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dima111 Anfänger
Anmeldungsdatum: 05.01.2012 Beiträge: 2
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Verfasst am: 5. Jan 2012 02:57 Titel: brauch dringend rat |
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also ich versuch mich kurz zu halten. ich bin 24 jahre alt und konsumiere seit knapp 4jahre mit unterbrechungen(3monate, 5monate, 10 monate und 3monate) heroin. wie es anfing und sich steigerte ist zimlich klassisch erst alk dan thx anschließend MDN pepp koka und schließlich heroin.
wobei es sich bei den anderen drogen um missbrauch handelte. als ich aufgrund persönlicher, emotinalen und beruflichen gründen anfing heroin zunehmen ich denkke mal ich wäre damit irgendwie zurecht gekommen wäre alles nicht fast auf einmal passiert. Nungut soviel zur vorgeschichte. Nun zur abhängigkeit selbst. als ich nach etwa 2 monaten die ersten entzugserscheinungen hatte und selbst einen hass auf mich schob weil ich diesen scheiß überhaupt anfing zu nehmen, entgiftete ich mehrmals kalt was zu anfang mir auch geling. clean zu bleiben aber nicht und so nahm ich es wieder nach kurzer zeit, mit der idee es nur ab und zu zunehmen, was mir natürlich nicht gelng. als ich nach etwa einen dreivirtel jahre das erstemal eine entzugsklinik aufsuchte. die ich nach 4 null tagen abgebrocchen habe. es folgenten etliche entgiftung sowie methadonprogramm bis ich schlißlich den entzug schaffte und eine langzeittherapie anfing, von der ich nach einigen wochen aufgrund eines alkoholrückfalls gehen musste. ich blieb danach etwa 5 monate mehr oder weniger clean (gelegentlicher konsum). danach wieder einige monate voll drauf , wieder entgiftungen und soweiter. irgendwan dan wieder 3 monate clean. ich machte den fehler immer wieder in meine heimatstadt zurückzukehren. als ich dan wieder drauf kamm nahm ich meine ganze noch vorhandene kraft zusammen und entgiftete nocheinmal blieb dan noch einige tage in einer übergangseinrichtung um sofit wie möglich mein leben wieder zubeginen. da ich nicht sofort die möglichkeit hatte irgendwo koplett neuanzufangen kehrte ich wieder zurück und konsumirte hin und wieder mal. diesmal aber mit der erkenntnis das es so auf keinen fall weitergehen kann, als sich die erste möglichkeit ergab in eine neue stadt zu ziehen packte ich meine sieben sachen und verschwand.
dort angekommen konzentriert ich mich die erste zeit koplett auf die arbeit, hielt mich von leuten fern die heroin konsumierten, die es an der arbeit gab. nach einigen wochen lernte ich neue leute an der arbeit kennen die kiffen. da ich selbst kein fan davon bin und mit der wirkung nicht klar komme schätzte ich den kontakt als okay ein. es folgten partys wo ich nach alkohohl das ein oder andere mal suchtdruck empfand mich aber zusammenriss. schwirig wurds dan immer nach den partys wo meine neuen bekannte kifften und ich auch was konsumieren wollte(heroin).ich aber ne ganze zeit lang nicht tat. aber wie das leben nunmal so ist war einmal einer dabei der das eine oder anderemal es schonmal genommen hatte und wir uns was besorgten. es folgte ein schneller absturz meine freundin dort verließ mich von der arbeit wurde ich rausgeschmissen und so blieb mir nur der weg nachhause. obwol ich noch aufhören hatte können da ich es nichtmal eine woche lang nahm konsumierte ich aus frust weiter. das letzte jahr ließe sich folgendermaßen zusammenfassen : wieder entgiftung,wieder therapie, wieder disziplinarische entlassung, wieder zurück in miene stadt, 3 monate clean, wieder rückfällig wieder entgiftung, wieder therapie, dort nachknapp nach einen monat entlassen weil ich jemanden gedeckt habe.
SO. jetzt bin ich seit 2 monaten wieder in meiner stadt und suche nach einer möglichkeit neu anzufangen. hier jetzt clean zubleibe ist schwiriger als die letztenmale. den dort konnte ich mich immer nach einen rückfall für einige woche oder monate bremsen was diesmal mir unmöglich erscheint. ich halt mich irgendwie über wasseer. doch die letzten 3 wochen habe ich oft konsumiert, meist nach alkoholkonsum . die letzten 14 tage mehr konsumiert als das ich clean war. Ich weiß das es nichts bringt wegzulaufen da man seine sucht mitnimmt. doch ich kann sagen das es auch an der stadt liegt. hier gibt es weder selbsthilfe gruppen noch sonst was... bei der drogenberatung kriegt man termine meist erst nach 6 bis 8 wochen.
es gibt möglichkeiten den wohnort zuwechseln, die ich aber erst aber in einigen wochen warnehmen kann. Und ich möchte noch dazusagen das ich diesmal ein absulte abstinenzentscheidung getroffen habe und das ich mir vor 2 tagen vorgenommen hatte so schwer es auch sein mag es jetzt sein zulasse. es war nicht angenehm, vorrallem bei der arbeit, doch ich hielt mich. ich hab jetzt jemanden kennengelernt die mir viel beteutet und ich es auch satt habe und einen weiter absturrz psyhisch nicht vertrgen werde. und warscheinlich dan auch erstmal keinen weiter entzug machen werde. mit langzeittherapie hatt es sich auch erstmal erledigt da ich schon 3 versuche in nicht mal 2 jahren hatte. ich möchte hier nochmal kurz meinen letzten rückfall beschreiben und zwar rief mich heute jemand an der wollte das ich ür ihn zeug besorge da er zu der person selbst nicht mehr hindarf. ich sagte nein und sagte ihn das ich selbst wen ich wollte nicht könne da ich arbeiten muss. die besagte person wartete dan um 22 uhr vor meinen arbeitsplatz auf mich und bettelte mich an. da ich die person leiden kann,selbst weiß wie es ist einen affen zuschieben, und es mir auch aufgrund meiner jetzigen entschlossenheit fast zutraute, und er nicht locker gelassen hätte lies ich mich nach fast einer std dazu überrreden. als ich es in den händen hatte haderte ich mit eine halbe std bis ich selbst was nahm. ich bitte euch nun wen jemand eine idee einen gedanken oder sonst was hat weil er selbst schonmal in ähnlicher situation war oder warum auch immmer bitte sagt es mir. ich bin für alles dankbar |
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wertz Silber-User
Anmeldungsdatum: 08.11.2011 Beiträge: 102
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Verfasst am: 5. Jan 2012 04:28 Titel: |
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Zitat: | bis ich schlißlich den entzug schaffte |
Zitat: | ich es auch satt habe und einen weiter absturrz psyhisch nicht vertrgen werde. |
ich kann aus deinen sätzen nicht viel rausschliessen über dich:
ich vermute aber du bist stark genug! du willst nicht mehr, aber irgendwie willst du auch doch? Du versuchst es, findest es gut, aber irgendwie findest du es auch nicht gut aufzuhören?
Zitat: | als ich es in den händen hatte haderte ich mit eine halbe std bis ich selbst was nahm |
Ich möchte auf dein richtiges problem glaube ich zurückgreifen.
Ich kenne dich nicht, und das hier ist nur ein forum. ich glaube das kann dir niemand beantworten ausser DIR!
ich bin selbst der festen meinung das psychologen dich anschauen können, aber nicht den richtigen grund finden warum du immer wieder zurück greifst.
das kann dir niemand beantworten ausser DU selbst!
nehm dir etwas zeit, hörche in dich hinein und denke mal darüber nach was du wirklich möchtest. Sicher hast du das in der letzten Zeit schon ein paar mal gemacht. Aber so wie es für mich anhört läufst du gerade wieder gefahr in eine abhängigkeit die du selber eigentlich gar nicht willst..
höre in dich hinein, nur du kannst es dir sagen und nur du kannst dir wirklich weiterhelfen! hör auf das an was du glaubst und was du willst.. |
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