Beschwerde Klinik Therapeuten?

[Michu]

Sehr geehrte Damen und Herren

ich melde mich wegen einer ungerechten Behandlung meines Therapeuten
in einer Fachklinik für Abhängigkeitserkrankungen

Ich bitte um eine zuständige Adresse wo ich mich diesbezüglich Beschweren kann.

lg
Sabine

[realflippy]

hey michu...

erst mal wilkommen hier im forum.

dürfte ich einfach aus interesse mal nachfragen um was für ne ungerechte behandlung es sich gehandelt hat?
dann könnte man auch vielleicht rausfiltern ob ne beschwerde was bringt...

sonst wäre als erste anlaufstelle deine krankenkasse zu empfehlen...da gibt es sachbearbeiter für beschwerdefälle gegenüber ärzten und kliniken.
dann die kassenärztliche vereinigung für dein bundesland...die landesärztekammer oder die bundesärztekammer...
würde auch in dieser reihenfolge vorgehen.
die adressen und telefonnr. gibt es im netz...brief bzw. email ist aber immer besser weil nachvollziehbar.

hoffe ich konnte wenigstens etwas helfen.

lg

flippy

[Michu]

Der genaue Grund ist eine lange Geschichte
ich machs mal kurz


- es werden falsche Entscheidungen getroffen
- es wird schikaniert
- es wird gedroht
- sexuele ungerechte Behaubtung
- man lässt nicht aussprechen
und und und


Klinik lässt sich nicht wechseln da er es nicht zulässt sowie keine Verkürzung und abbrechen möchte ich nicht da es für mein Werdegang schlecht erscheint.

man ist in einer Zwickmühle

bevor ich jedoch Rechtliche Dinge mit meiner Anwältin unternehme werde ich erst die normalen Schritte einlegen

jedoch bin ich mir nicht sicher wo ich da zuerst anfangen soll
Klinikleitung hängt alles unter einer Decke daher ist eine Meldung da sinnlos

Bitte um Hilfe

lg Sabine

[BlancheNeige]

Hallo Sabine,

bist du z.Zt noch in der Klinik?
Was heißt denn "falsche Entscheidungen werden getroffen"?
Kommt ja häufig vor, dass man nicht mit dem konform geht, was der Therapeut sagt, das kenne ich auch.
Das mit den Behauptungen (sexuell?) habe ich auch nicht ganz verstanden.
Und dass man dich nicht aussprechen lässt, gut, das ist ärgerlich aber sich dafür beschweren..hm.
Wie lange bist du denn schon in der Klinik & wie lang musst du noch?
Mehr als das was flippy geschrieben hat kann man gar nicht raten.
Ruf bei deiner Krankenkasse an und schildere denen dein Anliegen.
Hauptsache du brichst nicht im Affekt ab...

[realflippy]

also, du bist in einer klinik zur behandlung einer abhängigkeitsgeschichte und hast dort die aufgezählten probleme.
entgiftung oder therapie? (gehe jetzt mal von thera aus)
haben andere diese probleme auch oder nur du?
gibt es leute die im fall der fälle hinter dir stehen? also mitpatienten (verlässliche), familie, arbeitgeber...sowas in der art..
hast du dir aufgeschrieben was und wie etwas gesagt wurde? oder endet das im zweifelsfall mit ner: der hat aber gesagt...und der andere sagt...hab ich nicht situation?

warum ich so ausführlich frage...ich hatte anfang das jahres probleme mit nem allgemeinmediziner, der glaubte er müsse mich wie dreck behandeln...in einer akutsituation, die mich direkt mit dem notarzt in die entgiftung befördert hat.
habe dann die krankenkasse eingeschaltet, mein arbeitgeber hat eine beschwerde an die kasse über besagten arzt geschrieben...und ich habe das alles ziemlich pinibel mit uhrzeit und datum, wortlaut..ablauf der unterhaltung, tonlage des arztes usw als protokoll beigefügt und die beschwerde richtig angeleiert.
die kasse hat das an die bundesärztekammer weitergeleitet und der doc bekommt...wahrsch. ne verwarnung. dauert halt arschlange bis das alles durch ist.

also der erste schritt wäre, sich genau zu überlegen
was ist passiert
wann ist was passiert ( datum, uhrzeit, situation (auf dem gang, in der psychorunde usw))
alles zu papier bringen
kostenträger informieren (kranken- oder rentenkasse)

wird nicht viel bei rumkommen...aber wenn es wirklich so kacke da ist brauchen die manchmal einen vor den bug...
wie lange bist du noch da? nicht das du dir ein eigentor schießt und dann noch mehr mist da erlebst...

lg

flippy

[Pimpinelle]

Eigentlich wäre die richtige Ansprechperson diejenige, mit der es ein Problem gibt. Wie eigentlich immer im Leben, sollte man sich erstmal mit der entsprechenden Person auseinander setzen und versuchen, das Problem zu lösen. Hast du in dieser Hinsicht schon was unternommen?

Dann ist aus deinem Beitrag überhaupt nicht ersichtlich, worum es denn geht. Mal abgesehen von diesem (völlig unverständlichen) Punkt mit den sexuellen Behauptungen (was ist das?), würde ich sagen, das kann ja möglicherweise auch alles eine Frage der Sichtweise sein. Es ist in Psychiatrien nicht unüblich zu provozieren.

[BlancheNeige]

Pimpi trifft es eigentlich ganz gut
Im Grunde ist es richtig, wohl auch eine positive, therapeutische Lernmaßnahme: Konfrontation.

Vielleicht hat Sabine es ja auch schon getan...man weiß es nicht.
Hast du, Sabine?

[realflippy]

den gedanken hatte ich och das es sich um die typische mich kotzt alles an hier auf thera situation oder nen klappsenkoller handelt...

vielleicht klärt sabine uns ja noch auf über das was jetzt eigentlich vorgefallen ist...

aber es wurde nach tips gefragt...und die sind gekommen gelle

lg

flippy

[Michu]

sorry für die spät Antwort..ja bin in therpaie und und möchte alles nicht zu direkt schildern da ich angst habe die Klinik liest das
also wie soll ich das sagen der Therepeut hat es auf mich abgesehen und macht mich regelrecht fertig

er droht mir mit rauschmiss wenn ich mich gegen ihn beschwere
also eine linke tour auf gut deutsch gesagt,

ich bin absolut fertig

[DonVito]

ich persönlich würde mich an den Suchtoberartzt wenden und noch evtl. eine neutrale Person als Zeugen in das Gespräch mit einbeziehen. Der Therapeut selbst kann dich dann nicht mehr "grundlos" rausschmeißen.

[Mia30]

Guten Morgen,

Ich hatte damals in der Tagesklinik ein Problem mit dem behandelnden Therapeuten. (Man könnte sagen er drehte mir die Worte im Mund um)

Als es mir zu bunt wurde habe ich kurzer Hand bei meiner Krankenkasse angerufen und gefragt was ich machen soll wenn ich mit dem Therapeuten nicht klar komme. Die erste aussage war ich solle das bitte direkt dort ansprechen. Also bin ich wieder rein und habe gesagt ich möchte abbrechen weil mich das so nicht vorran bringt.

Danach kam es dazu das ich mit dem Oberarzt und dem Therapeuten ein Gespräch hatte. Ich musste klar beschreiben warum ich mich nicht verstanden fühle und der Oberarzt hat ein paar dinge erkannt und mich innerhalb von 10 min zum zusammenbrechen lassen.
Er fand in den 10-15 min einiges über mich raus was der Therapeut in den 3 Wochen vorher nicht bemerkt hat.

Das ende vom Lied war die verlegung auf die Psychotherapiestation, wo ich dann eine neue Therapeutin bekommen habe. Die hatte dann auch ganz andere Möglichkeiten zum ansetzen der Behandlung.


Was ich im Grunde damit sagen will ist, wenn du das Gefühl hast mit dem Therapeuten nicht auf einer Welle zu sein, solltest du versuchen das mit der Leitung des Hauses zu besprechen. Denn nur dort kann dir grade geholfen werden. Am anfang der Behandlung ist es möglich den Therapeuten zu wechseln wenn du dafür gute Gründe hast.

Und ein Grund könnte sein das ihr euch nicht versteht.

Also friss den Frust nicht in dich rein und sag der Leitung das du ein Problem hast. Und sag auch dazu das dir eine Therapie nur etwas bringt wenn du dich mit dem Therapeuten auch verstehst.

Ich drück dir beide Daumen das du dort ernst genommen wirst.

Lieben Gruß Mia

[Stehaufmännchen]

[rudi]

Das sehe ich auch so wie stehaufmännchen.

Wenn du das Gefühl hast das alle gegen dich sind und denkst, die Therapeuten würden hier mitlesen, dann könnte das auf eine Paranoia (Verfolgungswahn) bei dir hinweisen.

[Melinda]

[tuutsweet]

hallo, wenn du in einem persönlichen gespräch keine Lösung findest,sexuelle Anmache,ich weiss auch nicht,ob das der Fall war,das ist ein heisses Eisen,ich denke hauptsächlich du fühltest dich nicht verstanden oder wolltest was und hast es nicht bekommen,ich war ja nicht dabei und deine Ansagen sind wenig aussagekräftig,aber wenn es hart auf hart kommt, gibt es eine Stelle um Beschwerden einzureichen,wobei ich nicht weiss wie kompetent und engagiert die da sind,trotzdem:

Stephanienstr. 16
76133 Karlsruhe (Innenstadt-West)

Tel.: 0721 9212544
Fax: 0721 9212544

http://www.karlsruhe.de/b3/soziales/personengruppen/behinderte/beschwerdestelle.de

Ob das eine Hilfe sein kann ,musst du selber rausfibden ,vielleicht rufst du erstmal an
lg