Entzug vor eigenen SToffen? angst, sex, veränderungen

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kern89
Anfänger


Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 18. Jan 2012 17:25    Titel: Entzug vor eigenen SToffen? angst, sex, veränderungen Antworten mit Zitat

Hallo,
ich möchte hier mal einen Thread über eine Frage eröffnen. Ich meine diese Frage und Problem wirklich SEHR ernst. Leider muss ich es ausführlich und von anfang an erklähren und so ist es ein ganzer Aufsatz.. Ich denk nicht das es ganz jemand lesen wird, ich würd mich aufjednfall auf eine Post freuen





Also, es fing ungefähr an vor oder mitten in der Pupertät. Ich war vielleicht 13 oder 14 Jahre alt. So zwischen der 6 und 8 Klasse Realschule.

Wies halt so ist nach der Grundschule bin ich auf eine neue Schule, eine Realschule gegangen. Habe dort neue Freunde kennenlernen. War ein normales kleines Kind. Betrieb Sport, verstand mich mit meinem Bruder gut, Familie war alles Tip top. Ich merkte allerdings das ich mich oft ziemlich anderes verhalten hab als andere aber mit dem alter ist das ja einem nicht so bewusst und wurst.
Ich wurde bestens erzogen, habe die besten eltern die man sich so wünschen kann, hatte immer viel Liebe und kannte das Wort gewalt, Angst, das Böse am leben eigentlich gar nicht.

Dann, bin ich auf die Realschule gekommen, habe neue Freunde kennen gerlent, einen, der davon jetzt mein bester ist. Nehme ich mal an. Wir passten so perfekt zusammen. Dann machten wir mal mittags wie kleine kinder das eben so machen etwas aus. Ich ging zu ihm nach Hause. Seine Eltern gingen so gegen Spätmittag und ich er und sein Bruder waren alleine zuhause.
Sie machten beide Kampfsport und sein Bruder war sehr aggressiv. Also kein richtiges Aggressiv, sie "bubleten" "spielten" "kämpften" hald spielerisch manchmal miteinander. Ich kannte so etwas gar nicht und plötzlich kam sein bruder ins Zimmer und packte ihn und sie fingen an zu kämpfen. Natürlich nur aus spaß aber ich wusste es ja nicht. Dann ging er ihn an mit einem Gürtel zu würgen sein Kopf wurde Rot Blau bis er ich nenns mal abklopfte...

Dieser einer Tag hat mein komplettes leben verändert. Wenn ichs nicht besser wüsste, würd ich sagen das so ein ganz nromaler Vorfall mich eventuell Traumatiert hat? ich weiß nicht was los war..

Aber als ich nach hause ging, lag ich die ganze Nacht wach abends weg. Lieb zugedeckt von meinen Eltern und so.. dann wurde mir bewusst das es da draussen noch eine Böse welt gibt. Ich wollte sie erforschen und so fing alles an:

Ich fing an zu klauen, schlägerein, war jedes Wochenende total betrunken und manchmal unter der Woche schon morgens vor der schule angefangen zu trinken. Ich entwickelte mich komplett anders. Ich wurde zu einem kleinen dummen rebel. ein revolutionär so würd ich selbst beschreiben. Ich verstand mich mit meinen Eltern nicht mehr, mit meinem Bruder, ich hasste die Schule und jeden.
    Ich entwickelte eine komplett eigene Lebensphilospohie


Ich konnte nichts mit dem normalen Schulsystem anfangen, nichts mit so einer Zukunft, nichts mit dem normalen Leben. Ich stellte mich gegen die Schule und gegen einfach alles. So wurde ich später von der schule wegen diebstahl, zu oftem fehlen und so geschmissen. Doch das machte mich nichts aus ich hasste ja so wie so alles.


So und nun jetzt zu dem Problem/Anlass:
Wie es so ist im 14Lebensjahr in der Pubertät hat man viele Späße, viel dummes Zeug über Sex geredet. Eigentlich ging es in der Schule immer nur darum. Bei jedem zweideuteten Wort hat einfach jeder gelacht. Ich war damals schon anders in der Birne und dachte mir einfach eines Abends ey probieren wir das mal aus.. SO entschuldigung wenn ich es hier so schreibe und es krank und pervers kingt, aber mastrubierte ich das erste mal an einem Abend^^...

Und ich weiß nicht wie es sich anfühlt wenn man wirklich Heroin süchtig oder so ist, aber das Gefühl hat mich gepackt wie der Teufel.
Seit ca 6 Jahren musste ich es ca mindesntes 2 oder 3 mal am Tag machen. Mit einem Parnter oder alleine. Egal ich brauchte diesen "kick"?!
Sofort nach jedem mal kamen mir taussend Gefühle über, aber ich hatte keine ahnung was es bedeutet. Ich dachte mir egal, und es war wie eine Sucht.

Ich konnte nicht ohne Sex leben. mit Parnter oder eben Selbst. Es war manchmal sogar so krank, das ich in der Schule oder auf einer Party war, und ich fing plötzlich an total zu schwitzen. mein Herz schoss auf 180 ich fing an Angst zu bekommen. Ich (es tut mir leid wenn ich das hier so schreibe) musste dann raus gehen, irgendwo hin wo ich allein war und es dort dann machen.
Jedes mal sofort kam mir die schlechten Gefühle wieder hoch. Ich versuchte es krampfhaft zu lassen aber ich fiel manchmal sogar um. Verlor das bewusstsein und länger als 3 Tage schaffte ich diese Qualen nicht zu überstehen. Gefolgt von angst und totalen Schweiausbrüche einfach das volle Programm wenn man auf Entzug ist.



Soooo jetzt, dann hat es angefnagen, ich habe gekifft, drogen konsumiert. mdma, pep meistens und dann eines abends war es zu viel. Ich bekamm so krasse Angstzustände und sach lauter sachen die nicht da waren. z.b.: wie wenn man gekifft hat sieht man ja manchmal zu keine weiße punkte.. So etwas sah ich auch, sie drehten sich im Kreis formten Gesichter, Menschen, mich. Einfach alles. Ich hatte einen richtigen Horrotrip. Das war vor ca 6 Monaten. Jetzt bin ich 19 Jahre alt.

Dieses erlebniss verfolgt mich schon seit 6 Monaten. Jeden abend, jeden morgen, jeden mittag verschickt es mich einmal mindestens für 30 minuten in eine Art traumwelt in meinem Kopf in der nur terror herscht und ich lebe dann in tieferangst. Manchmal schlafe ich sogar nachts mit einem Messer unterm Kissen und jede Menge waffen im Schrank, bereit für jedes Gesicht das erscheint niederzumetzeln... (ich schiebe mich selber als krank ein.)


Ich suche nach den ursachen. Hat es vielleicht mit meiner Verfangenheit zu tun?
http://www.reuniting.info/wissenschaft/warum_sich_liebende_nach_dem_sex_voneinander_zurueckziehen ich habe hier mal einen interesannten Bericht.

Also es endstehen ja immer gefühle, z.b: dopamin. Könnte es durchaus sein, das ich durch meine häufigen sextrips zu viel davon habe? Egal welcher Stoff?

z.b.: wie bei einer anderen Droge. z.b.: Cystral. Es wird zu viel dopamin freigesetzt der körper kann sich irgenwann nciht mehr erhohlen und man wird dumm in der birne sobald man den konsum versucht einzustellen.
Kann das bei mir auch so sein? nur vom körpereigenen Stoffen?
Ich bin jetzt seit 3 Tagen ich nenns für mich selber clean. Aber ich schwitze den ganzen tag wie ein irrer und muss mich manchmal auf den Boden legen, arme beine ausgestreckt und mich irgendwo festhalten das ich nicht aus dem fenster spring vor Qualen.

Verdammte scheisse, ich denk dadurch das ich an zu vielen Hormomen einen überschuss habe, und drogen konusmiert hab, die mir eins ausgewischt habe.

Verdammt ich war schon beim atzr neurologe.. Er sagte alles ist ok. Hirnstörme auch ok.. Allerdings hat er heute morgen bei mir angerufen und hat gesagt bei den Ströemn ist ihm bei der nachuntersuchunge etwas aufgefallen er schaut nochmal nach und ich soll für eine nacht bei ihnen schlafen.
Das finde ich sehr gut den in der nacht hab ich die krankesten träume und erlebnisse. Ich wache auf, rede mit selber, schlafwandel.. Volles programm.


Verdammt ist meine Therorie möglich?
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Karsi
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 24.03.2009
Beiträge: 222

BeitragVerfasst am: 18. Jan 2012 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

hi kern,
das klingt für mich alles etwas(sorry)witzig,was es für dich ja keinesfalls ist...ich würds schlicht und einfach sex-sucht nennen.dafür gibt es(besonders in den usa)sogar spezielle kliniken,wo du sowas wie n entzug machst.das hörte man auch schon oft von diversen Promis.ich kenn mich leider mit so nem überschuss von hormonen nicht aus,da es bei ner opiat-abhängigkeit eher umgekehrt ist und du kaum lust auf sex hast.aber warum quälst du dich denn so?soweit ich weis ist sex(mit oder ohne partner) nicht schädlich,und man hat auch nicht nur eine gewisse anzahl von litern.ich würd an deiner stelle"demm affen zucker geben"wann immer ich wollte...aber wenns dir lästig wird oder du meinst das du gesundheitliche probleme bekommst,da würd ich nen urologen oder psychiater,hausarzt oder was weis ich was fürn arzt für sowas ist aufsuchen und dann mal klar schiff machen.
"scherz"die haben dort auch toiletten..ggg* "scherz off"
nee,im ernst,führ n gespräch offen mit deinem hausarzt...ich denk der wird weitere schritte einleiten können.


lg
karsi Laughing
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kern89
Anfänger


Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 18. Jan 2012 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo liebe/r Karsi (weiß jetzt nicht ob männlich oder weiblich)

taussend dank das Du dir meine Geschichte durchglesen hast.
Und du hast so was von verdammt nochmal ja recht! Very Happy

Ich hab mal gelesen das wenn man z.b.: crystal meth nimmt, das man am anfang so viele hormone dopamin oder weiß der geier was alles ausschüttet, das man irgendwann keine Reserven mehr hat und der Körper dann die eine Überproduktion hat und dann die Produktion verringer und gar einstellt.

So änlich stelle ich das bei mir auch vor.. Gut das wäre ja alles kein Thema, das würde mit ner kleinen Therapie, vielleicht sogar eigen Therapie wieder gut gemacht werden können.



Aber ich habe ja davon auch was so verdammt unheimlich ist Halluzinationen. (vielleicht bin ich dafür genetisch irgendwie so angelegt ,und durch das ständige hormonverbrauch und durch das pep.)Der Neurologe hat ja auch gesagt irgendwas stimmt bei mir nicht er müsste es aber genauer untersuchen.

erst heute mittag, hab ich mal versucht mein haus zu saugen, ich mags nicht wenns arg laut ist und das geräusch vom Staubsauger hat mir einfach so ohne grund in panische angst versetzt. ich konnte schnell den stecker ziehen und saß dann Zitternd in der ecke. mir war eiskalt aber trotzdem hab ich gleichzeitig geschwitzt und dann hab ich wieder diese komischen Sachen gesehen.


Verdammt sowas kann doch nicht von so etwas kommen Very Happy

Es ist ja nicht so das ich dumm wäre, mamchmal merk ichs auch gar nicht und halt ohne voranküdndigung hats alles weg.


Kann sich eine über oder unterproduktion wieder normaliesieren?
wenn ichs jetzt durch atzt und so vielleicht mal 3 monate schaff nichts zu konsumieren und zu "machen" . könnte ich dann den normalen standt annehmen den man normalerweiße hat? ich hab einfach angst das mich dieser Zustand ewig verfolgt.
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