Ex Freundin, gemeinsames Kind und Koks! Bitte helfen!

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nausw
Anfänger


Anmeldungsdatum: 03.09.2012
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 3. Sep 2012 10:42    Titel: Ex Freundin, gemeinsames Kind und Koks! Bitte helfen! Antworten mit Zitat

Folgendes großes Problem: ich bin seit einem Jahr von meine Ex-Partnerin getrennt, sie ist 20, ich 23, wir haben eine 3 jährige Tochter zusammen. Nach viel Streit nach der Trennung und teilweise Kontaktabbruch habe ich seit ca. einem Monat wieder mehr mit ihr zu tun. Ich habe, nach dem wir länger nicht mehr miteinander geredet hatten,veränderungen in ihrem wesen bemerkt. Irgendwie war sie sehr abgestumpft. Ich habe mich dann mit ihrer besten Freundin in Verbindung gesetzt, und diese meinte dann, dass sie auch unbedingt mit ihr reden müsse, sie habe sich total verändet, total ich-bezogen und man würde nicht mehr an sie ran kommen. Dann hat sie mir noch erzählt, dass sie weiß, dass sie jedes Mal, wenn sie weg geht, chemische drogen konsumiert. (ich denke, es wird in diesem Fall Koks sein, weil sie früher, bevor wir uns kennengelernt haben, schon damit Probleme hatte). Und das sie meint, sie hätte dadurch total den Durchblick, und kann Nähe zulassen. Das kann sie im Alltag sehr schlecht, dass sie in ihrer Jugend 2 mal vergewaltigt wurde. Sie hat große psychische Probleme meiner Ansicht nach, was man im Alltag jedoch nicht mitbekommt. Die Wohnung ist immer tip top, unserer Tochter geht es gut. Zu der ganzen Sache kommt, dass sie laut ihrer Freundin eine Esstörung hat (Sachen immer abwiegen etc)

Nur, meine Angst, und ich denke, die ist durchaus berechtigt, dass sie von dem scheiss abstürzt, dass unsere Tochter darunter leidet. Ich bin so sauer auf sie, denn gerade mit Kind geht meiner Meinung nach so ein verwantwortungsloses Verhalten gar nicht, auch wenn es momentan nur auf Partys ist.

Meine Frage: Wie soll ich mich jetzt verhalten? Ihre Freundin hat gesagt, ich solle das unbedingt für mich behalten, und ich denke auch ein Gespräch wird nichts bringen, da sie nichts von irgendjemanden annimmt, wenn man ihr helfen will, von mir schon gar nicht. ich will aber nicht warten, bis es zu spät ist, denn am ende wird unsere Tochter drunter leiden. Ich bin echt verzweifelt, habt ihr vielleicht nen Rat?
ps: Jugendamt ist auch keine wirkliche Option, da die aus meiner Erfahrung nur was machen, wenn die Wohnung verwahrlost ist oder das Kind vernahchlässigt wird. das ist aber noch nich der Fal. aber ich will es gar nicht erst so weit kommen lassen.
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Caitleen93
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 12.01.2012
Beiträge: 66

BeitragVerfasst am: 3. Sep 2012 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo nausw,
Das Judendamt ist immer ein Versuch wert, ich hatte super Leute hier als ich am Ende im Methaprogramm nicht mehr brauchbar war, dem hätte ich auch nix vormachen können, ausserdem müssen die der Sache nachgehen und wenn Du Deine Ängste klar äusserst..ich denke das ist ein versuch, auf der anderen Seite wird das Ärger geben wenn deine Ex erfährt das Du die geschickt hast.
Kluges Handeln ist da angesagt, aber was tun MUSST Du definitiv, denn Du hast ja für die Kleine genauso viel Verantwortung und darfst das nicht ignorieren.
Wenn Du nicht mehr normal mit Ihr reden kannst dann geht nur noch volle Härte, kannst Du denn die Kleine zu Dir nehmen, wenns dann eskaliert?
Natürlich hat eine Mutter die Verantwortung und das sollte man nicht machen, aber glaube mir, dagegen kann man nicht immer ankommen, ich habe auch Dinge durch auf die ich nicht wirklich stolz bin, darauf das das vorbei ist umso mehr Smile
Meine Kinder sind mit mir daran gewachsen, ich habe auch immer versucht trotz allem zu gucken wie es Ihnen geht und gegen zu steuern...aber sowas geht leider nicht immer gut aus.
Jetzt ist Guter Rat echt teuer...ich kann Dir nur sagen wie ich das Handhaben würde, aber ob das für Dich das Richtige ist musst Du entscheiden.
Als erstes würde ich versuchen raus zu bekommen was an der Story wahr ist, ich würde erstmal mit Ihr reden und sehen wie sie reagiert, die Kleine eine Zeit beobachten, denn die Spiegeln alles was die Eltern machen und dann, wenn ich mir sicher bin und Deine Ex keine Hilfe von mir annehmen würde, zum Jugendamt gehen...danach würde ich gucken wie es weiter geht und danach entscheiden was ich mache.
Auf Jeden Fall musst Du damit rechnen das die Kleine eine zeitlang weg von Ihr muss und da bist Du gefragt den Kontakt zwischen den 2 aufrecht zu halten falls es zu eine Therapie, oder sowas kommt.
Bitte keine Vorwürfe, das Wort "aber " am Besten komplett aus Deinem Wortschtz streichen und Dich immer versuchen in Ihre Lage rein zu versetzen und Verständnis zeigen damit Du weiterhin halbwegs normal mit Ihr reden kannst, denn wenn das nicht mehr geht wirds richtig schwierig.
Ich wünsch Dir viel Kraft und Erfolg dabei, ist alles für was gut was wir erleben... Wink
LG
Caitleen
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nausw
Anfänger


Anmeldungsdatum: 03.09.2012
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 3. Sep 2012 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

ja ich könnte sie zu mir nehmen, allerdings wohne ich demnächst etwas weiter entfernt, so dass sie dann auch ihr gesamtes Umfeld wechseln müsste. Also ehrlich gesagt hätte ich meine Tochter schon gerne bei mir, das wäre natürlich optimal, auch wenns sich fies anhört.

Und Mitgefühl oder sowas habe ich gar nicht mehr, bevor ich mit meiner Ex zusammengekommen bin hatte sie diese Drogenprobleme schon, dann haben wir uns kennen gelernt, sie hat aufgehört, ist schwanger geworden und seitdem war dann nichts mehr. erst nach der trennung wieder. Sie hat mir so oft gesagt das sie weiß wie anfällig sie dafür ist, dass sie sich von den Leuten fernhalten soll, und was macht sie? das gegenteil. ich bin wahrlich auch kein unschuldslamm, habe mal dies und das ausprobiert, aber ich weiß genau, dass wir eine Tochter haben, für die wir gemeinsam Verwantwortung haben. Und da ist dieser regelmäßige Konsum mehr als gefährlich und einfach nur hirnlos. Wenn sie die Verantwortung nicht mehr übernehmen kann, werde ich meine Tochter sowieso früher oder später zu mir nehmen, da steht dann das Wohl des kindes an erster Stelle.


Retten kann ich sie nicht, dass kann sie nur selber, da kann ich mir noch so sehr den mund fusselig reden... aber wie ich jetzt weitermache... ich glaube das jugendamt macht nichts, solange der haushalt läuft, das kind nicht vernachlässifgt ist... sogar der drogentest müsste freiwillig abgegben werden.
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