Wirkt Kratom, wenn man z.B. Methadon nimmt?

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tim
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 08.03.2012
Beiträge: 177

BeitragVerfasst am: 26. März 2012 17:26    Titel: Wirkt Kratom, wenn man z.B. Methadon nimmt? Antworten mit Zitat

Wirkt Kratom, wenn man z.B. Methadon nimmt?

Gibt es hier zufällig heroinabhängige Kratomnutzer bzw. Leute, die in Methadonsubstitution sind und Kratom nutzen?
Ich habe jetzt mehrfach Kratom getestet und nie etwas davon gemerkt. Teilweise waren es Dosen von 20-30 Gramm. Der einzige Grund, der mir einfiele, warum das so sein könnte, wäre meine hohe Opiattoleranz.
Von Zeit zu Zeit habe ich zwar gelesen, daß das keine Rolle spielen würde, aber ich vermute, daß das falsch ist.
Gibt es hier Leute, die regelmäßig Opioide nehmen, abhängig sind bzw. eine starke Toleranz aufgebaut haben und Kratom nutzen?
Das es zum Entzug einsetzbar ist, auch wenn man vielleicht nicht davon breit wird, ist mir klar. Aber nutzt es jemand zum Spaß - neben den Opiaten - und merkt was davon?

Abgesehen davon, daß ich gerne wissen würde, ob es 100%ig an der Opioidtoleranz liegt (in jedem Forum liest man anderes bzgl. Opioidtoleranz und Kratomwirkung. Wissenschaftliche Studien/Beweise konnte ich allerdings nicht finden), würde mich auch noch interessieren, ob es nicht vielleicht möglich wäre, mit irgendeinem sauteuren Ultra-Enhanced-Zeug oder einem sauteuren Superextrakt eine Wirkung zu erzielen.
Allerdings möchte ich natürlich auch nicht haufenweise Geld dafür ausgeben, um dann festzustellen, daß es keinerlei Wirkung bei mir zeigt.
Naja, und weil es scheint, als gäbe es keine wissenschaftlichen Studien/Belege dafür, würde ich mich halt über Erfahrungsberichte freuen.
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zujung
Anfänger


Anmeldungsdatum: 14.04.2012
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2012 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

habe dir auf deinem anderen post geantwortet, aber nochma zu der toleranz: Die Kratomwirkung setzt sich durch die ganzen Wirkstoffe zusammen,das efektivste ist aber das mitragynin.wodurch auch die opiattypische wirkung hervor kommt. du hast recht mit der toleranz wenn man hochpotente opiate einnimmt ist kratom echt ein witz. das kann ich schon mit meiner 'kleinen' abhängikeit von nieder potenten opis sagen. es gibt aber noch andere möglichkeiten sich aus rezeptpflichtigen Arzneimittel hochpotente opis zu machen, verlangt aber gute chemie kenntniss und ausstattung;) ich weiß aber nicht ob das hilfreich ist wenn man abstinent werden möchte,wie in deinem falle. falls du mehr darüber erfahren möchstest können wir uns mal per e.mail unterhalten. kein gutes thema für ein offenenes forum Smile
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tim
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 08.03.2012
Beiträge: 177

BeitragVerfasst am: 16. Apr 2012 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hab das jetzt mehrfach probiert. Egal, wieviel Kratom ich mir reinhaue, ich merke nichts davon.
Aber es hilft definitiv gegen Entzugserscheinungen und das sogar sehr gut. Normalerweise merke ich nach dem Aufwachen direkt, daß ich mein Pola brauche. Das hatte ich aber mal bewußt weggelassen, weil ich dachte, daß ich dann vielleicht was vom Kratom merke. Dem war nicht so. Die Wirkung wird also scheinbar nicht bloß vom Metha geblockt, sondern man merkt wohl auch nichts bei zu großer Opioidtoleranz. Aber es brachte mich dazu, mein Pola zu vergessen. Weil es mir auf einmal gut ging und ich mich nicht entzügig fühlte, habe ich nicht mehr ans Pola gedacht. Erst gegen Abend fühlte ich mich nicht mehr so wirklich fit und da fiel mir dann auf, daß ich ja noch gar kein Pola genommen hatte. Das Kratom sorgte dafür, daß ich von morgens bis abends keine Entzugserscheinungen hatte.
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