Einiges an Fragen/meine halbe Lebensgeschichte (Kiffen, xtc)

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jojoko
Anfänger


Anmeldungsdatum: 08.01.2013
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2013 23:43    Titel: Einiges an Fragen/meine halbe Lebensgeschichte (Kiffen, xtc) Antworten mit Zitat

Hallo,

ich weiß nich, ich habe irgendwie das Bedürfnis meine Gedanken und mein Wesen mal zu teilen, da ich dass sonst nirgends auf die Reihe kriege.

Ihr könnt den Teil auch überspringen und direkt zu meinen Fragen Wink

Also zu mir, ich bin 18 Jahre alt und mache dieses Jahr mein Abitur, meine Eltern leben getrennt, sind aber auf jedenfall sehr liebende Eltern gewesen und mir gegenüber gerecht, auch wenn sie sich immer stritten wenn sie sich mal sahen..
Sie waren seit ich denken kann getrennt und ich bin bei meiner Mutter, einige Stunden Autofahrt von meinem Vater entfernt aufgewachsen.
Ich war immer sehr naturwissenschaftlich interessiert und man hätte mich meiner Meinung nach lieber in nen Biologie-Vortrag stecken sollen als in die erste Klasse, aber dass geht nunmal nicht. Also bin ich so durch die Schule gekurvt, immer mehr schlecht als recht. Das Problem war immer, dass wenn mich etwas nicht interessierte oder ich es nicht gleich verstand, gab ich sofort auf. Ich habe mir tausendmal gesagt "jetzt fängst du an" aber es kam nie dazu, zumindest nicht lange.
Zurecht wurde ich auch öfter Träumer genannt, meine Gedanken sind einfach weggegangen, in irgendwelche Szenarien, da konnte ich nichts dagegen machen. Das ist inzwischen glaube ich besser geworden, aber passiert mir trotzdem noch. Ich war immer ziemlich schüchtern, wenn ich aber jemanden kenne komm ich total aus mir heraus.
Die Zeit der Pubertät, fand ich im nachhinein betrachtet echt grauenvoll, ich hatte keine wirklichen Ziele, nur mehr Schule. Schule stellte für mich immer eine ziemliche Belastung da, da ich, obwohl überhaupt nicht zielmäßig auf Erfolg getrimmt, wahnsinnige Angst vor dem Versagen hatte. Die üblichen Freuden waren halt mit Freunden was zu machen. Schon vor dieser Zeit, wurde ich zu einem Freizeitjunkie. Ich musste etwas mit Freunden machen, wenn nicht, z.B. an einem Sonntag (natürlich kommt da noch der nachfolgende Montag hinzu) kam es bei mir fast schon zu depressionen.

So nun zum Drogenteil:
Schon seit Ewigkeiten, interessiere ich mich für Drogen und ich weiß nicht warum. Ich meine damit ein Alter von 8, wo mir jegliche Art von Rausch, oder auch die Vorstellung was das bedeutet einen Rausch zu haben fremd war, hatten sie ihren Reiz. Wenn ich einen Film sah (z.B. Blow) aber auch Filme wo Drogen nur die nebensach waren, ich war im davon angetan. Einfach von der Pervon an sich, der Absturz und Elend schreckten mich auch nicht ab, sondern hatten und haben auch heute noch irgendwie einen gewissen Reiz, entgegen aller Logik. Meine Eltern, konsumierten selber nichts, auch Alkohol, waren jedoch recht liberal. Vom Konsum wurde mir natürlich abgeraten.
Dann mit keine Ahnung mehr wie alt ich war, zwischen 13 und 14, vielleicht auch 15, kam der erste Alkoholrausch, es hatte mir definitiv gefallen. Wie meistens ging der einstieg natürlich sehr langsam voran, aber als die ersten 16 wurden, wurde es dann schon fast zur Regel. Was sollte man auch sonst machen? Wir alle samt hatten kaum noch Hobbys und fanden darin definitiv den größten Spaß. (Gefahr zu Alkoholikern bestand natürlich keiner, war natürlich nur wochenends).
Dann kam recht schnell Gras in die Runde, aus mehreren Richtungen und ich wendete mich gänzlich von Alkohol ab. Nun wurde jedes Wochenende gekifft. Wir hatten Wahnsinnigen Spaß daran nach einem joint zu 4 rumzualbern. Wie das halt so ist. Der Kosum steigerte sich extrem langsam. Ah, begonnen mit dem Kiffen hatte ich so mit 15, mit 16 dann eigenständig häufiger Gras gekauft und nicht nur mitgeraucht. Ich rauchte ca. 1 Jahr nur wochendes, da ich schlechte Erlebnisse mit meiner Mutter gemacht hatte, und ich auf keinenfall wollte, dass sie es rausbekommt. Wenn ich high bin, bekomm ich da auch ein viel schlechteres Gewissen.
Dann mit 16 1/2 wurde es regelmäßiger, also so 3-4 Tage die Woche. Ich kann mich gerade nicht wirklich genau erinnern, daher könnte es auch früher gewesen sein... Naja, auf jedenfall habe ich spätestens seit ich 17 bin bis jetzt täglich geraucht. Die verjunkste Phase war die im Alter von 16, da musste am Wochenende was da sein, was soll ich denn sonst machen? Alkohol trinken? pff
Der Alkohol wurde übrigens wieder in die Runde mit aufgenommen Wink.
Ich rauchte zwar unter der Woche nicht viel, aber eine Gute-Nacht-Tüte war eigentlich immer drin.
Dieses Jahr war der Vorsatz nicht mehr unter der Woche zu rauchen, er scheiterte ca. 3 mal in der Woche^^, es blieb jedesmal bei einem, ok morgen.
Das Problem war, dass ich high immer dachte, hey mal ganz im Ernst streng dich an ist doch kein Ding, macht doch sogar Spaß, halbnüchtern und verschlafen am nächsten Morgen sah dass anders aus. Es gibt ein Lied namens Gedanken, von Skinny Shief, dass genau auf mich zutrifft.


Eins noch, ich wurde in meiner Klasse und auch unter Freunden ein bisschen zu dem Fertigem, was mir durchaus gefiel, da man besonders ist, anders und mehr "Ahnung" hat, anderseits kann man alles auf die Drogen schieben: "komm tanzen" "ne sorry bin zu prall"(obwohl ich auch so keinen bock gehabt hätte). Somit habe ich auch das Gefühl einen Teil meiner Identität abzugeben. (ich muss dann wohl zum Säufer werden Very Happy)

-----------------------Für die die erst Später einsteigen wollen HIER BITTE-----------------------

Vor den Weihnachtsferien hatte sich mein Konsum sehr stark gesteigert und so wollte ich halt einfach nur kiffen. Ich habe mich nicht mehr wirklich drauf gefreut, sondern ich wollte es einfach tun. Das hab ich dann auch gemacht. In den Ferien dann immer erstmal morgens nach dem aufstehen einen geraucht und den ganzen Tag gegammelt. Ich hab es genossen, da ich zu diesem Zeitpunkt bereits beschlossen hatte, dass ich eine lange Pause brauche, oder zumindest stark reduzieren müssste mit näher rückendem Abitur. Der gefasste Beschluss war nur aber ganz aufzuhören bis zum Abitur, aus zwei gründen. 1. hat man sonst immer etwas zuhause und wenn ich etwas JETZT will, dann reicht mir ein Morgen nicht aus. Und der andere Grund, der eigentlich mehr überwiegt ist der, des endlich mal wieder einen klaren Kopf haben. Seit 3 Jahren kam ich mir nie komplett nüchtern vor, diese verstrahltheit bleibt halt einfach und geht nicht mal schnell nach einer einwöchigen Pause weg. Also bin ich seit Sonntag sozusagen "clean" (naja mein Urin wird noch anderes erzählen und ich fühle mich auch kein Stück anders, aber dass kommt noch) Klar drei Tage sind keine Leistung, es ist ja noch nicht einmal ein Wochenende gewesen, aber mein Entschluss ist eisenhart, und ich hatte noch nicht einmal dass verlangen, etwas rauchen zu wollen. Ich rauche halt ein bisschen mehr Kippen als zuvor, von denen weg zu kommen wird mal ne andere Geschichte. Ansonsten was die Drogen angeht habe ich hier und da mal ein bisschen geschnuppert, was so die Bewusstseinserweiterung angeht.
In den letzten paar Monaten hatte, ich die Möglichkeit Teile zu nehmen, woran ich auch schon zuvor interessiert war. Also habe ich bis jetzt 3mal eine genommen und einmal Speed. Zu den Teilen: Ich war von Anfang bis Ende begeistert. Das Speed gefiehl mir zwar von der Wirkung her, aber naja also man spürt wie einem die Schleimhäute weggeätzt werden, was ich nicht grade toll fand und ich sagte mir sofort "dies war dass einemal, genies es und dann lass es".


Bis zu meinem Abitur sind es jetzt noch mehr als 3 Monate, soweit ich weiß, und ich muss sagen: Alkohol ist einfach nicht meine Droge!
Ich mag den Rausch an sich schon, aber er ist mir etwas zu anstrengend und vorallem wird mir beim einsetzten des Rauschen heiß. Wirklich heiß. Mir ist prinzipiell immer zu warm (außer wenn ich high bin) und wenn ich Alkohol trinke, dann glühe ich machnmal, nicht immer aber doch meistens, das ist einfach saumäßig nervig, muss ich mich aber wohl zurecht finden. Aber mit Alkohol kann ich die Musik einfach nicht so geniesen, deshalb meine Frage.

Wenn ich jetzt noch 1,2,3 mal bis zum Abitur ne E nehme, also nicht direkt vorm Abitur. Schmeiße ich dann meine Nichkifferei übern haufen?

Und habt ihr Tipps, wie ich am Wochenende, vorallem betrunken nicht kiffen kann? es ist wahrscheinlich nicht machbar wenn ich mit Kiffern häng oder?


Jetzt hab ich die hälfte meiner Fragen vergessen, die werden noch angehängt, wenn sie wieder auftauchen.
Danke schonmal, wär cool wenn sich jemand mit seiner Erfahrung äußern könnte
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RumpleToughskin
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.02.2013
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 15. Feb 2013 05:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso willst du überhaupt die Teile nehmen ?

Du hast es doch geschafft das kiffen zu reduzieren, weil du dich auf dein Abi vorbeireiten willst. Ist doch besser jetzt eher zu lernen, wie feiern zu gehen oder in irgendwelche Welten abzudriften. Guck doch das du eine gute Note in Biologie hinkriegst, du sagst das interessiert dich sehr, also zeig es den Lehrern dein Interesse. Wenn du jetzt ne Gute Biologie Note machst kannst du auch später in dieser Richtung weitergehen vielleicht studieren.

Und wieso trinkst du Alkohol, wenn du sagst es gefällt dir gar nicht ?
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