Urinkontrolle positiv, hab aber nichts genommen

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Peter
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.01.2012
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2012 03:03    Titel: Urinkontrolle positiv, hab aber nichts genommen Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

dies ist mein erster Beitrag. Ich hoffe das mir hier evtl. weitergeholfen werden kann.

Ich bin seit über 10 Jahren in Methadon Sustitution, und bei meinem jetzigen Arzt bei dem ich Take-Home bekomme seit ca. 1,5 Jahren.

vorgestern hab ich wie immer eine Urinkontrolle gehabt, und der Schnelltest sagt zum ersten mal überhaupt: Morphin nachgewiesen.

Ich habe aber nichts genommen, nichts was anschlagen könnte. Ich bin natürlich ziemlich sauer und am verzweifeln wie das sein kann. Nachdem ich dann im Internet nach verfälschten Urinkontrollen usw. gegoogelt habe, lese ich was von Mohn. Dann hats bei mir geklingelt. Ich esse seit einiger Zeit 3-4 Mohnbrötchen am Tag, auch die Tage davor und am abend vor der UK.

lange Rede kurze Frage:

ist es eigentlich bekannt, dass der Verzehr von Mohn bei Urinkontrollen anschlägt und Morphin anzeigt? Gibt es irgendwo einen Text/Nachweis darüber, was ich meinem Arzt zeigen könnte?


weil ich stand da ratlos und die Sprechstundenhilfe auch. Komisch ist halt, die machen täglich soviele Kontrollen, die müssten das doch eigentlich wissen, dass zumindest diese Möglichkeit besteht, (wenn es denn so ist dass es anzeigt beim Test)

Ich esse jetzt natürlich keinen Mohn mehr und wollte das nächste Woche ansprechen beim Arzt.
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2012 03:39    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist tatsächlich so, dass mohnhaltige Nahrungsmittel, dazu zählen beispielsweise Mohnbrötchen wie auch der stark kontaminierte Mohnkuchen, ein Drogenscreening positiv auf Opiate anschlagen lassen kann.

Auch klar ist, dass, gibt jemand eine Begründigung dieser Art an, der Zuhörende die Augenbrauen anheben und sehr skeptisch dreinschauen wird - zurecht! Denn an Ausreden mangelt es Konsumenten nicht, und auch die Kreativität lässt immer wieder die blühendsten Notlügen sprießen. Was leider zum Nachteil jener kleinen Gruppe ist, die die Wahrheit sagen und tatsächliche eine reine Weste haben.

Soweit ich weiß, gibt es die Möglichkeit, nachzuweisen, woher die Abbauprodukte des Opiats genau sind, ob sie also von einer Droge oder, wie behauptet wird, von einem Nahrungsmittel entstammen. Das ist aber aufwändig und wird kaum durchgeführt, um den Wahrheitsgehalt eines, sorry, Junkies zu beweisen.

Vielleicht nützt es aber wirklich, wenn du dem Arzt einen Ausdruck dieser Studie vor die Augen legst: http://www.drogenscreening.info/mohnkuchenversuch.htm

Ansonsten könntest du in einer Woche erneut erscheinen und während dieser Zeit auf mohnlastige Nahrungsmittel verzichten. Der Test sollte dann für dich sprechen. Es gibt aber noch eine weitere Möglichkeit, eine, die deinen Onkel Doktor die Sprache verschlagen wird: Mache ihm genau deutlich, am besten schriftlich, was es für Nahrungsmittel sind und wo diese zu erwerben sind. Dann schlägst du vor, der Herr Doktor solle doch bitte, gerne auf deine Kosten, für eine bestimmte Anzahl von Tagen, du wirst das vermutlich einigermaßen abschätzen können, diese Nahrungsmittel selber zu sich nehmen, und doch bitte selber ein Screening durchführen. Sollte der Test auch bei ihm positiv anschlagen, dann ist deine Weste so rein, als wurde sie mit Ariel gewaschen - oh, das ist nicht erlaubte Produktwerbung, oder? Wink
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2012 03:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hier noch eine ganze Seite voller interessanter Informationen. Beachte vor allem den 2. Absatz des ersten Themas "Morphium, Opium, Heroin", in dem der Einfluß von verzehrtem Mohnsamen angesprochen wird. Hier die URL: http://www.drogenscreening.info/opiate_morphine.htm

Ansonsten viel Glück bei deiner Aufgabe, den Arzt von deiner Glaubwürdigkeit zu überzeugen. Ich kann mich gut in deine Situation hineinversetzten. Es ist nicht nur so, dass mögliche Konsequenzen vermieden werden sollen, die wohl auch kaum durch den Arzt eingeleitet werden, wenn es nach langer Zeit nur ein einziges Vorkommnis war. Es ist vielmehr auch eine persönliche Angelegenheit, bei der auch Ehre und Stolz zu bewahren sind, wenn es darum geht, den Wahrheitsgehalt einer anscheinend unmöglich wahr sein könnender Aussage zu beweisen. Um so besser aber wirst du dich fühlen, wenn du genau das geschafft hast!
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Rina
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 02.01.2012
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2012 04:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

echt blöd, dass Dir das nicht bekannt war. Ich habe z.B. in der Entgiftung einen Zettel bekommen, wo drauf stand, dass ich für die Zeit auf Mohn verzichten soll, da das zu einem positiven Ergebnis führen kann, auch in der Substitution wurde ich drauf hingewiesen und hab auch einmal nach einem Stück Mohnkuchen (hatte einfach nicht mitgedacht) Angst vor einer Kontrolle.

Jeder Arzt der Substituiert sollte das wissen, aber meist glauben die einem sowas ja eh nicht. Die haben so viele Ausreden gehört, dass man eh meist als Lügner abgestempelt wird.

Aber der Zusammenhang ist ja logisch, Heroin wird aus Mohn hergestellt und bei der Verarbeitung kann es vorkommen, dass Reste des Öls (oder was auch immer da aus der Mohnkapsel läuft) an den Mohnkörnern hängen bleiben. Heute wird meist sehr darauf geachtet, dass der Mohn gründlich gewaschen wird, früher kannte ich viele Leute, die sich kiloweise Mohn gekauft haben und sich daraus einen Sud gekocht haben, das hat wohl gut getörnt und eklig geschmeckt.

Wo hast Du die Brötchen denn gekauft? Ich würde vielleicht mal die Bäckerei drauf ansprechen, vielleicht würde Dein Arzt Dir ja glauben, wenn sich Opiat-Spuren in dem Mohn nachweisen lassen könnten. Aber ob das die Mühe und die Kosten lohnt ist natürlich eine andere Frage, ich weiß ja nicht, was für Dich auf dem Spiel steht.

Ein echt übles Dilemma, wurde Dir das Take-Home denn gestrichen? Dann würde ich an Deiner Stelle evtl. so schnell wie möglich dahin und eine genaue Blutuntersuchung fordern, aber da es schon zwei Tage her ist, wirst Du vermutlich vom Mohn nicht mehr positiv sein und sich nicht mehr nachweisen lassen, dass Du kein Heroin konsumiert hast.
Wenn Du Dein Take-Home weiter bekommst, belasse es lieber dabei, ich kenne zwar Deinen Arzt nicht, aber auf solche "Ausreden" sind die meist nicht gut zu sprechen, auch wenn es bei Dir die Wahrheit ist.

Viel Glück bei Deinem Gespräch beim Arzt

Viele Grüße

Rina
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Peter
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.01.2012
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2012 04:29    Titel: Antworten mit Zitat

CrazyMan hat Folgendes geschrieben:
Hier noch eine ganze Seite voller interessanter Informationen. Beachte vor allem den 2. Absatz des ersten Themas "Morphium, Opium, Heroin", in dem der Einfluß von verzehrtem Mohnsamen angesprochen wird. Hier die URL: http://www.drogenscreening.info/opiate_morphine.htm

Ansonsten viel Glück bei deiner Aufgabe, den Arzt von deiner Glaubwürdigkeit zu überzeugen. Ich kann mich gut in deine Situation hineinversetzten. Es ist nicht nur so, dass mögliche Konsequenzen vermieden werden sollen, die wohl auch kaum durch den Arzt eingeleitet werden, wenn es nach langer Zeit nur ein einziges Vorkommnis war. Es ist vielmehr auch eine persönliche Angelegenheit, bei der auch Ehre und Stolz zu bewahren sind, wenn es darum geht, den Wahrheitsgehalt einer anscheinend unmöglich wahr sein könnender Aussage zu beweisen. Um so besser aber wirst du dich fühlen, wenn du genau das geschafft hast!


oh mann vielen Dank. Shocked Smile

das sieht sehr gut aus, ich werde das aufjedenfall ausdrucken und mitnehmen für alle Fälle.

Ich glaube damit, und wenn meine nächste UK wieder ok ist, müsste das wieder glatt gebügelt sein. Falls der Arzt mir das nicht glaubt, schlag ich ihm das mit dem Selbstversuch vor.

Mein Arzt und die Sprechsstundenhilfen sind eigentlich alle sehr ok, war noch nie in so einem gutem Verhältnis zu einer Praxis und das waren schon ein paar.

Mich wundert nur, dass die nicht selbst so eine Möglichkeit in Betracht ziehen, wenn man so ratlos da steht. Ich bin aus allen Latschen gekippt.

Mit dem Arzt hatte ich noch nicht selbst gesprochen, der sagte nur der Sprechstundehilfe, weils es bis jetzt das 1 mal war, ist es noch kein Problem. aber von nun an erstemal je Woche UK unter Aufsicht, also beim Pinkeln zusehen lassen. wunderbar...


ich schreibs hier rein wie es weiter verläuft.
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Peter
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.01.2012
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2012 04:38    Titel: Antworten mit Zitat

Rina hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

echt blöd, dass Dir das nicht bekannt war. Ich habe z.B. in der Entgiftung einen Zettel bekommen, wo drauf stand, dass ich für die Zeit auf Mohn verzichten soll, da das zu einem positiven Ergebnis führen kann, auch in der Substitution wurde ich drauf hingewiesen und hab auch einmal nach einem Stück Mohnkuchen (hatte einfach nicht mitgedacht) Angst vor einer Kontrolle.

Jeder Arzt der Substituiert sollte das wissen, aber meist glauben die einem sowas ja eh nicht. Die haben so viele Ausreden gehört, dass man eh meist als Lügner abgestempelt wird.

Aber der Zusammenhang ist ja logisch, Heroin wird aus Mohn hergestellt und bei der Verarbeitung kann es vorkommen, dass Reste des Öls (oder was auch immer da aus der Mohnkapsel läuft) an den Mohnkörnern hängen bleiben. Heute wird meist sehr darauf geachtet, dass der Mohn gründlich gewaschen wird, früher kannte ich viele Leute, die sich kiloweise Mohn gekauft haben und sich daraus einen Sud gekocht haben, das hat wohl gut getörnt und eklig geschmeckt.

Wo hast Du die Brötchen denn gekauft? Ich würde vielleicht mal die Bäckerei drauf ansprechen, vielleicht würde Dein Arzt Dir ja glauben, wenn sich Opiat-Spuren in dem Mohn nachweisen lassen könnten. Aber ob das die Mühe und die Kosten lohnt ist natürlich eine andere Frage, ich weiß ja nicht, was für Dich auf dem Spiel steht.

Ein echt übles Dilemma, wurde Dir das Take-Home denn gestrichen? Dann würde ich an Deiner Stelle evtl. so schnell wie möglich dahin und eine genaue Blutuntersuchung fordern, aber da es schon zwei Tage her ist, wirst Du vermutlich vom Mohn nicht mehr positiv sein und sich nicht mehr nachweisen lassen, dass Du kein Heroin konsumiert hast.
Wenn Du Dein Take-Home weiter bekommst, belasse es lieber dabei, ich kenne zwar Deinen Arzt nicht, aber auf solche "Ausreden" sind die meist nicht gut zu sprechen, auch wenn es bei Dir die Wahrheit ist.

Viel Glück bei Deinem Gespräch beim Arzt

Viele Grüße

Rina


Hallo Rina Smile

stimmt. so hab ich das noch gar nicht gesehen. Ich denke ich warte mal ab, wie sich das nächste Woche entwickelt und entscheide dann. Wie gesagt, sind die Leute alle sehr ok in der Praxis.

Take Home habe ich noch, ich denke, wenn meine nächste UK in Ordnung ok ist, hat sich das Thema erledigt. Nur wenn mal irgendwann wieder was sein sollte, ist es dann halt nicht mehr das 1. mal.

Ich schreibs hier rein, wie es aufgenommen wird und wie es weiter geht.
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Rina
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 02.01.2012
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2012 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
dann ist der Druck ja zumindest erstmal nicht so groß. Leider wird hier in der Stadt in der ich wohne so gut wie nie Take-Home gegeben. Auch nach zwei Jahren mit Arbeit und ohne (ok, hatte 1mal im Jahr einen Rückfall, der aber nicht aufgefallen ist) positive UK, hatte ich meine Ärztin gebeten, aber sie findet immer absurde Begründungen, die dagegen sprächen.
Als das mit dem Subutex neu war, meinte sie das ginge nicht und wäre verboten, weil es Tabletten sind, für dumm verkaufen lassen muss ich mich da echt nicht Sad
Jetzt heißt es immer es wird zuviel auf der Straße verkauft und zu ihr zurückverfolgt, auch Quatsch, da ja niemand Take-Home bekommt. Echt Schade, würde das leben doch vereinfachen und morgens ne 3/4h länger schlafen vor der Arbeit könnte auch nicht Schaden, obwohl ich glücklicherweise einen kurzen Weg hab.

Sei froh, dass Du mit dem Arzt gut klar kommst
Grüße

Rina
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2012 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Bei euch, "Rina", wird nie TakeHome gestattet? Selbst nach Jahren nicht und mit Arbeit? Da werden es die Leute schwer haben, wenn sie tagtäglich vor der Arbeit in die Praxis müssen. Oder sie müssen sich weiter weg einen Doc suchen.

"Peter" hat das Problem mit Mohn "nur" in der Praxis. Was, wenn jemand in eine Verkehrskontrolle kommt? Eine MPU ist da in der Regel so gut wie sicher. Und die ist nicht billig! Das alles für ein Stück Mohnkuchen? Es sei denn, was wirklich die Ursache des positiven Tests ist. Diesen Aufwand werden nicht alle machen.
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Rina
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 02.01.2012
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2012 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

CrazyMan hat Folgendes geschrieben:
Bei euch, "Rina", wird nie TakeHome gestattet? Selbst nach Jahren nicht und mit Arbeit? Da werden es die Leute schwer haben, wenn sie tagtäglich vor der Arbeit in die Praxis müssen. Oder sie müssen sich weiter weg einen Doc suchen.


Nie ist jetzt übertrieben, aber es ist hier bei allen Ärzten die absolute Ausnahmen, ich war mal eine Zeit beim Arzt, der mir nach zwei Monaten Take-Home gestattet hat, aber damals hatte ich einen Job wo ich zeitlich sehr flexibel war. Ein Wechsel ist nicht möglich, da dort die Vergabe Mittags stattfindet und für Leute die Arbeiten um halb neun, um die Zeit muss ich längst im Büro sein, das selbe Problem besteht bei Ärzten, die weiter weg sind. Es gibt da zwar einen Arzt der sofort Take-Home gibt, aber nur unter der Bedingung, dass man 6 Monate selber zahlt und das kann ich mir nicht leisten.
Aber ich habe vor mich nochmal umzuhören, Regeln ändern sich ja auch und wenn der nächste Urlaub ansteht und ich es bis dahin nicht geschafft hab ganz runter zu kommen, werde ich das nochmal in Angriff nehmen. Meine Ärztin macht da nichtmal für wirkich Kranke Leute Ausnahmen, die müssen sich da täglich hinschleppen, find ich schon sadistisch.

Ich war echt überrascht zu hören, dass es in anderen Städten viel lockerer gehandhabt wird mit der Mitgabe.

In jeder anderen Beziehung ist meine Ärztin hingegen sehr locker, sie ist eher so der Anlaufpunkt für Leute die eh nicht aufhören wollen und läßt einem einiges durchgehen, wird es ihr dann doch zu bunt, schmeißt sie die Leute raus, sagt aber auch direkt, dass sie in zwei Wochen wieder kommen könnnen.

Für mich hat das leider wenige Vorteile, außer, dass ich wie z.B. bei meinem ersten heftigen Rückfall sei Ewigkeiten keine Sorge haben muss meinen Platz zu verlieren, auch wenn ich 5 Tage nicht da war. Klar, mußte kurz erklären was los war, dann wurde meine Dosis erhöht und ein Antidepressivum in die Hand gedrückt und das wars dann auch.

CrazyMan hat Folgendes geschrieben:
"Peter" hat das Problem mit Mohn "nur" in der Praxis. Was, wenn jemand in eine Verkehrskontrolle kommt? Eine MPU ist da in der Regel so gut wie sicher. Und die ist nicht billig! Das alles für ein Stück Mohnkuchen? Es sei denn, was wirklich die Ursache des positiven Tests ist. Diesen Aufwand werden nicht alle machen.


Ja, dass kann jemandem schon das Leben ruinieren, wenn man auf den Führerschein angewiesen ist.
Ich habe mal von einem Test gelesen aus dem hervorging, dass hauptsächlich Biomohn betroffen ist. Also wer nicht drauf verzichten kann, sollte lieber auf Bio verzichten und am besten am nächsten Tag kein Auto fahren, so absurd es auch ist.
Aber man denkt ja auch nicht immer drüber nach, da ist es schnell passiert und man wird sich erst nach dem leckeren Stück Mohnkuchen der möglichen Konsequenzen bewußt. Oder man friert als Mohnkuchenfan immer eine Probe ein und läßtt sich die vom Bäcker signieren lol

Viele Grüße

Rina
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CrazyMan
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 20. Jan 2012 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Die Leute, die die Studie durchführten, auf deren Seite ich ganz oben verweise, haben sogar positiv anschlagenden Mohnkuchen aus der Cafeteria der MPU-Stelle entdeckt. Da fragt man sich, ob da nicht sogar Mutwille hinter steckt, oder ob es sich tatsächlich nur um einen Zufall handelt.

Wer einen langsamen Stoffwechsel hat, könnte auch noch nach mehreren Tagen positiv auf Opiate anschlagen, wenn der Verzehr von Mohnkuchen oder -brötchen schon längst wieder vergessen ist. Und es gibt viele Menschen, ich meine sogar 2/3 und mehr, wissen nichts über den Zusammenhang zwischen Nahrungsmittel und positivem Opiatergebnis. Die werden völlig ratlos durch die Mühlen gedreht, gleich einer Hexenverbrennung.
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Peter
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.01.2012
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 6. Feb 2012 02:46    Titel: Antworten mit Zitat

also es ist wieder alles ok, habe zwar nicht mit der Ärztin gesprochen, aber die Arzthelferinnen glauben mir das. Eine der Helferinnen hatte sogar schon mal einen Selbsttest gemacht, also Mohnuchen gegessen und am nächstenTag eine UK gemacht. Hat positiv angezeigt. Nachdem einer das selbe Problem wie ich hatte, ich bin also der 2. Fall.

Danke nochmal für die Hilfe.


_________________________________________________________
wegen Take Home, Rina. ich kann dir nur empfehlen, dir einen anderen Arzt zu suchen.

Ich habe schon einige Ärtze gehabt, und die Unterschiede sind gewaltig. Wie Du ja auch schon schreibst, jeder handhabt es anders. Ich könnte jetzt Romane schreiben.


Wenn du arbeiten gehst, ist es ein Unding dass du nach so langer Zeit noch jeden Tag hingehen musst.

Zuletzt ich habe mir in meinem Landkreis alle substituierenden Ärzte gegoogelt, und angeschrieben. Immer den selben Brief, wo ich nur die Anschrift gändert habe. Mit kurzer Erklärung, dass ich bereits so und so lange im Programm bin, z.Zt. bei einem Arzt bin, aber auf der Suche nach einem anderen Arzt aus persönlichen Gründen (kannst auch schreiben der Weg ist zu lang, falls der neue Arzt näher ist, nicht zuviel schreiben, nicht zu kompliziert. Erklären kannst du immer noch im persönlichen Gespräch und dann sagen wie es tatsächlich ist), dass ich Arbeit habe, bei meinem jetzigen Arbeitgeber seit so und so vielen Jahren bin und dies gerne auch belegen kann. Und dass ich mich freuen würde, mir Gelegenheit zu geben mich vorzustellen. Gerne auch Rückruf mit Telefonnummer

hab über 10 Briefe abgeschickt, von 2/3 kam keine Antwort, die anderen haben mich angerufen dass ich vorbei kommen kann.


auf die Idee bin ich gekommen nachdem ich ein paar mal auf gut Glück hingefahren bin und den Weg umsonst gemacht habe.

Und nur anrufen, "nehmen sie noch Leute auf?", da kommt zu schnell ein "nein" von wen man da gerade zufällig am Telefon hat. Bei einem bin ich mal gelandet, da habe ich gar nicht vorher die Sprechstunde gefragt, da habe ich mir einfach einen Termin geben lassen, und mit dem Doc selbst gesprochen --> er hat mich aufgenommen. Die Sprechstunde hatte aber die Anweisung zu sagen, z.Zt.werden keine Leute mehr aufgenommen.

Und mein jetziger Arzt ist mit Abstand der beste und unkomplizierteste. Habe halt einen Anfahrtsweg von 30 km, aber 1 mal pro Woche nehme ich das in Kauf.
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silvi
Anfänger


Anmeldungsdatum: 10.01.2012
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 6. Feb 2012 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

das ist ein Ammenmärchen...soviel Mohn kannst du gar nicht essen, das es beim UK morphine anzeigt. Vielleicht hast du ja irgend ein Medikament genommen, und nicht darauf geachtet das da ein verbotener Wirkstoff darin enthalten ist. Denk mal darüber nach, weil wenn du mit dieser Geschichte deinen Arzt ansprichst, hast du schlechte Karten, weil dann glaubt er dir gar nichts mehr. Ich hab das nämlich bei meiner Ärztin mitbekommen, wo ein Patient ihr genau so eine Geschichte erzählt hat. Sie hätte am Wochenende einen ganzen Mohnkuchen gegessen und deshalb wäre etwas in ihrem UK gewesen. Ist bei der Behauptung geblieben, und das Ende vom Lied war, das sie aus dem Programm geflogen ist.
Ich will dir nichts böses, oder dich als Lügner hinstellen, aber denk mal darüber nach. Alles gute Silvi Exclamation Question
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nana28
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 01.02.2012
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: 6. Feb 2012 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab nicht alles durchgelesen, entsculdige mich falls dieses schon jemand geschrieben hat.

letztens hab ich eine tv-sendung geguckt wo es um mohn und positive urinproben ging, jedenfalls es wurde gesagt, dass es unmoeglich ist so viel mohn zu verzehren wie noetig ist um eine positive urinprobe zu haben.

aber, ich weiss das manche hustenmittel und schmerztabletten so wirken dass man eine positite urinprobe kriegt. ueberleg dir was fuer medikamente du davor (die woche vor dem test) genommen hast.
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