Wirklich clean werden?Nein.

[realflippy]

yolande...

es geht nicht um rebellion oder normen brechen sondern um persönliches befinden, um erträglichkeit.
das diese 68er spinnerei mit hashrebellen usw lange out ist ist mir bekannt.
es ist in nem gewissen sinne wenn man meine aussage psycholigisch analysieren würde wahrscheinlich echt nur schönreden meiner schwäche.

dazu kommt sowas wie eine gewisse wut auf weltliche geschichten... und schon bin ich bei meinem freund edward khantzian angekommen, das ich mich probiere mit opiaten selber zu therapieren, was, rein sachlich betrachtet, der dümmste weg ist...aber ich habe teilweise echt die schnauze voll vom kämpfen, von suchtdruck, von leuten die mir auf die schulter klopfen und mir sagen...toll hasse alles hinbekommen...
und gestehste dir die schwäche ein...biste durch...

und ich verurteile auch nicht die normalos, die ihr leben probieren auf die reihe zu kriegen, aber wenn ich gelegentlich mal ne packung tramal oder morphin abstaube sollen mich die mitmenschen auch machen lassen.

ich kenne die konsequenzen, mir gehts gut...und wenn ich es versaue geht´s mir halt scheiße...aber es läuft auf mein leben hinaus und auf nix anderes.
ich hab keine kids..also trage ich nur die verantwortung für mich selber...und meinen gesellschaftlichen nutzen erreiche ich durch meine aufregende tätigkeit unter captain spaulding...

lg

flippy

[mesut76]

@quinti

was mir auffällt ist, du hast auf meine erste Frage und meinen ersten beitrag ziemlich negativ reagiert und fängst sofort an dich zu rechtfertigen ?!

Das zeigt eigentlich das du kein gutes selbstwertgefühl hast und ich wollte mit der frage "ob du schonmal als jugendlicher oder Kind wirklich irgendwelche vorstellungen gehabt hattest, wie du mal sein möchtest ? Was du mal werden willst ?

Und außerdem schreibtest du das du deine ziele erreicht hast, welche Ziele meinst du denn damit genau ?

Doch nicht das du jetzt zuhause mit deinen Medis und deinem Heroin verelendest und dem Steuerzahler auf der Tasche liegst ?

Aber weiß du was ? Ich glaube ich war mit 21 nicht viel schlauer als du, außer das ich meine Ausbildung zu Ende gemacht habe, war der Unterschied nicht viel größer. . . . .viel Glück bei deinem Weg, du bist keine 71 sondern erst 21 Sieh zu das du schnell aus deinem Selbtmitleid rauskommst und anfängst, was für dich und dein Leben zu tun, Medikamente brauchen nur die wenigstens Leute und mit 21 geht bei dir auf jeden Fall noch einiges, außer zuhause hocken und dummes zeug schreiben.

[Bars]

Ich weiss genau was du meinst, mir geht es ähnlich, Ich nehm jetzt seit 8 Jahren drogen,hab früher jeden Scheiss genommen(reisetabletten, Engelstrompeten...) seit 4 Jahren auf Methadon, seit kurzem auf subutex, habe von meinen 8 Drogenjahren fast 7 Jahre davon gearbeitet , habe einen Gesellenbrief mit sehr gutem Erfolg gemacht(allerdings erst beim 2ten Versuch) und hatte auch hin und wieder "Phasen" in denen ich aufhören wollte es aber nie wirklich geschafft hab ausser 1mal, da war ich 1 Jahr lang clean dafür bin ich fast zum Alki geworden, war nur noch am saufen, und hab richtig gemerkt wie mich der Alk kaputt macht. Und wie's halt so ist im Suff; hier ein par Valium da nen Joint oder ne Bong dort ein gramm koks... Wie gesagt war halt nur noch am Saufen und wenns sich ergeben hat auch mal irgendwas genommen. Allerdings habe ich seit ich vor 8-9 Jahren mit dem kiffen anfing eine Abneigung gegenüber Alk und weil ich selbst gemerkt habe das ich nur noch saufe, am nächsten morgen total fertig aufstehe und nach feierabend weitersaufe, und richtig merkte wie's mich kaputt macht hab ich dann den Alk gegen Gras getauscht und statt zu saufen viel gekifft.Hab auch richtig gemerkt das ich das High sein vermisst hab. Ich habs vermisst am Wochenende aufzustehen und zum Frühstück erstmal ne fette Bong zu rauchen! Habs vermisst nach Feierabend zu kiffen oder ein par lines zu ziehen, high zu sein und zu relaxen. Denn: Auf Alk kann man nicht chillen!

Hab dann regelmässig gekifft und öfters mal lines gezogen, bis mir dann irgendwann DIE Erkentniss kam:

Ich komm ohne Drogen(hauptsächlich Opiate, und hin und wieder gras) einfach nicht klar. Ich habe mich Jahrelang abgequält mit versuchen aufzuhören, Rückfällen, usw. bis ich erkannt habe das ich noch nicht so weit bin. Ich komm bei der Arbeit nicht klar wenn ich clean bin, und ich komm im privatleben nicht klar wenn ich clean bin. Ich bin einfach noch zu jung um ein cleanes Leben zu führen. Schließlich ist man nur einmal jung oder? Und 25 ist doch kein alter! Was nützt es mir denn, wenn ich clean bin, dafür aber voll depressiv die halbe Zeit. Was nützt es mir, wenn ich clean bin und auf der arbeit trotzdem oder gerade deswegen ständig irgendwas vergeige? Was nützt es mir, wenn ich clean bin, mich aber nach Feierabend wegen irgendeinem Scheiss einfach nur abdichten möchte? Was nützt es mir wenn ich clean bin, aber nachts davon träume wie ich mir irgendwas einpfeife(Wirklich wahr!)? Träume spiegeln doch unsere unterbewussten Wünsche wieder hab ich mal irgendwo gelesen. Ich hab halt einfach erkannt das ich noch nicht so weit bin. Und das ärgste ist ja das: GERADE ZU DER ZEIT als ich ärgstens drauf war und mir jeden Tag was gespritzt habe, genau zu der Zeit war ich beim arbeiten am besten, die Mitarbeiter und der chef, ja sogar seine Frau die Chefin/Sekretärin haben mich alle regelmäßig gelobt das ich gute Arbeit leiste, fleißig bin, pünktlich bin usw. Und als ich dann aufgehört hab mit spritzen und aufeinmal clean war, da kamen sie alle an: "Du hast das und das vergeigt, hast du Probleme? Nimmst du wieder Drogen? usw." Und wie sie alle hinter meinem Rücken geredet haben:" Gestern hat er das und das vergeigt und heute das, der nimmt bestimmt wieder Drogen! Bla bla bla" Fakt ist; Zu der Zeit als ich gespritzt habe waren aufeinmal alle zufrieden. Soviel Lob bei der Arbeit hab Ich weder davor noch danach je wieder bekommen! Als ich drauf war dachten sie alle ich sei clean und als ich dann clean war dachten sie ich sei drauf! Einfach nur Krazy

Natürlich zahl ich auch meinen Deuce für dieses Leben; meine Zähne sind komplett im arsch, ich hatte seit Jahren keine Freundinn mehr(was nur zum Teil an den Drogen liegt, würde mich selbst als Beziehungsunfähig beschreiben), ich hab fast keine Freunde mehr ausser meinen par besten Freunden(Was NICHT an den Drogen liegt sondern daran das ich umgezogen bin), bin seit fast 2 Jahren arbeitslos(Fange allerdings nächste Woche wieder zu arbeiten an).

Ich hab viel erlebt in den Letzten 8 Jahren aber im großen und ganzen wars mehr gut als schlecht. wenn ich heute meine Vergangenheit ändern könnte würd ichs nicht tun! Vielleicht ein par Kleinigkeiten aber nicht das ich anfing Drogen zu nehmen . Niemals, niemals werde ich das bereuen Ich möchte nicht wissen was ich heute für ein Mensch wäre, hätte ich nie Drogen genommen... Viele Ex-Junkies sagen immer:"Es war ja so schlimm damals und alles war scheiße und hätte ich nie angefangen usw." Aber das stimmt nicht, vielleicht oder eher wahrscheinlich waren die letzten Junkiejahre dieser leute hauptsächlich schlecht, rückwirkend betrachtet, aber es gibt auch unzählige schöne Momente, Erlenisse usw. die ich zumindest nicht missen möchte
Clean sein Sollte wohl (noch) nicht sein Gott ist mein Zeuge; Ich habs versucht( Auch wenn ich nicht an einen Gott glaube und die katholische Kirche abgrundtief hasse!) Wie heißt es so schön: Aus Fehlern lernt man. Ich habe mein Problem damals erkannt. mein problem waren nicht die Drogen, sondern das ich mir eingebildet habe aufhören zu müssen obwohl ich dazu nicht wirklich bereit war.

Tja, was soll ich abschließend noch sagen? Ich will sicher nicht bis an mein lebensende Drogen nehmen und süchtig sein, irgendwann werde auch ich ein cleanes Leben führen, aber noch ist es nicht soweit. Um Sido zu zitieren: "Ich weiß ich muss was ändern, doch auf jeden fall nicht jetzt" Das triffts perfekt! Ich glaube irgendwann kommt für jeden Süchtigen die Zeit wo man mit den Drogen abschließt(oder abschließen will). Beim einen früher , beim andren später. Manche schaffen es dann, manche nicht. Und Ich werde es schaffen; wenns soweit ist.

Und übrigens; Ich spritze seit ca. 3 Jahren nicht mehr und werds auch nicht mehr tun. Ich ziehe nur noch.

So Sorry dass das so lang geworden ist aber zu dem thema könnt ich ewig so weitermachen. Hoffe, der ein oder andere(ob clean oder nicht) kann meine Gedanken nachvollziehen und versteht was ich sagen will.

Gute Nacht Leute.

[Bars]

Sorry, aber dazu muss ich einfach noch was sagen

[hasale]

ja, klar, dass du "h" glorifizierst, denn du kennst es nicht anders. warst 1(!) jahr clean. geh bitte, was ist das?

meine zwei besten freunde sind 10 jahre clean! das ist was anderes, als wenn man nie wirklich aufgehört hat. (ein jahr ist nix)

irgendwann kommt der punkt, wo man nicht mehr aufhören KANN. jetzt würds noch gehen...

trotzdem: du musst das selbst wissen..
doch ein gutes zitat mmn: wenn du aufhören kannst, willst du nicht und wenn aufhören willst, kannst du nicht...

[mesut76]

@Bars

ich finde deine Einschätzung dir gegenüber bemerkenswert und völlig Aufrichtig, das hat Klasse ! Du schätzt dich und deine Situation sehr gut ein und in vielen Punkten magst du Recht haben.

Nur bin ich der Meinung, wenn du wirklich mit dir selber im reinen wärst und auch nochmal so eine lange Cleanphase (natürlich ohne Alkohol) hinlegst, gebe ich dir Brief und Siegel, dass du mit jedem Monat merken wirst, das du fitter in der Birne wirst.

wenn du natürlich den Fehler machst und trinkst, wird dir das nix bringen. Aber bei einer "richtig reinen" Cleanphase wirst du es spüren, du bist viel Leistungfähige´r und wenn mal was nicht klappt, drehst du nicht gleich durch.

das geht aber nicht von heute auf morgen, weil wir alle wissen, das man erstmal ziemlich aggressiv wird, wenn man mit dem ganzen Elend aufhört.

Das dauert mehrere Monate und viel Geduld,aber es geht, hier gibt es einige die das vorgemacht haben.

[mesut76]

@Quintie

Du schreibst zwar das du eine schöne Kindheit hattest und du glücklich warst, du aber vor deinem Drogenkonsum am Ritzen warst. Kein normales Mädchen fängt an ohne Grund sich zu ritzen, also tue bitte nicht so Oberschlau

Du wirst schon deine Gründe haben, warum du den normalos aus dem Weg gehst und das ganze nur mit deinen Medis/Heroin erträgst. . . .

Wach mal auf du Knalltüte beweg dein Arsch inne Klinik und guck mal was so in deinem Leben alles passiert ist, und ab wann du Auffällig geworden bist ?!

Ja ich bin bekennender Deutschlandfan, auch bei den Spritpreisen und bei den Lohnnebenkosten (falls dir das was sagt), hier wird jedem geholfen der Hilfe braucht und du bist ein Patient davon.

Ich hoffe du drehst nicht Allzuviele Runden, weil es ist immer der gleiche billige Film. Vergeude nicht dein Leben, in dem du dich mit irgendwelchen Spießern beschäftigst, die du nicht Leiden tust.

Geh deinen Weg, wenns geht einen richtigen Weg, in dem du für dich selber sorgen kannst.

Mach dich unabhängig, egal ob von Drogen, Tv, irgendwelchen Stars, Brüsten, Ärschen oder sonst was.

[Stehaufmännchen]

Mit 21 dachte ich auch H sei die coolste aller Drogen und ich als Konsument würde "über den Dingen stehen". Im Alter von 21 und ein paar Jahren gemäßigtem Konsum mit den "tollen Leuten" die Du auf Platte beim schnorren getroffen hast hier von "Lebenserfahrung" zu reden, sagt schon alles.
Drum "Geniesse es solange Du kannst". Die Rechnung wird Dir eines Tages präsentiert und dann beginnt der Kampf oder eben das konsequente Leben am Abgrund.
Wirklich Interessant wirds erst wenn Du Dich dem Leben stellst und Dich vor allem Dir selbst stellst.

zum Ritzen:
Du bist nicht die Einzige die Ihr Borderlinerproblem mit H kompensiert. Ich war lange mit ner Bullemikerin zusammen. Ich kann nicht mal sagen was schlimmer ist, Opiatsucht oder Borderline. Auch das war ein Scheißleben. Sie fing dann um die 40 mit H an, fühlte sich wie befreit. Es dauerte ein paar Monate bis alle Ersparnisse weg waren, noch ein paar Monate bis sie in Sub war und biertrinkend auf der Szene abhing. Sie ist nun Pleite und drauf. Urlaub? Ist nicht mehr. Schoppen? Nee, H4. ... to be continued ... aber wenns die subjektive Erfüllung ist, warum nicht. Ich jedenfalls lebe ein drogenfreies, oder besser ein freies Leben seit ich clean bin. Das ist Revolution, gegen meine eigenen Unzulänglichkeiten und Zwänge mit deren Verdrängung (durch H) ich mich täglich selbst eingeschlossen habe.
... und die Gesellschaft kann mich mal. Ich lebe wie ich es für richtig halte, ohne mich zuzuballern.

[TomasG]

wer sagt denn das man kein normales leben leben kann, und trotzdem drogen konsumieren?
das ist durchaus möglich!
schaut euch die ganzen kopksenden bundestagsabgeordneten an, oder sonstige prominente.
es gint sicher auch leute die abstürzen, es nicht auf die reihe bekopmmen, aber es ist möglich.

[koko]

Ja, geniese es, solange du es kannst.
... und wenn du Glück hat,
überlebst du den nächsten Knaller, den nächsten Tag
und das nächste Jahr viell. sogar
Klar, ich hab früher auch nicht anders gedacht ...
Hab diese Zeit im Gegensatz zu vielen meiner Freunde allerd. überlebt.
Glück gehabt, würde ich mal sagen.
LG KOKO

[koko]

[Friedrichshainer]

Find deinen Steckbrief ziemlich interessant.War bei mir ähnlich und auch ick nehm in regelmäßigen Abständen immer wieder Dope.

Z.B. heute. Wir sollten mal zusammen ne kleine Session reissen. Man findet immer weniger vernünftige Leute hab ick so das gefühl.

Beste Grüße aus F-Hain

[naima]

hmmm, naja also Leute... ich mein. Klar st, dass H irgendwann heftige Probleme macht und wenn Quinti den ersten Freier hinter sich hat, wird sie anfangen auch nochmal anders zu denken...nur am Heroin selbst liegt das ja nicht. Sondern an der Illegalität und den Preisen. Ganz ernsthaft: wäre Heroin legal und bezahlbar und würde man es in guter Qualität bekommen- ich hätte nie aufgehört und würde sofort wieder anfangen damit. Einfach weil sich das Leben damit besser aushalten lässt. Ist halt vielleicht nicht jeder dafür gemacht das Leben so ganz ungefiltert durchzustehen. Ein Diabetiker kriegt ja auch sein Insulin... aber egal... was ich eigentlich sagen will: Ihr klingt wie ein Chor von Moralaposteln, dabei...wenn ich mich zurückerinner: ich hab auch mal so gedacht. Und dann rutscht man halt doch ab und sieht hinterher, dass man falsch lag. Aber das sieht man hinterher aus oben genannten Gründen...

[Hater]

Weißt du, dass du sagst, dass du dich mit Heroin „komplett“ fühlst und dass dir ohne die Droge etwas fehlt, das können viele hier sicherlich nachvollziehen. Dass in unserer Gesellschaft der Lebensweg mit Heroin illegal ist und mit Beschaffungskriminaltät einhergeht, ist dir bekannt – denn du klaust ja das Geld für deinen Stoff.

Das heißt, dass der Weg, den du wählst, wenn du denn deiner Linie treu bleibst, auf jeden Fall der in eine Abhängigkeit ist, deren Ausmaße du, wie man ja deutlich sehen kann, nicht abzuschätzen weißt. Auch du wirst irgendwann die Kontrolle verlieren, wie alle anderen, die sich auch der Droge überlegen fühlten. Ich hab nicht so viel Lust, Steuern zu zahlen, damit Leute wie du auf Staatskosten zusätzlich noch andere Menschen abziehen und beklauen, damit sie ihre Sucht befriedigen können. Unreife, Arroganz und eine gehörige Portion Dummheit spricht aus deinen Postings. Wirf dein Leben gerne weg, doch versuch die Kosten für die Allgemeinheit so gering wie möglich zu halten.


Hast du nicht gelesen, wie viele hier Probleme haben mit sich selbst, mit ihren Kindern und Familien weil der Vater nicht für die Familien sorgen können, wollen. Siehst du nicht, dass Kinder um das Leben ihrer Mütter bangen, weil der Drogenmissbrauch ihre Körper zerstört hat und sie nicht mehr überlebensfähig sind? Spürst du die Verzweiflung, die Wut, die hinter den Posts steckt. Und findest du dann gerechtfertigt, so was hier zu schreiben, weil du keinen Bock hast, dich mit dir auseinander zu setzen? Ich finde das wirklich zum Kotzen, was du hier schreibst.

[Bars]

@ Hasale

Ein Jahr ist nichts meinst du? Warum schaffens denn dann die meisten nicht mal ein halbes Jahr lang, geschweige denn ein par monate Klar, im Vergleich zu 10 Jahren ist es nichts, aber wenn ich mir so anschaue wie's den meisten anderen geht; die auf Entzug gehen und dann nicht mal ne woche clean sind und sich gleich was reinziehen... Und du hast geschrieben das deine 2 Freunde seit 10 jahren clean sind, aber was ist mit dir? Wenn auch du drogen nimmst, und davon geh ich jetzt einfach mal aus, dann sag mir doch mal was dein "Rekord" im clean sein ist/war.
Und "glorifizieren" ist das falsche Wort, ich bin mir sehr wohl der Schattenseiten bewusst...

@ Mesut76

Danke erstmal. Mit sich selbst im reinen sein... Ja ich geb zu das ich mit mir selbst nicht so ganz im reinen bin. Aber was dagegen tun? Weißt du, das saufen fing ja erst so gegen Ende des Cleanen Jahres an, davor habn mich meine Freunde jedesmal überreden müssn damit ich mit ihnen mal saufen ging am Wochenende. Und das ich da mitging kam viell. 1-2mal pro Monat vor. Ich hab auch gemerkt wie's mir immer besser ging, war ne Zeitlang richtig arrogant; so auf die art: Ich habs geschafft, ich bin stark geblieben usw., aber dann wurde ich depressiv und es kamen auch ein par unglückliche Umstände zusammen. Hepatitis C erkrankung (mittlerweile geheilt) Ein Vaterschaftstest (wars zum glück allerdings nicht)! Mein erster Gedanke als ich erfuhr das ich nen Vaterschaftstest machen muss war: Ein Schuss muss her. Habs aber nicht getan und naja, wie gesagt, gegen ende des Jahres fing ich dann zu saufen an... Der Rest ist Geschichte

@ Naima

Jaja wenn das wörtchen wenn nicht wär... Heroin billig und legal im Laden kaufen... Ein schöner Traum. Wird aber leider nie wirklichkeit werden. Ich wär ja schon vollends zufrieden wenn Gras legalisiert würde