Hilfe meine Mutter nimmt Kokain

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Bingo
Anfänger


Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 29. Mai 2008 20:46    Titel: Hilfe meine Mutter nimmt Kokain Antworten mit Zitat

Hallo leute, ich heisse Ramona bin 21 jahre alt, und habe letztens erfahren das meine Mutter bei ihren Bekannten Kokain genommen hat,...
ich bin total ausgerastet
Das hätte ich nie von ihr gedacht das sie so ein mist nimmt.
Und nun will sie immer wieder, so habe ich das gefühl.

Hoffendlich hat sie nichts hier im Haus. Na ja das hätte ich evtl gemerkt, weil sie das letzte mal gar nicht müde war, die hat die ganze nacht nicht geschlafen.

Was soll man schon als Tochter machen ???
Ich kann sie nicht davon abhalten. oder etwa doch ?!

Ich bin einfach nur enttäuscht von ihr.


Sie hat damals schon mal ne Droge ausprobiert, weiss aber inmoment gar nicht was das war.
Da war sie auch total Down von hat sie mir noch erzählt.
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Gast





BeitragVerfasst am: 14. Jun 2008 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

hallo ramona,

das du total geschockt bist, kann ich gut verstehen.
wie alt ist deine mum denn und kannst du mit ihr darüber nicht reden?
sag ihr doch, wo deine ängste sind und wie du dich fühlst.

lg aimee
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makai
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 27.05.2008
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: 15. Jun 2008 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

hi Du,

nein, Du kannst Deine Mutter nicht davon abhalten. Meine Eltern waren bzw. sind drauf (meine Mutter ist schon lange tot) und ich konnte nichts tun. Mittlerweile weiß ich aus eigener Erfahrung, dass Sucht einfach eine Krankheit ist. Ich bin mit 11 draufgekommen und mittlerweile eine ganze Weile clean, aber es will eben nicht jeder cleanbleiben - und das muss ja letzten Endes auch jeder selbst entscheiden und entsprechend seiner Entscheidung die Konsequenzen mit allem Drum und Dran tragen. Ich weiß nicht, was Du für ein Verhältnis zu Deiner Mum hast, aber es ist ja oft so, dass Menschen lange Zeit unbemerkt verschiedene Drogen konsumieren und irgendwann kriegt es dass Umfeld mit.

Auf jeden Fall würde ich auch mit Deiner Mutter sprechen, aber ich würde keine Vorwürfe machen - sonst ist nämlich vorprogrammiert, dass sie keinen Bock hat, sich mit Dir auseinanderzusetzen und Dir ausweicht. Sag Ihr einfach, was in Dir vorgeht, bleib bei Dir, rede von Dir.
Aber lass Dir von Deiner Mum nichts einreden - Süchtige erfinden die einleuchtendsten Erklärungen für den größten Schwachsinn...

Hast Du kleine Geschwister?

vg
makai
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Gast





BeitragVerfasst am: 14. Aug 2008 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

meine mutter u meins tief vater nehmen auch drogen... sie sind schon seit ich klein bin abhängig... heroin u kokain... sie sind auch in einem substitutionsprogramm ..aber sie spritzen trotzdem noch...

sie wissen nicht das ich das weiß...
ich bin 20 jahre...
ich habe noch eine kleine stiefschwester..die is 8..

es wird immer schlimmer für mich.. weil ich genau merke wann sie es genommen haben.. wie sie sich verändern...
ich erreiche meine mutter nicht..
ich versteh das nicht... auch gegenüber meiner kl schwester,.. da is doch verantwortung... warum setzten sie, sie dann erst noch in die welt?
meine mutter hatte letztes jahr einen schlaganfall..
die drogen haben das mit sicherheit noch begünstigt..warum hört sie jetzt nicht mal damit auf?
vor einigen tagen wachte sie morgens auf, und konnte auf der seite - die auch auf grund des schlaganfalls gelähmt war nicht sehen...

ich habe selber eine therapeutin, der ich es vor einigen tage erzählt habe.. ich konnte es erst nicht.. weil es mir so unangenehm war usw... sie findet es nur gut das ich es erzählt habe u sagt ich müsse auf jeden fall da weg.. ich lebe in so einem zwiespalt...
ich mag nicht gehen, weil ich irgendwie im gefühl hab ich bin für sie verantwortlich...
gibt es ähnliche fälle?
hat noch jmd erfahrung mit spchtigen eltern?
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klagt nicht, KÄMPFT!
Gast




BeitragVerfasst am: 13. Dez 2008 03:38    Titel: Kokain und meine meinung dazu Antworten mit Zitat

was labert ihr denn, wenn man ein mal drauf ist kommt man nich so schnell von weg. ich spreche aus erfahrungen. ich nehme schon seit vielen jahren kokain und jetzt bin ich auch gerade drauf, ich bin nicht stols drauf im gegenteil hätte ich es niemals ausprobiert währe ich nicht so tief gesunken wie heute. ich bin gerade mal 21 jahre alt und habe mein leben immer noch nicht im griff oder ein großteil davon vergeudet. jeder der das liest denkt jetzt, hör doch einfach auf mit der scheiße oder lacht mich aus, aber ich sage euch das ist nicht so leicht. tut mir leit wenn das hart klingt und es keiner wahr haben will, aber es ist so.
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Gast





BeitragVerfasst am: 13. Dez 2008 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann mich in euch zum Teil reinversetzen. Ich war und bin medikamentenabhängig, zwar wegen Krankheit und unter ärztlicher Aufsicht. Bei einem Medikament-Wechsel-Versuch hat mein Arzt versucht, meine Morphine kalt abzusetzen und gegen ein anderes Medikament auszutauschen. Der Entzug war grausam. Vor allem vor dem zurückwechseln mußte ich mindestens 24 Stunden ohne alles bleiben. Das waren definitiv die grausamsten 24 Stunden meines Lebens.
Das der Entzug von Drogen,Alk oder sonstigem nicht so ohne weiters geht, war mir schon immer klar. Nun kenne ich auch den Entzug ein bischen. Also, wer sagt: hör doch einfach auf, der hat keine Ahnung
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