Homöopathie

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tuutsweet
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.05.2012
Beiträge: 929

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2012 11:07    Titel: Homöopathie Antworten mit Zitat

hey,
es haben doch sicherlich dchon viele von HOMÖOPATHIE gehört, diesen kleinen Kügelchen ,auch Globuli , genannt. Ich hatte meine ersten positiven Erfahrungen damit, als ich verzweifelt gegen ein Medikament gegen meine schrecklichen Migräneanfälle suchte, die mit Licht aus ,ins Bett legen, keine Geräusche ,keine Gerüche , kotzen etc
Ich hab so ziemlich jede Pille dagegen ausprobiert,sogar die stärksten Migränetabletten halfen bei mir nicht.Ich konnte nur warten ,bis es vorbei ist.
Dann bin ich durch "Zufall" an eine Ärztin geraten ,die sich mit Homöopathie beschäftigt. Ich schilderte ihr mein problem in einem 3stündigen Aufnahmegespräch.Sie löcherte mich wirklich total.
Dann verschrieb sie mir diese Globuli , die heissen Natrium chloratum c 1000.
Mit der anweisung erstmal 4-6 stück zu nehmen verliess ich die praxis.Ich nahm natürlich gleich 10.
Aber es stellte sich nach einer woche heraus, die Migräne war wie weggeblasen,prophylaktisch für 6 monate,dann die nächste dosis.Aber nie mehr Migräne.
Was ich eigentlich sagen will , das es soetwas doch auch für Polamidon/Methadon geben müsste,theorethisch müsste das doch machbar sein ,die dosis so zu verringern , das sie in Globulis passt. Das wär doch der Hit.
Also ,wenn unter den Lesern meines threads sich jemand befindet der sich mit Homöopathie auskennt, würde ich mich um Antworten freuen.
lg
tuutsweet
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Catinka0472
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 12.12.2011
Beiträge: 430

BeitragVerfasst am: 18. Jun 2012 10:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Tuutsweet,

habe mich selber lange mit Homöopathie beschäftigt, wg. Migräne und epileptischen Anfällen. Bin nach fast 15 Jahren wöchentlicher Migräneanfällen nun seit 2004 beschwerdefrei!
Jetzt habe ich - wegen eines Freundes - auch mal bei Suchterkrankungen nachgesehen.
Habe eine Studie gefunden:
http://www.carstens-stiftung.de/artikel/homoeopathie-bei-suchtkrankheiten.html

Kannst ja mal reingucken. Fand es recht interessant. Ob es tatsächlich hilft? Ein Versuch wär es sicher wert - unterstützend!
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Yolande
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 18. Jun 2012 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ein sehr interessantes Thema. Es gibt tatsächlich Globuli, die den Patienten helfen, sich beispielsweise während einer Therapie stärker zu öffnen, sozusagen helfen die dann auch bei einer Suchttherapie, sie machen die Seele offen oder eben empfänglicher.

Was ich zum Beispiel nicht wusste und was mich wirklich sehr überraschte, dass man mit Globuli auch wirklich großen Schaden anrichten kann. Mein Sohn zum Beispiel bekam immer Belladonna, Tollkirsche, wenn er gekränkelt hat. Irgendwann gab ich die ihm immer vorsorglich wenn er kränkelte und sparte mir so den Weg zu Arzt. Mein Sohn fing an mit Zuckungen und ich bin zur Heilpraktikerin, die mir sagte, dass läge an den Belladonna, er hat sich quasi mit der Tollkirsche vergiftet. Sie gab ihm dann etwas zum Ausleiten und die Zuckungen hörten wirklich auf.

Liebe Catinka,
Globuli gegen epileptische Anfälle? Erzähl mal mehr darüber.

LG
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Catinka0472
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 12.12.2011
Beiträge: 430

BeitragVerfasst am: 18. Jun 2012 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Yolande,

ja, ich hatte seit 2007 drei große Anfälle, immer im Schlaf, immer im Bett. Ist also nix großartig passiert.
Organisch konnte nichts gefunden werden. Habe mich dann auch immer gegen eine dauerhafte Medikation entschieden, da die Ärzte mir auch nicht sagen konnten, ob ich durch die Tabletten tatsächlich keine Anfälle mehr bekomme.

Habe dann ein "Muster" hinter meinen Anfällen entdeckt. Sie kamen immer noch einer langen (mindestens halbjährlichen) großen Belastungsphase - wenn Entspannung eintrat. Also, so ungefähr wie ein Gewitter und anschließend war ich wieder topfit. War bei zwei Homöopathen, von denen einer spezialisiert ist auch auf das Lesen von CT´s. Der konnte mir dann sagen, wo meine Anfälle entstehen und bestätigte meinen Verdacht.
Damit bin ich dann zu meiner Homöopathin (bei ihr bin ich auch schon länger in Behandlung). Sie hat mir dann mein Konstutitionsmittel (Causticum) in einer hohen Potenz geben. Und immer, wenn ich das Gefühl habe, ich brauche etwas Unterstützung, gehe ich wieder hin. Bisher toi toi toi!
Denke, dass das Mittel nicht bei jedem gleich ist und dass es einer eingehenden Anamnese bedarf, um es für den Einzelnen zu bestimmen.
Fühle mich auf jeden Fall relativ "sicher".

Mit der Belladonna-Gabe, so wie Du das beschreibst, habe ich schon mal gehört. Man muss das Mittel jedesmal bei einem neuen Krankheitsbild neu bestimmen. D. h. wenn es nicht das richtige Mittel ist oder es vorbeugend gibt, kann der Schuss tatsächlich nach hinten los gehen.
Ich habe mir ein "Handbuch der Homöopathie" für Laien zugelegt. Da sind die Symptome gut beschrieben und die dafür richtigen Mittel. Bin bisher bei den Kindern und mir damit gut gefahren!

Hast für die Geburt auch homöopatische Unterstützung? Ich hatte bei der letzten Geburt von meiner Hebamme etwas bekommen - weiß nicht mehr was, aber die Geburt war auf jeden Fall recht "einfach"!

LG
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