Vorstellung

[Ramona21]

hallo ich bin die Ramona 21. und komme aus Peine.bin seid 4 monaten singel. und komme mit der trennung nicht zu recht.
habe wieder angefangen zu kiffen.
kann mir hier jemand ein Tip geben wie ich davon los komm?
lg

[tuutsweet]

hi ramona,
ja , schön ,dass du dich entschieden hast hier reinzuschneien.Herzlich willkommen.Ich kann dir ehrlichgesagt keinen konkreten Tip geben , wie Du vom kiffen loskommst.
Bei deiner Alterssgruppe weiss man ja nie so genau woran man ist, Frauen sind da ja ziemlich sprunghaft.Als ich so alt war wie Du jetzt, hab ich mir nicht viel sagen lassen und Leute über 30 waren nicht up to date.
Wie lange bist du denn jetzt single?Was gibt dir die Kifferei?Diese und viele andere Fragen würde ich dir stellen wollen , doch ich will dir jetzt nicht den Tag verderben.
Wichtig ist , das du du selbst bist und Dich wichtig nimmst. Ausserdem gibt es garantiert andere Kerle in deiner Gegend , die dir symphatisch sind.
Am besten , du schnupperst mal hier im Forum rum, im Grunde genommen haben wir alle das gleiche Problem , wir sind süchtig, der eine mehr , der andere weniger.
Durch das mitlesen der Lebensgeschichten kannst Du dir vielleicht was rausziehen, was auch auf dich zutrifft.
Und versuch immer deine Sorgen mit wem zu teilen, das befreit.
Pass auf dich auf
lg

[newlife]

Hi Ramona,

im Grunde genommen ist das alles "Kopfsache". Wenn Du es wirklich nicht mehr willst, dann lässt du es auch sein und kümmerst Dich um Dinge, die dir wichtiger sind als die Droge.
Solange du aber der Droge einen gewissen Stellenwert einräumst, wirst Du auch nicht aufhören.
Ich hab 20 Jahre getrunken, bin schwer abhängig geworden und war dem Abgrund sehr nahe. Ich glaubte oft schon, den nächsten Tag vielleicht nicht mehr da zu sein. Nur aufgrund der immensen Tragweite der Sucht konnte ich damit aufhören. Ich hab nach zwei Jahren cleanem Dasein auch wieder mit diversen Drogen angefangen und ich kanns auch schon wieder nicht mehr lassen. Ich habe dir ja oben beschrieben, was da passieren muss, damit es geht. Das ist aber wirklich nicht leicht.
Ich lebe auch alleine, mache noch ehrenamtliche Arbeit nebenbei. Bin zur Zeit am Überlegen, noch eine weitere Vereinstätigkeit zu übernehmen. Das ist alles schön und gut, aber hier gibts dann auch wieder die Gefahr sich zu übernehmen. Das Zauberwort heißt »Ausgewogenheit«, dann klappts auch ohne Drogen. Einsamkeit ist das schlimmste. Wenn ich mich zurückziehe, nicht mehr rausgehe, versinke ich im Drogen-/Alkoholrausch. Das weiß ich und es ist wichtig, sich selbst kennenzulernen umd dagegen arbeiten zu können.

LG.

[CFZ]

Hallo Ramona,

erster Gedanke: Such' Dir einen neuen Freund!

Weiß nicht..
Vielleicht hattest Du Deinen Freund sehr geliebt? Wenn es so ist, dann ist doch klar, daß da erst mal ein Loch ist. Du bist schließlich nicht die erste, die sich aus lauter Liebeskummer "besäuft" (in Anführungszeichen). Irgendwie hat chronischer Drogenkonsum immer was mit Liebe zu tun, enttäuschter Liebe, falscher Liebe, nicht erhaltener Liebe und so weiter. Ich kann mich noch gut an meine erste enttäuschte Liebe erinnern, Mann, war ich fertig damals! Meine Welt war zusammengebrochen und ich wollte mir sogar das Leben nehmen! Aber irgendwie hab' ich es dann doch überwunden. Ist einfach eine Frage der Zeit.

Kennst' das Lied?
http://www.youtube.com/watch?v=WbpewDmdV3M



Gruß
CFZ

[bewa]

wenn das immer so einfach wäre mit dem neuen freund...
mein tip: such dir ein hobby, einen verein, mach ne band auf, urban gardening, oder, auch cool, urban knittig, postkästen bestricken, chor, fussball, tupperparty,

du machst das schon...