Dez 2011 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

wertz?

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