waschzwang. kein thema hier ?

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Maloney
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Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 5. Apr 2013 23:25    Titel: waschzwang. kein thema hier ? Antworten mit Zitat

Halli hallo an euch alle da draussen...
In meinem thread "ich bin Amphetamin" hatte ich bereits berichtet das ich an mehreren psychischen Erkrankungen leide. Unteranderem auch an einem waschzwang. (Hände und z.T. auch die Unterarme)
Habe hier jetzt mal ein bisschen gestöbert in der Hoffnung einen bereit vorhandenen Thread zu entdecken. Jedoch ohne Erfolg. Liegt es daran, dass niemand der existierenden User an einem Waschzwang leidet. Oder eher daran das es einfach immernoch häufig verschwiegen wird. "Ich lege halt wert auf Hygiene" als Ausrede zu nutzen ? Da habe ich keine Lust mehr zu vorallem weil körperliche Schäden auch irgendwann nicht mehr zu verheimlichen sind.
Bei mir fingen die körperlichen Beschwerden an mit trockener Haut und Rötung. Sah aus wie eine großflächige Verbrennung beider Hände z.T auch Teile der Unterarme.
Bis hin zu offenen Wunden . Blutung beim ausüben des zwanges und stumpfen brechenden/splitternden Nägeln (jedoch gehe ich davon aus das das Nagelproblrm zum großen Teil essstörungs bedingt ist.
Helfen taten da irgendwann nurnoch richtig teure Cremes aus der Apotheke.
Ausüben meines Zwangs liegt heute noch an der Tagesordnung. Die Häufigkeit der waschwiederholungen nahm ab die waschintensivität hongegen nahm jedoch zu.
Es gab Zeiten da musste ich mir die Hände mindeatens 36 mal pro Tag waschen. Habe im kopf mit gezählt
Mitlerweile qasche ich mir meine Hände ca 15-20 mal am Tag und habe einen bestimmten Ablauf. Ein gewisses waschritual sozusagen.
Zuerst werden die Hände mit kaltem klaren wasser 20 sek abgespült. Danach erhöhe ich die Temperatur bis auf ein Maximum der für mich zu ertragenen Schmerzen. Zuerst nutue ich dann Flüssigseife welche ich mir auf die linkr Hand mache. Genau drei mal drücken . Jetzt werden alle Finger einzeln eingerieben in dem ich mit Daumen und Zeigefinger einen kreis forme in jenen wird der jeweilige finger der anderen Hand sozusagen eingeführt feste rubbeln...
Etc. Danach sind die Zwischenräume der Finger an der Reihe Handrücken und innenflächen kommen danach. Dann das selbe Spiel mit der anderen Hand ein kleines bisschen wasser drauf und noch einmal kräftig schrubbeln. Ich spüle nun die Hände ab und wiederhole die Prozedur mit Spülmittel (das grüne von ja). Ist das erledigt nehme ich mir einen Schwamm auf den ich ebenfalls Spülmittel gebe der schwamm wird unter Wasser gehalten und anschließendausgewrungen. Mit der rauen scheueenden sSeite werden nun alle finger beider Hände hand innenflaäche und Handrücken exakt 3 Minuten mit voller Kraft geschmirgelt sozusagen. Danach sind finger zwischen räume und Fingerkuppen dran. Nachdem das erledigt ist widme ich mich erneut meine unteramen. Exakt 45 sek pro arm. Die hande werden nun 30 sek unter fast kochend heisses Wasser gespült. Dieaen Vorgang wiederhole ich drei mal . Danach spüle ich meine Hände 1 Minute ab.
Als nächstes nehme ich mir den Schwamm und säubere die warm/kaltwaserventile um beim ausschalten des wassers die Hände nicht erneut zu verunrwinigen. Nun nutze ich erneut Flüssigseife da diese besser riecht als Spülmittel. Die Hände werden damit solange eingerieben bis sich das Gefühl in mir breit macht . "Jetzt ist genug" . Die hande finger und Unterarme werden abgespült. Die Wassertemperatur hruntergedreht und die hande erneut 25 sek gespült. Der wasserhahn wird ausgeschaltet und die Hände mit Toilettenpapier oder frisch geqaschenen abaumwollhandtuchern 45 sek pro hand wird getrocknet. Danach suche ich meistens jedoch mitlerweile nicht immer meine nagelschere die ich mit wattestabchen taschentuchern und prontolind (ein Desinfektionsmittel) gereinigt wurs exakt 65 sek pro klingenblatt. Die Fingernägel werden dann so kurz geschnitten wie es geht ohne das sie anfangen zu bluten. Danach werden sie mithilfe einer ebenfalls desinfizierten Nagelfeile geschmeidig gefeilt Smile mit einem pinsel werden dann der nagelstaub weggepinselt. Danach habe ich eine auf olivenöl basierende handcreme aus der Apotheke benutzt . So das die creme gut einzieht und keine unnötige fettschicht auf der hand zurück bleibt. Das ganze dauert ca 15-25 minuten. Und das immer und immer wieder. Meine Hände brennen wie feuer sind komplett ausgetrocknet und uberseht mit krusten und noch offenen wunden.

So jetzt habe ich das sehr detailliert verfasst. Wieviel seife wasser und toilettenpapier (geschweige denn das geld für die teuren cremes) ich monatlich brauche . Muss ich hier denke ich nicht betonen. Hat jemand von euch ähnliche zwanggsstorungen ? Oder erfahrungen damit gemacht. Eventuell den ein oder anderen Tipp die haut nicht allzusehr zu beschadigen ?
Würde mich uber ne menge antworten Ratschläge Fragrn und Informationen sehr freuen .
Bis dahin alles gute Maloney.
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Warrior
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Anmeldungsdatum: 13.11.2012
Beiträge: 1004

BeitragVerfasst am: 5. Apr 2013 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ebenfalls Hallihallo Maloney,

ich habe damit keine Erfahrungen. Meines Wissens bist du auch der Erste, der hier mal zu diesem Thema postet.
Mich würde mal interessieren, wie sich das auf dein Privat- und Berufsleben auswirkt.

Ich habe mal nen Bericht über Jemanden gelesen, der auch diesen Zwang hatte. Derjenige musste von Beruf aus Kundenbesuche machen und hat seinen Job verloren, weil Kunden irgendwann mal aufgefallen ist, dass er den Gang ins Bad jedes Mal dazu genutzt hat, um sich zu duschen.

Ist das bei dir auch so extrem oder gibt es Situationen, in denen du das unterdrücken kannst/musst?

Gruß Warrior
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Maloney
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Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 5. Apr 2013 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ja arbeit gestalzen sich da schon sehr sehr schwer.
Habe ja bereits in einem andrren thread meine berufliche Situation ein wenig offen gelegt. Leider ist es nun mal so das ich in meinem job viele dreckige dinge beruhrwn anfassen und halten muss (geld zb) und ich nicht einfach mal ebwnd zum klo gehen kann da ich zb wenn ich im sicherhwitsdienst nen auftrag habe meine position nicht auf garkeinen fall und unter keinen Umständen verlassen darf. Wenn ich nen Auftrag im verantsaltingsservice habe geht das aich nicht und da muss man unter Umständen 200 leuten am tag die hand drücken. Was für mich persönlich ein grauen aber wie soll man schon groß erklären das man das nicht kann also aufen zu und durch . Habe mir da den ein oder anderen Trick angeeignet. Habe zb mehr pausen in meinem job als andere in ihren jobs da man halt nicht mal kurz aufs klo kann und man zu jeder Zeit 100% konzentriert sein muss um eine gewisse Sicherheit für die Gäste zu gewegrleisten wasche mir dann am anfang und am ende "flüchtig" die Hände. Wobei flüchtig in diesem fall nicht wirklich flüchtig bedeutet ...
Ausserdem habe ich immer brillenputztucker feucht/abschminktucker und diese feuchten Hände reinigungstucher die man auch manchmal im Restaurant bekommt dabri. Ebenfalls immer im Handgepäck sind sagrotan Taschentücher und Nagelfeile das kann man dann auch mal zwischendurch rausholen um sich besser zu fühlen. . Mir fällt es aber auf der arbeit auch einfach ein klei wenig leichter . Weil ich meinen job einfach nur liebe. Was bei einem so zzeitaufwändigen job beinahe vorraussetzung ist um nicht komplett unter zu gehen bei so vielen stunden und so unregelmäßigenn Arbeitszeiten. Mehr dazu in meinem thread unter fragen und Antwort.
Mein wadchzwsng beschränkt sich ja gott sei dank "nur" aufs Hände waschen. . Habe meiner ansicht nach in allen anderen Kategorien der Körper Hygiene ein ziemlich normales Reinlichkeitsverhalten, sodass uch nicht auf der arbeit duschen oder haare waschen muss was wesentlich auffälliger ist als Hände zu waschen...
Hoffe habe alle fragen beantwortet lg maloney
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Warrior
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Anmeldungsdatum: 13.11.2012
Beiträge: 1004

BeitragVerfasst am: 5. Apr 2013 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, hast du, vielen Dank. Deinen anderen thread habe ich noch nicht gelesen, danke, dass du es noch mal geschildert hast.

Wird aber nachgeholt Laughing

Gruß Warrior
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silent addiction
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Anmeldungsdatum: 10.11.2012
Beiträge: 1776

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2013 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

hallo Maloney...

ich hatte mal einen Waschzwang. ich habe mir alle 10 Minuten die Pfoten gewaschen. meine Hände waren aufgerissen, blutig und trocken.

oh mein Gott, gibt es eigentlich etwas, was ich noch nicht hatte? Rolling Eyes Laughing
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Maloney
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Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2013 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

Kannst du natürlich gerne tun . Am besten jedoch wenn du ein bisschen zeit mitbringst .. habe jedoch dann selbst auch noch eine frage mehr oder weniger zu mir selber die mir gradr beim lesen gekommen ist.
Wie gesagt leide ich an mehreren psychischen Erkrankungen
-borderline Depression panikatacken Schlafstörung bulimie waschzwang verlustangst abhangigkeit von amphitaminen canabinoiden gasen und alkohol und seid zwei jahren dank einer missglückten bez. Auch nochn trauma was heute seid lanem mal wieder durchkam. Aber das st ne andere Geschichte.
Habe bis jetzt noch nie jemanden in meinen zahlreichen therapien kennen gelernt der annähernd so viele Krankheiten auf einmal hatte 1. Pbs Depression und borderline 2. Magersucht waschzwang und depression) waren dann doch so die krassesten Fälle von Kombinationen. Und da meinte ich grade zu meinem beaten freund/mitbewohner/hobby therapeut der mir da sehr unter die arme greift das dann irgend wie im griff zu halten . "Man geht irgendwie ja dann doch davon aus das die Krankheiten irgendwie verhältnismäßig schwach ausgeprägt sein sollten in bezug auf andere erkrankte" weil die psyche doch irgendwann einfach mal too much hat mit Anfällen phasen attacken zwängen und und und was es da nicht so alles gibt Smile jedoch bei mir ein Großteil der Krankheiten mehr oder weniger stark ausgeprägt sind. Andererseits ergänzt sich das ein oder andere zb . Durch die amphitamine wird weder geschlafen noch sonderlich viel gegessen (Schlafstörungen und essstorung war vor dem amphitamin da) sodass fressatacken und durchschlafschwierigkeiten und Albträume unter erhöhtem konsum kaum mehr eine rolle spielen jedoch bei konsumverringerung immer und immer mehr überhand gewinne . Also jetzt zu meine 1 2 3 ganz vielen fragen. Bin ich da eine psychologisch gesehene ausnahme extremfallregelung . Imsinne von anzahl der krankheitem ? Oder ist es so das bei anderen die tTherapie besser angeschlahen hat ? Grade bei borderline sind essstörung deprwsssionen Schlafstörungen drogenkonsum svv ssv und panikatacken ja keine Seltenheit aber kommt es öfters vor das fast alle Eventualitäten irgendwann gestalt annehmen ? Ist es möglich das zuviel Therapie mich eigentlich noch mehr krank gemacht hat oder ich mir die krankheiten "abgeschaut habe bei mitpatienten? Was denkst du/ihr darüber. ? Weiss selbst nicht wie ich darauf grade komme weil viel ja einfach schonalltag geworden ist oder kennt ihr ähnliche Fälle in denen es noch eine Option gibt die mir jetzt nicht so ins auge stach?
Spiele in letuter zeit immer und immer wieder mit dem gedanke mich sozusagen kaputttherapiert zu haben ... ist das möglich was denkst du dazu ?
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Warrior
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Anmeldungsdatum: 13.11.2012
Beiträge: 1004

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2013 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke schon, dass man sich in einem gewissen Sinne "kaputttherapieren" kann, wie du es gesagt hast.

So, wie ich das jetzt gelesen habe, klingt das, was du tust, nach einer Kettenreaktion. Du hast Schlaf- und Essstörungen. Die kriegst du durch die Einnahme von Amphetaminen in den Griff aber durch diese Einnahme treten wieder andere Sachen auf usw. Klingt wie ein Teufelskreis.

Ich denke, gerade durch die Einnahme von Drogen kann man sich in bestimmte Dinge reinsteigern.
Ich kenne z.B. diverse Angstzustände und Paranoia und das nur durchs Kiffen. Drogen können die Gefühlswelt in besonderem Maße verstärken. Wenn du also eine Therapie machst und dabei auch andere Leute mit ihren Krankheitsbildern kennenlernst, kann es, denke ich, durchaus sein, dass du das dann für dich adaptierst und dich extrem reinsteigerst.

Ich kenne mich in deiner Materie zu wenig aus, um da wirklich was Sinnvolles zu zu sagen aber ich denke, der erste Schritt für dich könnte sein, festzustellen, welche Krankheiten ohne dein Zutun ausgebrochen sind und welche du dir quasi "antrainiert" hast.

So kannst du dir ein besseres Bild über deinen tatsächlichen Zustand machen.

Das Forum könnte dir eine gute Möglichkeit bieten, deine ganzen "Punkte" Schritt für Schritt abzuarbeiten und dir Meinungen darüber zu holen. Dabei würde ich langsam vorgehen. Also nicht alles auf einmal besprechen, sondern nach und nach. Und wenn du dann der Meinung bist, dass ein Punkt zu deiner Zufriedenheit ausdiskutiert wurde, nimmst du dir den nächsten vor.

Das wäre jetzt mein Tipp.
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Maloney
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Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2013 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

So ähnlich habe ich es mir auch gedacht. Angefangen hat mein "zustand mit der Entwicklung der Persönlichkeitsstörung ziemlich weit am anfang der Pubertät. Damit kamen
Depression und Aggression. Die essbrwchsucht begann eigentlich mit dem erbrechen als eraatz fürs svv. Durch den geqichtsverlust die sucht und damit auch die paradoxen gedanken.
Meine uberlegung war es jetzt zu sagen okay. Man hatte irgendwann zu beginn mal krankheit numero uno. Um mit krankheit numero uno besser klarzukommen kam die erste stationäre Therapie durch die man auf einen haufen jugendlicher und zum teil noch kibder oder fast schon erwachsenen traf die ähnliche problematiken besaßen jedoch ihren ganz eigenen weg damit umzugehen der einw reagiert auf ablehnung mit trotz der andere zum beispiel mit ubertriebenen anpassungsversuchen . So hat man dann die ein oder anderen "Lösungsansätze" größtenteils unterbewusst aufgeschnappt und vrsucht in Realität umzusetzten. Wenn man dann niemanden an seinwr seite hat dem die Veränderung dws verhaltens auffallt wird aus einer idee die mal ausprobiert hat ein versteiftes verhaltenamuster qelches sich nach und nah ganz still und heimlich von alleinw mit in den krankheitsverlauf integriert. Irgendwann wenn dies geschehen ist lebt man diesen ansatz immer extremer aus vom oberflächlichen anritzen dwr haut bis hin zum verbrennen und sizieren des eigenen Körpers ( als beispiel) da dieses selbst verletzende verhaltwn (svv) immer offensichtlicher und immer schwieriger zu verateckwn wird .. kommt es nun einmal früher oder später dazu das es irgendwem auffallt und wenn man Glück hat auch wirklich auf jemanden trifft der einem helfen will.
Erneut in der klinik trifft man dann vielleicht auf jemabden der kifft und man integriert sich nicht nicht blos in der kiffenden gruppe aondern das kiffen integriert sich ebenfalls im krankheitsverlauf. Jedoch ist das thema svv damit ja nicht zwangsläufig abgeharkt ausser es findet eine suchtverlagerung statg. Durch das kiffen werdwn die Depression schlimmer und das svv und das ssv (selbstschadigende verhalten) ebenfalls schlimmer und ao kommt dann eins zum anderen . Hatte ich so überlegt.

Ja du hast recht irgendwann muss irgendwo ja mal ein anfang gewesen sein . Ich weiss ja so ziemlich ungefähr die chronologische reihenfolge meines krankheitsverlaufea. Jedoch liegt das qeitaus größere problem ja nicht daran zu erkennen welche verhaltensmuster man im nachhinein mit in den krankheitsverlauf dazu integriert hat sobdern das dieses addieren eines schädlichen verhaltensmuster durch die Erkenntnis das es genau ei solches ist ja nicht verschwindet aondern diese Verhaltensweisen bereits einen festen platz in alltag privat- und berufslben haben. Wenn dann noch sowas dazu kommt wie eine neue lebenssituation auf die man ziemlich hoch gepokert und dann doch verloren hat ? ?! Passiert es schnell das ein trauma oder verlustsangste entstehen (bei mir ausgelöst durch den komatosenzustand meines exfrwundes nach einem akuten suizidversuch mit eingehend wochenlanger extremschwerer deprwssiver phasen seiner seits die mich sehr gefordwrt haben da ich bin 16 jahren die verantwortung für sein leben in den Händen hielt was aber ejnfach auch jetzt ne andere Geschichte ist) und schon passt man sich seine psyche seinen geist seinen Körper an diese neue und ungewohnte extrem belastende Situation sorgt definitiv nichz für eine Besserung des eigenen zustandes. D.h. man erhöht eventuell den konsum oder verändert leicht die muster zb beim svv. Ebend immer tiefere wunden. Oder man fügt dann doch joch irgendwie etwas ei was sich dann erneut in den krankheitsverlauf integriert. Und dann wirds immer mehr hnd mehr hnd irgendwannisr man total über therapiert. Kaputt therapiert und zherapie resistent da man jeden aprucj jeden Rat jeden Tipp schon einmal gehört hat man kennt die tipps und tricks des Therapeuten und /oder die fragen die er stellt... ja so ungefähr irgendwie halt .. naja kommt grade n bisschen viel chaotischer zisammenhangsloser schwdr nachvollzoehender Müll bei rum...

@ silent .. du schreibst in der vergangenheitsform das bedeutwt du hast den waschzwnag besiegen können wie hast du das geschafft . ? Dafür hast du auf jeden gall meinen Respekt verdient ...
Hast du da den ei der anderen ripp oder trick für mich ?
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Mümmelmaus
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 13.12.2012
Beiträge: 140

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2013 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wow,... du bist ja quasi für jeden neu einsteigenden Psychologen/Psychiater ein Glücksfall. Da kann man so ziemlich alles mal kennenlernen, was man im Studium nur in Büchern gelesen hat. Dir hilft das aber freilich leider wenig.

Wie sind denn die Ausprägungen deiner verschiedenen Zwänge? Ist der Waschzwang der bestimmenste? Oder sind sie eher gleichwertig? Könntest du eine Liste anfertigen, auf der durchnummeriert alle deine Zwänge mit a) Punkten für die Belastung im Alltag und b) Punkte für die Intensität der Ausprägung notiert sind?
Das könnte dir ja zumindest vor Augen führen, was gerade so geht, bzw. wo du wirklich vermehrt dran arbeiten musst. 'Kaputttherapiert' ist ne interessante Idee. Ich glaube, dass bei dir einfach nicht der auslösende Faktor gefunden wurde. Du schreibst ja selbst, dass es mit einem/wenigen Zwängen angefangen hat und sich durch viele Therapien immer neue Zwänge ergaben, die sich dann überlagerten. Sprich, es erfolgte keine Heilung, sondern nur Verlagerung mit gleichzeitiger Weiterführung alter Zwänge (hab ichs so richtig verstanden?). Also müsste man den Auslöser finden, um dann nach und nach die Zwänge abzubauen.

Klingt schräg, irgendwie. Und ich kann nachfühlen, dass das sicher extrem belastet! Noch eine Frage dazu: Wenn deine Hände so riesig und trocken und blutig sind, wie kommts, dass du manchmal über 200 Hände schütteln musst. Also nur mal angenommen, ich wäre einer von denen, die deine Hand schütteln müssten, zucken da nicht auch manche zusammen. Ich persönlich habe ja nichts gegens Händeschütteln, wenn ich aber sehe, dass jemand so furchtbare Hände hat, würde ich, glaube ich, dezent versuchen diese Hand nicht schütteln zu müssen. Ich meine, wer berührt schon gern Wunden, auch wenn sie verkrustet sind, von anderen?

Jetzt komm ich aber vom 100. ins 1000. Eigentlich wollte ich sagen: Erzähl einfach mal, wie du mit all dem (also nicht nur mit dem Waschzang) überhaupt einem regelmäßigen Job nachgehen, geschweige denn glücklich (?) leben kannst. Ich stell mir das absolut anstrengend vor!

Liebe Grüße,
Mümmel
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Maloney
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 7. Apr 2013 06:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Mümmelchen und all die anderen nachtaktiven eulen da draussen...
Als ich beim ersten versuch zu kommentieren kurz weggeknickt bin nach 18 stunden arbeit (inkl. Fahrt) hier nun mein zweiter Versuch. ..
Aber bevor ich jetzt näher auf deine fragen eingehe wollte ich noch kurz was los werden Smile unzwar wollte ich mal so allgemein auf das forum bezogen sagen wie cool ich es finde, dass ihr alle so offenherzig auf die Problematik anderer eingeht. Klar hat man den ein oder anderen mal da zwischen aber das passiert. Also thumbs up ! Finde ich echt klasse von euch Smile

So und nun zu deinen fragen ... ehhm mal sehen in wie weit ich das thema und meine gedanken jetzt strukturiert bekomme Smile
Also..
Zu meinem waschzwang :
Wie sich dieser auf meine berufliche Situation auswirkt hatten wir ja breits schon mal drüber geredet.. zu dem Hände schütteln wollte ich noch sagen dass ich eig nicht wirklich Hände schuttel sondern den Gästen beim abendkartenverkauf Armbänder um die Handgelenke binden muss was sowieso schon so ne wissenschaft für sich ist Smile dabei bleibt ein gewisser korperkontakt nicht aus. Ausserdem ists dort ja meist dunkel da sieht man es dann nicht so aber kam dann schon das eon oder andere mal vor das die Leute unter meiner Berührung zusammen zucken das ist mir dann schon unangenehm aber bei der Arbeit steckt man das dann halt so weg. Bleibt mir ja nix anderes übrig. . Im Privatleben schranken mich andere dinge mehr ein ... als das ..das problem ist das ich wahnsinnig schmerzen hab .. beim einkaufen oder putzen ist das dann ab und an echt ne Zerreißprobe aber ich sag mir dann immer tja selbst schuld wenn du dir sowas antust.. hab heute auf der arbeit mal mit nem rettungssani gesprochen. Der meint man kann da eig nix machen solang ich das waschen nicht reduziere.. also muss ich damit wohl erstmal leben. .

Zu den Depression und dem Borderline:
Es gibt phasen in denen es sehr scjlimm ist vorallem in so monaten wo ich bis zum umfallen arbeite bin ich dauer gereizt nicht kritikfähig und reagiere übertrieben emotional das ist dann für mein soziales umfeld schwer weil sie bicht wissen wie sich mich nehmen sollen. Wenn ich dann mitten in nen Nervenzusammenbruch hab und heule macht es mich aggressiv weil ich mir denke wie ekelhaft und armseelig ich bin dann muss ich wieder heulen. Das geht dann stunden in denen ich mich einschliesse schreihe und meinen druck an irgendwelchen Gegenständen und leider zwischendurch wenn ich einfach nicht mehr kann an mir raus lasse. Gott sei dank habe ich einen fantastischen besten freund der mir in depr. Situation en super holft. Meine beste Freundin macht mir da eher stress und setzt mich oftmals unheimlich unter stress was dann mal wieder zu einem zsmbruch führt.
Auf der Arbeit versuche ich einfach zu schlucken . Einen Teil der Krankheit lege ich bei schichtbeginn ab. Dann steht alleine die Sicherheit der Gäste oder Auftraggeber im Vordergrund und nicht meine verkorkste Psyche .. passiert schon mal das das nicht so gut klappt aber meist kommt das alles erst wenn ich im auto sitze nach dem check out da bin ich dann wieder volkommen angreifbar.. leider aber bin schon ziemlich stolz das ich das auf der arbeit mitlerweile so gut klappt hat fast fünf jahre gedauert das so hinzubekommen
Panikatacken und Ängste. :
Ja grade zwischen menschliche bez. Werden dadurch kompliziert ... ich bin kein wahnsinnig eifersüchtiger mensch jedoch fühl ich mich sehr schnell zurück gewiesen und allein gelassen. Jedoch darf man mir auch nicht zu nahe kkommen das macht mich panisch. Klingt komisch ist aber so.. bin ein ziemlicher Einzelgänger bin nicht für mehreretiefgrundige intensive bez. Egal welxher art es macht mich einfach panisch und paranoid fühl mich angreifbar. "Eine kette ist nur so stark wie ihr schwächstes glied"und ich denk mir jedes mal je mehr Glieder eine Kette besitzt desto höher die Wahrscheinlichkeit das eines schwach ist also lieber drei vier fünf mal hinschauen nur um sich dann doch dagegen zu entscheiden . Ich bin nicht gerne alleine deshalb ist mein bester freund auch seid zwei mon. Jeden tag und fast jede nacht bei mir aber wir reden dann nicht sondern einfach dieses ich könnte es wenn ich wollte.valso reden xd
Tu es aber nie is mir dann too much.

Die bulimie und das trauma runden die sache dann ab.
Korperkontakt zu anderen Menschen ist für mich fast unmöglich . Muss mich dann teilweise sogar davon übergeben. Ekel vor mir vor Bakterien dreck und Schmutz angreigbar zu sein oder abstoßend ein heftiger Cocktail aus allen möglichen negativen Gefühlen landen in der kloschussel. Und dann ist mit mir garnix mehr anzufangen
Ich berechne und berechne und hab beinahe ein zwanghafzen wunsch andern zu helfen bis ich mich selber uberforder flashbacks bekomm.und ich einfach auch nicht in der lage bin eine klare Struktur in Gedanken und Gefühle zu bringen kann mich selbst nicht ertragen und feag mich wie es sein kann das es Menschen gibt die mich lieben. Und ich kann mir nicht mal srlbst in die Augen gucken...
Naja ist ja jetzt voll der roman. Wie ich es da schaffe den Überblick nicht zu verlieren und ein gesellschaftlich kobformes leben zu führen mit job und so ? Vorallem einem so anstrengend en wie meinem ? Ganz erlich ? Drogen. Komisch ich weiss weil es bei den meisten das Gegenteil bewirkt. Aber bei mir isses nunmal so. Ausserdem ists die firma meines Bruders undeerder wichtigste mensch ist für mich selbst wenn ich ihn enttäuschen wollte ich könnt es nicht. Bei jedem anderen Arbeitgeber würde ich wahrscheinlich morgens nicht aus dem betg kommen aber so weiss ich er ist da also steh ich auf und habe direkt mega gute laune weil ich weiss das er mich gleich abholt wir nach Köln Düsseldorf Dortmund oder sonst wo hinfahren die musik laut aufgedreht und krimm und schief am mit trellern sund diese paar minuten am tag geben mir so viel kraft um das ganze irgendwie zu ertragen.. naja ist ja schon n roman geworden hier. Voerst alles gute ... malooooooney Smile
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Maloney
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 15. Apr 2013 02:21    Titel: Antworten mit Zitat

Der roman war wohl so lang das es niemand geschafft hat ihn zu lesen und geschweige denn eine Antwort zu schreiben. Gerade beim durchlesen ist mir aufgefallen wieviele rechtschrejbfehler in meinen texten sind. Das liegt daran das ich mit dem smartphone online bin und ich keinen pc oder ähnliches besitze. Und durch meine so sorgsam gepflegten und total missratenen Hände die feinmotorik ein wenig eingeschränkt ist.
Naja falls das hier noch jemand lesen sollte bin für jeden nicht ganz therapeutischen sondern gut bürgerlichen Rat sehr wohl offen und freue mich über Antworten.
Krass wie stark manche Gedankengänge sind das ich schon ne krise bekomme wenn ich keine Antwort auf nen forenthread im inet bekomm.
Heiland bis dahin herzlichst maloney
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Lesslie
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.09.2012
Beiträge: 121

BeitragVerfasst am: 21. Apr 2013 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

sich selbst erforschen hilft.
vielleicht bringt dir diese seite was, die hat schon bei so manchem ne wendung eingeleitet.

http://www.narzissmus.org/


viel kraft!
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BlancheNeige
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 22.10.2011
Beiträge: 694

BeitragVerfasst am: 21. Apr 2013 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
sich selbst erforschen hilft.
vielleicht bringt dir diese seite was, die hat schon bei so manchem ne wendung eingeleitet.

http://www.narzissmus.org/


viel kraft!


Lesslie, lange nichts voneinander gelesen!

Über deine Narzissmus-Theorien scheinst du auch noch nicht hinweg zu sein, wie ich sehe Rolling Eyes
Das kann auch nicht helfen, wenn man eine ernsthafte Diagnose so lapidar und inflationär auf jede Verhaltensauffälligeit anwendet.

Gruß
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Maloney
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 27. Apr 2013 03:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo lesslie.
Denke dein rat war nett gemeint aber nir stellen sich da
Schon son paar fragen. .
Hab ich dir in meinen posts irgendwie den anschein gegeben das meinte
Muttee narzisstisch ist? Oder wie kommst du sonst auf diese wahnsinnige idee
Tut mir leid aber bei sowas fühle ich mich und meinw Familie leicht angegriffen.
Denke nämlich nicht daa ich irgendwelche Anhaltspunkte dafür gegeben habe.
Schleuderst du öfter einfach so damit rum ?
Wie kommst du auf den Irrglauben sas ich ein so wahnsinnig gestörtes Verhältnis zu meiner
Mutter habe. Natürlich lief in meinem Elternhaus nicht alles rund aber meine mutter
Ist eine sehr liebevolle fürsorgliche frau. Die alles dafür gibt das es ihren Kindern gut geht. Sie versucht in keinerlei hinsicht mich auch nur irgendwie versucht zu übertreffen oder was auch immer . Naja aber denke das es nicht nötig ist darauf jetzt näher einzugehen.
Welcher du mit deiner Ferndiagnose ein wenig unrecht getan hast.
Kann es sein das es für dich selbst einfach ein so dimens großes
Thema ist, dass du es einfach mal mutwillig auf andere überträgst ?
Keine Ahnung aber ich finde der post passt so garnicht hier rein.
Danke dafür das du mir kraft wünschst aber narzissmus ist etwas
Worum ich mir in meiner Familie keine sorgen machen muss.
Bis dahin alles liebe maloney
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tuutsweet
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 22.05.2012
Beiträge: 929

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2013 09:23    Titel: Antworten mit Zitat

alter Schweizer, maloney,
da musste ich eben 3x hintereinander lesen und nun ja, jedem das Seine, denke ich , aber schliesslich muss die Sache ja ihren Ursprung haben, so ein Verhalten tut deiner Haut mit Sicherheit nicht gut.
Ich halte es da mit Paracelsus berühmten Satz und nehme mit , dass ich zwar mit Polytoxikomanie gestraft bin , es aber Menschen gibt , die mindestens genauso harte Nüsse zu knacken haben.
Du solltest dir ( professionelle ) Hilfe holen , um deinen Zwang auf ein Gesundes Maß zu reduzieren, wenn du das alleine nicht in den Griff bekommst.
lg
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