Schmerzpatient nach Unfall

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Rainer52
Anfänger


Anmeldungsdatum: 05.12.2012
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 9. Dez 2012 13:12    Titel: Schmerzpatient nach Unfall Antworten mit Zitat

Hallo,

Suche Erfahrungsaustausch speziell für Schmerzmittel nach unnverschuldeten Unfall mit Querschnittlähmung HWS 4. Eine junge Frau hat mich 2005 mit dem Auto vom Rennrad geholt.
Habe starke Polyneuropathie an Fingern und Zehen am schlimmsten. Ich wohne in einem schmerzenden Körper und habe das Gefühl, dass nichts mehr davon mir gehört.
Seit 6 Jahren gehts nicht ohne Schmerzmittel, und zwar in folgender (anscheinend Standard) Zusammensetzung:

morgens Oxygesic 20mg/Cymbalta/Baclofen 25mg/Gabapentin 300mg
mittags Oxygesic 30mg/Baclofen 25mg/Gabapentin 300mg
abends Oxygesic 20mg/Gabapentin 300mg/Pantoprazol
nachts Syneidon viertel Tablette

Wer kann mir speziell als Tetra (hoch querschnittgelähmt) und auch andere über Oxygesic seine Erfahrungen berichten? Kann man immer mit derselben Dosis auskommen, oder muss man zwangsläufig irgendwann erhöhen, weil die Schmerzen wieder überhand nehmen? Ich wäre sehr dankbar über Eure Erfahrungen.

MfG
Rainer
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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 9. Dez 2012 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Rainer,

ich bin nicht betroffen so wie Du, aber auch Schmerzpatientin.
Wie lange nimmst Du das Oxygesic schon so ein? Wurde die Dosis jemals verändert oder ist sie von Anfang an so?
Es kann sein, das Dein Körper eine höhere Dosis benötigt, weil Du eine Toleranz entwickelt hast.
Bist Du in guten Schmerztherapeutischen Händen? Hast Du Vertrauen zu demjenigen?
Wirst Du physiotherapeutisch behandelt?

Viele Fragen, ich weiss...

Gruss lämmchen
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TomasG
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 9. Dez 2012 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

ich bekam mit der zeit vom oxycodon ziemliche nebenwirkungen, übelkeit und kopfschmerzen.

war aber auch um einiges höher dosiert. (3x120mg oxy)
mit den jahren lässt meist die schmerzlindernde wirkung nach, und man wird oft sogar noch schmerzempfindlicher als man vorher war.

aber du bekommst ja nen ganzen coktail an medikamenten.
meinst du syneudon? sprich amitryptilin? syneidon kann ich nicht finden.

ich bin normaler schmerzpatient, habe keine lähmungen.

ob der unfall selbstverschuldet war oder nicht spielt doch für die schmerzen oder das befinden nun wirklich keine rolle.
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Rainer52
Anfänger


Anmeldungsdatum: 05.12.2012
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 15. Dez 2012 14:12    Titel: Schmerzpatient nach Unfall Antworten mit Zitat

Hallo Lämmchen, Hallo Thomas

es scheinen ja wenige Leute mit Oxygesic Erfahrung zu haben. Erstmal vielen Dank für Eure Antwort.
Die Dosis hab ich seit 6 Jahren nicht erhöht, das heißt nur an ganz schlechten Tagen bin ich 5 oder 10 mg rauf, ansonsten denke ich mir: je weniger desto besser. Hab auch mal mit nem Pfleger geredet. der meinte, wenn die Patienten über die Wirksamkeit klagen, versuchen die denen erst mal bisschen weniger zu geben, damits dann wieder besser wirkt.
Erst gestern war das Brennen wieder kaum zu ertragen, heut ists wieder besser.
Thomas, Syneudon ist tatsächlich Amitriptilin. Hilft beim Einschlafen. Für Gabapentin kann man auch das teurere Lyrica nehmen, der Waschzettel verheißt aber wenig Erfreuliches. Erstaunlicherweise sagte mal mein Doc, dass keines meiner Medis organschädigend ist.
Ich habe meine Schmerztherapeutin vor 2 Jahren gewechselt, weil sie meine Schmerzen nicht ernst genommen hat, bzw. mich vom Oxygesic auf ein Schmerzpflaster umstellen wollte. Ich habs probiert, hatte aber kaum Schmerzreduktion. Das Oxygesic sei zu teuer. Bin jetzt bei ner anderen Ärztin, die damit keine Probleme hat. Übrigens wirkt Oxygesic deutlich antriebhafter als Oxycodon, welches mich sehr träge macht.
Ich bekomme auch 2x wöchentlich Physiotherapie, trainiere selbst jeden Tag in so ner Art Muckibude, das was halt geht, kann auch am Rollator ein paar Schritte machen (aufrecht kriechen). Keine tägl. Bewegung bringt mehr Schmerzen.
Thomas, zu Deinem letzten Satz. Es wirkt sich schon positiv auf das allgemeine Befinden aus, wenn ich einen Unfallverursacher habe, dessen Versicherung mich finanziell in die Lage versetzt, viel zu verreisen und mir dies und das zu leisten. Das hilft natürlich auch gegen den Schmerz. Wenn man selbst auf nen Baum fährt, gibts keine Abfindung. Dann ist es ganz finster.
Ok, vielleicht kommen ja noch n paar Antworten.

Rainer
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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 15. Dez 2012 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Rainer,

vielleicht musst Du auf ein anderes Opiat eingestellt werden. Oder viel höher dosiert werden. Denn wenn Deine Schmerzen nicht gut behandelt werden geht doch auch Deine Psyche immer mehr in den Keller. Denn Schmerz Arrow Verspannung Arrow noch mehr Schmerz, noch mehr Verspannung. Der Teufelskreis hört ja dann nie auf Exclamation

Das Amitriptylin wird gerne bei Schmerzpatienten eingesetzt. Das senkt die Schmerzschwelle, soll heissen: man nimmt angeblich den Schmerz nicht so wahr. Der Tomas kann das besser erläutern Exclamation Normalerweise werden immer nur 25 mg gegeben.

Da Du in Deinem Körper wohnen musst und nur DU diese Schmerzen aushalten muss, musst DU Dich darum kümmern, das was geändert wird. Also, mach Deinen Doc's etwas Dampf unterm Allerwertesten, das sie Dich mehr von den Schmerzen befreien.

Darf ich fragen, welche Bewegungen Du noch aktiv machen kannst? Kannst Du z.B. noch etwas schwimmen? Im warmen Wasser die verkrampften und verkürzten Muskeln zu bewegen ist bei Tetraplegie immer gut. Dazu muss das Wasser aber mind. 29 Grad warm sein. Das Wasser in normalen Badeanstalten ist mit knapp 24 Grad viel zu kalt. Das nimmt die Muskulatur gleich übel und reagiert wieder mit Verspannungen und vermehrter Spastik.

Hast Du Kreislaufprobleme? Was macht Deine Psyche? Hast Du Dich mit Deinem "Schicksal" arrangieren können?

Achso, Dein Satz :je weniger umso besser-ist grundverkehrt. Genau das Gegenteil ist der Fall. Jeder ausgebildete Schmerztherapeut würde Dir das gleiche sagen. Du musst das nicht alles aushalten müssen. Ein Schmerzgedächtnis wird sich sicherlich schon bei Dir gebildet haben. Dem kann man nur mit adäquater Schmerztherapie begegnen. Männer neigen im allgemeinen leider dazu, Schmerzen aushalten zu wollen, damit sie nicht als Schwächlinge dastehen. Ist doch aber Mumpitz. Du hast Aua und das aus gutem bzw. beschissenem Grund. Nimm soviel, das es Dir besser geht und gut ist es.

Mir hat das Oxygesic nur taube Lippen beschert. Die eigentlichen Schmerzen im gesamten Rücken hat das rein gar nicht beeindruckt.

Ich hoffe, das Du was mit meinem geschriebenen anfangen kannst.

Herzliche Grüsse von Lämmchen
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TomasG
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 21. Dez 2012 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

grundsätzlich ist es natürlich von voteil mit wenig medizin auszukommen, wenn man sich dabei aber quälen muss, ist es schwachsinn.

ja länger man schmerzen ertragen muss, desto schlimmer wird es.

in sehr hohen dosierungen können aber die nebenwirkungen zunehmen, aber das muss nicht sein, und es gibt auch bessser verträgliche opioide als oxycodon.

fentanyl fand ich recht gut, aber die aplikation über pflaster ist schrott! sowas ungleichmäßiges ...
ich kann von pflastern nur abraten!

fentanyl als lutscher oder nasenspray wirkt aber nur sehr kurz, daher auch auf dauer blöd.

aber es gibt ja so viele opioide, du muss man probieren was man am besten verträgt.

würde dir auch empfehlen, nicht dich zu quälen, wenn es mit einer etwas höheren dosis oxycodon oder eines anderen opioides nicht sein müsste.

lyrica und gabapentin haben mir nichts geholfen, nur nebenwirkungen.
aber manchen hilft es, auch psyschich, bzw speziell psyschich.
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Ugi
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 17.01.2013
Beiträge: 131

BeitragVerfasst am: 18. Jan 2013 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin seit nunmehr gut 12 Jahren auf eine Dauermedikation mit potenen Schmerzmitteln angewiesen.

Was verträglicheres als Oxycodon ist mir aber leider bei den hochpotenten Opioiden leider noch nicht wirklich untergekommen.

Als einzige Alternative für mich gibt es noch Hydromorphon (Palladon®, Jurnista®), wobei ich, wenn ich auf diesen Wirkstoff wechseln möchte, was mir freigestellt ist, meine Ärzte mir Jurnista® und nicht Palladon® verschreiben würden. Mit Palladon® komme ich sehr gut zu Recht was die Nebenwirkungen betrifft, auch hat es eine nahezu konstante gute schmerzlindernde Wirkung.
Bei Jurnista® ist dies bei mir aber leider nicht der Fall. Vor allem wirken sie bei weitem nicht 24 Stunden, so wie vorgesehen, bei mir konstant schmerzlindernd. Das mag aber auch daran liegen das ich von den Ärzten als sogenannter Low-Responder eingestuft werde, also einen Patienten der prinzipiell schlecht auf Opioide anspricht.

Momentan komme ich mit einer Tagesdosierung von 3x "80mg Oxycodon AL Pharma" alle 8 Stunden und drei unretardierten 20mg Oxygesic® Akut, die ich mir selbstständig auf den Tag verteilen kann oder bei starken Schmerzdurchbrüchen auch zusammen nehmen kann, je nachdem es notwendig ist, am besten aus. Sowohl was Schmerzlinderung als auch Nebenwirkungen betrifft.

Bei sämtlichen anderen Opioiden die ich ausprobiert habe, hatte ich bei äquivalent gleichen Dosierungen deutlich stärkere Schmerzen, ungleichmäßigere Wirkungen und auch Nebenwirkungen, vor allem was Morphin und Fentanyl-Pflaster betrifft.

Des weiteren benötige ich bei Oxycodon keinerlei Hilfsmittel was den Stuhlgang betrifft, was z.B. bei Morphin ganz anders war. Da funktionierte es nur mit regelmäßiger Einnahme von Bisacodyl und/oder Microklist®.

Kurz gesagt, Oxycodon ist zumindest für mich das derzeit beste hochpotente Analgetikum das ich bisher eingenommen habe.
Allerdings setzen bei Oxycodon überproportional schnell Entzugserscheinungen ein, wenn ich die 8-Stunden-Einnahme um 2-3 Stunden überschreite.
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TomasG
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 18. Jan 2013 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

@ ugi warst du zufällig unter dem gleichen nick im alten df registriert?

mir fehlen noch zeichen, noch zeichen , noch zeichen, noch zeichen.
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Rainer52
Anfänger


Anmeldungsdatum: 05.12.2012
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 1. Feb 2013 12:03    Titel: Schmerzpatient nach Unfall Antworten mit Zitat

Hallo Ugi

danke fuer Deine Antwort. Ich bin z.Z. in Malaysia und antworte deshalb verspaetet.

Du nimmst also schon 12 Jahre Schmerzmittel. Hat sich in den Jahren zwangslaeufig die Dosis erhoeht, oder bist Du mit dieser Dosis eingestellt worden? Du nimmst Oxicodon. Von welcher Firma? Ich nehme wie gesagt seit 7 Jahren Oxigesic Retard, habe auch mal aus Kostengruenden Oxicodon von Ratiopharm bekommen. Das wirkt aber bei mir absolut ermuedend, waehrend Oxigesic regelrecht wach und antriebhaft wirkt. Kannst Du darueber etwas berichten?
Ich stelle zunehmend fest, dass die antreibende, und schlimmer, die schmerzstillende Wirkung bei mir immer weniger wird. Das liegt wohl in der Natur der Sache. Jetzt hier im Urlaub in anderen Betten bin ich wie geraedert und habe meine Tagesdosis von 70 mg auf 100 mg erhoeht, weil die Schmerzen einfach ueberhand nehmen. Ist so eine Steigerung vertretbar? Habe trotzdeem mehr Schmerzen als beispielsweise vor einem Jahr.
Wie gehst Du mit steigenden Schmerzen um? Ich habe die Befuerchtung, dass eine Erhoehung der Dosis nur kurzfristig Linderung bringt. Wie ist das bei Dir denn? Darf ich fragen, welche Art Schmerzen Dich plagen?
Bin fuer eine Antwort sehr dankbar.

MfG

Rainer52
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Ugi
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 17.01.2013
Beiträge: 131

BeitragVerfasst am: 3. Feb 2013 12:33    Titel: Re: Schmerzpatient nach Unfall Antworten mit Zitat

Rainer52 hat Folgendes geschrieben:
danke fuer Deine Antwort. Ich bin z.Z. in Malaysia und antworte deshalb verspaetet.

Du nimmst also schon 12 Jahre Schmerzmittel. Hat sich in den Jahren zwangslaeufig die Dosis erhoeht, oder bist Du mit dieser Dosis eingestellt worden? Du nimmst Oxicodon. Von welcher Firma? Ich nehme wie gesagt seit 7 Jahren Oxigesic Retard, habe auch mal aus Kostengruenden Oxicodon von Ratiopharm bekommen. Das wirkt aber bei mir absolut ermuedend, waehrend Oxigesic regelrecht wach und antriebhaft wirkt. Kannst Du darueber etwas berichten?

Ich nehme im Prinzip schon länger als 12 Jahre Analgetika, jedoch erst seit etwa 12 Jahren Analgetika der WHO-Stufe III, also hochpotente Opioide. Davor wurde ich eine längere Zeit mit Stufe-II Analgetika, hauptsächlich Valoron® (Tilidin) behandelt. Mein Oxycodon ist von AL-Pharma, wobei die Tabletten identisch mit den von Ratiopharm sind. Sprich, gleicher Hersteller, nur anderer Vertrieb (AL Pharma vs. Ratiopharm).
Ich kann persönlich die öfters berichteten Unterschiede von Oxygesic® (dem Original vs. Oxycodon-Generika) nicht nachvollziehen. Beides wirkt im Prinzip identisch, auch von den Nebenwirkungen her. Zumindest bei mir ist es so. Der chemische Wirkstoffanteil ist ja bei beiden Produkten auch der gleiche. Auf Grund der immens unterschiedlich hohen Kosten könnte ich auch gar keinen Wechsel auf das Original Oxygesic® von meinem Arzt verlangen. Jedoch bekam ich letztes Jahr als ich über 2 Monate stationär in meiner Schmerzklinik war Oxygesic®. Einen Unterschied konnte ich wie gesagt auch da nicht feststellen.
Eingestellt wurde ich natürlich mit einer wesentlich geringeren Dosierung (2x40mg, dann recht schnell 3x40mg, glaube ich). Eine Toleranzentwicklung und eine Dosisanpassung ist bei so einem Zeitraum leider unumgänglich.

Zitat:
Jetzt hier im Urlaub in anderen Betten bin ich wie geraedert und habe meine Tagesdosis von 70 mg auf 100 mg erhoeht, weil die Schmerzen einfach ueberhand nehmen. Ist so eine Steigerung vertretbar? Habe trotzdeem mehr Schmerzen als beispielsweise vor einem Jahr.

Natürlich sollte man nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt seine Dosis selbstständig erhöhen, kurzzeitig von 70mg auf 100mg zu gehen wird dich aber sicher nicht umbringen. Wink
Ich mache mir da eher Gedanken ob du vor deinem Urlaub beim Gesundheitsamt eine Durchführungsbescheinigung beglaubigen hast lassen, denn sonst kann es ganz schnell passieren das du im Urlaub wegen harter Drogen angezeigt wirst, was in vielen Ländern (Malaysia weis ich jetzt nicht) schnell mir vielen Jahren Haft enden kann.

Zitat:
Wie gehst Du mit steigenden Schmerzen um? Ich habe die Befuerchtung, dass eine Erhoehung der Dosis nur kurzfristig Linderung bringt. Wie ist das bei Dir denn? Darf ich fragen, welche Art Schmerzen Dich plagen

Nun, ich nehme nicht nur Oxycodon zur alleinigen Schmerzbehandlung. Meine Therapie enthält z.B. auch noch Ortoton, Promethazin in sehr geringer Dosierung (kann die Oxycodon-Wirkung verstärken) und zwecks meiner Grand Mal Epilepsie im 3-Monats-Zyklus ein Benzodiazepin-Derviat das sich auch günstig auf die ständig vorhanden Krämpfe auswirkt.
Um eine Dosisanpassung des Oxycodons kommt man aber irgendwann einfach nicht mehr herum. Eine Toleranzentwicklung ist da leider unumgänglich.

Der Ursprung meiner Schmerzen liegt in einem Motorradunfall als Sozius (ich saß also hinten als Beifahrer auf dem Motorrad) und genetisch vererbter Krankheiten zusammen.
Ein Teil meiner Diagnosen nennt sich schweres generalisiertes Schmerzsyndrom (verursacht durch ein Schädel-Hirn-Trauma beim Unfall und einem damit einhergehenden Defekt im Schmerzzentrum), zentralnervös bedingtes myofasziales Schmerzsyndrom (ebenfalls durch einen Schaden des Schmerzzentrums verursacht), Morbus Scheuermann (genetisch vererbt) und vor allem auch Morbus Bechterew (genetisch vererbt).

Ich habe jetzt leider keine Zeit mehr da ich zum Essen eingeladen bin. Wenn ich was vergessen habe oder etwas unklar ist, einfach nochmal melden. Wink

Best Regards,
Ugi
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Ugi
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 17.01.2013
Beiträge: 131

BeitragVerfasst am: 3. Feb 2013 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

TomasG hat Folgendes geschrieben:
@ ugi warst du zufällig unter dem gleichen nick im alten df registriert?

mir fehlen noch zeichen, noch zeichen , noch zeichen, noch zeichen.

Sorry, das habe ich ja komplett übersehen. Ja, ich denke der bin ich. Wink
Ich habe mich inzwischen sowohl im Gäste-Bereich als auch per eMail gemeldet, bekam aber leider nie etwas zurück. Confused
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