Erfahrungen mit ewigen Kopfschmerzen nach Methadonentzug

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Caitleen93
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.01.2012
Beiträge: 66

BeitragVerfasst am: 12. Jan 2012 17:04    Titel: Erfahrungen mit ewigen Kopfschmerzen nach Methadonentzug Antworten mit Zitat

Hallo, ich war 14 Jahre im methaprogramm und habe über escape in 5 Tagen entgiftet. Das ist jetzt über 5 Monate her.
Das ich anfangs Kopfschmerzen hatte, damit konnte ich ja noch leben, denn das das alles spurlos an einem vorrüber geht wäre ja zu schön gewesen. Aber ich habe heute noch tägl. Kopfschmerzen und wenn ich nix nehme steigern sich diese bis in Migräne. Ich habe anfangs Ibuprofen genommen, dann hat mir eine Ärztin aber zu Novalgin geraten, wegen meiner Hep.C. Ich habe von zwei Bekannten, die das auch durchhaben, schon erfahren das auch sie ständig Kopfschmerzen haben (die einer seit über 5 Jahren) , die andere meinte sie versuche nicht daran zu denken, aber das klappt bei mir nicht.
Ich will mich nicht damit abfinden und bin ja auch nicht aus dem Programm gegangen um dann tägl. Novalgin zu nehmen. Kann mir hier vielleicht jemand sagen wo diese Kopfschmerzen nach Entzug herkommen und wie ich sie los werden kann. Mir wurde auch gesagt das das Methadon einen bestimmten Stoff aus den Muskeln zieht der auch nicht auffüllbar ist, deswegen bleibe mir das Muskelziehen auch auf ewig erhalten was auch keine schöne Vorstellung ist. Kann mir jemand auch dazu was genaueres sagen?
Vielen Dank schon mal
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JuleXXX
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 29.05.2011
Beiträge: 525

BeitragVerfasst am: 14. Jan 2012 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, ich will jetzt nicht schlaumeiern, aber es ist eigentlich offensichtlich, dass ein 5-tägiger Methadon-Entzug, der normalerweise Wochen gedauert hätte, nicht ohne Konsequenzen für den Körper bleibt. Ist doch klar, dass das nicht gesund ist!
Naja, jetzt ist der Entzug vorbei, und man kann nichts mehr daran ändern!
Hmmm, es ist echt blöd, dass du jetzt seit 5 Monaten chronische Kopfschmerzen hast, und Novalgin ist -da gebe ich dir vollkommen Recht- keine dauerhafte Lösung!
Du solltest 2 Dinge machen:
Lasse ein EEG machen
und
lass`untersuchen, ob das psychosomatische Ursachen hat!

LG Jule
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Yolande
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 14. Jan 2012 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht solltest du eine Woche fasten, also wirklich nichts essen, nur viel Wasser und Tee trinken, ab und an vielleicht eine Brühe und jeden Tag einen Einlauf am Besten mit starkem Kaffee. Das klingt vielleicht bescheuert und ich kann dir auch nicht erklären, warum es funktioniert bei Migräne, aber es funktioniert. Vielleicht ist es keine Dauerlösung, aber zumindest ein Anfang!

LG
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Caitleen93
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.01.2012
Beiträge: 66

BeitragVerfasst am: 15. Jan 2012 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

@Yolande: Würde mich interessieren was dahinter steckt

@ Jule: Ich kenne die anderen Möglichkeiten zu entgiften zu genau und für mich wäre sowas nie in Frage gekommen, deswegen war ich so lange im Programm, die letzten 6 Jahre kam ich keinen Tropfen von den 8 ml runter, immer mal bis 6 runter und dann wieder hoch weils nicht ging, ich hätte wegen Arbeit und Kinder schon nicht für Monate weg gehen können, und ich hab niemals einen Gedanken an einen Rückfall länger als paar Minuten verschwendet und das auch nur die ersten Wochen. Für mich wars die Einzige Möglichkeit und ich würde es auch wieder so machen müssen.
Mich interessiert ob es anderen nach Entzug auch so geht und was dagegen geholfen hat, denn eine Freundin von mir hat damals über 2 Jahre mit Subutex runterdosiert und dann entgiftet, das ist 5 Jahre her und sie hat auch noch sehr oft Kopfschmerzen, ihr Arzt hat ihr damals auch erzählt das das Metha irgendwas aus den Muskeln zieht was sich nie mehr ersetzen lässt, sie weiß aber nicht mehr was und so kann ich ja mit nichts dagegen halten, und hier einen Arzt zu finden der sich auskennt, keine Chance, der Einzige der das wissen oder rausbekommen könnte arbeitet nicht mehr in meiner alten Klinik und aktuelle Adresse ist leider nicht raus zu bekommen, zwei andere Ärzte haben mir dann Novalgin verschrieben
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