an alle, die seit jahren clean sind!

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hasale
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 16.04.2008
Beiträge: 49

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2012 21:56    Titel: an alle, die seit jahren clean sind! Antworten mit Zitat

hi an alle hier!

hab ein paar fragen an euch ...

mein freund war jahrelang schwerst k/h abhängig und ist seit 10(!) jahren clean..
nun zu meinen fragen:

er trinkt des öfteren über den durst (ca. 1-2 mal/monat). zwar keinen vollrausch, da er alles noch mitbekommt, aber doch "etwas" zu viel.sehr selten (2-3/jahr raucht er mal was)

zudem hat er kontakt zu leuten von "früher" und es wurde ihm einmal amphe angboten, doch er hat abgelehnt! (ich war dabei)

weiß nicht, ob er auch "nein" gesagt hätte, wenn ich nicht dabei gewesen wäre.

an die "cleanen" unter euch: wie schwer ist es, standhaft zu bleiben?
denkt ihr oft an drogen?
"einmal süchtig, immer süchtig"...ist da was dran?
warum habt ihr aufgehört und wie lange seid ihr schon clean?
sind euch fälle bekannt, wo leute nach 10 jahren od mehr wieder angefangen haben?

so das reicht mal fürs erste
Mr. Green
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veilchenfee
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2012 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

an die "cleanen" unter euch: wie schwer ist es, standhaft zu bleiben?
denkt ihr oft an drogen?
"einmal süchtig, immer süchtig"...ist da was dran?
warum habt ihr aufgehört und wie lange seid ihr schon clean?
sind euch fälle bekannt, wo leute nach 10 jahren od mehr wieder angefangen haben?

Wie schwer ist es, standhaft zu bleiben: Hängt von der zur Verfügung stehenden Droge ab. LSD, XTC, Speed, Koks, Cannabis: Kein Problem. Opiate, Tabak: Schon schwerer.

Denkt Ihr oft an Drogen? Ja, fast täglich. Bedingt schon dadurch, dass ich hier täglich reinschaue. Wie stark mich das Thema emotional belastet (Tagesform), kann man aus meinen Antworten herauslesen, wenn man aufmerksam ist.

Warum aufgehört und wie lange clean: Aufgehört, weil ich nicht zugrunde gehen wollte. Wie lange clean: Strenggenommen erst seit Januar (clean auch von Tabak). Was illegale Drogen angeht: Clean seit einem Jahr, was harte Drogen angeht: Seit ca. 10 Jahren.

Nach 10 Jahren wieder anfangen: Klar, kann theoretisch passieren. Kenne aber keinen, weil ich zu (Ex)süchtigen überhaupt keinen persönlichen Kontakt mehr habe.
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hasale
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 16.04.2008
Beiträge: 49

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2012 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

erstmal danke für deine antwort Smile

finds toll, dass dus schon so lange geschafft hast!

mein freund sagt immer:" den dreck greif ich nimmer an"..."nie wieder"...(war auf cocktails iv )
dann denk ich mir immer, dass es nie eine garantie gibt...denke psychisch abhängig bleibt man immer.

schwierig ist es sicherlich, ich seh das bei mir beim rauchen Embarassed

du hast geschrieben, du hast aufgehört, weil du nicht zu grunde gehen wolltest...habe von einigen gehört, dass sie nur wegen des geldes aufgehört haben. wie realistisch ist das deiner meinung nach?

auf jeden fall: super, dass du seit so langer zeit standhaft bleibst! Wink
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veilchenfee
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2012 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
habe von einigen gehört, dass sie nur wegen des geldes aufgehört haben. wie realistisch ist das deiner meinung nach?

Kommt wohl darauf an, was man bereit ist, für Geld zu tun. Anschaffen, Klauen, Einbrechen etc. wäre für mich NIE in Frage gekommen. Mit Arbeit verdient man nicht so viel, wie man braucht. Außerdem konnte ich in meinem Zustand irgendwann nicht mehr arbeiten. Der Handel mit Drogen erfordert Planung, Disziplin und Übersicht. Auch daran hapert es mit zunehmender Konsumdauer und -intensität.

Was bleibt einem unter diesen Voraussetzungen also anderes übrig, als aufzuhören?
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hasale
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 16.04.2008
Beiträge: 49

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2012 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

substitutionsprogramm...das ist das einzige was übrig bleibt.
und davon kommt man noch 100 mal schwerer weg (sehs bei einer freundin)

in ö ist das ein wahnsinn, was da mit den süchtigen betrieben wird!

bei uns werden die leute dann von morphium abhängig gemacht, dass sie sich spritzen (können). bei uns ist das problem kein drogen-, sondern ein drogenersatzstoffproblem...!

wie ist das so bei euch in deutschland?
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2012 08:44    Titel: Antworten mit Zitat

ich denke mal, dass es in erster Linie darum geht, inwieweit es dir möglich ist, dein Leben WIRKLICH in andere Bahnen zu lenken. Ex-Süchtige, die vollkommen anders leben, sich ehrenamtl. engagieren, vielleicht inzwischen lieber kochen, als konsumieren... die haben schon eine echte Chance dauerhaft clean zu bleiben.

Einmal süchtig - Immer süchtig. Das trifft wohl auf ganz viele Personen zu. Sein Leben tatsächlich anders zu gestalten oder nur so tun als ob ist nämlich auch ein gewaltiger Unterschied.

Ich will im übrigen immer nur dann aufhören, wenns mir hundsmiserabel geht und ich mich vor Enzug/Depris/Ängsten nicht mehr retten kann. So ist es tatsächlich passiert, dass ich aufgehört habe zu saufen. Konsumieren will ich aber noch immer und solange ich meinen Alltag gebacken kriege höre ich wohl auch nicht auf. Wenn es mit der einen Droge zu krass wird, such ich mir halt ne andere Droge. Ich schrieb es ja bereits. Einmal süchtig - Immer süchtig.
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CFZ
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.07.2012
Beiträge: 759

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2012 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

Erstmal, so etwas wie "clean" gibt es bei mir eigentlich gar nicht. Das ganze Leben ist eine Droge. Was immer der Mensch auch tut, er tut es aus einem Verlangen heraus und er tut es immer, um damit ein Bedürfnis zu befriedigen. Dabei fügt sich der Mensch auch immer Schaden zu, denn jede Handlung kostet Energie, bedeutet also einen Energieverlust, ist also ein Schaden. Die Ergebnisse von Handlungen können indes sehr unterschiedlich sein. Die einzigen Handlungen, die echte und unmittelbare Erfolge sind, das sind im Grunde nur die Nahrungsaufnahmen, denn sie bringen einen Energiezuwachs, sie sind also ein Gewinn für den Organismus. Alle anderen Handlungen sind entweder nur mittelbar ein Erfolg, z.B. über Geld, oder sie sind einfach nur ein Schaden. Freizeitaktivitäten wie Sport, Theater, Kino etc. sind streng genommen eigentlich Suchthandlungen, denn sie führen immer nur zu Energieverlust und sind nur subjektiv ein Erfolg, nicht aber objektiv. Um also subjektive Erfolge von objektiven Erfolgen zu unterscheiden, muß man schon sehr genau hinsehen, weil bei den meisten Handlungen der Erfolg nicht unmittelbar, sondern allein mittelbar gegeben ist.

Ich würde sagen, ein "suchtfreies" oder "drogenfreies" Leben ist immer möglich, wenn man dieses Prinzip verstanden hat und sich seiner Handlungen stets bewußt ist. Dann kann man auch mal einen trinken oder sich einen Knaller machen, ohne deshalb gleich von einem "Rückfall" sprechen zu müssen. Letztlich tut es schließlich keinen Unterschied, welches Bedürfnis mit welchem Mittel befriedigt wird, weil wir Menschen ohnehin nichts anderes tun als Bedürfnisse zu befriedigen. Man muß sich nur über die Zwecke im Klaren sein, das ist im Grunde alles.

Ich würde sagen wollen, daß mindestens 80% der Bevölkerung (wenn nicht sogar mehr), sich nicht darüber im Klaren ist, welchen Zwecken ihre Handlungen eigentlich dienen. Für die meisten Handlungen werden irgendwelche Scheinzwecke angegeben, die die eigentlichen Zwecke kaschieren (überdecken). Die meisten Menschen reden sich also bloß ein, sie täten dieses und jenes aus diesen und jenen Gründen, in Wahrheit tun sie es aber aus ganz anderen Gründen, ohne sich selbst dessen bewußt zu sein. Das ist ein echtes Problem, denn es ist ein echter Mangel, es ist ein Unvermögen, man könnte auch sagen, es ist eine Art Krankheit. Leider ist dieser Mangel sehr weit verbreitet, weshalb er von den meisten Menschen als ganz normal empfunden wird. Der Gesellschaft fehlt es also an Bewußtsein zu diesem Mangel, man könnte auch sagen, der Gesellschaft fehlt es an "Krankheitseinsicht". Dieser Umstand macht es dem Einzelnen nicht leicht, sich selbst richtig zu beurteilen, weil er instinktiv sein Selbstbild und sein Verhalten an der Masse ausrichtet. Solange der Einzelne mit seinem Leben dabei ganz zufrieden ist, funktioniert dieser Mechanismus, der Einzelne kann sich an der Gesellschaft orientieren, er macht einfach nach und kopiert sein Verhalten bei anderen. Schwierig wird es nur, wenn aus irgendwelchen Gründen Unzufriedenheit entsteht. Dann muß vom Einzelnen nach Alternativen gesucht werden. Und da fangen dann die Probleme an.

Ich selbst bin eigentlich nicht "standhaft". Für mich gibt es da gar nichts zu widerstehen. Ich hatte Drogen genommen, und ich hatte höllischen Spaß daran. Irgendwann verliert jede Droge ihren Reiz. Man nimmt sie dann eigentlich nur noch, weil man es so gewohnt ist. Das wurde mit irgendwann bewußt, und es hatte mich auch im Grunde nich weiter gestört. Aber Drogen richten auf Dauer auch einen großen Schaden an. Irgendwann war der Schaden größer, als der Nutzen. Das war für mich immer der Punkt, aufzuhören. Ich hatte mit Drogen immer "bis zum Anschlag" gegeben. Irgendwann hatte es mit jeder Droge einfach mal "knack" gemacht, und ich hatte erkannt: Jetzt noch ein paar mal, dann kann mich die Müllabfuhr im Beutel abholen. Das war für mich immer der Grund, mit einer Droge aufzuhören, ausnahmslos.

Inzwischen habe ich mich wieder gut erholt. Ich weiß, was Drogen mir bringen, sowohl an Positivem wie auch Negativem. Der negative Teil überwiegt. Ich könnte mir z.B. vorstellen, daß ich in besonderen Momenten zu besonderen Zwecken oder Anlässen wieder mal etwas Heroin konsumiere. Aber ich würde dazu nie wieder auf den Dreck von der Straße setzen, es müßte also reines Heroin aus der Apotheke sein. Solche Überlegegungen sind aber rein spekulativ.

Als ich vor exakt 18 Jahren und 3 Tagen aufhörte, Heroin zu ballern, da hatte ich mehrere Gründe. Erstens hatte ich einfach genug von dem Zeug geballert, zweitens hatte ich vor kurzem meinen X-ten Entzug hinter mir, drittens hatte mir die Beschaffungskriminalität Erfahrungen vermittelt, auf die ich nicht unbedingt Wert gelegt hatte, viertens hatten mir Verunreinigungen meine Venen ruiniert, und füntftens - das ist der wichtigste Grund - war ich Vater geworden, und ich wollte nicht, daß mein Sohn einen Junky zum Vater hat. Die eigentliche Kehrtwende kam bei mir aber erst vor etwa 10 Jahren. Da fing ich an, mein Leben wirklich zu ändern. Aber das ist eine andere Geschichte, und soll ein anderes Mal erzählt werden.

Gruß
CFZ
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SAUBERMANN
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2012 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

hasale hat Folgendes geschrieben:

bei uns werden die leute dann von morphium abhängig gemacht, dass sie sich spritzen (können). bei uns ist das problem kein drogen-, sondern ein drogenersatzstoffproblem...!


hmm.. also ich bin da skeptisch.

klar, auch ich hab schon viel über die zustände der substitution in österreich gehört. allerdings bin ich mir ganz sicher, dass diese horrormeldungen z.t. ganz gezielt lanciert werden, um das substitutionsprogramm in verruf zu bringen. das geschieht auch hier in der BRD...

es gibt sicherlich einige wenige, die extra in substi gehen, um an den stoff zu kommen, weil sie den verticken oder konsumieren wollen. letzteres ist übrigens doch völlig legitim.

ich bezweifle aber, dass quasi ganz österreich von morphin überschwemmt wird und dass bald alle ösis morphinisten sind...

zum umstand, dass gespritzt wird in substi: ja, was soll man denn dazu sagen? es gibt genug leute, die ihr substitut vorschriftsmäßig nehmen. und wer sich tabletten spritzt, ist oft "nadelgeil" oder will einen schnelleren kick. diese leute gibt es auch in deutschland. nur: hier gibt es kein morphin zur substitution. deshalb spritzen sich die leute (levo-)methadonlösung oder -tabletten, die nicht dafür vorgesehen sind...

da finde ich euer system schon deutlich fortschrittlicher, weil ihr mit morphin eine substanz anbietet, die sich -laut etlichen usern- deutlich besser zur substi eignet als etwa methadon, das wirklich enorm abhängig macht.

und es ist ja nicht so, dass man bei euch die menschen zwingt, in substi zu gehen...
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hasale
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 16.04.2008
Beiträge: 49

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2012 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

hallo erstmal und danke für eure antworten! Smile

also noch mal zur substitution...

bei uns sind statistisch mehr todesfälle belegt worden, durch subst.mittel (morphin). es gibt auch andere wie buprenorphin und methadon.
doch diese werden kaum verschrieben.

das problem ist hier, dass die leute einmal h nehmnen und dann einen harntest machen um das substit.mittel zu bekommen (nicht wenige, infos von insidern)!
dazu kommt, dass in den apotheken nicht wirklich geschaut wird, dass die leute die tabl. in der apo schlucken und so wird viel unfug(ua weiterverkauf betrieben).
oder die tabl. werden weiter geschenkt, was oft tödliche folgen hat.
methadon kann man sich ja kaum spritzen (da: sirup-haltig). bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege!
zudem werden massen an benzos verschrieben, teilweise extrem hohe mengen, wo die süchtigen nie auf einmal entziehen können. ausserdem werden auch diese oft i.v. konsumiert (rohypnol, praxiten usw.)

kenne drei menschen, dies geschafft haben. eine freundin ist noch immer in morph.-subst. und die andere nimmt subutex.

diese beiden denken gar nicht dran aufzuhören...WEIL eh einfacher in die apo zu gehen und das ganz gratis zu bekommen...(einerseits gut, weil der beschaffungsstress wegfällt...ev BESSER: heroin-programme wie in der schweiz).


zum "clean-sein":

es ist sicher nicht einfach, aber wenn man wirklich will, dann schafft mans auch...doch bei uns muss man monatelang auf einen entzugsplatz warten, was zur folge hat, dass sich die abhängigen das ganze nochmal überlegen (eh klar!)...

auch da sollte was geändert werden...die, die ich kenne, die jahrelang clean sind haben "kalt-entzogen"...oftmals die bessere lösung.(zudem ihnen nicht 100 süchtig-machenede benzos verschrieben worden sind)!

eine bekannte von mir fing mit 11(!) mit h an...hab keinen kontakt mehr zu ihr...ist jetzt 10 jahre her...

wie man mit 11 an harte drogen kommt, ist mir sowieso schleierhaft...aber auch das ist hier anscheinend möglich...
Twisted Evil
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naima
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Anmeldungsdatum: 17.10.2011
Beiträge: 154

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2012 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

also ich bin auch schon seit vielen Jahren weg vom Heroin und habe trotzdem noch immer nen Jieper danach. Ich glaube das verschwindet nie. Es gibt Phasen, wo es weniger heftig ist und Phasen, wo es stärker ist, aber das ich irgendwann gar kein Verlangen mehr danach habe, das kann ich mir nicht vorstellen.
Allerdings hätt ich auch kein Bock mit meinem Partner da dauernd drüber zu reden, vor allem wenn das ein Nichtjunkie ist. Wenn einem dauernd mißtraut wird, das ist doch nervig hoch zehn. Ich würd deshalb auch immer behaupten, dass ich da drüber weg sei. Also lass ihn damit doch einfach in Ruhe!
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hasale
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 16.04.2008
Beiträge: 49

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2012 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Allerdings hätt ich auch kein Bock mit meinem Partner da dauernd drüber zu reden, vor allem wenn das ein Nichtjunkie ist. Wenn einem dauernd mißtraut wird, das ist doch nervig hoch zehn. Ich würd deshalb auch immer behaupten, dass ich da drüber weg sei. Also lass ihn damit doch einfach in Ruhe![/quote]

und wo genau steht, dass ich ihn nerve? Laughing
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naima
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 17.10.2011
Beiträge: 154

BeitragVerfasst am: 25. Aug 2012 07:33    Titel: Antworten mit Zitat

hasale hat Folgendes geschrieben:
Allerdings hätt ich auch kein Bock mit meinem Partner da dauernd drüber zu reden, vor allem wenn das ein Nichtjunkie ist. Wenn einem dauernd mißtraut wird, das ist doch nervig hoch zehn. Ich würd deshalb auch immer behaupten, dass ich da drüber weg sei. Also lass ihn damit doch einfach in Ruhe!


und wo genau steht, dass ich ihn nerve? Laughing[/quote]

Ich weiß nicht, ob Du ihn nervst. Ich sprach davon, wie es mir gehen würde, wenn mein Partner mir mißtrauen würde. Dein Eingangsposting suggeriert halt, dass Du ihm mißtraust..."er trinkt mal einen übern Durst" oder "Ich weiß nicht, ob er auch abgelehnt hätte, wenn ich nicht dabei gewesen wäre" etc...
Sollte nicht böse klingen oder Dich verletzen. Es war schlicht mein Eindruck.
Wenn er sich ab und an mal berauscht mit Alkohol, dann denk ich musst Du Dir da keine Sorgen machen. Ich hau mich auch ab und an mal weg, einfach mal ne Pause machen vom dauernd funktionieren und stark sein. Das muss man aushalten können. Danach geht man gleich viel entspannter in den Alltag zurück...
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