Methaddict take home

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rodnik
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 01.08.2010
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 6. Sep 2012 11:38    Titel: Methaddict take home Antworten mit Zitat

Gibt es hier jemanden, der Methaddict im Raum Düsseldorf take home bekommt. Eine Freundin von mir sagte, ihr Arzt hätte ihr gesagt, take home gäbe ist nicht mehr. Sie bekommt auch keine Tabletten, nur die Lösung.
Und es kommt ihr vor, als ob die Lösung nicht immer gleich ist. Deswegen hat sie beim Arzt gefragt, ob sie nicht Tabletten bekommen kann. Aber das wurde ihr verweigert. Aber anscheinend gibt es doch Leute, die auch im Raum Düsseldorf von ihrem Arzt Tabletten bekommen. Sie würde dann eventuell zu diesem Arzt wechseln
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TomasG
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 6. Sep 2012 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

take home gibt es natürlich noch, aber ob ein arzt das macht oder nicht ist seine entscheidung, man hat also kein anrecht darauf.

evtl sind die tbl etwas teurer als die lösung, außerdem kann man mit der lösung etwas genauer dosieren, wenn man abdosieen will.


was meint sie damit das die lösung nicht immer gleich ist?

wichtig ist doch eigentlich nur das sie immer den gleichen methadongehalt hat.

ob jetzt mal mehr oder weniger sirup drinne ist spielt zumindest bei oralem gebrauch keine rolle.
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rodnik
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 01.08.2010
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 7. Sep 2012 08:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hab sie noch mal gefragt, sie meint schon, sie hätte das Gefühl, der Methadongehalt wäre nicht gleich.
Kann das passieren, dass bei der Herstellung der Lösung Fehler passieren?
Wie wird die Lösung überhaupt hergestellt? Doch aus den Tabletten, oder?
Bei runden Mg-Zahlen kann ich mir noch vorstellen, dass das einfach ist.
Wie ist es denn, wenn man sich runterdosieren will, zum Beispiel von 20 auf 19 mg.
Wie wird denn so eine Tablette präzise geteilt. Bei Polamidon gibt es eine fertige Lösung, vom Pharma-Konzern hergestellt. Bei Methadon doch nicht oder ?
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TomasG
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 7. Sep 2012 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

nein die methadonlösung wird normalerweise nicht aus tbl hergestellt.

ich bin jetzt nicht sicher, aber ich glaube die apotheke bestellt ein methadon pulver, was dann abgewogen wird, und in lösung gebracht wird.

in der regel wird eine 1% lösung hergestellt, also 1ml enthält dann 10mg methadon.

diese lösung wird dann mit einer spritze abgemessen, dann k,ommt noch sirup dazu und fertig.

es gibt auch komputergesteuerte dosierpumpen, die aber sehr teuer sind und nur in solchen ambulanzen eingesetzt werden.

normalerweise dürften keine großen schwankungen vorkommen.

1-2 mg würde man eh nicht merken.

kein mensch dosiert normalerweise in 1 oder 2mg schritten runter, das machst höstens ganz am ende sinn.

bei einer 1% lösung entspricht 0,1ml =1mg.

ich sag mal 0,2ml kann man noch recht gut abmessen mit ner spritze.

wenn man niedriger will, dann verdünnt man die lösung, auf 0,5%, dann sind 0,1ml=0,5mg
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bewa
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Anmeldungsdatum: 30.08.2012
Beiträge: 881

BeitragVerfasst am: 10. Sep 2012 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

im prinzip ist es egal ob fest oder flüssig, methadon ist methadon.
bei flüssigem metha kann ich mir nicht vorstellen, dass der wirkstoffgehalt schwankt, so ein apotheker stellt ja gleich etwas mehr metha - lösung her...
bei anderen präparaten kann er sich auch keine schwankungen erlauben, wieso dann bei metha?
bei mir ist es tagesformabhängig, wie gesättigt ich von meiner dosierung bin, oder vielleicht auch mondphasen?! auf jeden fall fühlt es sich nicht immer gleich an.
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bewa
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.08.2012
Beiträge: 881

BeitragVerfasst am: 10. Sep 2012 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

nachtrag: pulver habe ich auch gehört. in berlin gibt es apotheken, welche die tabletten aus dem pulver herstellen-habe ich gehört.
wenn man tatsächlich in 1 mg schritten runterdosieren will, (was ich aber auch nicht verstehe) kann man die tabletten auch in 10 ml wasser lösen und rechnen...
aber wenn das mit den tabletten der einzige grund ist, würde ich nicht den arzt wechseln, niemand kann mir erzählen, dass tabletten besser wirken,
hier auf der scene gibt es leute, die meinen, gelbes wäre besser als rotes metha, andere schwören auf rotes!

ist aber eigentlich auch kein grund, den arzt zu wechseln, weil er dir kein rotes metha gibt...
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SAUBERMANN
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 11. Sep 2012 09:28    Titel: Antworten mit Zitat

ich gehöre ja zu den leuten, die diese "junkie-mythen" total dämlich finden...

da erzählen die sich wirklich, das farblose pola könne man sich prima ballern, weil es "pur" sei, denn auf der flasche steht "viskose lösung", was so viel wie "polamidon pur" bedeute.. ja mein gott, warum sind viele so blöd?

jedenfalls versuche ich, ganz rational an die sache ranzugehen und trotzdem muß auch ich sagen, dass ich subjektiv den eindruck habe, dass die tabletten bei mir persönlich zuverlässiger/gleichmässiger wirken. das flüssige wirkt manchmal total schlecht und manchmal gut...

und selbstverständlich KÖNNEN theoretisch auch einem apotheker fehler unterlaufen.. dürfte aber wohl selten vorkommen..
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4everTaunusanlage
Anfänger


Anmeldungsdatum: 24.01.2009
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2012 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

laso der apo man bekommt es also lösung 100ml -300ml flaschen so stand es immer auf den rezepten.und das wiegt er dann(mit digital waage) ab und setzt je nach dem benötigte additive(farbstoff,sirup,what ever zu)je nach menge die er macht immer in gleichen verhältnis.
der doc bekommt es auch in der lösung,nimmt aber zum abmessen ne spritze(wenn er kein automat hatt)da kann schon mal vorkommen das leichte schwanckungen drin sind,aber das ist minimal.(wenn die helferinen im stress nicht richtig schauen auch mal mehr)bei uns konnte man am we immer sehen wie die das machen z.b..
zu der take home geschichte kann ich nur sagen der redet müll,wenn man ein halbes jahr kein beigebraucht hatt,muss er dir es mitgeben.kann sein das das sogar in der btmvv steht?

wie das zeug einschlägt ist stark tages form abhängig(nuchternen magen oder nicht,am vorabned was getrinken oder gestern recht späht substi genommen und am folge tag recht früh)
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anny
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 14.10.2011
Beiträge: 464

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2012 07:31    Titel: Antworten mit Zitat

Nö, kein Arzt muss Methadon, Pola what ever als take home mitgeben.

Es liegt immer im ärztlichen Ermesssen, er kann deine Freundin auch ewig täglich antanzen lassen.

Als ich in Sub war gabs eine ähnliche Story von der Praxis. Hintergrund war die große Nachfrage nach Methadicct auf dem Schwarzmarkt, da kann man halt schwerer beschissen werden. Da es ja auch irgendwie modern ist sich gleich mal 10,12, 14,...ml zu geben, wurden da Unmengen Tabs aus der Praxis verkauft.
Die gute Frau Doktor hat also erstmal alle Patienten auf Lösung umgestellt. Wer schlüssig belegen konnte warum er Tabs wollte bekam welche. Ich zB musste damals zum Job pendeln, wohnte im Hotwl mit Gemeinschaftskühlschrank, da ging Lösung gar nicht. Ich habe dann erstmal privat bezahlt, was bei Verkaufsabsichten ja reichlich dämlich wäre. Nach kurzer Zeit wurde ich wieder umgestellt.

Übrigens hat die Ärztin große Unterschiede beim take home gemacht. Sie hatte zB drei Patienten, alle seit langer Zeit unauffällig bei den UKs. Trotzdem bekam einer für eine Woche mit, einer für drei Tage, einer gar nicht. Da kam es auf die persönlichen Umstände an, wie motiviert, Arbeit oder nicht, stabil oder nicht,...Jeder mit ein wenig Menschenkenntnis und Beobachtungsgabe sieht eigentlich auf den ersten Blick ob jemand tatsächlich ein ansonsten BTM freies Leben führt und sich von allem fern hält oder ob jemand noch voll drin hängt. Ich fands immer echt anstrengend, diese Diskussionen ums take home. Ich meine, da sitzt einer schon vorm Abtrinkend auf dem Stuhl und pennt ewig weg, nuschelt sich ein paar Wörter zusammen, erzählt zwischendurch wie schlecht das H grade ist und beschwert sich waum ausgerechnet ER zweimal die Woche beim Doc erscheinen muss. Naja, das kennen wohl alle hier.
Aber dass ein Arzt nach sechs Monaten irgendwas MUSS ist ein weiterer Mythos. Es gibt dann ja auch noch diese zwei unterschiedlichen Richtlininen nach denen sich der Doc richten kann (3 und 6 Tage take home), aber das weiß ich alles nicht mehr detailliert.
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micha1958
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.09.2012
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2012 09:04    Titel: Methadicct Antworten mit Zitat

Ich habe mich vor 3 Monaten auf Methadicct umstellen lassen und komme damit sehr gut zurecht. Ich bin 54 Jahre alt und habe schon alle möglichen Ersatz Stoffe ausprobiert. Das Methadicct zog mir aber echt die Schuhe aus. Ich bin fast 15 Jahre Substituiert und das da Überhaupt noch was wirkte war ein Wunder. Das liegt wohl daran das Methadicct im Darm anders Verstoffwechselt wird ( sagt mein Arzt ). Es ist auch viel besser zu handhaben als flüssiges Metha oder Pola. So nu erstmal schluss gebe auf Fragen zu dem Thema gerne Auskunft.
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gast01
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 14.04.2011
Beiträge: 231

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2012 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

also NOCHMAL es muß kein arzt mehtadon verteilen das ist sein eigenerwille und mitgeben auch nicht auch wenn du 20 jahre bei ihm bist mußt du trotzdem bei ihm jeden tag kommen egal op weihnachten silvester geburtstag totestag deiner eltern wenn er das nicht will ist das seine sache,und das es manchmal nicht so wirkt kann an deinem kreislauf liegen oder sonstige sachen die dinger werden schon korekt hergestellt,nicht umsonst wird es auf btm re. verschrieben und es werden auch kontrollen dürchgeführt,wie zum beispiel eichung der waagen alle 3 monate usw

ist ja schließlich kein kinderkram
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bewa
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 30.08.2012
Beiträge: 881

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2012 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

... wie man in hamburg und bremen gesehen hat, dort sind kinder gestorben - ein argument gegen himbeersirup, finde ich

ich habe beim arzt mal nachgefragt, es gibt durchaus tabletten mit 1 mg (0,1 ml), 5 mg, also für das runterdosieren (s.o.) ist es kein problem mit der stückelung, wenn DAS wirklich das problem ist...
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Sehgurke
Anfänger


Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2012 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hi!

Selbst in Hamburg, wo es eigentlich einigermaßen einfach war Methaddict zu bekommen, werden viele Leute trotz sauberen UKs wieder umgestellt auf flüssig. Gestern hat mir meine Ärztin auch gesagt, das es mein letztes Methaddict Rezept sein wird.Weil einfach zu viel Handel getrieben wird. Und viele der Hamburger Ärzte gehen auch mal auf die Szene und sehen dann ja auch was abgeht. Denn Methaddict ist eigentlich ein Reisemedikament Das kann man alles Leuten verdanken, die auf Ideen kommen Internetseiten ins Netz zu stellen, wie methadonliste hamburg, wo man Ärzte nach ihrer Lockerheit der Verschreibungspraktiken bewertet. Einfach nur dumm. Denn auch Ärzte können lesen. Deshalb werden die KV den Ärzten genau auf die Finger schauen. Meiner Meinung nach wird Methaddict in der nächsten Zeit nur noch in extremen Ausnahmefällen verschrieben.
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gast01
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 14.04.2011
Beiträge: 231

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2012 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Sehgurke also ich denke das auch,aber es kommt drauf an wo man wohnt wenn man in deiner großtadt wohnt wird es schneller gehen mit der umstellung von mehtadict tbl ,aber in einer kleinen stadt oder dorf da wird es woll nicht die probkleme geben also ich denke mal es werden ,wenn sie das mehtadict kommplatt verabschieben dann wird es hier in deutschland keine mehr geben .
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