Cannabis Verbot, ja bitte!!!

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Blume
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 26.06.2007
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: 27. Jun 2007 22:06    Titel: Cannabis Verbot, ja bitte!!! Antworten mit Zitat

Wir waren früher eine große Gruppe, etwa 20 junge Leute die sich regelmäßig trafen.
Der Joint machte seine Runde und wir fanden es cool und uns super, wir waren anders als die blöden Spießer.

Ein halbes Jahr bevor ich mein Staatsexamen ablegte hörte ich auf mit kiffen.
Oft war ich müde und faul, das lernen viel mir schwer, das war der Grund für mich zu sagen, ok erst das Examen dann wieder kiffen.

Ich habe nicht wieder angefangen, hatte einen anderen Freundeskreis, es rauchte keiner, ich also auch nicht mehr.

Meine Schwester raucht weiter und bewegte sich immer noch in den Kifferkreisen.
Viele aus der damaligen Gruppe haben es nicht geschafft, harte Drogen oder gar ihre Ausbildung und das Studium hingeschmissen.

Heut halte ich Cannabis aus meiner Sicht und meiner Erfahrung für viel gefährlicher als die meisten es wahr haben wollen.

Leider bleibt es nicht bei einem Joint am Abend, es werden immer und immer mehr, Freunde kommen und laden dich ein, es kommt soweit das es keine vernünftigen Gespräche mehr gibt, bevor nicht ein Joint geraucht wurde und dann wenn geraucht wurde kein Gespräch mehr möglich ist.

Vielleicht bin ich jetzt ein Spießer, aber ich weiß jeden Tag zu nutzen, liebe die Natur und brauch keine Drogen um mein Bewusstsein zu erweiten.

In der Medizin kann ich mir Cannabis zur Behandlung von schmerzen gut vorstellen, aber im normalen Leben hat diese Droge nichts zu suchen.

Ich habe zu viele vor die Hunde gehen sehen und jetzt bleibt meine Schwester auf der Strecke.

Blume
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saurebrause
Gast




BeitragVerfasst am: 4. Okt 2007 17:30    Titel: Unfassbar Antworten mit Zitat

Ich glaube gar nicht was man hier in diesem Forum zu lesen bekommt. Hier ein Zitat von Blume aus einem anderen Theard:

"Leider ist es so, dass besonders das Kiffen immer noch verharmlost wird.
Das Kiffen bringt eine Leistungsfunktionsstörung mit sich.
Kinder leiden darunter insoweit, dass die Mütter die Bedürfnisse ihrer Kinder nicht mehr wahrnehmen.
Durch die anfängliche Euphorie des Rausches und das Abklingen, kann es zu Aggressionen oder einer Gleichgültigkeit den Kindern gegen über kommen.
Im Rausch ist alles lustig und nett was das Kind macht, ihm werden keine Grenzen gesetzt, klingt der Rausch jedoch ab, wird sehr oft härter bestraft und so hat das Kind keine klare Linie.
Eine Inkonsequente Erziehung ist sehr häufig die Folge.
Diese Kinder neigen zu Überaktivität, versuchen immer wieder ihre Grenzen zu erfahren und erleben eine nicht zuverlässige Mutter.
Gefühlsschwankungen ausgelöst durch das Kiffen treffen Kinder viel härter als die Mütter dies wahr haben wollen.
Kinder von kiffenden Müttern leiden sehr häufig an Depressionen und Selbstfindungsstörungen.
Nicht selten greifen sie später selbst auf Drogen zurück. "


Bitte was? Reden wir hier über Heroin oder wo ist dein Problem?
Mit so einer Unwissenheit zu Glänzen ist schon die Härte. Erst einmal genau über ein Thema informieren, bevor man sich auf die Seite der Prohibitionisten schlägt !

Und noch etwas wenn ich schon mal dabei bin: Berichte aus eigener Erfahrung sagen nur sehr selten etwas faktisch aus. Und davon eine Verallgemeinerung herzuleiten ist nicht praktikabel !

Nicht das wir uns falsch verstehen, ich verherrliche hier nichts, also so muss man hier gar nicht erst antworten Wink ... aber einfach so falsche propagierende Aussagen kann man so keinesfalls stehenlassen.

Jede Droge ist mit Risiken behaftet, keine Frage. Aber eine Drogenfreie Gesellschaft gab es noch nie und wird es auch niemals geben. Also sollte man eine ehrliche Aufklärung betreiben und nicht völlig hirnfrei alles verteufeln. Und bevor ihr zum "flatrate-saufen" geht: dreht euch lieber ein und alles wird gut ! ;o)

<Das Deutsche Ärze-und Apothekerblatt oder die von der CDU beauftragte Klaiberstudie hilft euch bei Fragen: Dies sind seriöse Quellen, die nicht den Teufel an die Wand malen wie es dem Volk Jahrzehntelang aus den Medien vorgelogen wurde....

MfG
saurebrause
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2007 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Bei Cannabis gilt wie bei allen anderen Drogen auch: verantwortungsbewusster Umgang ist angesagt. Bei wirklich hartem zeug wie Heroin kann man das schon wieder etwas anders sehen, aber wenn man kifft während man gerade wichtigere Probleme hat, ist man selbst schuld, wenn man sich ne Menge verbaut damit.
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Gast





BeitragVerfasst am: 8. Nov 2007 02:42    Titel: Re: Unfassbar Antworten mit Zitat

danke. einfach nur danke @sauerbrause
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saurebrause
Gast




BeitragVerfasst am: 16. Nov 2007 14:38    Titel: Grund des Verbots / Medizinische Aspekte Antworten mit Zitat

Und nochmal eine kleine Anmerkung für die Cannabisgegner:

Ist euch eigentlich bekannt, warum und mit welchen Mitteln Cannabis erst in den USA und später weltweit verboten wurde?

Die Amerikaner (Herr Asslinger) haben nach der gescheiterten Alkoholprohibitation ein neues Ziel gefunden, dass Cannabisverbot.
Dies wurde mit zum Teil extrem rassistischen Propagandamitteln betrieben (Negerdroge/Teufelszeug,etc). Tatsächlich hat Cannabis aber auch in unserem Kreis einen kulturellen Hintergrund. Nur hieß es nicht Marihuana, sondern war als "starker Tobak" oder "Knaster" bekannt.

Das Verbot in Europa hatte neben dem Drängen der USA hauptsächlich wirtschaftliche Gründe.
In Zeiten des Industriebooms hat man in den Hanffasern eine starke Konkurrenz gesehen zu den neu entdeckten Kunststoffen.
Sogar Bayerwerke zu Leverkusen übten Druck für ein schnelles Verbot aus, da sie zu dieser Zeit ihr neues Schmerzprodukt vermarkten wollten (hauptsächlicher Verkauf nach Ägypten), und sie sahen in dem Naturprodukt Hanf eine zu große Konkurrenz! - und drei mal dürft ihr raten was das für ein Stoff war: Richtig, das neue Wundermittel Heroin, dass aus damaliger Sicht ja soviel besser und unschädlicher ist als das böse böse Cannabis...
Das nur mal am Rande bemerkt.

MfG
saurebrause
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Gast





BeitragVerfasst am: 17. Nov 2007 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hi sausebrause

Laß uns doch mal davon ausgehen, daß ein vernünftiger und freier Mensch jede Droge verwendet, die ihm sinnvoll und angebracht erscheint.
Ich rede nicht von Kindern und Verlierern!

Also, welchen Zweck siehst du im Gebrauch von THC?

Wenn du meinst, THC wäre eine Deppendroge für jedermann (so wie Alkohol), brauchst du nicht zu antworten.

Gruß
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Gast





BeitragVerfasst am: 4. März 2008 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Gegenfrage: Welchen Zweg siehst du im Genuss von Alkohol?
Und, wenn ich dass richtig verstanden habe, dann meinst du, dass Alkohol das Richtige für jederman ist?!?! Es gibt Leute denen fehlt es an den nötigen Enzymen um Alkohol abzubauen. Was sollen die dann machen? Müssen die auf "Spaß" verzichten, nur weil der liebe Gott ihnen übel mitgespielt hat?

Gruß
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Biank
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 8. Jul 2008 15:49    Titel: Re: Cannabis Verbot, ja bitte!!! Antworten mit Zitat

Blume hat Folgendes geschrieben:
Wir waren früher eine große Gruppe, etwa 20 junge Leute die sich regelmäßig trafen.
Der Joint machte seine Runde und wir fanden es cool und uns super, wir waren anders als die blöden Spießer.

Ein halbes Jahr bevor ich mein Staatsexamen ablegte hörte ich auf mit kiffen.
Oft war ich müde und faul, das lernen viel mir schwer, das war der Grund für mich zu sagen, ok erst das Examen dann wieder kiffen.

Ich habe nicht wieder angefangen, hatte einen anderen Freundeskreis, es rauchte keiner, ich also auch nicht mehr.

Meine Schwester raucht weiter und bewegte sich immer noch in den Kifferkreisen.
Viele aus der damaligen Gruppe haben es nicht geschafft, harte Drogen oder gar ihre Ausbildung und das Studium hingeschmissen.

Heut halte ich Cannabis aus meiner Sicht und meiner Erfahrung für viel gefährlicher als die meisten es wahr haben wollen.

Leider bleibt es nicht bei einem Joint am Abend, es werden immer und immer mehr, Freunde kommen und laden dich ein, es kommt soweit das es keine vernünftigen Gespräche mehr gibt, bevor nicht ein Joint geraucht wurde und dann wenn geraucht wurde kein Gespräch mehr möglich ist.

Vielleicht bin ich jetzt ein Spießer, aber ich weiß jeden Tag zu nutzen, liebe die Natur und brauch keine Drogen um mein Bewusstsein zu erweiten.

In der Medizin kann ich mir Cannabis zur Behandlung von schmerzen gut vorstellen, aber im normalen Leben hat diese Droge nichts zu suchen.

Ich habe zu viele vor die Hunde gehen sehen und jetzt bleibt meine Schwester auf der Strecke.

Blume


Hallo

du das eine schoene Erzaehlung gesagt...wenn man so ein Problem hat, weiss man nicht wie wichtig das Leben ist. Es ist gut dass du nicht mehr rauchst...aber jetzt sollst du mit deiner Schwester sprechen um ihr zu erklaeren die Risiken des Rauchens.
Du hast eine gute Entscheidung genommen... du hast Recht, in der Medizin kann Canabis benuetzt sein, aber im Altag braucht man nicht Drogen.

Viele Gruesse
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