schwanger ! Rauchen vs. Kiffen

[Mia30]

Hallo liebe Forenmitglieder,


Anfang der Woche habe ich erfahren das ich schwanger bin. Es war zwar überraschend schnell aber ich/wir freuen uns doch sehr.

Ich bin 30 und hab vor 2 Jahren Thera gemacht. Ich bin politox und emotional instabil. Ich gebe zu das sind nicht die besten vorraussetzungen um ein Baby zu bekommen.
Den meisten Drogen kann ich problemlos absagen. Was mich aber fertig macht ist das Rauchen !
Normal rauch ich ca ne Schachtel Kippen und ca 2-3 Tüten.
Seit ich von der Schwangerschaft weiß bin ich bei 1-3 Kippen und einer Tüte.

Mein Ziel wäre ja ganz aufzuhören aber momentan kommt mir das otopisch vor


Wenn ich ein paar mal von einer Tüte gezogen habe macht es mir kaum was aus nicht zu rauchen. Aber ich möchte natürlich auch dem Kind nicht schaden ! Ich lese zwar immer das Kiffen weniger schadet als Tabak aber so richtig ist das doch auch nicht...
Ich nehme auch Medikamente (ist zwar mit dem Arzt geklärt aber mir auch unangenem).

Soviel erstmal zu den Fakten...

Was mich jetzt interessiert ist, wie habt ihr in eurer Schwangerschaft den Konsum (von was auch immer) gehandhabt ? Und gab es probleme ?

Für mich fängt jetzt wirklich etwas neues an und ich wäre sehr froh wenn mir die ein oder andere die das schon kennt etwas zur seite steht

Ganz lieben Gruß Mia

[Catinka0472]

Hallo Mia,

erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft und alles Gute für Euch und das Kleine!

Leider kann ich Dir nicht von eigenen Erfahrungen berichten, da ich selbst nicht süchtig bin (trinke ab und an mal einen). Deswegen war es für mich auch kein Problem, während meiner Schwangerschaften sauber zu sein.

Aber wenn Du sagst, Du rauchst normalerweise ne Schachtel und 2-3 Tüten.
Dann finde ich Deine Reduzierung auf ca. 3 Kippen und die Tüte schon mehr als beachtlich.
Ich habe mehrere Bekannte, die es während der gesamten Schwangerschaft nicht geschafft haben, ihren Zigarettenkonsum zu reduzieren !
Die Kinder haben auch allesamt - Gott sei Dank - keinen Schaden davon getragen!

Daher denke ich, dass Du auf einem prima Weg bist. Ich weiß nicht, ob Du ganz aufhören kannst, aber der Anfang ist doch gemacht.
Und was gibts für eine schönere Motivation, als ein Baby?!

Alles Gute!
LG
Catinka

[frau holle]

Hi Mia,
zur Schwangerschaft habe ich dir ja schon gratuliert und wusste ja schon das dich dieses Thema brennend interessiert.
Nach Überlegung, mir ist klar, dass einige mich nun steinigen werden, aber war halt mal so und dazu steh ich, möchte ich dir trotzdem und auch allen anderen, etwas über meine Schwangerschaft und der damals dazugehörende Sucht, erzählen.
Bei mir war es ein reiner Unfall. Damals als ich schwanger wurde, zog ich gerade von München aufs Land. Kannte niemanden, hatte keine Arbeit und plötzlich "bumm" Schwanger.
Ich überlegte nicht nur wegen der zuvor genannten Dinge, ob ich das Kind behalten wollte, nein, auch wegen meiner Sucht.
War damals stark Kokain abhängig und kiffte auch sehr viel.
Von Zigaretten ganz zu schweigen.
Als ich von der SWS erfuhr, kaufte ich mir zuallererst "light" Zigaretten und dachte nach. Ich beschloss das es vernünftiger wäre abzutreiben.
Nachdem ich drei Termine zur Abtreibung nicht wahr genommen habe, konnte es einfach nicht, war ich froh als die Frau von der Praxis zu mir sagte, dieser Termin war der letzte gewesen.
Nun gibt es keine Abtreibung mehr !
Irgendwie fiel mir ein Stein vom Herzen.
Es war mir plötzlich egal, ob ich jemanden hier kannte, ich eigentlich keinen Vater zu dem Kind habe usw. Nur das mit den Drogen machte mir Kopfzerbrechen. Zur damaligen Zeit liebte ich die Drogen noch zu sehr, als so einfach auf sie verzichten zu wollen.
Deshalb redete ich mit meinem Frauenarzt darüber. Hatte damals riesigen Bammel davor. Wusste ja nicht wie der darauf reagiert.
Also sagte ich ihn von meiner Kokain sucht und das ich auch Cannabis konsumiere.
Ok versuch mich nun etwas kürzer zu halten.
Er meinte, dass ich sofort mit dem Kokain aufhören sollte, wenn ich nicht will das mein Kind Schäden davon trägt.
Das es im Kokainrausch entstanden ist, sei nicht so schlimm.
Da eine werdende Mutter meist erst, wenn die nächste Regel ausbleibt, von der SWS erfährt und die Frucht die ersten vier Wochen entweder abgestoßen wird, bei zu enormer Abweichung eines normalen Lebensalltag (saufen, rauchen, etc.) oder aber bestehen bleibt.
Was das konsumieren des Cannabis angeht, könnte er mir folgendes vorschlagen.
Er möchte es nicht verherrlichen, aber es wird gerade eine Studie über "Cannabis Rauchen während der SWS" gemacht und ich könnte zusammen mit ihm, diese begleitend, über die ganze SWSzeit, bis zum ersten Geburtstag meines Kindes, daran teilnehmen.
Das hieß, das vermehrt Termine gemacht wurden, auch in der Kinderklinik in München, wo regelmäßige Messungen rund um das ungeborenen Kind gemacht wurden. Also alles, sehr intensiv, damit sichergestellt werden konnte, das keine Missbildungen oder sonstige Veränderungen beim Wachstum hervortraten.
Es wurden während der ganzen SWS und auch ein Jahr danach kein einziges mal bei meiner Tochter schlechtere Werte angezeigt, im Gegenteil.
Da ich dazu auch noch starke Raucherin war und mein Arzt meinte das ich das ziemlich stark einschränken soll, aber nicht abrupt aufhören soll. Weil das dem Ungeborenen mehr schaden könnte, als langsam die Zigaretten zu reduzieren.
Beim kiffen, meinte er soll ich schauen, dass ich mehr Grass als Tabak rein tu und auf mein Bauchgefühl hören soll, beim konsumieren. So wenig wie möglich, natürlich.
Also kiffte ich für die Wissenschaft. Ich baute mir jeden Tag einen Joint.
Wenn ich ihn anzündete, sagte ich zu meinem Kind im Bauch immer: "Wenns dich stört dann klopfst du, ok!" und sobald ich meinte das es klopft, machte ich ihn sofort aus. Ein schlechtes Gewissen hatte ich trotzdem, die ganze Zeit über.
Aber das Resultat war, dass am Abend, der eine Joint immer noch nicht ganz auf geraucht war und vor allem dass ich keine einzige Zigarette dazu rauchte.
Bei der Geburt war der Mutterkuchen laut Arzt, wie von einer Nichtraucherin gewesen. Wüsste er nichts von der Studie hätte er angenommen, das ich nicht geraucht habe während der SWS.
Also so gesehen kann ich nichts negatives zur Kifferei dir sagen.
Nur eines, heute würde ich es wahrscheinlich nicht mehr machen. Vorausgesetzt ich wäre bereit dazu.
Zu einem, weil das Cannabis nicht mehr das ist, was es vor 20 Jahren war und zum anderen, ihr wisst alle was mit meiner Tochter passiert ist.
Ob das mit der Kifferei während der SWS zu tun hat, jeder Arzt, Psychologe, Psychiater sagt nein.
ICH selber´bin da nicht so überzeugt davon, denn ihre Suchtrezeptoren waren jedenfalls danach nicht mehr frei.
Wovon ich aber überzeugt bin ist, dass Cannabis wesentlich gesünder, harmloser ist, als Tabak.
Hättest du soviel Vertrauen zu deinem GYN das du im das erzählen würdest, oder weiß er es schon?
Alles Gute für dich und wenn du fragen noch dazu hast, bitte.
Hier oder da, egal, ok
Am Ende muss jeder selber wissen was er verantworten kann und was nicht.
LG
Frau Holle

OH, doch so lang geworden

[Yolande]

Als ich wusste, dass ich schwanger war, habe ich mit dem rauchen aufgehört, als ich so ca. in der 5 Woche war. Das fiel mir sehr schwer und ich hatte mehrere Wochen echt schlechte Laune. Dann hatte ich so ca. in der 16. Woche übelst Lust zu rauchen und ganz schlechte Laune. Da hab ich dann immer abends drei Züge geraucht und mich jedes Mal total verteufelt danach. Das ging ca. eine Woche so und dann war für mich klar, nicht mehr zu rauchen. Jetzt ist es mir immer noch egal, ich rauche nicht, auch wenn ich grad wirklich Stress habe und hin und wieder dran denke, aber Angst davor, meine Belohnungszentrum erneut zu stimulieren...denn jedes Mal Aufhören wird irgendwie immer härter.

LG

[BlancheNeige]

Hallo! Wenn man es für sein ungeborenes Kind nicht einmal schafft das Rauchen resp. Kiffen einzustellen...na dann seh ich tief schwarz. Wir reden von 9 bzw 10 Monaten, Kippen und Gras oder Piece. Dass eine werdende Mutter im Metha Programm nicht sofort auf Null gehen kann leuchtet mir noch ein..aber auf einen Joint und ein paar Fluppen sollte man ja wohl verzichten können! Genau wie auf Alkohol. Dein Kind wird es dir danken. Deine Nach-dem-Essen-Kippe mindert seine Gesundheit! Das sollte selbstverständlich sein, finde ich.

[Yolande]

Vor meiner ersten Schwangerschaft habe ich sehr viel geraucht (ne Schachtel ca.) und meine Plazenta war ziemlich zeitig (ca. 34 SSW) biologisch so gealtert, dass sehr häufig geschaut wurde, ob das Kind noch gut ernährt wird. Ich schiebe das auf den Zigarettenkonsum von vor der Schwangerschaft, denn während dessen hab ich nicht geraucht. Bei der zweiten Schwangerschaft habe ich ja auch aufgehört, hatte aber vorher sehr viel weniger geraucht, so zwischn 3 bis max. 8 Zigaretten am Tag und die Plazenta war dieses Mal total in Ordnung
Ich glaube sehr wohl, dass Zigaretten deinem Baby schaden und sei es nur, dass es die Gefahr der Früh- und Fehlgeburten erhöht oder das es zu klein und zu dünn ist. Aber Mia, wenn du dein Baby irgendwann in deinem Bauch zu fühlen beginnst, dann hörst du sicher ganz auf. Anfangs ist das Schwangersein ja auch irgendwie so ungreifbar. Man weiß es nur, sieht und hört und fühlt aber nichts. Ich kann das schon verstehen. Der Grund, weswegen ich vorher aufgehört habe, ist sicher den vielen Fehlgeburten geschuldet, die ich schon hatte.

LG

[Mia30]

Vielen Dank für eure Antworten.

@Frau Holle
Erstmal vielen Dank für deine ehrlichkeit !
Genau das habe ich auch bisher immer gelesen. Und es ist echt einfacher nicht zu rauchen wenn man auch nur geringe Mengen THC zu sich genommen hat. Bisher hab ich heute wieder nur 2 Zigaretten geraucht und ein paar züge von der Tüte gemacht.
Aber das schlechte Gewissen ist bei jedem Zug dabei
Ich bin jetzt noch ganz am Anfang und von daher weiß ich natürlich nicht ob es mir nicht in ein paar Wochen schwerer fallen wird nicht zu rauchen. Aber ich hoffe das ich erstmal zumindest das jetzige level halten kann was die Kippen betrifft. Das Kiffen würde ich gerne abstellen aber dann will ich dauernd eine rauchen und werde übellaunig
Und grade das ich in allen Studien lese das Kiffen weniger schädigt als Tabak gibt mir zu denken..
Sicher hast du recht das ich das meinem Gyn mal sagen sollte. Der nächste Termin ist in 3 Wochen. Da werde ich das mal ansprechen ! Letztes mal hab ich den Toxoplasmosetest gemacht und meine Medis abgeklärt.


@ Catinka
Lieben Dank . Du hast recht ne bessere Motivation gibt es nicht !

@Yolande
Ich bin fast beruhigt das du es auch nicht geschafft hast von einem auf den anderen Tag den kompletten Konsum einzustellen. Das Zigaretten schaden ist sicher und ich geb mir alle mühe möglichst schnell auf 0 zu kommen.

@ Blanche
Sorry, aber du spuckst ganz schön große Töne für jemanden der in ein Kloster flüchten will wenns eng wird.
Schaff du es erstmal von deinen Drogen los zu kommen bevor du über mich urteilst. Ich hab schon viel hinter mir gelassen und die letzten schritte werde ich auch noch schaffen. Und ich sehe es nicht so das Methadon oder sonst was in einer Schwangerschaft sein sollten. Wenns so ist, dumm gelaufen !
Aber selbst DAS findest du besser als meinen Konsum von 3 Kippen und ner Tüte ? Hakt´s bei dir ?

Gruß Mia

[BlancheNeige]

Mia oder Mona, schon bezeichnend, dass du mich so angehst und ausfallend wirst. Getroffene Hunde... Ich verstehe zwar nicht, was meine Entscheidung mir eine Auszeit zu nehmen mit meiner Meinungsfreiheit zutun hat, aber du kannst mich gern aufklären. Es ist meine Ansicht, dass wenn man ein Leben in sich trägt auch die Verantwortung oder gar Pflicht hat alles zu tun, damit es diesem Leben gut geht. Dazu gehört eben auch auf Suchtmittel zu verzichten. Wir reden hier vom Rauchen, das ist ja wohl zu schaffen im Hinblick auf ein KIND! Bereits drei Kippen am Tag sind super schädlich! Informier dich mal besser und biege dir die Wahrheit nicht zurecht. Wenn einer kleine Brötchen backen soll dann eine werdende Mutter, die in der Schwangerschaft kifft.

[Mia30]

Ich denke aus meinem Beitrag geht ganz klar hervor das ich mich nicht darauf ausruhe um weiter zu rauchen. Und auch welches Ziel ich verfolge. Auch darauf das ich Konsum in der Schwangerschaft nicht gut heiße habe ich hingewiesen. Daher brauche ich mich so nem seitenhieb garnicht groß belasten.
Wie gesagt, ich weiß was ich da zu verantworten habe.
Ich mag es nur nicht wenn man sich wie ne Nonne aufführt die keine ist und mit Tips um sich wirft die sie selbst nicht befolgen kann.

[BlancheNeige]

Sorry Mia, das waren keine Tips oder Tricks. Ich bin auch nicht schwanger, daher haben wir nichts gemein. Ich kiffe oder rauche auch nicht. Dann hättest du deine Überschrift mal etwas besser aussuchen sollen. " Schwangerschaft Rauchen vs. Kiffen". Da muss ich schon würgen. Ich spiele mich nicht wie eine Nonne auf, kp wie eine Nonne ist, werd ich ja erfahren. Nochmal, das war meine MEINUNG . Meine Kritik allgemein an paffende Mütter. Alles klar? Wenn du doch eh aufhören willst dann versteh ich dein Beleidigtsein überhaupt nicht. Ich finde einfach nur, dass es gar keiner Überlegung oder gar Thread bedarf- in der Schwangerschaft rauchen geht gar nicht.

[Rory]

Hallo Mia,

auch von mir herzlichen Glückwunsch zur SS.

Ich werde kurz mal von meinen Schwangerschaften berichten...
Beim ersten kind hab ich das Rauchen auch langsam reduziert.. Als ich erfuhr das ich ein Kind erwarte hab ich gleich von einer Schachtel ( Big Pack) auf 10 Kippen runtergeschraubt... dann gings schnell runter bis auf 5 am Tag... ende des 6. Monats hatte ich es dann geschafft... mein Baby hat auf das rauchen immer reagiert und somit wurde mit dem wachsenden Bauch auch das Gewissen immer schlechter... Ich hab in der 1.SS noch ca. 4 Monate täglich eine Tüte geraucht dann hat sich mein Körper dagegen gewehrt.. ( Kreislaufversagen )
Beim zweiten hab ich wieder von einer Schachtel Kippen auf 7 reduziert und dann recht schnell auf 3 am Tag... Hab bis zum 7. Monat geraucht... das Kiffen hab ich allerdings diesmal sofort sein gelassen als ich erfuhr das ich schwanger bin...

Im Rückblick kann ich sagen das mein erstes Kind ( 7 Jahre) oft konzetrationsschwierigkeiten hat ansonsten ist er völlig gesund.. war ein liebes und pflegeleichtes Baby. Meine Plazenta war sehr klein und das Kind auch...
beim 2. kann ichs noch nicht sagen aber er ist im allgemeinen unruhiger als mein großer... Er hatte allerdings ein normales Geburtsgewicht und auch der Mutterkuchen war ganz normal.

[tommyy]

Hey mia,

bin männlich und erst 17 und habe daher keine ahnung was es bedeutet schwanger zu sein

was ich dir aber sagen möchte ist:

tuts dem kind zu liebe!
stell dir mal vor du bringst es behindert zur welt durchs rauchen.
das ist nicht schön für das kind und für dich genausowenig.

kauf dir eventuell ne e-kippe oder so.
habe mal gelesen das tabak manche menschen so süchtig machen kann auf eine andere art und weiße wie heroin.

finde es erstaunlich das du deinen konsum schon so weit runter schrenken konntest, aber bitte versuch es ganz zu lassen.


ich glaube du kannst es schaffen. für das kind. für dein kind!
ich trück dir die daumen und wünsch dir alles gute

[mesut76]

Hallo Mia,

ich finds grundsätzlich total Scheiße und Verantwortungslos, du bist keine 19 mehr und du wußtest auch vorher das du Süchtig bist und das man beim Sex auch schonmal Schwanger werden kann.

Nichts desto trotz, finde ich es was tolles und ich denke dein leben wird sich bald sehr verändern und dein Baby wird mit Sicherheit im Fokus stehen.

Ich sehe es bei meiner Schwester das Baby ist jetzt 3 Monate und die lässt es gar nicht mehr aus den Armen, sie liebt es wirklich über alles und ich hoffe nur das mein Schwager jetzt nicht zu kurz kommt

Ich kenne eine die hat die ganze Schwangerschaft weiter geraucht, allerdings nur Zigaretten und das halt von Woche zu Woche weniger und am Ende hat sie ga´r nicht mehr geraucht.

Das ist ihr auch damals von Dok so geraten worden, nicht direkt auf einmal aufzuhören. Ich finde du solltest echt einen Weg finden mit der Kifferei aufzuhören und Zeit ist ja noch genug da, mach dir mal jeden Tag ein paar Gedanken und wenn man wirklich will, geht das auch und das weiß du besser wie jeder andere.

Ich finde das auch was mit Mut zu tun und zu sagen "ich schaffe das auch ohne zu Kiffen"

Vielleicht entwickelst du ja bald schon so eine Art Beziehung zu deinem Baby und fängst an es jetzt schon zu lieben Ich denke dann kommt der Rest von selbst

Alles Gute und beste Grüße

[Mia30]

Guten Morgen,

Erstmal... SORRY Blanche ! Ich weiß beim nochmaligen lesen garnicht mehr warum ich gestern so hoch gegangen bin.
Ich schätze das du einfach genau getroffen hast weil ich mich wirklich erbärmlich fühle wenn ich auch nur ein paar mal gezogen habe .

Im Grunde teile ich doch total die Meinung das in einer Schwangerschaft keinerlei schädliche Substanzen irgendeine berechtigung haben.

Ich weiß jetzt erst ein paar Tage von der Schwangerschaft und war auch schon recht stolz das ich so gut reduzieren konnte. Aber du hast recht das jeder Fehltritt meinerseits schwere Schäden hinterlassen kann.

Entgegen der erwartung merke ich jetzt schon veränderungen. Ich merke ein dauerndes leichtes ziehen im Unterleib und das meine Brüste schmerzen. Und auch meine Launen sind etwas wechselhaft (nochmal sorry Blanche) durch die Hormone.
Gestern hab ich nicht mehr geraucht. Ich denke viel darüber nach wenn ich schlimm schmacht habe bevor ich auch nur an ner Kippe/ Tüte ziehe.

Vieleicht hab ich die überschrift doof gewählt, mag sein. Denn der Plan war mit wenigen Zügen an ner Tüte in kürzester Zeit auf 0 Kippen zu kommen. Und auch die wenigen Züge an der Tüte sollen schnell aufhören.

Lieben Gruß Mia

[BlancheNeige]

Guten Morgen, na, ich war auch ziemlich radikal. Bin ich bei dem Thema immer. Die Nichte einer Freundin kam behindert zur Welt, weil die Schwester meiner Freundin meinte, dass wenig Kippen nicht Schaden und hie und da ein Gläschen Bier oder Wein vollkommen ok wären. Die Kleine ist total süß aber eben geistig extrem zurück & hat Herzprobleme. Alles nur wegen dem Verhalten der Mama. Für uns Sind zwei Zigaretten am Tag nicht viel aber für so nen Fötus..uiui. Aber siehst du, du veränderst dich schon. Bestimmt wird es so, wie Yolande sagt u alle Mutterhormone überschwemmen dich u du willst gar nicht mehr rauchen. Ich will jetzt nicht writer Salz in die Wunde streuen aber du bist ja, wie ich auch, Borderlinerin. Denke das wird schon hart genug mit einem "normalen" baby. Du machst dir bestimmt eh schon einen Kopf. Das kenne ich ja