Polamidon abdosieren (mit event. Umstieg auf Subutex)

[Kullerbunt]

Hallo Forum,
lese recht lang fleißig mit, aber habe noch nicht viel gepostet.

Will mich kurz vorstellen: bin 29, studiere (was mir richtig Spaß macht und meine Berufsaussichten sind gut), bin Mutti eines 4jährigen Kindes, verheiratet mit dem Kindsvater (der neben seinem 8h-Job an einer Fern-Uni seinen Master macht und mit Drogen legal wie illegal noch nie was zu tun hatte. Ich rauche nicht, trinke zu besonderen Anlässen mal ein Mixery (beim grillen, Geburtstag zB), habe einen cleanen Freundeskreis, bin aktiv in unserer Kirchgemeinde, pflege und hege unseren kleinen Garten, zeichne gerne..langweilig ist mir eigentlich selten. Sport müsste ich treiben, auch ein Ziel was ich mir gesteckt habe

Ich hoffe ich langweile euch jetzt nicht, den das ist bestimmt der tausendste gefühlte Pola-Abkick-Thread in letzter Zeit.

Zu meiner Substi-"Karriere": vor 4,5 Jahren ging ich ins Programm, begann mit 3,5ml und steigerte die Dosis bis auf 7ml (ihr kennt das Spiel ja). Und je höher die Dosis wurde, desto schlechter ging es mir psychisch, bekam dann ein AD (was mir hilft, leide zusätzlich seit der Pubertät an einer "zyklischen" Depression).
Hatte stets starken Suchtdruck. Beikonsum blieb natürlich so nicht aus. Mal hatte ich stabile Phase ohne BK, dann wieder recht viel.
Irgendwann habe ich mir mal Gedanken gemacht, was ich eigentlich vom Leben will (die 30 rückt ja auch immer näher ), mein Sohn wird älter, im Studium bestand ich trotz all den Problemen die harten "Aussieb"-Prüfungen und meine Hoffnung, mein Studium abschliessen zu können wuchs. Mein Selbstvertrauen in meine Leistungen, in mein Können wuchs und mittlerweise weiß ich, dass ich mein Studium GUT abschließen werde.

Als ich mal wieder BK hatte (MDPV) dosierte mich mein Arzt zwangmäßig runter. Von 7 auf 5ml, jede Woche 0,5ml weniger. Aber je geringer die Dosis wurde, desto wohler fühlte ich mich. Über das "warum" vielleicht in einem anderen Post.

Im Herbst 2011 fällte ich den Entschluß, mich abdosieren zu lassen, die Substi auf zeitnahe Sicht hin zu verlassen. Als der Entschluß für mich selbst klar war, fiehl mir ein Stein vom Herzen, Hoffnung keimte auf. Den Substitution hatte für mich immer so was hoffnungsloses.
Bis auf 3 ging alles recht problemlos. Nahm mir dafür ein halbes Jahr Zeit. (Im Nachhinein betrachtet hätte ich es schneller machen sollen)
Ab 3ml erwachten meine Lebensgeister: die Frühlingssonne blendete mich richtig, das Grün der Wiesen blendete mich. Die Blumen im Garten sahen so wahnsinnig schön bunt aus. Ich hatte Lachkrämpfe, wenn was witziges passierte. Wie lange hatte ich nicht mehr richtig lachen können. Ich habe gar nicht bemerkt, wie betäubt ich war. Meine Libido schnellte nach oben (was ich manchmal schon nervig empfand, aber das hat sich momentan auf ein "Normalmaß" eingependelt.
Aller 1-2 Wochen gings 0,2ml (1mg) runter. Ab 2ml (10mg) fühlte ich mich plötzlich richtig nackt, schutzlos. Auch das legte sich wieder. Ich nahm Gerüche anders war, mein Nase ist zZ etwas überempfindlich.
Jetzt bin ich bei 1,2ml (6mg) und ich lass hier ein paar aufmunterte Worte, die an mich gerichtet waren.
Und nun weiß ich es genau: ich zieh das jetzt durch. Muß zZ zu einem Vertretungsarzt, der die Dosis nicht ändern kann, bekomme aber die Dosis mit nach Hause. Versuche jetzt in den nächsten 3 Wochen selber ein Stück runter zu kommen.
Habs heute mal mit 0,8ml probiert. Einnahme war 7:00. Bis jetzt ist alles okay. Das Wissen, zur Not noch 0,2ml oder 0,4ml nachlegen zu können, wenn ich es gar nicht aushalte, hilft mir enorm.
Nehme Magnesiumtabletten gegen das Wadenziehen. Andere Medikamente hab ich zZ nicht im Haus.

Mir stellt sich nun die Frage, wenn ich in 3 Wochen wirklich reduziert habe, wie ich das meinem Arzt beibringe. Eigentlich ist es ja ein Zeichen, dass ich kein TH "verdient" habe, weil ich es nicht ordnungsgemäß nehme (im Bezug auf mein Kind ist es sicher verwahrt). Könnte meinem Arzt die Reste mitbringen. Aber vielleicht sollte ich mich mit der Frage erst beschäftigen, wenn ich wirklich mit weniger Pola auskomme.

Würde gern jeden Tag schreiben, wie es mir so geht. Erstmal für mich, eine Art Tagebuch um Erfolge auch nachvollziehen zu können.
Brauche aber auch etwas Unterstützung, jemandem zum reden äh schreiben.
Mit meinem Mann (der mit unserem Sohn jetzt eh 3 Tage zu Verwandten verreißt ist, damit ich für meine Prüfungen lernen kann) kann ich sowas schlecht besprechen. Er versucht es zu verstehen, aber er meint halt, er könne sich nicht vorstellen, das 1ml überhaupt noch wirkt und man den doch auch weglassen kann. Er drängt mich zu nichts, nicht zum abdosieren. Auch wenn ich wieder höher gehen müsste, würde er es akzeptieren. Stolz ist er aber schon auf mein bisheriges Geschafftes, das sagt er mir auch oft. Ich sage ihn auch, wenn ich morgens mal mit Rückenschmerzen und Niesen aufwache, an was es liegt. Natürlich hilft es, wenn er sagt "ach, spätestens in ner Stunde wirkt doch das Pola". Und ja er hat Recht, das holt mich von diesem "OMG, ich bin entzügig"-Gedanken runter.

Vielleicht wollt ihr ja was zu meiner Situation schreiben, (kritische Äußerungen beantworte ich allerdings immer erst nach ner Nacht Schlaf, um keinen beleidigen Schnellschuß zu posten).

Ob ich mich noch auf Subutex umstellen lassen soll und das dann schnell ausschleichen, ist auch eine Frage, mit der ich mich beschäftige. Auf die Pros und Contra kann ich auch später noch eingehen.

Erstmal danke fürs lesen des langen Textes.
Grüße Kullerbunt

[Schnippsiii]

niedl.Name

Es ist toll,das es auch Leute wie dich gibt,die trotz dieser Situation alles im Griff haben. Was ich nicht verstehe,du hast alles im Griff u.trotzdem kamst du ins Polaprogramm? Warum? Wenn sauberen Mann an der Seite.

Ich z.B. 2010 Rückfall (Koks),mit 18.bestand mein Leben ausschl.aus Drogen. u.seit 1,3/4.Jahr wieder clean. 2005 geb.der Tochter,bis 2010 clean, hatte Ausbildg.u.Nebenjob u.alles auf einmal verloren. Auch um ein Haar meine süße.

Ich weiß,das das Pola,total den Charakter verdirbt u.ich einfach kein durchhaltevermögen damit habe. Mein Freund(K.Ahng.von Drogen)weiß auch meine Geschichte u.er ist in Moment mit mir Überfordert,wegen der Abdosierg.,mal gehts gut u.nächsten Tag wieder schlechter. Zumal ich mir schon immer wieder doof bei vorkomme,wenn ich mich nicht wohl fühle,immer meine Suchtkrankheit vorschiebe.

Du bist von deiner starken Person her,bestimmt nicht so weh leidig.

Mach nicht den Fehler umzustellen,entweder- Oder. Mach dich rein, du hast ein Leben u.es hört sich motivierend u.spannend an. Mach dein Leben ohne Pola weiter,es wird dich noch glückl.machen. u.es wird dich nochmehr zum lachen bringen.

Nun war es etwas viel aber ich hoffe ich konnte dich zum schmunzeln bringen.

ganz liebe Grüße u.viel Glück aus Lübeck

[Januzs]

Hi kullerbunt.

Glückwunschn zu deinem Entschluss.
Da du dein Leben ziemlich gut geregelt bekommst, dürfte es auch mit dem Cleansein gut klappen.

Greif jetz nur erstmal 1, 2 Punkte raus,da müde u gleich ins Bett.

Dem Doc brauchste doch erstmal nix erzählen, kriegst doch TK u ich hab, als ich noch Pola bekam, mich immer selbst ( mit Kanüle) runterdosiert u wenn auf Dosis stabi , dann Ansage beim Doc, dass weniger. War kein Problem.

Überschuss hab ich zuhaus behalten, falls mal n Tag später zum Doc(Diszipl Voraussetz.)

Generell würd ich, aufgrund meiner eigenen Erfahrungen, immer nen Wechsel auf Subutex vorschlagen, da würd ja bei 0,8-1,2 so 1mg ausreichen. Die kannste locker in sehr kurzer Zeit auschleichen,paar kleine hilfsmedis u in den Semesterferien nimmste dir 2 Wochen mit etwas weniger Druck u gut ist.

Empfehlung auch deshalb, da ich immer wieder gehört u gelesen hab,das selbst von geringer Menge Po auf null, doch ne ganz schön anstrengende Phase kommt, gerade auch im Vergleich zu Subotex u die auch länger dauert.

Andrerseits, wenn deine Reduktion weiterhin aushaltbar ist, paar Medis für die härteren Tage u irgendwann ist auch das durch.

Auf jeden Fall viel Erfolg, wovon ich einfach mal ausgehe, u... es ist so ein wunderschönes Gefühl, es geschafft zu haben, die härteren Tage hinter sich zu haben u ein großes Stück Freiheit u Unabhängigkeit wieder zu erlangen.


lg

[Kullerbunt]

Erstmal danke für eurer Feedback. Es ist spät, möchte nur kurz was schreiben.

[QUINTESSENCE]

also es ist der Wahnsinn wie du auf pola gekommen bist. bei mir ist das ähnlich,rauche und trinke nicht. habe sechs Monate eine Kugel h geraucht pro Tag und bin seit dem schon vier Jahre im pola Programm. habe mit 4ml angefangen, mit zwei ml in die entzugsklinik (habe die sechs 0TAge durch gehalten) und danach von zwei ml auf subutex. vergiss es, ist der selbe mist nur kein high Gefühl was äußerst anstrengend ist. außerdem ist ein Wechsel wirklich nervig da du drei Tage kein pola nehmen kannst um dann mit subu anzufangen,was auch öde ist da das eine Tablette ist die du dir paar Minuten unter die Zunge legen musst und das ist sehr bitter sprich unangenehm. bleib dabei,ich habe mich heute von zwei ml und ein ml und will es auch endlich schaffen. schade dass ich kein Mann habe deswegen schätze ihn und sei nicht allzu enttäuscht über seine komischen Fragen ( warum lässt du den einen ml nicht einfach weg?)

[QUINTESSENCE]

also es ist der Wahnsinn wie du auf pola gekommen bist. bei mir ist das ähnlich,rauche und trinke nicht. habe sechs Monate eine Kugel h geraucht pro Tag und bin seit dem schon vier Jahre im pola Programm. habe mit 4ml angefangen, mit zwei ml in die entzugsklinik (habe die sechs 0TAge durch gehalten) und danach von zwei ml auf subutex. vergiss es, ist der selbe mist nur kein high Gefühl was äußerst anstrengend ist. außerdem ist ein Wechsel wirklich nervig da du drei Tage kein pola nehmen kannst um dann mit subu anzufangen,was auch öde ist da das eine Tablette ist die du dir paar Minuten unter die Zunge legen musst und das ist sehr bitter sprich unangenehm. bleib dabei,ich habe mich heute von zwei ml und ein ml und will es auch endlich schaffen. schade dass ich kein Mann habe deswegen schätze ihn und sei nicht allzu enttäuscht über seine komischen Fragen ( warum lässt du den einen ml nicht einfach weg?)

[Januzs]

Hi kullerbunt,

das mit den 2ml abwärts u den damit verbundenen Auswirkungen kenne ich noch aus meiner Polazeit. Fand es ab da immer besonders schwierig weiter runterzugehen, da egal wie klein die Schritte - echt anstrengend, grad wenn der Kopf die Symptome noch verstärkt.

Egal wie du es machen wirst, empfehle ich dir ne kleine Mediliste, auch wenn man nicht alles braucht, gibt es doch Sicherheit.

Hier n Auszug aus Wikip.

Medikamentengestützte Entgiftung

[Schnippsiii]

Ich bin heute sehr früh,nicht wundern,andere schlafen noch u.du gehst zur UNI Denk einfach daran,das wir beide fast die selbe Menge haben.
Probiere wie du dich fühlst,ich habe bei der Menge 0,7ml psychisch zu kämpfen.
Kein klaren Kopf u.keine klare Linie draussen. Ich weiß für mich,weil ich diesen Willen auch habe,dass es ohne ärztl.Hilfe nicht geht. Wäre cool dabei zu sein.
Bei dein Gefühlen u.Empfindg.

Lg

[Kullerbunt]

hallo, muss heute nicht zur Uni. Haben Prüfungszeit und die nächste Prüfung habe ich erst wieder Mittwoch. Also Lernen zu Hause.

Habs gestern mit 0,9ml ausgehalten. Ist ja schon ein kleiner Erfolg, immerhin 0,3ml weniger. Ging den ganzen Tag ganz gut, abends war ich dann mit meiner Schwester verabredet. Irgendwie gings immer mal gut, aber beim Laufen hab ich dann schon gemerkt, dass mir Beine und Rücken wehtun. War dann ganz froh, als ich zu Hause war. Aber es gab auch Zeiten da hab ich selbst auf 5ml gemeint, abends nichts unternehmen zu können, weil ich schon entzügig bin. Macht halt wirklich viel der Kopf.

Gegen die Beinverspannungen nehme ich Magnesium. Hab eben noch 2 Katadolon long gefunden. Sind Tabletten die muskelentspannend und schmerzstillend wirken sollen. Denke mal ist besser, als Ibuprofen, weil ich das gar nicht vertrage.

@Januzs: danke für die Liste. Bin da relativ gut informiert. Aber Problem ist, dass ich zZ noch 2 Wochen zu nem Vertretungsarzt muss, der nur die vorher von meinem Arzt ausgestellten BTM-Rezepte rausgibt und sonst nix macht. Loperamid kann ich ja so in der Apo holen, ist aber im Moment noch nicht nötig.

@QUINTESSENCE: denke nicht, dass Subutex der gleiche "Mist" wie Pola ist. Ein High will ich nicht und hab ich bei der geringen Dosis so oder so nicht. Subutex macht halt den Schritt auf 0 einfacher.

Momentan ist das mein Plan: mit Pola auf 0, das ganze jetzt recht zügig und dann noch 2-3 Wochen auf ner Minidosis Subutex (von 0,5mg auf 0 in 3 Wochen). Ist das ne gute Idee? Meine halt, dass es besser ist, ein medikament zu nehmen anstatt ne ganze handvoll gegen die Polaentzugserscheinungen. Der Schritt auf 0 von Subutex müsste ja dann einfacher sein.

@schnippsii: dir viel Kraft für heute

Grüße

[Kullerbunt]

gestern wieder mit 0,9ml ausgehalten. Heute muss ich mal sehn, gehen nachmittags auf ein Straßenfest (so mit offenen Galerien, etc) und da muss man viel laufen. Ob das mit den schweren Beinen geht...mal schaun...

[Schnippsiii]

Danke für die Kraft.
Zu dir: heute gehe ich mal von aus,dass du Schübe haben wirst,denke aber, die Beine wirst du wohl eher am Abend spüren. Gestern Abend musste ich einfach ein übrieg gebliebenes Schlückchen trinken. (Bein u.Wadenschmerzen u.Schlaflosigkeit) aber leider war das schlafen,so wie immer...
Ich bin wohl zu wenig ausgepowert.
Halt dich wagger.

[Kullerbunt]

habs heute nicht geschafft. Hab es bis nachmittags mit 0,9 ausgehalten, gegen 15 Uhr doch den Rest genommen. Mist!
Schnippsiii, du hast Recht, es sind wirklich Schübe.
Was auch auffällt, dass ein beginnender Pola-Entzug ganz andere Symptome auslöst, als die anfänglichen H-Erscheinungen: als ich auf Heroin war und irgendwann langsam affig wurde, war mir kalt, ich hab geschwitzt und ich war richtig schlapp (wie ein ausgespuckter Kaugummi), aber am schlimmsten war die Unruhe und die unendliche Gier nach H.
Jetzt am morgen, 24h nach der letzen Einnahme von 0,9ml ging es mir eigentlich immer ganz gut, sogar besser als nachmittags. Gut, ich fühl mich etwas, minimal unwohl, aber das wars dann auch. Das müsste doch eigentlich ein gutes Zeichen sein, oder?
Als ich auf 5 oder 6ml war, hab ich morgens immer regelrecht auf die einsetzende Polawirkung gewartet. Vorher war ich meist mies gelaunt, wenns wirkte, wurde meine Laune besser, ich war motiviert. Ist mir schon länger aufgefallen, dass ich jetzt öfters morgens mit guter Laune und voll euphorisch aufwache und mich auf den Tag freue, obwohl ich meine Dosis noch gar nicht getrunken habe. Auch ein positives Zeichen.
Mein Problem ist halt leider auch, dass mich mit 0,9ml für manche Dinge richtig selbst zwingen muss, was zu tun. Hab Freitag bissel was erledigt, Bibliothek, nen Ämtergang, etc. Aber zum lernen für die Prüfung am Donnerstag fehlt mir die Motivation. Aber vielleicht liegt nicht am wenigen Pola. Sondern das wird der "normale" Zustand sein. Jeder Mensch muss sich selbst motivieren, sich in den Hintern treten. Mir hat das Pola da immer die Arbeit abgenommen und jetzt muss ich lernen, meinen Hintern von selbst hochzukriegen. (Pola wirkte bei mir immer aktivierend und nicht sedierend, also bin nie weggepennt oä)

Wie geht es jetzt weiter: werde die nächsten Tage bis zu den Prüfungen Donnerstag und Freitag morgens 0,9ml nehmen und bei Bedarf nachmittags den Rest. Das Lernen besonders auf die erste Tageshälfte legen und da durchpowern. Nachmittags eher die leichtern Dinge machen. Bei Bedarf nehm ich die restlichen 0,3ml.
Wenn die Prüfungen vorbei sind, werde ich sehen wie es weiter geht. Aber mein Ziel ist klar...in den Semesterferien (die bis Anfang Oktober gehen auf Null. Und ich schaffe das.

Wünsch euch eine gute Nacht ihr Lieben. (ps: der Austausch mit euch hilft mir sehr)

[Schnippsiii]

Ist doch supi,wie der Tag mit fröhlichkeit beginnt.
Die schübe sind unangenehm,ich weiß,aber versuch dich am Abend mal ohne 0,3ml hinzulegen. Vielleicht klappt das auch schon. Ich merke jetzt erst die letzten 0,5ml. Habe ja auch Take Home u.stehe beim Dr.mit 0,7ml drinne u.nehme zu Hause nur noch 0,5ml. Also, so wie du, immer etwas drinnen lassen. Nun merke ich die Angriffe,wie schon gesagt..Waden ect.

Versuch mal dein inneren Schweinehund zu überlisten.(für die Nacht)

Gute Nacht!

[TomasG]

@Kullerbunt und alle anderen die gerade versuchen vom pola los zu kommen.

ich wünsche euch viel kraft, und das die entzugserscheinungen bald nachlassen.

bei mir ist es so, das wenn ich auf arbeit bin, und da viel stehen muss, mir die füße so extrem schmerzen, und ich ahbe gute schuhe, und auch maßangefertiget orthopädische einlagen... also dürften die füße eigentlich nicht so schmerzen...

und alle medikamente die den entug lindern, machen mich müde oder unkonzentriert.

ich habe eben mal einen teil von meinem pola 1:1 mit wasser verdünnt, damit ichs besser dosieren kann. 0,15ml lassen sich einfach so schlecht abmessen.
0,3ml hingegen lassen sich noch recht gut abmessen.

nehem ja seit 2 tagen 3x0,15ml pola, also nur 0,45ml (2,25mg polamidon)
kaum zu glauben das diese ich nenns mal *homöophatischen* dosen noch solche entzugserscheinungen auslösen...

[Kullerbunt]