Drogen und Diabetes

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Tanja & Anto
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.11.2012
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 7. Nov 2012 23:04    Titel: Drogen und Diabetes Antworten mit Zitat

Hallöchen!
Mein Mann befindet sich seit ca 6 jahren in Substitution (Metha) und heute wurde Festgestellt das er eine beginnende Diabetes hat sowie erhöhte Leberwerte (um ein 3 faches erhöht)hat, muss aber erwähnen das er gar kein Alkohol trinkt aber zwischendurch beikonsum hat! jetzt habe ich mal ne frage ob irgendjemand auch solche erfahrungen machen musste weil ich fühl mich grad so ein wenig hilflos weil er ja ebenfalls geschockt war von der Diagnose!
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tuutsweet
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.05.2012
Beiträge: 929

BeitragVerfasst am: 8. Nov 2012 09:18    Titel: Antworten mit Zitat

hi,
ich habe mal mit wem zusammengewohnt, der ebenfalls Diabetes hatte, Typ weiss ich nicht.Jedenfalls war er auch mit Metha substituiert und hat , soweit ich das mitbekommen habe, eigentlich "gut" damit gelebt.Er hat zwar regelmässig seinen Insulinspiegel reguliert, hat sich aber ansonsten einen Schei** um seine Krankheit gekümmert, hatte BK und ein Alkoholproblem und sich ausschliesslich von fastfood ernährt. Seine Beine waren ewig angeschwollen ( Wasser ) und Wunden vom i.v. Konsum heilten nicht ab, das sah wirklich übel aus.
Ich weiss ja nicht , was dein Freund sich neben dem Metha noch einbaut und ob er i.v. konsumiert.Die erhöhten Leberwerte können auf Entzündungen durch Viren und Bakterien zurückzuführen sein.Lebergewebe kann sich aber gut erholen , wenn man was dafür tut.Alles weitere kann dir am Besten der Facharzt für Inneres erklären, es kann auch ganz andere Ursachen haben.
lg
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TomasG
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 8. Nov 2012 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

also opioide beeinflussen den blutzucker, wie jetzt genau weis ich aber leider nicht.

nimmt er denn sonst noch was an medikamenten?

beikonsum ist nichts aussagent, was konsumiert er denn, und wie viel?

und was nimmt er sonst an medikamenten?

heroin ist meist mit pracetamol gesteckt, und paracetamol ist sehr leberbelastend!

gibt auch einige medikamente die die die leber belasten.

hat er übergewicht? sonstige risikofaktoren? erbliche veranlagungen?
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Tanja & Anto
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.11.2012
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 9. Nov 2012 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für eure Antworten aber mal erst die Fragen Beantworten: Mein Mann hat kein Übergewicht, er nimmt auch sonst keine Medis (nur Metha), na über den Beikonsum also wieviel er nimmt kann ich nichts sagen weil er ja weiß das ich ausflipp wenns mal wieder passiert also bin ich die letzte auf Erden die erfährt wieviel er nimmt ja was den Beikonsum betrifft ausschliesslich Heroin (er Raucht es) und in der Fam. haben wir uns jetzt mal umgehört und er ist der erste mit Diabetes. Mir geht es ja hauptsächlich darum das ich panik bekomm weil er ja schon auf metha ist und dann diese medis wegen dem Diabetes und beikonsum-- ob das nicht im nachhinein zu viel für seinen körper ist?
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TomasG
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 10. Nov 2012 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

also das methadon diabetis auslöst ist eher ungewöhnlich, und heroin oder andere opioide tun das normalerweise auch nicht.

trikt er zufällig viele zuckerfreie, als mit süßstoffen versetzte getränke? diese ganzen zuckerersatzstoffe halte ich für sehr gefährlich, also falls er solche getränke oder narungsmittel zu sich nimmt, einfach mal weg lassen, oder duch zuckerhaltiger setzen, und schauen obs besser wird.

antidiabetika vertagen sich durchaus mit metahdon und auch heroin, der arzt wird ihn da ja auch genau drauf einstellen.
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nivea
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 03.05.2012
Beiträge: 110

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2012 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Tanja,

ich hab in letzter Zeit viel darüber gelesen, dass Metha gleich mehrere Hormonwerte in der Hirnanhangdrüse durcheinanderbringt, die sich dann wieder auf andere Hormone auswirken. Testosteron ist z.B. durch niedriges FSH auch erniedrigt und durch Opiate kann sich auch der Prolaktinspiegel erhöhen. Leider bin ich kein Fachmann, aber da mein Mann auch einige Probleme hat (aber kein Diabetes) habe ich mal versucht, Infos zu finden. Wir haben demnächst einen Termin beim Endokrinologen deswegen, der auf Hormone spezialisiert ist. Es würde mich nicht wundern, wenn das Insulin auch irgendwie damit zusammenhängen würde. Fragt doch mal einen Fachmann.

LG

nivea
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