Brauche dringent Hilfe

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sunnyflex
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.01.2010
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 4. Jul 2012 15:22    Titel: Brauche dringent Hilfe Antworten mit Zitat

Halllo zusammen und zwar möchte ich euch mal mein problem schildern und hoffen das mir jemand helfen kann

erstmal zu mir ich heisse Patrick und bin 19 Jahre alt ja ich weiss es ist schon schlimm mit 19 in einem Suchtmittel Forum Hilfe zu suchen aber naja

Zu meinen Krankheiten ich leide unter Panik und Angst attacken Depressionen Borderline und Persönlichkeits störung desweiteren habe ich eine leichte Seelische Behinderung auch wenn ich net genau ich wie fern sich die bei mir auswirkt

Das problem was ich habe ist das ich langsam nicht mehr weiter weiss weiss ich versuche so gut es geht meine krankheiten mit Tabletten zu unterdrücken derzeit Tavor (Lorazepam) Diazepam (Valium) Truxal (chlorprotexin) Subutex

Das Subutex und die anderen Tabletten muss ich mir Illegal beschaffen da ich keine andere möglichkeit habe daran zu kommen

Subutex nehme ich damit ich nicht den ganzen Tag nur am pennen bin da ich durch meine Depressionen so lustlos geworden bin das ich rein garnichts mehr mache

die Benzodiazepine nehme ich logischweise wegen der Panik und Angst und das Truxal zum schlafen

Das problem ist egal zu weldchem Arzt ich gehe er oder sie will mir kein Diazepam und oder Tavor aufschreiben weil es abhängig macht ich bin seit 7 Jahren abhängig aber das is den anscheinend egal

ich bin auf die Tabletten angewiesen das Antidepressiva bei mir zu starke neben wirkungen haben habe mir dabei schon ein stück meiner Zunge durch einen Krampfanfall abgebissen und zwei Zähne raus gebrochen

habe alle medis durch insgesammt komme ich auf gute 200 präperate ssri snri die ganz alten usw usw

und langsam wiesss ich nicht mehr was ich tun soll kein Arzt will mir helfen und wenn ich mich weiter so mit Medis zu stoffe segne ich bald in meinen jungen jahren das zeitliche

vieleicht wisst ihr ja noch eine möglichkeit

Entzug klinik therapie alles schon durch auch schon für längere zeit

Ich will doch nur ein keine Angst und Panik mehr haben und nich die ganze zeit Depresssiv und müde sein so das ich endlich mal wieder raus kann Sad

wäre nett wenn jemand irgent einen tipp hat
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Schnippsiii
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 03.07.2012
Beiträge: 48

BeitragVerfasst am: 4. Jul 2012 17:01    Titel: Tach... Antworten mit Zitat

So wie du dich anhörst,brauchst du ganz dringend psychol.hilfe...
lass dich lieber einweisen,dann hängst du nicht mehr rum.
oder geh spazieren,Fahrrad fahren usw.
Tu für dich was gutes.
Lg
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RainerSkeptiker
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 19.04.2011
Beiträge: 73

BeitragVerfasst am: 4. Jul 2012 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ich an Deiner Stelle würde weiter suchen. Du brauchst einen Arzt, die sind leider selten, der Angst und Sucht als zusammenhängendes Problem sieht. Leider trennt die Psychiatrie in der BRD dies.
Schildere dem neuen Arzt genau den Ablauf. Deine heutige Situation. Auf jeden Fall solltest Du dann nur ein Medikament nehmen. Dies in der Menge die Du brauchst.
Dann einen Therapie beginnen. Eine Liste mit Psychologen bekommst Du bei Deiner Krankenkasse. Nimmt man Dich wegen der Tabletten nicht. Gut so, dann taugt er auch nichts. In Deinem Alter hast Du gute Chancen den Teufelskreis noch zu durchbrechen. Aber beginn sofort.
Gruß
Rainer

www.Angsthilfeforum.de
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newlife
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 5. Jul 2012 08:01    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Du brauchst einen Arzt, die sind leider selten, der Angst und Sucht als zusammenhängendes Problem sieht. Leider trennt die Psychiatrie in der BRD dies.


den Eindruck hatte ich auch schon öfter. Es sollte aber doch bekannt sein, dass sich Ängste aufgrund einer Suchterkrankung verstärken (durch die Entzüge) oder auch Suchtmittel konsumiert werden um vorhandene Ängste zu vertreiben.

Ich glaube irgendwo auch nicht, dass es in Deutschland an Informationen zu den Doppeldiagnosen fehlt. Ich glaube eher, hier will sich nicht jeder Doc mit allem beschäftigen.

Ich bin auch noch in psychiatrischer Behandlung. Mein Arzt will sich nur mit meiner Angstgeschichte beschäftigen, die bei mir aber eine Folge der Sucht ist. Meine Sucht interessiert ihn aber gar nicht. Wenn ich rückfällig bin krieg ich halt den Einweisungsschein, wenn ich ihn will. Er kann mich dann leider nicht mehr behandeln.
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andi1975
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 23.01.2011
Beiträge: 173

BeitragVerfasst am: 5. Jul 2012 08:57    Titel: Antworten mit Zitat

sers!

also mein aktueller psychiater kriegt alles (sehr gut) unter einen hut-sprich: angststörung&sucht.
der ist manchmal fast schon psychotherapeut..bin da eine halbe stunde auch schon drinnen gewesen und haben geredet,obwohl ein psychiater ja eigentlich fast ausschließlich für die meds zuständig ist.ich hatte schon manche,da gings einfach nur nach der "try and error methode" die meds betreffend.da saß ich dann ganze 5-10 minuten drinnen.aber was solls-ist oft so.abgesehen davon ist er gar nicht zuständig für eine rein psychische therapie.

"nebenbei" geh ich zu einer therapeutin um zu reden.

für mich ist das die normale/optimale vorgehensweise-das optimale setting.ist aber auch nicht ungewöhnlich..
das gehört für mich zu meinem medizinischen/psychologischen (sicherheits) "netz".war nicht einfach,diese aufzubauen,weils oft nicht gepasst hat-aber jetzt passts.

ich kenne bezos sehr gut und kann auch sagen,daß sie mittelfristig die angst verstärken-bei regelmäßigen gebrauch.dazu zählt für mich auch 2-3 mal die woche.SO kann man nicht richtig an sich arbeiten.so kommt man nicht zu seinem selbst-zu seiner angst.
dabei rede ich jetzt gar nicht von der angst und anderen symptomen beim entzug!

ich kenne den unterschied zwischen leben mit/ohne benzos.heil kann man nur ohne werden.

ich rede hier nicht von benzos als notfallmed.bezos sind vom prinzip her ja super,aber es gibt sehr viele "aber"..

grüße!
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Patronus
Anfänger


Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 5. Jul 2012 09:14    Titel: viele gut Tipps Antworten mit Zitat

Hi sunnyflex,

meine Vorgänger haben es eigentlich schon auf den Punkt gebracht. Sicher musst Du einen Arzt finden, der Dich nicht nur als Nummer sieht, sondern Dir nachhaltig helfen will. In der Südwestpfalz wüsste ich so einen, aber ich weiß nicht woher Du kommst. Sicher spricht dein noch junges Alter für Dich, doch wenn ich mich nicht verlesen habe bist Du auch schon einige Jahre drauf.
Ganz wichtig finde ich für Dich zu erkennen, was Du seit Jahren mit deinem Konsum kompensieren, oder lindern willst. Freunde die nicht konsumieren wirst Du sicher keine haben, was eine weitere Therapie nicht gerade einfacher erscheinen lässt. Denn nach einer erfolgreichen Therapie wird erst mal nicht alles automatisch gut werden. Dann können neue Freunde, Hobbys und oder Familie helfen. Ich wünsche Dir, dass Du mit aller Kraft deine Probleme angehst denn ein cleanes Leben kann echt toll sein, auch wenn Du das jetzt nicht glauben kannst. Gruß Patronus
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sunnyflex
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.01.2010
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 8. Jul 2012 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo also bei mir läuft es eigentlich immer gleich ab

Aber ich will erlich sein ich möchte nicht von aTavor und co wegkommen

da es wirklich das einzigste ist wass mir hilft

und zu den ärzten kommt man da an und erklärt den alles kommt sofort das tthema sucht was ja klar ist und es läuft immer so ab das er mir sagt er verschreibt mir ein ersatz mittel damit ich ich davon runter komme und soll alle zwei wochen mal vorbei schaun kling für mich immer so als ob er nur wissen will ob ich überhaupt noch lebe

das problem ist die ärzte sind immer nur auf das sucht thema fixiert die angst und pannik störung depressionen interessiert sie soweit kaum und geben da gegen keine hilfe

mir hilft es nicht mich mit pillen voll zu stopfen die angeblich net anhängig machen und dafür sorgen das ich 24 stunden am tag nur penne bei Tavor und so bin ich aktiv und alles und kann auch raus gehen

ich finde es sollte ärzte gebe die genau auf das gebiet spezialisiert sind und die ärzte über die ich grad schrieb sind angeblich psycho doktoren merke davon aber nichts Sad
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