Mein freund kifft und merkt nicht,wie es alles ruiniert

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jenny777
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Anmeldungsdatum: 11.02.2012
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: 26. Mai 2012 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

dass es irgendwann auseinander gehen würde,war klar...denn ich weiß ganz genau,dass er für mich nicht aufgehört hätte,denn schließlich ist das ja nicht so schlimm und man ja auch bekifft auto fahren,wozu also aufhören.

am anfang war es schon iwi die große liebe und alles was dazu gehört,aber wie gesagt,er hat sich so verändert: cholerisch,aggressiv,verständislos,antriebslos...

und ehrlich gesagt denke ich nicht,dass er sich jemals bei mir entschuldigen wird,da er der meinung ist,dass ich schuld sei an unseren streitereien. hätte ich durchgehend meine klappe gehalten,wäre wohl alles gut gewesen Wink

seine ganze familie weiß,wie er ist,aber die haben auch keine lust,sich mit ihm zu streiten,die machen ihr eigenes ding und wenn die sich mal sehen,ist alles ok,die müssen ja nicht mit ihm leben oder so.

das problem war auch,dass ich in der beziehung iwann immer mehr zugenommen habe,ca 15kg,weil mich das alles so belastet hat usw...also fühlte ich mich auch immer unattraktiver und unwohler,was dazu beitrug,dass ich ihm einiges durchgehen lassen habe...ein teufelskreis,naürlich wurde nix besser und ich immer unglücklicher...

ich kann mir nicht vorstellen,überhaupt nochmal kontakt zu ihm zu haben,dafür hat er mir zu viel angetan und keine einsicht. und ich weiß,dass ich noch sehr lange daran zu knabbern haben werde,was er alles gemacht hat. am liebsten würde ich in eine neue stadt ziehen und ein neues leben anfangen.
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Catinka0472
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 12.12.2011
Beiträge: 430

BeitragVerfasst am: 26. Mai 2012 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, es ist gut, dass es jetzt vorbei ist. Das wirst Du ja auch so sehen.
Was im Vorfeld alles passiert ist, wie er sich verändert hat und wie auch Du Dich verändert hast (habe gerade Deinen Post in dem anderen Thread gelesen) hat zu diesem Ende geführt. Was Dich dazu bewogen hat, das alles so lange zu tollerieren und sogar zu unterstützen, hast Du ja zum Teil schon selbst erkannt - Co-Abhängigkeit, eben! Das ist kein Vorwurf!

Er hat ganz offensichtlich ein psychisches Problem. Ob das ganz und gar auf die Kifferei zurück zu führen ist, kann ich natürlich nicht sagen.
Es geht auf keinen Fall, dass er sich so Dir gegenüber oder sonst jemandem gegenüber so verhält.
Und Du hast recht - wenn er sich nicht ändert, sprich sich in therapeutische Behandlung begibt - wirst Du nie eine Entschuldigung von ihm hören.
Glaube aber auch nicht, dass das was ändern würde.

Ob ein Umzug in eine neue Stadt Dein Problem löst, glaube ich weniger. Vielleicht bist Du - nach allem was Du mit ihm erlebt hast- auch "therapiereif". Wende Dich doch mal an eine Beratungsstelle. Muss nicht unbedingt eine Drobs sein, eine Lebensberatungsstelle kann einem in solchen Phasen auch ein gutes Stück weiter helfen.
Du musst versuchen, damit abzuschließen und nach vorne zu blicken!

LG
Catinka
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rudi
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Anmeldungsdatum: 16.05.2012
Beiträge: 216

BeitragVerfasst am: 26. Mai 2012 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

@jenny

Hallo jenny, ich habe deine Beiträge aufmerksam gelesen. Mir ist schon klar dass dein Ex die Dinge anders sieht.
Denoch, meiner Meinung nach soltest du dich endgültig von deinem Ex trennen.
Er hat sich doch schon vor langer Zeit gegen dich entschieden.
Er weiß doch dass du vom kiffen nichts hälst und trotzdem hat er weiter gekifft.
Wenn er dich wirklich lieben würde dann hätte er um deinetwillen längst damit aufgehört.
Der Typ liebt das kiffen mehr als Dich. Was willst du also noch bei ihm?
Such dir einen richtigen Mann der sein Leben auf die Reihe bekommt und der dich beschützen kann und dich liebt.
Dein Ex würde dich höchstens mit in die Scheiße ziehen. Wenn er jetzt in den zwei Monaten dealt, dann wird er es später, wenn er zu arbeiten anfängt auch noch tun.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis einer seiner Kunden ihn bei den Bullen verpfeift.
Wenn du Pech hast und sie finden bei einer Razzia auch was bei Dir dann bist du ganz schnell vorbestraft.
Und ausserdem wer sagt, das er nicht noch andere Drogen nimmt?
Ungewöhnlich wäre das nicht.
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prawda
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.07.2011
Beiträge: 361

BeitragVerfasst am: 26. Mai 2012 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wäre auch vorsichtig, alles aufs Kiffen zu schieben. Ich bin auch nicht der Meinung, dass Gras die harmloseste Droge auf der Welt ist, aber ich denke immer noch, dass er einfach keinerlei Konsequenzen kennt. Das ist einfach so ein typisches Schema. Blind vor Liebe, trägt die Frau dem Mann alles vorn Arsch, macht ihm ein schönes Leben, er wird immer dekadenter und rücksichtsloser ihr gegenüber. Gras oder Alkohol ergänzen den unreflektierten hedonistischen Lebenswandel perfekt.

Gibts natürlich auch andersrum, aber Frauen gehen dann viel eher fremd (wenn sie von zu lieben Männern genervt sind).

Also ich würde an deiner Stelle ihm nicht die Gnade gönnen, dass er nur wegen Gras so geworden ist. Ich denke er hat sich aus freien Stücken in eine solche Richtung bewegt.
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2012 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Das von dir Geschriebene hat mich ziemlich emotional mitgerissen. Ich dachte mir die ganze Zeit: Warum fährt sie durch die Nacht und sucht diesen Deppen auch noch, soll er von den Füchsen in den Hintern gebissen werden, wie konnte sie sich überhaupt vorstellen, nach diesen Ereignissen bei ihm zu übernachten, warum hörte sie sich all den Mist am Telefon an und legte nicht auf und ging immer wieder dran?

Letztendlich wird er gemerkt haben, dass du sehr an ihm hängst, aus welchen Gründen auch immer, ob aus Angst, alleine zu sein, wohl weniger aus wirklicher Liebe. Die Droge lässt ihn emotional stumpf werden. Es ist ihm völlig gleichgültig, ob er eine Partnerin hat oder nicht. Ich vermute, ihr hattet in den letzten Monaten noch nicht mal mehr Sex.

Aber schon nach dem ersten Beitrag konnte ich nicht verstehen, warum dieses Mädel bei diesem Typen bleibt, was sie sich von dem erhofft, was für ein Leben? Ihr seid doch total unterschiedlich in euren Auffassungen vom Leben, von euren Auffassungen, was Freizeitgestaltung betrifft. Wie groß muss also deine Angst sein, alleine zu sein?!

Du hast nicht sehr viel Selbstwertgefühl, kann das sein? Um so mehr Angriffsfläche hat er, dich zu verletzen, wobei du dich auch nicht verteidigst.

Ich kann dir nur raten, dich nie wieder mit ihm einzulassen. Ruft er an, dann gehe einfach nicht dran oder lege sofort wieder auf. Das wird ein Zug sein, den er von dir noch nicht kennt, er wird überrascht sein, dass du diese Kraft hast.

Es wird der Zeitpunkt kommen, ab dem du denken wirst, was war ich nur für ein Idiot, mich von dem so behandeln zu lassen. Du wirst froh sein, die Freiheit für eine liebevollere und sinnvollere Beziehung zu haben. Konzentriere dich auf deine Hobbys, treffe dich mit Freunden, die nichts weiter oder nicht so viel mit diesem Hampelmann zu tun haben. Ein Verlust kann das nicht wirklich sein. Betrachte es als Befreiung!
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2012 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

prawda hat Folgendes geschrieben:
Ich wäre auch vorsichtig, alles aufs Kiffen zu schieben. Ich bin auch nicht der Meinung, dass Gras die harmloseste Droge auf der Welt ist...

Sicher ist nicht alles dem Kiffen zu belasten, persönliche Charakterzüge spielen eine Rolle. Ich glaube aber nicht, dass Kiffen harmlos ist, wenn der Konsum übertrieben wird. Die entstehende Gleichgültigkeit und emotionale Abstumpfung werden ihre Einflüsse auf den Charakter ausüben. Ein schon vorher übler Charakter wird dann eben noch etwas übler, befreit von öffentlichen, moralischen Grenzen. So ist es letztendlich mit jeder Substanz, die übermäßig konsumiert wird.
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jenny777
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 11.02.2012
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2012 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

dass das alles nicht nur vom kiffen kommt ,ist klar...aber wenn man bereits gewissen anlagen und charakterzüge hat,werden diese durch das kiffen verstärkt...nicht jeder ,der kifft,wird so extrem,aber möglich ist es.

hab selber eine zeitlang auf einer psychatrie gearbeitet,wo leute waren in meinem alter,die weitaus weniger als mein ex konsuniert hatten und bleibenden psychosen hatten...

ich habe ihn in der nacht noch gesucht,weil ich einfach ein zu großes herz habe glaube ich...hab mir halt sorgen gemacht,weil es mitm auf land war und nachts und er stockbetrunken war...

ich möchte auch keinen kontakt mehr zu ihm haben und da wir eh keine gemeinsamen freunde hatten,werden wir uns auch wohl nicht so schnell übern weg laufen.

es ist nur ein beschissenes gefühl,dass für ihn nun alles wie gehabt weiterläuft und es ihm nicht mal schlecht geht oder so...es ist ihm auch nicht so wichtig,was seine familie von ihm denkt,hauptsache er kann jeden tag bei seinen "freunden" abhängen...so war das sowieso immer zuletzt.
unter der woche,wo er kaputt war von der arbeit konnte man sich treffen,wenns eh nur noch ums pennen ging und am we,ging er dann einen tag auf jeden fall weg und den nächsten ,wo er sich wieder ausschlafen musste,durfte ich ihm dann beim "schlafen" zugucken.

und nachdem er ja nun nach langer zeit und durchgefalle und allem endlich seine gesellenprüfung bestanden hat mit ach und krach,nachdem ich mich auch stundenlang mit ihm hingesetzt habe zum lernen, verdient er nun ja auch ein normales gehalt und denkt,er sei was besseres...früher redete er oft von wegen zusammenziehen und alles und dann,wo es realistisch wurde,meinte er,ja...dann aber halbe ,halbe und da ich noch in der ausbildung bin und auf mein auto angewiesen bin,das ich finanziere,ginge das gar nicht.
dann hieß es,ja,dann kannst du wohl nicht ausziehen,obwohl er genau wusste,dass ich schon lange von zu hause raus wollte. er wäre ja nicht so dumm wie die anderen typen und würde mich für lau mitfinanzieren. ich sagte ihm,ich könnte das kindergeld zusteuern,aber das wäre ihm nicht genug gewesen;) naja,er wohnt immer noch zu hause...da ist alles ja am einfachsten.eig wollten die eltern ihn bloß da wohnen lassen,damit er seinen führerschein noch ein drittes mal machen kann,aber da er weiter kifft und sein geld zum fenster rausschmeißt,wird er wohl mit 35 da immer hausen.
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*ElleDriver*
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.05.2012
Beiträge: 156

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2012 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ach mir fehlen dir Worte. Crying or Very sad Crying or Very sad

Ich verstehe so Menschen wie deinen (und meinen) Freund einfach nicht. Das Kiffen macht ihr Leben kaputt! Merken die denn das nicht? Merken die nicht, wie sie sich selbst im Weg stehen? Wie sie sich selbst Chancen verbauen? Merken die denn nicht, dass sie mit ihrem Kiffen alles kaputt machen, ihr Leben und das Leben ihrer Angehörigen?

Warum MUSS das Kiffen sein? Warum kann man das Leben nicht einfach so nehmen, wie ES EBEN IST?

Was ist am Kiffen soooooo toll?

Das Leben ist doch so wundervoll so wie es ist! Das Leben ist zwar nicht nur Zuckerschlecken, trotzdem sollte man doch das Leben genau so nehmen können, wie ES IST!

Kiffen stumpft ab, macht passiv und gleichgültig - solchen Menschen entgehen mit dem Kiffen nicht nur die negativen Aspekte des Lebens, sondern auch die positiven-. Kiffen, chillen, kiffen, chillen - ist DAS denn noch EIN LEBEN?! - Meiner Meinung nach nicht.
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*ElleDriver*
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 17.05.2012
Beiträge: 156

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2012 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, ich muss mich nochmal korrigieren: Ex-Freund wollte ich schreiben.

Finde ich super-tapfer und sehr vernünftig, dass du ihn verlassen hast. Respekt. Aber wer nicht hören will, muss eben die Konsequenzen tragen. Wem das Kiffen so wichtig ist, sollte sich eine entsprechende Partnerin suchen, die es akzeptiert (wird schwer) oder - noch besser - eine, die auch kifft. Dann passt das zusammen.

Gegen ab und zu kiffen spricht wirklich gar nichts, so mal auf einer Party oder mal am Wochenende, aber wenn täglich und ständig gekifft und gechillt wird, hört der Spass auf!
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jenny777
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 11.02.2012
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2012 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

jaaa,also spießig war ich ja nie...

hab auch nix gegen leute,die ab und an mal kiffen...aber wenn es zu einer regelmäßigkeit kommt und man schlechte laune kriegt,wenn man mal nicht kann,dann ist es zu spät...

er hat halt auch viele komplexe,weil er "nur" hauptschüler ist.habe nieeemals irgendetwas negatives darüber gesagt,aber er ist der festen überzeugung,er wäre das schwarze schaf usw usw...

ich hab mir die leute,mit denen er abhängt und kifft mal genauer angeschaut und die haben alle was gemeinsam : keiner arbeitet regelmäßig,keiner hat irgendeine zukunftsvorstellung oder perspektive oder oder...sie sind alle irgendwie gleich lustlos.

und mitm kiffen kann man ja gewisse sachen ganz gut verdrängen ne zeit lang,von daher...ich war bei den wenigen malen ,wo ich das mal miterlebt habe,jedes mal geschickt bis sprachlos. wie in einem schlechtem film. 15 leute,alle nur am kiffen und dummes zeug labern und mitten drin 2 20 jährige mütter,die sich einen nach nen anderen reinziehen. also sorry,dafür werde ich nie verständnis haben können. und kaum auszuhalten,der eigene freund mitten drin und fühlt sich pudelwohl...SCHRECKLICH
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2012 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

jenny777 hat Folgendes geschrieben:
...ich hab mir die leute,mit denen er abhängt und kifft mal genauer angeschaut und die haben alle was gemeinsam : keiner arbeitet regelmäßig,keiner hat irgendeine zukunftsvorstellung oder perspektive oder oder...sie sind alle irgendwie gleich lustlos...

Genau das ist allerdings stark gefördert durch Kiffen, eben der allgemeine Motivationsverlust, egal um was es geht. Die Leute kiffen sich in absolute Gleichgültigkeit. Wie es in Filmen gerne übertrieben dargestellt wird, ist es tatsächlich: "Smooth, Mann, alles im grünen Bereich, eyyyyhhhh, gaaaaanz laaaangsaaam. Hey, peace Alter!" Da kann die Welt drumherum brodeln. Wie schon erwähnt, andere Drogen erzeugen aber auch Gleichgültigkeit, darunter Heroin - aber nicht in so einem Ausmaß, da scheint Marihuana unübertroffen zu sein.
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*ElleDriver*
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Anmeldungsdatum: 17.05.2012
Beiträge: 156

BeitragVerfasst am: 28. Mai 2012 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

jenny777 hat Folgendes geschrieben:


hab auch nix gegen leute,die ab und an mal kiffen...aber wenn es zu einer regelmäßigkeit kommt und man schlechte laune kriegt,wenn man mal nicht kann,dann ist es zu spät...

ich hab mir die leute,mit denen er abhängt und kifft mal genauer angeschaut und die haben alle was gemeinsam : keiner arbeitet regelmäßig,keiner hat irgendeine zukunftsvorstellung oder perspektive oder oder...sie sind alle irgendwie gleich lustlos.


Das kann ich nur zu 100 % unterschreiben und bestätigen!

Das sind zu mindestens 99.9 % Leute ohne Zukunftsperspektiven, ohne Ziele im Leben, no future, kein-Bock-Lebenseinstellung.

Da kifft man sich die Welt eben schön, dann ist es egal, ob die Welt morgen unter geht oder nicht! Man kifft, bis einem auch das schei...egal ist.

Meinen Beobachtungen nach macht regelmässiges Kiffen (täglich):

- lustlos
- passiv
- abgestumpft
- gleichgültig
- egoistisch
- faul
- hochgradig abhängig!

Ich habe auch nichts gegen AB UND ZU kiffen, aber wenn es zur Regelmässigkeit wird, wenn es täglich sein muss, sitzt man in der totalen Schei... und es sind nur wenige Schritte bis zum Abgrund. Damit meine ich nicht mal härtere Drogen, sondern dass man sich damit sein eigenes Leben total verbaut! Diese Menschen stehen sich mit ihrer schweren Abhängigkeit selbst im Wege und merken es nicht einmal, weil kiffen ja angeblich "sooo eine harmlose Droge" sei. NEIN DAS IST SIE NICHT!
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jenny777
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Anmeldungsdatum: 11.02.2012
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: 29. Mai 2012 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

jap,harmlos ist das nicht...
ich weiß,dass mein ex nie härtere sachen probiert hat,hatte er gar kein interesse dran,er ist halt der typische kiffer...

außerdem,was soll daran so schlimm sein,wenn das in den niederlanden doch alles total legal ist?Wink und da gehts den leuten ja schließlich auch gut... und warum sollen 20jährige mütter nicht auch kiffen,die wollen ja auch mal entspannen...eine dumme aussage nach der nächsten,nur um das alles zu rechtfertigen. alle,die anderer meinung sind,haben ja keeeeeine ahnung,wie das wirklich so ist.

und dieser widerliche benebelte ,leere blick,wenn die dicht sind..."wieso stresst du denn jetzt,chill doch einfach..." ja ,nee ist klar. und dann hieß es,ja,wenn du dich nicht änderst,dann funktioniert das nicht,keine lust auf jeden tag streit...

völlig realitätsfremd und immer so hinschieben,dass man ja aus dem schneider ist.

ich habe freundinnen,die auch mit "kiffern" zusammen sind,diese haben aber selber nach ner zeit nachgedacht und aufgehört,weil die das selber gecheckt haben. je mehr du auf jemanden einredest,desto weniger wird er aufhören,er wird eher noch mehr kiffen und dir dafür die schuld geben,weil du ihn ja "nervst" ,kenn ich alles...sobald du das am ersten tag der beziehung tolerierst,werden die niemals für dich aufhören,weil du das ja sonst auch immer mitgemacht hast...
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*ElleDriver*
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.05.2012
Beiträge: 156

BeitragVerfasst am: 29. Mai 2012 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

jenny777 hat Folgendes geschrieben:
je mehr du auf jemanden einredest,desto weniger wird er aufhören,er wird eher noch mehr kiffen und dir dafür die schuld geben,weil du ihn ja "nervst" ,kenn ich alles...sobald du das am ersten tag der beziehung tolerierst,werden die niemals für dich aufhören,weil du das ja sonst auch immer mitgemacht hast...


WIE WAHR! Je mehr man meckert - ich kann oft den Mund einfach nicht halten - desto eher finden sie eine Ausrede, um zu kiffen, um "dein Gezicke ertragen zu können". So viele Kiffer - und so viele genau dasselbe Verhaltensmuster, dieselben Ausreden Shocked

Es muss *klick* machen - sie müssen selbst einsehen, dass sie sich ihr Leben selbst versauen, dann klappt's auch mit dem Aufhören. Wink
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 30. Mai 2012 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

*ElleDriver* hat Folgendes geschrieben:
Es muss *klick* machen - sie müssen selbst einsehen, dass sie sich ihr Leben selbst versauen, dann klappt's auch mit dem Aufhören.

Wer nie etwas anderes im Leben kennengelernt hat, außer Kiffen, wird nicht so schnell von diesem eingefahrenen Weg abkommen. Wie sollte jemand, der seine gesamte Jugend bis Mitte 20 verkifft hat, plötzlich aufspringen und meinen, so, jetzt mache ich eine Ausbildung zum Bankkaufmann?! Ein "Klick" wird unter diesen Voraussetzugen nicht so schnell kommen. Ich weiss in speziell diesem Fall nicht, wie lange er das schon macht, aber anscheinend schon zu lange.
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