Abhängig und Entzugserscheinungen?

Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Erfahrungsberichte
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
blubb1
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 23.08.2011
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 5. Mai 2012 17:18    Titel: Abhängig und Entzugserscheinungen? Antworten mit Zitat

Hallo ihr Lieben..

will nun auch mal ein Thread eröffnen Wink
Es geht zwar nicht um mich, sondern um meinen Lebensgefährten.
Wollte mal kurz wissen, was ihr dazu meint und ob vielleicht jemand der gleichen Ansicht ist.. ?


Und zwar, er war vor unserer Beziehung schon Konsument. Von allem möglichen. U.a. wohl auch H .. war Jahrelang abhängig und hat es dann wohl nach mehreren Anläufen geschafft davon los zu kommen.
Jedoch hat er es in der ganzen Zeit dazwischen nie länger weg zu kommen von Koks, C, Kiffen usw. ..

Nun hatten wir mehrere Tiefschläge in unserer Beziehung und er versuchts natürlich durch Stoff zu ''verdrängen''.. - dreht also seit fast 4 Monaten total am Rad und hat in kurzer Zeit mehrere Tausender für Koks und etc. ausgegeben...

In dieser Zeit ist er auch ziemlich selten Heim - so das man sagen kann, dass er in den ganzen fast 4 Monaten vielleicht insgesamt mal ein Monat zu Hause war..
Und jedes mal, wenn er da ist, gehts ihm richtig schlecht.

Sprich ist ihm dann abwechselnd heiß/kalt, Nierenprobleme (hatte vor einpaar Jahren Nierenversagen), übergibt sich immer mal, aber hat auch manchmal richtige ''Fressanfälle'' .. dazu kommen noch wohl richtig schlimme, reale Albträume, so dass er manchmal gar nicht richtig allein einschlafen kann usw.

So und mein Problem ist nun, ob ich mit meinem Verdacht richtig liege dass er schon wieder voll drin hängt und das Entzugserscheinungen sind.. ? Er ist ja nicht der Meinung, es wäre alles ok, ihm gehts halt manchmal scheiße.. bla,bla..

Mach mir echt riesen große Sorgen um ihn, er macht sich einfach nur kaputt damit und will es nicht wahr haben, bzw. legt es manchmal richtig darauf an.. (Depressionen & bei ihm wurde auch mal die Diagnose Borderliner festgestellt) ..

Und nein, ich konsumiere nicht Smile und ich weiß, dass ich ihn nicht zu einen Entzug oder Therapie zwingen kann.. - das längste, was er jemals ohne Zeug ausgekommen ist, waren eh nur bis zu 3 Monate in den ganzen Jahren die ich ihn kenne..

So, freue mich schon riesig auf Antworten! Und sorry, dass der Text doch nun ein bisschen länger geworden ist Wink
Nach oben
mesut76
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 1238

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2012 08:35    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwie verstehe ich die Frage nicht, erst schreibst du, dass er es noch nie länger ausgehaltet halt ohne Drogen und dann fragst du, ob das Entzugssyptome sind. Was soll das denn sonst sein ?

Ich war ja lange auf Koks, Fressanfälle und Albträume sind mir Bekannt. Aber das mit dem Übel sein und Schwitzen, hört sich nach Heroin an.
Nach oben
newlife
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2012 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

natürlich schiebt er Entzug. Er muss es doch nach seiner Karriere wissen, was das für Symptome sind.
Bevor der Süchtige zur Entgiftung rennt bzw. eine Therapie macht, liegt es in der Natur der Sache, dass sich der Betroffene alles mögliche einredet, wovon die Symptome kommen. Ich hab mir immer gesagt, dass liegt alles an der Arbeit und an meinem blöden Chef, obwohl ich aber schon wusste, dass ich entzügig bin wie Sau, aber wahrhaben wollte ich das natürlich nicht und ich bin jetzt "nur" Alki, hatte aber zuletzt so ziemlich das "volle Programm". Aber egal, nach seiner Karriere verstehe ich deine Fragestellung ehrlich gesagt nicht.
Nach oben
blubb1
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 23.08.2011
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 11. Jun 2012 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

danke für die antworten ^^

nein, hab mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt..

habe den thread eröffnet, weil er immer meinte, dass er natürlich nicht abhängig sei und nur ab und zu was nehme, obwohl ich immer wusste, dass er wieder in ner sucht hängt.
er hat halt immer gemeint, dass er nicht ständig was nehmen würde und das es nun mal so ist das es ihm ab und zu schlecht geht usw.

aber eigentlich hat sich die frage eh schon erübrigt,denn er hatte es mittlerweile schonmal selbst eingesehen und zugegeben das es schon lange kein "normales" vehalten ist und er wieder ne therapie braucht.
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Erfahrungsberichte Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Seite 1 von 1
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin